Orangencreme Rezept

Orangencreme Rezept – Mein liebster fruchtiger Nachtisch für jeden Anlass

Wer nach einem Orangencreme Rezept sucht, hat meist ein ganz klares Bild im Kopf: Fruchtig, cremig, nicht zu schwer und – natürlich – besonders einfach zuzubereiten. Genau so eine Orangencreme ist in unserer Familie seit Jahren ein echter Dauerbrenner. Ich liebe sie, weil sie so unkompliziert ist, aber trotzdem immer wie ein kleines Fest schmeckt. Und ehrlich gesagt: Wer kann bei einer Kombination aus Orangen, Mascarino, etwas Rum und luftiger Sahne schon widerstehen? Ich jedenfalls nicht. Darum teile ich heute meine liebsten Erfahrungen, Tricks und die (teilweise sehr lustigen!) Missgeschicke, die ich beim Orangencreme selber machen schon erlebt habe.

Warum dieses Orangencreme Rezept für mich unschlagbar ist

Ich habe schon viele Orangencreme Desserts ausprobiert. Manche waren viel zu aufwändig. Andere einfach zu süß oder zu „schwer“. Aber dieses Orangencreme Rezept ist wirklich das Beste, das ich kenne – und ich mache es schon seit Jahren immer wieder. Es ist so ein typisches Rezept, das nach einem langen Tag schnell zubereitet ist und trotzdem Eindruck macht, auch wenn spontan Besuch vor der Tür steht. Und das Beste: Die Zutaten sind fast immer im Vorratsschrank oder Kühlschrank zu finden. Na gut, die Biskotten vielleicht nicht immer. Aber seit ich einmal improvisieren musste (und Butterkekse genommen habe – war kein Vergleich!), werden sie ganz bewusst auf die Einkaufsliste gesetzt.

Was mir an diesem Orangencreme Dessert noch gefällt? Der Geschmack ruft sofort Sommererinnerungen wach. Und trotzdem passt es auch im Winter, wenn man sich ein bisschen Sonne auf den Tisch holen will. So vielseitig!

Die Zutaten für meine Orangencreme – immer wieder Tradition

Ich halte mich beim Orangencreme Rezept strikt an die Zutaten, weil sie in der Mischung einfach perfekt harmonieren. Keine Experimente mehr, nachdem ich einmal den Fehler gemacht habe, den Rum wegzulassen (hat wirklich was gefehlt!). Hier kommt also die geheime Formel, die gar nicht mehr so geheim ist:

• 12 Biskotten (ladyfingers)
• 1 Becher Leicht-Schlagobers (light whipping cream)
• 200 g Mascarino (or Mascarpone cheese)
• 2 cl Rum
• 1 Prise Salz (a pinch of salt)
• 20 g Staubzucker (powdered sugar)
• 100 g Staubzucker (powdered sugar)
• 0.5 l Orangensaft (orange juice)
• 1 Orange, abgeriebene Schale (zest of 1 orange)
• 4 Orangenscheiben, zum Garnieren
• 4 TL Schokospäne (4 teaspoons chocolate shavings), zum Garnieren

Zubereitung:

1. In einer großen Schüssel Mascarino (oder Mascarpone cheese) mit 100 g Staubzucker, der abgeriebenen Orangenschale und einer Prise Salz verrühren. Alles mit einem Schneebesen oder Mixer zu einer glatten, cremigen Masse vermengen.
2. Nach und nach 0.5 l Orangensaft und 2 cl Rum einrühren, dabei ständig weiterrühren, bis die Masse glatt und leicht flüssig ist.
3. In einer separaten Schüssel das Leicht-Schlagobers steif schlagen.
4. Das geschlagene Schlagobers vorsichtig unter die Orangen-Mascarino-Masse heben, damit alles schön luftig bleibt.
5. Vier Dessertgläser bereitstellen und die Hälfte der Orangencreme gleichmäßig auf die Gläser verteilen.
6. In einer flachen Schale etwas Orangensaft (von der Zutatenliste), die restlichen 20 g Staubzucker und auf Wunsch einen Spritzer Rum verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
7. Die Biskotten ganz kurz in die Orangensaftmischung tauchen – nicht zu lange, sonst werden sie matschig! Je drei Biskotten auf die Creme in jedem Glas legen.
8. Die restliche Orangencreme auf die Biskotten verteilen und die Oberfläche glatt streichen.
9. Mindestens 15 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
10. Vor dem Servieren jedes Glas mit einer Orangenscheibe und einem Teelöffel Schokospänen garnieren.

