Supersaftiger Lecker Apfelkuchen Rezept

Supersaftiger Lecker Apfelkuchen Rezept

Supersaftiger Lecker Apfelkuchen Rezept: Wie gelingt ein Kuchen mit ganz viel Apfel?

Wer auf der Suche nach einem bewährten apfelkuchen rezept ist, will meist eins: Einen Kuchen, der nicht zu trocken ist, sondern richtig saftig, vollgestopft mit Apfel und trotzdem einfach zu machen. (Hand aufs Herz – wer hat schon Zeit für stundenlanges Backen oder komplizierte Zutatenlisten?) Nach zwölf Jahren am Herd, etlichen Experimenten und so manchen Backpannen weiß ich: Dieser Apfelkuchen ist ein echter Dauerbrenner bei Familie und Freunden. Gerade, wenn’s schnell gehen muss, aber trotzdem richtig gut schmecken soll.

Das Beste: Dieses apfelkuchen rezept kommt mit ganz wenigen Zutaten aus, ist auch für Backanfänger geeignet und sorgt immer für leuchtende Augen am Kaffeetisch. Ich erzähle euch, wie ich über die Jahre kleine Fehler ausgemerzt habe, warum der Kuchen so wunderbar saftig wird und wie ihr das Maximum aus euren Äpfeln herausholt.

3 typische Missgeschicke beim Apfelkuchen backen und wie man sie vermeidet

Kennt ihr das? Der Kuchen brennt außen an, aber bleibt innen matschig. Oder die Äpfel sinken alle nach unten und kleben am Boden. Genau das ist mir früher mehr als einmal passiert! Die Lösung? Backofen nicht zu heiß einstellen, Äpfel wirklich in große Stücke schneiden (nicht zu dünn!) und den Teig ordentlich umrühren, damit er die Fruchtstücke umschließt. Ein weiterer Trick, den ich erst nach mehreren Versuchen entdeckt habe: Den Kuchen nicht zu früh aus der Form nehmen. Sonst zerbricht er nämlich, weil er so saftig ist. Geduld zahlt sich hier wirklich aus.

Warum dieser Kuchen immer supersaftig bleibt – auch am nächsten Tag

Viele suchen nach einem saftiger apfelkuchen, der auch am zweiten Tag nicht trocken wird. Was macht diesen Kuchen besonders? Es sind tatsächlich die Apfelmengen. 1 ½ kg Äpfel, geschält und entkernt – das erscheint erstmal viel, aber genau das sorgt für die herrliche Feuchtigkeit. Ich habe schon Rezepte ausprobiert mit weniger Apfel. Das Ergebnis? Eher langweilig, schnell trocken. Mit dieser Menge wird der Kuchen fast schon wie ein Apfelschichtwerk, das im Mund zergeht.

Und noch ein Tipp: Die Butter-Zucker-Kruste, die kurz vor Ende der Backzeit aufgetragen wird, macht den Unterschied. Ich hab’s einmal vergessen – ehrlich, kein Vergleich. Die Kruste sorgt für den unvergleichlichen Biss und hält die Feuchtigkeit im Kuchen.

Welche Apfelsorte passt am besten für einen einfachen Apfelkuchen?

Beim apfelkuchen backen stellt sich immer wieder die Frage: Welche Apfelsorte soll’s sein? Sauer, süß, fest, mürbe? Ich habe alle Varianten durchprobiert – von Boskop bis Elstar. Am liebsten mag ich eine Mischung: Einige säuerliche, einige süßere Äpfel. So bekommt der Kuchen Tiefe und eine angenehme Frische. Wichtig ist nur: Die Äpfel sollten nicht zu weich werden beim Backen, sonst habt ihr am Ende Apfelbrei im Kuchen. Aber mal ehrlich, ein bisschen Experimentieren schadet nie, oder?

Rezept für apfelkuchen mit viel apfel – die Zutatenliste für ein echtes Fruchtwunder

Hier kommen die Zutaten, die du genau so übernehmen solltest, damit dein Kuchen genauso saftig und lecker wird wie bei mir. Bitte daran denken: Mengen und Reihenfolge nicht verändern!

