Rezept: Ich kaufe-kein-Brot mehr, Ich backe es zweimal-pro Woche!

Einfaches Brot Rezept: Warum dieses Brotrezept wirklich jeder schafft

Wer kennt es nicht? Man steht im Supermarkt, schaut auf die Brotauswahl – und irgendwie fehlt immer das gewisse Etwas. Vielleicht hat man genug von Fertigmischungen, möchte wissen, was wirklich im eigenen Brot steckt oder sucht ein einfaches brot rezept, um mit wenig Aufwand ein frisches, hausgemachtes Brot zu zaubern. Genau da fängt für mich der Spaß am brot selber backen an! Seit über zwölf Jahren probiere ich mich durch verschiedene Rezepte. Und ja, ich gestehe: Dieses Rezept ist der Grund, warum ich wirklich kein Brot mehr kaufe. Es ist so unkompliziert, dass es zweimal pro Woche auf meinem Tisch landet!

Man braucht keine Profi-Ausrüstung, keine exotischen Zutaten – nur ein paar Grundzutaten, etwas Geduld und Lust auf den Duft von frisch gebackenem Brot. Wer einmal den Unterschied zwischen hausgemachtem brot und gekauften Laiben herausgeschmeckt hat, wird nie wieder zurückwollen. Und das Beste: Hier kommt kein Fertigpulver zum Einsatz. Mein „schnelles brotrezept“ ist für Anfänger wie für alte Backhasen ein Volltreffer – Fehler sind fast unmöglich, solange man ein paar Dinge beachtet (und die verrate ich natürlich im Laufe des Beitrags!).

3 Schritte, die bei diesem Rezept wirklich zählen

Bevor ich zum Rezept komme, ein kleiner Blick auf die wichtigsten Kniffe, die ich über die Jahre gelernt habe (und ja, am Anfang ging auch mal was schief!). Ganz ehrlich: Der größte Stolperstein war für mich immer die richtige Temperatur vom Wasser. Zu heiß – die Hefe sagt Tschüss. Zu kalt – der Teig geht kaum auf. Außerdem sollte der Teig wirklich gründlich geknetet werden. Ich hab einmal gedacht, „ach, 30 Sekunden reichen bestimmt“… Pustekuchen! Das Brot blieb kompakt und wurde nie richtig locker. Seit ich die Knethaken wirklich volle drei Minuten tanzen lasse, wird’s jedes Mal ein Genuss.

Welche Körner machen den Unterschied?

Ich liebe an diesem einfachen brot rezept, dass man mit den Körnern spielen kann. Mal greife ich zu Sonnenblumenkernen, mal mische ich Leinsamen und Sesam – je nach Lust und Laune (und Vorratsschrank). Die Kombination sorgt immer für Abwechslung und ein bisschen Überraschung beim Reinbeißen. Manchmal nehme ich sogar eine Mischung aus allem, was gerade da ist. Aber Achtung: Hält man sich an die 100 g, bleibt das Brot saftig und nicht zu kompakt. Man könnte fast sagen, die Körner sind so etwas wie der Joker im Rezept.

Häufige Fehler beim Brotbacken und wie man sie umgeht

Hand aufs Herz: Wer zum ersten Mal brot ohne fertigmischung backt, stolpert vielleicht über ein paar Hürden. Ist das Brot nach einer Stunde noch zu blass? Vielleicht hat der Ofen noch nicht die richtige Temperatur gehabt – ich stelle das Brot immer auf die mittlere Schiene in den kalten Ofen und heize dann auf 191°C. Dadurch geht der Teig optimal auf und die Kruste wird rundum goldbraun. Und das Einschneiden der Oberfläche? Nicht auslassen! Ich hab’s einmal vergessen – das Ergebnis: wild aufgerissene Risse. Seitdem gehört der Schnitt mit dem Messer unbedingt dazu.

Schnelles brotrezept für den Alltag: Minimaler Aufwand, maximaler Genuss

Manchmal muss es einfach schnell gehen. Genau dafür ist dieses Rezept wie gemacht. Kein langes Gehenlassen, kein stundenlanges Warten – einfach kneten, ab in die Form und der Ofen erledigt den Rest. Ich habe schon oft morgens schnell einen Teig angesetzt, während der Kaffee durchläuft, und spätestens zum Mittag war das Brot fertig und abgekühlt. Wer hätte gedacht, dass brot selber backen so unkompliziert sein kann?