Tipps und Tricks aus zwölf Jahren Orangencreme Erfahrung

Wenn man wie ich schon unzählige Orangencremes gemacht hat, lernt man dazu. Zum Beispiel: Nicht zu viel Saft auf einmal unterrühren, sonst wird’s zu flüssig. Oder: Die Biskotten wirklich nur ganz kurz eintauchen – sonst schwimmen sie später oben (ist mir echt mal passiert, sah lustig aus, aber war eher Orangencreme Suppe!).

Auch wichtig: Die Zutaten sollten möglichst kalt sein. So wird die Creme richtig schön standfest und luftig. Und wer mag, kann die Orangencreme einfach mit etwas mehr Orangenschale verfeinern, das gibt nochmal einen tollen Frischekick.

Orangencreme einfach & schnell – perfekt für spontane Gäste

Warum liebe ich dieses Orangencreme Rezept so sehr? Weil es wirklich ein Orangencreme Dessert ist, das man spontan aus dem Ärmel schütteln kann. In weniger als einer halben Stunde ist alles fix und fertig. Und wer die Orangencreme schnell servieren will, kann sie auch mal ein paar Minuten ins Tiefkühlfach stellen – aber nicht vergessen! Sonst gibt’s Orangencreme Eis. Auch lecker, aber nicht immer gewünscht!

Im Sommer mache ich die Orangencreme gerne schon morgens und stelle sie dann richtig gut gekühlt auf den Tisch. Im Winter wird sie oft direkt nach dem Essen aufgetragen – und verschwindet meistens schneller, als ich „Guten Appetit“ sagen kann.

Fazit: Orangencreme selber machen lohnt sich immer

Was soll ich sagen? Dieses Orangencreme Rezept ist für mich ein echter Allrounder. Egal, ob für Gäste, Familie oder einfach nur für mich alleine (ja, kommt auch vor!). Sie ist einfach, schnell, gelingt immer – und schmeckt so herrlich frisch. Wer Orangencreme selber machen will, braucht keine Profi-Kenntnisse. Nur Lust auf Genuss und ein bisschen Liebe zum Detail. Ich verspreche: Mit dieser Orangencreme einfach alle begeistern! Probier’s aus – du wirst sehen, warum ich sie so liebe.

Tipps & Tricks rund ums Orangencreme selber machen: Häufige Fragen und Antworten

Kann ich die Orangencreme mit Mascarpone auch ohne Alkohol zubereiten?

Absolut! Der Rum gibt der Orangencreme zwar eine feine Note, aber du kannst ihn einfach weglassen oder durch ein paar Tropfen Orangenaroma ersetzen. Ich hab das schon öfter für Kindergeburtstage gemacht – funktioniert super und schmeckt trotzdem herrlich fruchtig.

Was kann ich tun, wenn meine Creme zu flüssig geworden ist?

Das passiert manchmal, wenn man zu viel Saft oder zu wenig Mascarpone erwischt hat. Stell die Creme einfach für eine Weile in den Kühlschrank – sie zieht meist noch etwas an. Falls sie immer noch zu weich ist, kannst du vorsichtig etwas mehr Mascarpone oder sogar ein paar Löffel Quark unterheben.

Wie lange hält sich die Orangencreme im Kühlschrank?

Ich würde die Orangencreme am besten innerhalb von 2 Tagen aufessen (was bei uns eigentlich nie ein Problem ist). Decke sie gut ab, damit sie keine Fremdgerüche annimmt. Eher nicht einfrieren – die Creme wird sonst krisselig und verliert ihre schöne Konsistenz.

Kann ich das Orangen Dessert Rezept auch vorbereiten?

Ja, das klappt prima! Ich mache die Creme oft schon am Vorabend fertig. Sie wird im Kühlschrank sogar noch ein bisschen fester und die Aromen verbinden sich richtig schön. Die Deko (Orangenscheiben und Schokospäne) gebe ich aber immer erst kurz vor dem Servieren dazu – sieht einfach frischer aus.

Gibt es Alternativen zu Mascarpone, wenn ich es leichter mag?

Wenn du Kalorien sparen möchtest, kannst du statt Mascarpone auch Magerquark oder Frischkäse nehmen. Das macht die Creme etwas weniger gehaltvoll, aber immer noch lecker! Ich persönlich mag die cremige Mascarpone-Variante am liebsten, aber das ist Geschmackssache.

Zu welchen Anlässen passt dieses einfache Orangencreme Rezept besonders gut?

Also ich finde, das ist ein perfektes Dessert für’s Weihnachtsmenü, aber auch im Sommer als fruchtig-leichter Abschluss toll. Bei uns gibt’s die Orangencreme regelmäßig zu Familienfeiern – sie macht echt was her, geht aber blitzschnell!

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