Himbeerkuchen Rezept für 20 Stücke

Himbeerkuchen Rezept – Mein liebster Blechkuchen mit Himbeeren für viele Personen
Wer hat nicht schon mal nach einem wirklich guten Himbeerkuchen Rezept gesucht? Ich weiß noch genau, wie ich an einem regnerischen Sonntag vor vielen Jahren in meiner kleinen Küche stand, hungrig und voller Lust auf etwas Fruchtiges. Die meisten Rezepte damals waren irgendwie zu kompliziert, zu aufwändig oder haben mich mit exotischen Zutaten abgeschreckt. Aber ich wollte einen einfachen Kuchen mit gefrorenen Himbeeren, der auch für viele Personen reicht – also perfekt für Familienfeiern oder wenn spontan Besuch vor der Tür steht!
Mittlerweile habe ich diesen saftigen Blechkuchen mit Himbeeren schon unzählige Male gebacken. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich gefragt wurde: „Hast du das Rezept?“ Oder: „Kannst du den nochmal machen?“ Für mich ist es das perfekte Himbeerkuchen Rezept – unkompliziert, gelingsicher und einfach herrlich lecker. Und das Beste? Man kann die Zutaten fast immer im Vorrat haben.
Warum dieses Himbeerkuchen Rezept immer funktioniert
Manchmal denke ich, es gibt so viele Kuchenrezepte, aber am Ende sucht doch jeder nach einem, das wirklich klappt. Genau das war auch mein Problem, bevor ich dieses Rezept für mich entdeckt (und immer weiter verbessert) habe. Der Trick ist: Der Teig bleibt schön saftig, die Creme ist wunderbar frisch und die Himbeeren bringen genau das richtige Maß an Säure mit. Besonders praktisch finde ich, dass man für diesen Kuchen gefrorene Beeren nehmen kann – das macht ihn zum echten Ganzjahreskuchen.
Ein paar Fehler habe ich früher übrigens auch gemacht: Zu wenig abgetropfte Beeren – dann wird’s matschig (passiert jedem mal, oder?). Oder ich hab die Creme zu früh aufgetragen, bevor der Boden richtig kalt war – dann zerläuft alles. Ausprobieren, scheitern, lernen. Heute weiß ich: Geduld zahlt sich aus!
So gelingt Himbeerkuchen einfach – meine besten Tipps
Damit euer Blechkuchen mit Himbeeren wirklich perfekt wird, habe ich einige Erfahrungen gesammelt, die ich gern weitergebe. Erstens: Die Himbeeren unbedingt vollständig auftauen lassen und gut abtropfen. Sonst wird der Boden schnell klitschig. Ich lege sie immer auf ein Sieb – das dauert zwar, aber lohnt sich.
Zweitens: Die Mascarponecreme wird am besten, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Dann verbindet sich alles schön gleichmäßig. Und für das Wellenmuster auf dem Kuchen nehme ich einen ganz normalen Teelöffel – das klappt wirklich prima (und sieht am Ende aus wie vom Bäcker!).
Und noch ein Tipp: Der Kuchen lässt sich wunderbar vorbereiten. Er schmeckt sogar fast noch besser, wenn er über Nacht im Kühlschrank war. Perfekt, wenn man Gäste erwartet und nicht in letzter Minute in der Küche stehen will.
Für viele Personen – der Hit auf jedem Kuchenbuffet
Ein weiterer Vorteil: Mit diesem Himbeerkuchen Rezept bekommt ihr direkt 20 Stücke – ideal für größere Runden, Familienfeiern, Geburtstage oder Schulfeste. Ich persönlich liebe Kuchen, die man unkompliziert vom Blech schneiden und mit den Fingern essen kann. Kein Stress, keine Sauerei. Und wenn mal ein Stück übrig bleibt (kommt selten vor!), lässt er sich auch am nächsten Tag noch gut essen.
Vielleicht fragt ihr euch: Kann ich auch andere Beeren nehmen? Klar, das geht! Aber für mich ist und bleibt es ein Himbeerkuchen. Die fruchtige Säure passt einfach perfekt zur süßen Mascarponecreme.
Himbeerkuchen Rezept – Zutaten und Zubereitung
Zutaten:
- 300 g Himbeeren, TK
- 1 Päckchen Zitronenschale, gerieben
- 1 Prise Salz
- 230 g Margarine
- 290 g Mehl
- 5 EL Milch
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 4 mittelgroße Eier
- 180 g Zucker
- 2 gestrichene TL Backpulver
- 150 g Vollmilchjoghurt
- 40 g Puderzucker, gesiebt
- 40 g Zucker
- 500 g Mascarpone
- 1 Päckchen Sahnesteif
Zubereitung:
- Bereite die Himbeeren vor, indem du sie aus dem Gefrierfach nimmst und vollständig bei Raumtemperatur auftauen lässt. Lege sie dabei auf ein Sieb, damit überschüssige Flüssigkeit abtropfen kann.
- Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze oder 180°C Umluft vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit der Kuchen später nicht anklebt.
- Bereite den Teig zu: Gib die Margarine in eine große Rührschüssel und schlage sie mit den Schneebesen eines Handrührgeräts auf höchster Stufe cremig.
- Füge nach und nach den Zucker, Vanillezucker, eine Prise Salz und die geriebene Zitronenschale zur Margarine hinzu. Rühre alles weiter, bis eine gleichmäßige, gebundene Masse entsteht.
- Gib die Eier einzeln dazu und rühre jedes Ei etwa eine halbe Minute lang unter, sodass der Teig schön luftig wird.
