Rotweinkuchen Rezept

Rotweinkuchen Rezept

Rotweinkuchen Rezept: Genuss für gemütliche Nachmittage

Wer nach einem rotweinkuchen rezept sucht, hat wahrscheinlich Lust auf einen saftigen, schokoladigen Kuchen, der wunderbar duftet und einfach zuzubereiten ist. Für mich ist dieser Kuchen ein echter Klassiker – nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch wegen der Erinnerungen, die er weckt. Ich habe ihn schon unzählige Male gebacken, mal zum Sonntagskaffee, mal zum Geburtstag, mal einfach so. Und ja, ich habe dabei auch schon Fehler gemacht (zu viel gerührt, zu wenig abgekühlt, ihr kennt das bestimmt!). Heute teile ich meine besten Erfahrungen und Tricks, damit euer rotweinkuchen einfach gelingt und garantiert saftig wird.

Saftige Textur durch richtige Mischung – darauf kommt’s an

Ein rotweinkuchen klassisch lebt vom Zusammenspiel aus Butter, Schokolade und natürlich Rotwein. Die Zutatenliste ist überschaubar, aber die Reihenfolge beim Mischen macht den Unterschied. Früher habe ich die Eier zu schnell reingehauen und mich gefragt, warum der Kuchen nicht locker wurde. Erst als ich gelernt habe, jedes Ei einzeln und ordentlich unterzurühren, war der Teig richtig luftig. Und glaubt mir: Es lohnt sich, die Butter wirklich lange mit Zucker und Vanillezucker schaumig zu schlagen – das bringt Luft in den Teig und macht den Kuchen später wunderbar saftig.

Warum bleibt der Kuchen manchmal klebrig? Fehlerquellen und Lösungen

Wer kennt das nicht? Man freut sich auf ein Stück rotweinkuchen mit schokolade, aber beim Stürzen bleibt die Hälfte in der Form kleben. Mir ist das in meinen Anfängen mehr als einmal passiert. Die Lösung ist einfacher als gedacht: Die Form wirklich gründlich fetten und mit Bröseln ausstreuen, sonst wird’s nichts. Ich nehme mittlerweile am liebsten Semmelbrösel – die geben dem Kuchen zusätzlich einen leichten Biss an der Kruste. Und noch ein Tipp: Den Kuchen nicht zu früh aus der Form holen! Ich lasse ihn mindestens 10 Minuten abkühlen, damit er sich setzen kann.

3 persönliche Tricks für einen saftigen rotweinkuchen

Nach über 12 Jahren Backerfahrung (und ein paar Misserfolgen) habe ich drei einfache Kniffe, die ich immer befolge:

  • Den Rotwein wirklich langsam zum Teig geben und auf mittlerer Stufe unterrühren – so verteilt er sich gleichmäßig.
  • Das Mehl mit Backpulver und Kakaopulver auf jeden Fall sieben. Sonst gibt’s Klümpchen, und der Kuchen wird nicht fluffig.
  • Mit der Stäbchenprobe nicht zu früh anfangen – sonst fällt der Kuchen leicht zusammen. Ich warte mindestens 45 Minuten, bevor ich nachschaue.

Probiert’s mal aus – ihr werdet merken, der Kuchen bleibt richtig saftig und bekommt diese feine Schokoladennote, die einfach begeistert.

Welche Rotweinsorte bringt das beste Aroma?

Viele fragen sich: Muss es ein teurer Rotwein sein oder tut’s auch der günstige aus dem Supermarkt? Ehrlich gesagt – ich habe beides ausprobiert. Für das klassische rotweinkuchen rezept reicht ein fruchtiger, nicht zu schwerer Rotwein völlig aus. Hauptsache, er schmeckt euch auch pur. Sehr tanninreiche Weine machen den Geschmack schnell zu herb. Ein milder, halbtrockener Rotwein sorgt für ein harmonisches Aroma und lässt die Schokolade glänzen. Nicht zu vergessen – der Duft beim Backen ist einfach unschlagbar.

Kleine Änderungen, große Wirkung: Varianten für jede Gelegenheit

Was, wenn ihr mal etwas Abwechslung wollt? Für besondere Anlässe mische ich gern noch gehackte Nüsse oder getrocknete Kirschen unter den Teig. Für eine noch schokoladigere Note kann man zusätzlich Schokoladenglasur verwenden. Wer den Kuchen für Kinder backen möchte, kann den Rotwein teilweise durch Traubensaft ersetzen – der Geschmack bleibt überraschend rund. Aber am liebsten genieße ich das klassische Rezept – einfach mit etwas Puderzucker bestäubt, dazu eine Tasse Kaffee. Muss manchmal einfach sein.