Das Rezept, das alles kann: Zutaten, Schritte und meine Tricks

Zutaten:

• 400 ml lauwarmes Wasser
• 250 g Roggenmehl
• 250 g Weizenmehl
• 1 EL Zucker
• 1 Päckchen Trockenhefe
• 100 g Körner (z.B. Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam etc.)
• 1 TL Salz
• Fett für die Backform

Zubereitung:

1. Backform gründlich einfetten oder alternativ ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Roggenmehl, Weizenmehl, Zucker, Trockenhefe, Körner und Salz in eine große Rührschüssel geben und die trockenen Zutaten kurz vermischen.
3. Lauwarmes Wasser zu den trockenen Zutaten gießen. Darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß ist.
4. Mit Handrührgerät und Knethaken etwa 3 Minuten auf höchster Stufe zu einem glatten, elastischen Teig verkneten.
5. Teig in die vorbereitete Backform geben oder zu einem Laib formen und auf das Backblech legen.
6. Oberfläche mit angefeuchtetem Teigschaber oder Löffel glattstreichen.
7. Nach Wunsch die Oberfläche mit zusätzlichen Körnern bestreuen.
8. Mit einem scharfen Messer die Oberfläche längs etwa 1 cm tief einschneiden.
9. Backform oder Backblech auf die mittlere Schiene in den kalten Backofen stellen. Ofen auf 191°C Ober- und Unterhitze einstellen.
10. Brot etwa 60 Minuten backen, bis es goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.
11. Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.

Hausgemachtes Brot ohne Kompromisse: Fazit nach 12 Jahren Backerfahrung

Wenn ich zurückblicke, war dieses Rezept ein echter Wendepunkt für mich. Es hat mir gezeigt, wie einfach gutes Brot ohne fertigmischung gelingen kann – und wie viel Freude es macht, ein eigenes schnelles brotrezept immer wieder zu variieren. Ein bisschen Mehl, ein paar Körner, eine Prise Geduld: Mehr braucht es wirklich nicht. Und Hand aufs Herz – gibt’s was Besseres als den Duft von frisch gebackenem Brot, der durch die Wohnung zieht?

Probier es aus, spiel mit den Körnern, experimentiere mit der Form, aber halte dich an die Mengen. Dann klappt’s garantiert. Und wenn das nächste Mal das Brot im Supermarkt lacht – einfach vorbeigehen. Du weißt jetzt, wie einfach brot selber backen sein kann!

Meine besten Tipps & Antworten rund ums einfaches Brotrezept für Zuhause

Was kann ich tun, wenn mein Brotteig zu klebrig ist?

Oje, das kenn ich! Wenn der Teig zu sehr an den Händen oder am Knethaken klebt, hilft meist ein wenig zusätzliches Mehl – aber nicht zu viel, sonst wird das Brot trocken. Ich nehme dann meist einfach einen Esslöffel Weizenmehl und knete es vorsichtig ein. Manchmal hilft es auch, die Hände leicht einzuölen oder mit Wasser zu befeuchten.

Kann ich das einfaches Brotrezept auch ohne Körner backen oder andere Zutaten verwenden?

Klar, das Rezept ist super flexibel! Wenn du keine Körner magst oder verträgst, lass sie einfach weg. Stattdessen kannst du auch gehackte Nüsse, geriebene Karotten oder getrocknete Kräuter ausprobieren – das bringt Abwechslung und schmeckt immer spannend.

Wie bewahre ich das selbstgebackene Brot am besten auf? Kann ich es einfrieren?

Ich packe mein Brot gern in ein sauberes Geschirrtuch oder einen Brotkasten, damit es schön frisch bleibt (Plastikbeutel machen die Kruste leider weich). Einfrieren klappt richtig gut: Schneide das Brot in Scheiben, friere sie portionsweise ein und taue sie bei Bedarf einfach auf oder toaste sie kurz – schmeckt wie frisch gebacken!

Kann ich das Roggenbrot Rezept auch vorbereiten und später backen?

Ja, das funktioniert! Du kannst den Teig am Abend vorher zubereiten und abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen. Morgens einfach formen und wie beschrieben backen – so hast du ganz frisch gebackenes Brot zum Frühstück. Ich finde, das gibt dem Brot sogar noch mehr Aroma.

Wozu passt dieses einfache Brot am besten?

Ich liebe es ganz klassisch: noch leicht warm mit Butter und etwas Salz – himmlisch! Aber auch zu Suppen, Eintöpfen oder als Grundlage für belegte Brote (z.B. mit Käse, Avocado oder Hummus) macht es sich richtig gut. Für Brunch oder Buffet ist es übrigens auch ein echter Hingucker.

Brauche ich unbedingt eine Kastenform oder geht das auch anders?

Eine Kastenform macht das Leben leichter, aber du kannst den Teig auch einfach rund oder oval formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Das Brot wird dann etwas rustikaler – sieht toll aus und schmeckt genauso lecker. Wichtig ist nur, dass du die Form oder das Blech gut einfettest oder mit Backpapier auslegst.

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