  • 250 g Mehl
  • 1 ½ kg Äpfel, geschält und entkernt
  • 125 g Margarine oder Butter, weich
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier
  • ½ Päckchen Backpulver
  • Fett für die Form
  • Viel Butter zum Bestreichen
  • Viel Zucker oder Zimtzucker

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Springform gründlich mit Fett einstreichen.
  2. Äpfel schälen, entkernen und in große Stücke schneiden. Beiseite legen.
  3. Margarine oder Butter mit Zucker in einer großen Schüssel cremig schlagen.
  4. Eier einzeln hinzugeben und nach jedem Ei die Masse hell und schaumig schlagen.
  5. Mehl mit Backpulver mischen, nach und nach zur Butter-Ei-Masse geben und zu einem geschmeidigen Teig rühren.
  6. Apfelstücke vorsichtig unterheben, sodass sie gleichmäßig verteilt sind. Nicht wundern – es sieht nach sehr vielen Äpfeln aus!
  7. Teig-Apfel-Mischung in die vorbereitete Form geben und Oberfläche möglichst glattstreichen.
  8. Springform auf die untere Schiene stellen und 50–55 Minuten backen. Falls die Oberfläche zu früh braun wird, mit Backpapier abdecken.
  9. Nach 45 Minuten Backzeit die Oberfläche großzügig mit viel Butter bestreichen und mit reichlich Zucker oder Zimtzucker bestreuen.
  10. Fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen. Am besten noch lauwarm servieren!

5 Minuten Trick für mehr Aroma: Butter und Zimtzucker zum Schluss

Der kleine, aber feine Unterschied bei diesem einfachen apfelkuchen: Die Butter-Zucker-Schicht kommt erst am Ende drauf. Ich hab’s einmal direkt am Anfang versucht – tja, das Ergebnis war ein angebrannter Belag und wenig Geschmack. Nur wenn man die Butter zum Schluss draufpinselt und dann Zimtzucker darüberstreut, entsteht diese herrlich knusprige, goldbraune Kruste. Probiert’s aus, das macht süchtig!

Kreative Varianten für den Alltag: Mit Nüssen, Rosinen oder Streuseln

Langweilig wird dieser apfelkuchen rezept nie – aber falls ihr mal Lust auf Abwechslung habt, könnt ihr einfach gehackte Walnüsse oder Mandeln unter die Apfelstücke mischen. Oder ein paar Rosinen für die Süßmäuler. Ich habe auch schon mal Schokostückchen untergemogelt – kam super an bei den Kindern. Wichtig bleibt: Immer die Grundzutaten beibehalten, dann klappt’s mit jedem Experiment.

Fazit: Der saftigste Apfelkuchen, der immer gelingt

Nach all den Jahren und unzähligen Versuchen bin ich überzeugt: Dieses apfelkuchen rezept ist ein echter Allrounder. Egal ob für die Familie, das Büro oder spontan am Wochenende – er schmeckt immer, lässt sich einfach vorbereiten und bleibt tagelang saftig. Ich freu mich jedes Mal über die strahlenden Gesichter, wenn ich ihn anschneide. Probiert ihn aus – und sagt mir, welche Variante euch am meisten begeistert hat!

Tipps & Tricks rund ums einfache Apfelkuchen Rezept

Warum wird mein Apfelkuchen manchmal zu matschig oder fällt auseinander?

Das passiert oft, wenn die Äpfel sehr saftig sind oder der Teig nicht fest genug ist. Ich achte darauf, die Äpfel nicht zu klein zu schneiden, sonst verlieren sie zu viel Flüssigkeit. Außerdem hilft es, die Apfelstücke gut mit dem Teig zu vermengen und den Kuchen nach dem Backen lange genug abkühlen zu lassen – so bleibt alles schön zusammen.

Kann ich auch andere Früchte verwenden oder gibt es Alternativen zu Äpfeln?

Klar, das Rezept ist ziemlich flexibel! Birnen funktionieren super, oder auch Pflaumen, wenn du es ausprobieren möchtest. Ich habe sogar schon Rhabarber genommen – das gibt eine tolle frische Note. Einfach ausprobieren, manchmal überraschen einen die Ergebnisse.

Wie bewahre ich den Apfelkuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Am liebsten hebe ich den Kuchen im Kühlschrank auf, gut abgedeckt. So hält er sich mindestens 2-3 Tage und bleibt schön saftig. Einfrieren klappt auch: In Stücke schneiden, einzeln verpacken und ab ins Gefrierfach – zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen oder kurz aufbacken. Frisch ist er natürlich immer am leckersten!