Zutaten für das klassische rotweinkuchen rezept

  • 250 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Butter
  • 4 Eier (Größe M)
  • 250 ml Rotwein
  • 1 gestrichener Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1,5 Esslöffel Kakaopulver
  • 150 g Schokostreusel
  • Fett für die Form
  • Brösel für die Form
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 160°C Umluft (oder 180°C Ober-/Unterhitze) vor.
  2. Fette eine Gugelhupf- oder Kastenform sorgfältig mit Butter oder Margarine ein und streue sie mit Semmelbröseln aus, damit der Kuchen später nicht kleben bleibt.
  3. Gib die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe für etwa 3 bis 5 Minuten hell und schaumig.
  4. Füge die Eier einzeln hinzu. Gib nach und nach jedes Ei zur Butter-Zucker-Masse und rühre jedes Ei für etwa 1 Minute gut unter, bevor du das nächste hinzufügst. So wird der Teig besonders luftig.
  5. Füge nun den gemahlenen Zimt, die Schokostreusel und den Rotwein zur Masse hinzu. Rühre alles auf mittlerer Stufe gründlich unter, bis die Masse gleichmäßig vermischt und glatt ist.
  6. Mische das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakaopulver in einer separaten Schüssel. Siebe die Mehlmischung über die flüssigen Zutaten, damit keine Klümpchen entstehen.
  7. Rühre die gesiebte Mehlmischung nur kurz und auf niedriger Stufe unter die übrigen Zutaten, bis gerade so ein homogener Teig entsteht. Vermeide zu langes Rühren, damit der Kuchen locker bleibt.
  8. Fülle den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform. Streiche die Oberfläche gegebenenfalls glatt.
  9. Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 50 Minuten. Prüfe gegen Ende der Backzeit mit der Stäbchenprobe, ob der Kuchen durchgebacken ist: Steche ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens – bleibt kein Teig kleben, ist der Kuchen fertig.
  10. Nimm den Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen und lasse ihn etwa 10 Minuten in der Form abkühlen. So kann er sich setzen und lässt sich leichter stürzen.
  11. Stürze den Kuchen vorsichtig auf ein Kuchengitter und lasse ihn vollständig auskühlen.
  12. Bestäube den erkalteten Kuchen großzügig mit Puderzucker vor dem Servieren, um ihm eine schöne, süße Dekoration zu verleihen.

Weshalb dieses rotweinkuchen rezept immer wieder überzeugt

Jedes Mal, wenn ich diesen Kuchen backe, riecht die ganze Wohnung nach Schokolade und Gewürzen. Ich liebe es, wie einfach das Rezept ist und wie beeindruckt Gäste trotzdem immer wieder sind. Egal ob für Familienfeiern oder einen schnellen Kuchen am Wochenende – dieses Rezept enttäuscht nie. Und wenn mal ein Stück übrig bleibt, schmeckt der Kuchen am nächsten Tag fast noch besser. Also nicht wundern, wenn plötzlich alle ein zweites Stück wollen!

Habt ihr noch Fragen zum rotweinkuchen einfach oder möchtet eure eigenen Tricks teilen? Schreibt mir gern in die Kommentare! Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und Genießen – und vielleicht duftet es ja bald auch bei euch zu Hause nach diesem unwiderstehlichen Klassiker.

Rotweinkuchen einfach gemacht: Deine Fragen & Antworten zum perfekten Rotweinkuchen

Warum wird mein Rotweinkuchen manchmal nicht so richtig saftig?

Das kenne ich! Oft liegt’s daran, dass der Kuchen zu lange gebacken wurde oder der Teig zu stark gerührt wurde. Ich empfehle, wirklich nur so lange zu rühren, bis alle Zutaten gerade eben vermischt sind. Und mach unbedingt die Stäbchenprobe – jeder Ofen ist ein bisschen anders!

Kann ich den Rotwein in dem Rezept durch etwas anderes ersetzen?

Ja, das klappt prima! Wenn du keinen Alkohol verwenden möchtest, probier’s mal mit Traubensaft oder Kirschsaft – der Kuchen bleibt trotzdem schön saftig und bekommt eine feine Fruchtnote. Ich hab das schon öfter gemacht, wenn Kinder mitessen sollten.

Wie bewahre ich Rotweinkuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Am besten hält sich der Rotweinkuchen, wenn du ihn luftdicht verpackst – zum Beispiel in einer Kuchenbox oder gut in Frischhaltefolie. So bleibt er locker 3–4 Tage frisch. Einfrieren klappt auch wunderbar! Einfach in Scheiben schneiden und portionsweise einfrieren, dann hast du immer ein Stückchen auf Vorrat.

Kann ich das Rezept auch als Muffins oder in einer anderen Form backen?

