Kokoswürfel Rezept

Mein bewährtes Kokoswürfel Rezept: Saftige Würfel, viel Schokolade & ein Hauch Rum

Wer nach „Kokoswürfel Rezept“ sucht, hat meistens ein klares Ziel vor Augen: Diese kleinen, saftigen Würfel mit Schokolade und Kokos sollen schmecken wie aus Kindertagen oder vom Bäcker um die Ecke. Vielleicht steht ein Anlass an, vielleicht ist’s aber auch nur die Lust auf etwas Süßes – und das möglichst einfach und gelingsicher. Genau so ging’s mir damals, als ich zum ersten Mal Kokoswürfel selber machen wollte. Und – ganz ehrlich – ich hab’ mich am Anfang ordentlich vertan! Aber heute kann ich sagen: Mit diesem Rezept gelingt’s wirklich jedem.

Warum ich Kokoswürfel so liebe? Weil sie nach Kindheit schmecken. Nach Weihnachten. Nach Kaffee mit der Familie. Sie sind unkompliziert, lassen sich gut vorbereiten und sind immer ein Hingucker auf dem Keksteller. Das Beste: Dieses Kokoswürfel Rezept ist saftig, schokoladig und einfach unwiderstehlich!

Was macht Kokoswürfel so besonders?

Kokoswürfel backen ist für viele ein echtes Highlight in der Weihnachtszeit – aber ehrlich gesagt: Ich mach sie das ganze Jahr über. Die Kombination aus lockerer Schokobiskuit, kräftiger Glasur und feinen Kokosflocken ist einfach unschlagbar. Und: Sie halten sich in der Dose gut eine Woche. Wenn sie so lange überleben… (was bei uns selten der Fall ist!)

Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Versuch. Ich hab die Würfel zu groß geschnitten, die Glasur war zu dick – alles etwas matschig. Mit der Zeit hab ich aber rausgefunden, wie’s besser geht: kleine Würfel, dünn glasieren, direkt in die Kokosflocken wälzen. Klingt einfach? Ist es auch – wenn man weiß, worauf’s ankommt!

Das klassische Kokoswürfel Rezept: Zutaten & Zubereitung

Hier kommt das Original – genau so, wie ich es seit Jahren backe. Wichtig: Die Zutaten unbedingt abwiegen und so verwenden, wie sie angegeben sind. Sonst wird’s nix mit den perfekten Kokoswürfeln!

Zutaten:

• 250 g Staubzucker
• 2 Eier
• 80 g Butter
• 120 ml Milch
• 250 g Mehl (glatt)
• 0.5 Päckchen Backpulver
• 50 g Kakao
• 250 g Kokosfett
• 180 g Kochschokolade oder fertige Schokoglasur
• 200 g Staubzucker (gesiebt)
• 0.25 l Rum
• 3 EL Kokosflocken (zum Wälzen)

Zubereitung:

1. Heizen Sie den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie ein tiefes Backblech gründlich mit Butter oder Backtrennspray ein.
2. Geben Sie 250 g Staubzucker und 80 g Butter in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine cremig und schaumig, bis sie hell und luftig ist.
3. Fügen Sie die 2 Eier einzeln zur Butter-Zucker-Mischung hinzu. Nach jedem Ei gut verrühren, bis die Masse homogen ist.
4. Vermengen Sie in einer separaten Schüssel 250 g Mehl, 0.5 Päckchen Backpulver und 50 g Kakao gründlich.
5. Geben Sie die Mehlmischung abwechselnd mit 120 ml Milch zur Butter-Ei-Masse und verrühren Sie alles zu einem glatten, dickflüssigen Teig. Beginnen und enden Sie mit der Mehlmischung und achten Sie darauf, dass keine Mehlklümpchen mehr vorhanden sind.
6. Verteilen Sie den fertigen Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech. Streichen Sie die Oberfläche glatt, damit der Kuchen gleichmäßig backt.
7. Backen Sie den Teig im vorgeheizten Ofen bei 170 °C für etwa 20 Minuten. Prüfen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durchgebacken ist – es sollte kein Teig mehr daran kleben bleiben.
8. Nehmen Sie das Blech aus dem Ofen und lassen Sie den Kuchen vollständig auskühlen. Schneiden Sie den erkalteten Kuchen anschließend in kleine Würfel von etwa 3×3 cm Größe.
9. Bereiten Sie die Glasur vor: Brechen Sie 180 g Kochschokolade in Stücke und geben Sie sie in eine hitzebeständige Schüssel. Lassen Sie die Schokolade über einem heißen Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen, dabei gelegentlich umrühren.
10. Fügen Sie 250 g Kokosfett zur geschmolzenen Schokolade hinzu. Rühren Sie die Mischung konstant weiter, bis das Kokosfett vollständig geschmolzen und mit der Schokolade verbunden ist.
11. Geben Sie 200 g gesiebten Staubzucker und 0.25 l Rum zur Schoko-Kokosfett-Mischung. Verrühren Sie alles gründlich, bis eine glatte, glänzende Glasur entsteht.
12. Legen Sie die 3 EL Kokosflocken in eine flache Schale oder auf einen Teller bereit.
13. Nehmen Sie jeweils einen Kuchenwürfel und tauchen Sie ihn mit Hilfe einer Gabel vollständig in die Glasur, sodass er rundum bedeckt ist. Lassen Sie die überschüssige Glasur kurz abtropfen.
14. Wälzen Sie den glasierten Würfel direkt danach in den Kokosflocken, sodass er rundherum gut mit Kokosflocken bedeckt ist.
15. Platzieren Sie die fertigen Kokoswürfel auf einem Kuchengitter oder Backpapier und lassen Sie sie vollständig trocknen, damit die Glasur fest wird.
16. Wiederholen Sie den Vorgang mit allen Kuchenwürfeln. Bewahren Sie die Kokoswürfel nach dem vollständigen Auskühlen in einer luftdichten Dose auf.