Lässt sich das einfache Apfelkuchen Rezept auch vorbereiten?

Definitiv – ich bereite manchmal schon am Abend vorher alles vor. Die Äpfel kannst du schälen und schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln (damit sie nicht braun werden), und den Teig kannst du auch abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Backen einfach alles zusammenrühren, ab in die Form und los geht’s.

Was passt besonders gut zum Apfelkuchen? Irgendwelche Serviervorschläge?

Ich liebe Apfelkuchen lauwarm mit einem Klecks Schlagsahne – das ist für mich einfach typisch ‚Omas Apfelkuchen‘. Vanilleeis passt auch sensationell dazu, besonders wenn Gäste kommen. Für einen besonderen Anlass kannst du noch etwas Karamellsoße drüberträufeln, das macht richtig was her!

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Supersaftiger Lecker Apfelkuchen Rezept

Supersaftiger Lecker Apfelkuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Supersaftiger Apfelkuchen mit zarter Krume, goldbrauner Kruste und herrlich fruchtigen Apfelschichten. Buttrig, locker, aromatisch—jeder Bissen schmilzt auf der Zunge und verströmt süßen Apfelduft.


Ingredients

Scale
  • 250 g Mehl
  • 1 ½ kg Äpfel, geschält und entkernt
  • 125 g Margarine oder Butter, weich
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier
  • ½ Päckchen Backpulver
  • Fett für die Form
  • viel Butter zum Bestreichen
  • viel Zucker oder Zimtzucker

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor und fette eine Springform gründlich mit etwas Butter oder Margarine ein, sodass der Kuchen später nicht an der Form klebt.
  2. Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide die Äpfel in große Stücke, zum Beispiel in Achtel. Lege die Apfelstücke beiseite.
  3. Gib die weiche Margarine oder Butter zusammen mit dem Zucker in eine Rührschüssel und schlage beides mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine schaumig, bis die Masse hell und cremig ist.
  4. Füge die Eier einzeln hinzu und rühre nach jedem Ei so lange, bis es vollständig untergearbeitet ist.
  5. Mische das Mehl mit dem Backpulver und siebe die Mischung über die Butter-Zucker-Ei-Masse. Verrühre alles zu einem glatten Rührteig.
  6. Hebe nun vorsichtig die Apfelstücke unter den Teig, sodass die Äpfel gleichmäßig verteilt sind. Die Teigmenge wirkt im Verhältnis zu den Äpfeln relativ gering, das ist jedoch gewollt.
  7. Gib die Teig-Apfel-Mischung in die gefettete Springform und verteile sie gleichmäßig. Glätte die Oberfläche mit einem Teigschaber oder Löffel, auch wenn der Teig recht dick und stückig ist.
  8. Stelle die Springform auf die untere Schiene des vorgeheizten Backofens und backe den Kuchen für etwa 50 bis 55 Minuten.
  9. Nach etwa 45 Minuten Backzeit nimm den Kuchen kurz aus dem Ofen (oder ziehe den Rost vorsichtig heraus), bestreiche die Oberfläche großzügig mit weicher Butter und streue reichlich Zucker oder eine Zimt-Zucker-Mischung darüber.
  10. Sollte der Kuchen während des Backens zu schnell bräunen, decke ihn für die restliche Backzeit locker mit einem Stück Backpapier ab, um ein zu starkes Bräunen zu verhindern.
  11. Nimm den fertig gebackenen Apfelkuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form etwa 10 Minuten abkühlen, bevor du den Springformrand vorsichtig löst. Serviere den Kuchen am besten noch leicht warm, gerne mit einem Klecks Schlagsahne.

Notes

Auch wenn es zunächst so aussieht, als ob der Apfelanteil im Verhältnis zum Teig zu hoch ist, keine Sorge: Der Teig hält die vielen Äpfel zusammen und macht den Kuchen besonders saftig. Der Apfelkuchen schmeckt am besten frisch und passt wunderbar zu Schlagsahne. Solltest du Zimtzucker bevorzugen, mische einfach Zucker mit etwas Zimt und streue es großzügig über den Kuchen. Falls Äpfel mit viel Saft verwendet werden, kann sich die Backzeit leicht verlängern.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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