Auf jeden Fall! Ich hab schon öfter kleine Rotweinkuchen-Muffins gebacken – die Backzeit verkürzt sich dann auf etwa 20–25 Minuten. Auch in einer Kastenform oder als Blechkuchen funktioniert das Rezept super, du musst nur die Backzeit im Auge behalten.

Gibt es einen Tipp, damit der Rotweinkuchen mit Schokolade noch schokoladiger wird?

Oh ja! Wenn du ein richtiger Schokofan bist, misch doch ein paar zusätzliche Schokostückchen oder Zartbitter-Schokotropfen unter den Teig. Manchmal verteile ich auch noch eine Schokoglasur obendrauf – das macht den Kuchen besonders festlich und extra schokoladig.

Zu welchen Anlässen passt Rotweinkuchen Gugelhupf besonders gut?

Rotweinkuchen ist ein echter Allrounder – ich bring ihn oft zu Geburtstagsfeiern, Familienfesten oder auch als Mitbringsel ins Büro mit. Im Winter, vor allem zu Weihnachten, kommt er besonders gut an, weil die Kombination aus Rotwein, Schokolade und Zimt so herrlich gemütlich schmeckt.

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Rotweinkuchen Rezept

Rotweinkuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Saftiger Rotweinkuchen mit zart-mürber Krume, feiner Zimtnote und dezenter Vanille. Sein tiefroter Schimmer trifft auf ein Aroma aus vollmundigem Wein und Butter, umhüllt von einer hauchzarten Karamellkruste.


Ingredients

Scale
  • 250 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Butter
  • 4 Eier (Größe M)
  • 250 ml Rotwein
  • 1 gestrichener Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1,5 Esslöffel Kakaopulver
  • 150 g Schokostreusel
  • Fett für die Form
  • Brösel für die Form
  • etwas Puderzucker zum Bestreuen

Instructions

  1. Heizen Sie den Backofen auf 160°C Umluft vor. Fetten Sie eine Gugelhupf- oder Kastenform gründlich mit Butter oder Margarine ein und bestreuen Sie sie anschließend gleichmäßig mit Bröseln, damit sich der Kuchen nach dem Backen leichter aus der Form lösen lässt.
  2. Geben Sie die weiche Butter in eine große Rührschüssel und schlagen Sie sie mit dem Zucker und dem Vanillezucker mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine so lange auf, bis die Masse hell und schaumig ist. Dies dauert etwa 3 bis 5 Minuten.
  3. Fügen Sie die Eier einzeln zur Butter-Zucker-Mischung hinzu. Geben Sie jeweils ein Ei dazu und schlagen Sie die Masse nach jedem Ei mindestens 1 Minute weiter, damit sich die Zutaten gut verbinden und die Masse schön luftig wird.
  4. Geben Sie den gemahlenen Zimt, die Schokostreusel und den Rotwein zur Butter-Ei-Mischung. Rühren Sie die Zutaten sorgfältig unter, bis alles gleichmäßig verteilt ist.
  5. Vermischen Sie das Mehl, das Backpulver und das Kakaopulver in einer separaten Schüssel. Sieben Sie die Mischung, damit der Teig später besonders locker wird.
  6. Geben Sie die gesiebte Mehlmischung zur feuchten Teigmasse und rühren Sie alles nur so lange, bis gerade eben ein homogener Teig entsteht. Vermeiden Sie es, den Teig zu lange zu rühren, damit der Kuchen schön saftig bleibt.
  7. Füllen Sie den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform und streichen Sie die Oberfläche gegebenenfalls glatt.
  8. Backen Sie den Rotweinkuchen auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens bei 160°C Umluft für etwa 50 Minuten. Prüfen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen fertig ist: Wenn beim Herausziehen kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Kuchen durchgebacken.
  9. Nehmen Sie die Form aus dem Ofen und lassen Sie den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form stehen. So kann sich der Kuchen setzen und lässt sich besser lösen.
  10. Stürzen Sie den Kuchen vorsichtig auf ein Kuchengitter und lassen Sie ihn vollständig auskühlen.
  11. Sobald der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, bestäuben Sie ihn großzügig mit Puderzucker. Schneiden Sie den Kuchen in Scheiben und servieren Sie ihn frisch.

Notes

Der Rotweinkuchen lässt sich sehr gut vorbereiten und schmeckt oft am nächsten Tag sogar noch besser, weil er dann besonders saftig ist. Sie können den Kuchen nach Belieben mit Schokoladenglasur statt Puderzucker überziehen. Für ein besonders festliches Aroma können Sie in den Teig zusätzlich etwas geriebene Orangenschale oder einen Schuss Rum geben. Bewahren Sie den Kuchen luftdicht verpackt auf, damit er nicht austrocknet.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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