Erfahrung, Tipps & Fehler – damit Kokoswürfel einfach gelingen

Jeder, der Kokoswürfel einfach nachbacken will, kennt das Problem: Mal bricht der Teig, mal wird die Glasur zu fest, die Kokosflocken bleiben nicht richtig kleben – ich hab das alles schon erlebt. Mein Tipp: Den Kuchen wirklich komplett auskühlen lassen, bevor man ihn in Würfel schneidet. Sonst zerbröselt alles und man ärgert sich. Bei der Glasur nicht zu hastig arbeiten – lieber kleine Mengen Glasur zubereiten und öfter neu schmelzen, falls sie zu fest wird.

Noch ein Geheimtipp von meiner Oma: Die Kokoswürfel schmecken nach zwei Tagen noch besser, weil sie dann schön durchgezogen sind. Also – nicht alles sofort verputzen! Und für Kinder kann man den Rum einfach weglassen, das klappt auch wunderbar.

Zu welchen Anlässen passen Kokoswürfel?

Für mich gehören Kokoswürfel zum klassischen Weihnachtsgebäck Kokoswürfel – aber auch auf Geburtstagen, beim Kaffeekränzchen oder einfach mal zwischendurch sind sie der Renner. Sie lassen sich super vorbereiten und sogar einfrieren. Wenn Gäste kommen, bin ich immer froh, noch ein paar Würfel auf Vorrat zu haben.

Und mal ehrlich: Wer kann zu Schokolade und Kokos schon nein sagen? Das ist doch wirklich ein Traumpaar.

Fazit zum Kokoswürfel Rezept: Backen mit Herz & Erinnerungen

Kokoswürfel selber machen ist für mich mehr als nur Backen – es ist ein Stück Zuhause. Ein Rezept, das Generationen verbindet und immer wieder Freude bringt. Ich hoffe, mein Kokoswürfel Rezept macht euch genauso glücklich wie mich. Probiert es aus, experimentiert ein bisschen und vergesst nicht: Jeder macht mal Fehler – beim nächsten Mal wird’s besser. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Kokoswürfel backen: Die besten Tipps & Antworten rund ums Rezept

Warum werden meine Kokoswürfel manchmal zu trocken?

Das ist echt ärgerlich, aber meist liegt’s an der Backzeit oder zu hoher Hitze. Ich empfehle, den Kuchen wirklich nach 20 Minuten mit einem Holzstäbchen zu testen – bleibt nichts kleben, sofort raus damit! Zu lang gebacken, und der Kuchen verliert einfach die schöne Saftigkeit.

Kann ich den Rum in diesem Kokoswürfel Rezept ersetzen?

Na klar, das klappt super! Wer keinen Alkohol mag oder für Kinder backt, nimmt statt Rum einfach Milch oder Orangensaft – das funktioniert geschmacklich erstaunlich gut. Die Glasur wird trotzdem schön cremig und aromatisch (und keiner vermisst den Rum, ehrlich!).

Wie bewahre ich Kokoswürfel am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Am besten lagerst du Kokoswürfel luftdicht in einer Keksdose bei Zimmertemperatur. So halten sie locker 5 Tage frisch. Falls du auf Vorrat backen willst: einfrieren klappt prima! Einfach einzeln auf ein Tablett legen, nach dem Gefrieren in Beutel umfüllen – so klebt nichts zusammen. Auftauen geht dann ganz entspannt bei Raumtemperatur.

Kann ich das Rezept für Kokoswürfel auch glutenfrei oder vegan backen?

Klar, mit ein paar Anpassungen wird das Rezept richtig flexibel! Für die glutenfreie Variante einfach glutenfreies Mehl verwenden (ich hab schon mit Reismehl gute Erfahrungen gemacht). Vegan funktioniert’s mit pflanzlicher Margarine, Hafermilch und Ei-Ersatz – dauert vielleicht ein bisschen länger beim Rühren, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Für welche Anlässe passen Kokoswürfel besonders gut?

Oh, Kokoswürfel gehen eigentlich immer! Auf Kindergeburtstagen sind sie der Renner, und auf dem Kuchenbuffet beim Sommerfest verschwinden sie auch erstaunlich schnell. Ich bring sie auch gern als kleines Mitbringsel zu Freunden mit – sieht hübsch aus und kommt immer gut an.

Hast du Tipps, wie man die Glasur besonders gleichmäßig hinbekommt?

Am besten klappt’s, wenn die Glasur noch schön flüssig und nicht zu heiß ist. Ich nehme gern eine Gabel, tauche die Würfel ein und lasse sie kurz abtropfen (sonst gibt’s eine riesen Sauerei). Und: Nicht zu lange im Schokobad lassen, sonst saugt sich der Würfel zu voll – das habe ich leider schon öfter bereut!

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