- Mische das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Gib die Mehlmischung in zwei Portionen abwechselnd mit der Milch zum Teig und rühre alles auf mittlerer Stufe unter, bis der Teig glatt und homogen ist.
- Verteile den fertigen Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech und streiche ihn mit einem Teigschaber oder einer Palette glatt.
- Backe den Boden im vorgeheizten Ofen für etwa 20 Minuten, bis er goldgelb ist. Prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Teig durchgebacken ist: Es sollte kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleiben.
- Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse den Kuchenboden auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
- Bereite die Himbeercreme zu: Vermische den Zucker mit dem Sahnesteif in einer kleinen Schüssel.
- Gib die aufgetauten Himbeeren in ein hohes Gefäß und streue die Zucker-Sahnesteif-Mischung darüber. Püriere die Mischung mit einem Stabmixer zu einer glatten Himbeersauce.
- Schlage in einer anderen Schüssel die Mascarpone mit dem Joghurt und dem gesiebten Puderzucker mit einem Handrührgerät cremig auf, bis eine glatte, luftige Creme entsteht.
- Verstreiche die Mascarponecreme gleichmäßig auf dem ausgekühlten Kuchenboden.
- Verteile das Himbeerpüree in kleinen Klecksen auf der Mascarponecreme. Nimm einen Löffel und ziehe das Püree vorsichtig mit kreisenden Bewegungen in die Creme ein, sodass ein schönes Wellenmuster entsteht.
- Stelle den fertigen Himbeerkuchen mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit die Creme fest werden kann und die Aromen sich verbinden.
- Schneide den Kuchen in 20 gleich große Stücke und serviere ihn gekühlt.
Fazit: Mein Lieblingsrezept für Himbeerkuchen einfach gemacht
Ich kann euch nur ermutigen, dieses Himbeerkuchen Rezept auszuprobieren. Er gelingt wirklich jedem, ist wunderbar wandelbar und bringt immer ein Lächeln auf die Gesichter meiner Gäste (und mich selbst natürlich auch!). Ob für viele Personen oder einfach mal so – dieser Blechkuchen mit Himbeeren ist für mich ein echter Klassiker geworden. Probiert es aus, ihr werdet begeistert sein. Und wer weiß – vielleicht wird es ja auch euer neuer Lieblingskuchen?
Tipps & Tricks rund ums Himbeerkuchen Blech: Die häufigsten Fragen
Kann ich für den Himbeerkuchen Blech auch frische Himbeeren statt gefrorene verwenden?
Klar, das geht wunderbar! Ich nehme im Sommer oft frische Himbeeren, wenn sie Saison haben. Achte aber darauf, dass sie nicht zu matschig sind. Frische Beeren geben dem Kuchen ein noch intensiveres Aroma, und das Abtropfen fällt weg.
Was mache ich, wenn die Creme zu flüssig wird?
Das passiert manchmal, gerade im Sommer oder wenn die Himbeeren zu viel Flüssigkeit lassen. Ich empfehle, die Himbeeren wirklich gut abtropfen zu lassen und das Sahnesteif nicht wegzulassen – das hilft enorm. Wenn’s trotzdem zu weich ist, einfach noch ein bisschen länger kühlen (mindestens 2 Stunden), dann wird die Creme meistens fester.
Kann ich den Himbeerkuchen vorbereiten und einfrieren?
Ja, du kannst ihn super vorbereiten! Ich friere ihn gern stückweise ein, besonders wenn Besuch angekündigt ist. Lass ihn einfach im Kühlschrank langsam auftauen und serviere ihn gut gekühlt. Nur nicht zu lange einfrieren (maximal 4 Wochen), sonst leidet die Konsistenz der Creme.
Gibt es Alternativen zu Mascarpone für eine leichtere Variante?
Auf jeden Fall, das habe ich auch schon probiert! Du kannst die Mascarpone ganz oder teilweise durch Frischkäse (Doppelrahmstufe oder fettreduziert) ersetzen. Auch Quark (20 % Fett) macht die Creme leichter. Schmeckt dann etwas frischer und weniger mächtig – perfekt für heiße Tage.
Für welche Anlässe eignet sich dieser Himbeerkuchen vom Blech besonders?
Der Kuchen ist ein echter Publikumsliebling auf Sommerfesten, Kindergeburtstagen oder beim Kaffeeklatsch mit vielen Gästen. Durch die große Menge bekommst du locker 20 Stücke raus – ideal, wenn mal wieder die halbe Nachbarschaft mit am Tisch sitzt! Ich finde, auch als Mitbringsel für ein Buffet macht er ordentlich Eindruck.
Himbeerkuchen Rezept für 20 Stücke
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Saftiger Himbeerkuchen mit zartem, buttrigem Teig, verfeinert mit spritziger Zitronenschale und feiner Vanille. Die leuchtenden Himbeeren sorgen für fruchtige Frische und kontrastieren wunderbar mit der goldenen Kruste.
Ingredients
- 300 g Himbeeren, tiefgekühlt
- 1 Packung Zitronenschale, gerieben
- 1 Prise Salz
- 230 g Margarine
- 290 g Mehl
- 5 EL Milch
- 1 Packung Vanillezucker
- 4 mittelgroße Eier
- 180 g Zucker
- 2 gestrichene TL Backpulver
- 150 g Vollmilchjoghurt
- 40 g Puderzucker, gesiebt
- 40 g Zucker
- 500 g Mascarpone
- 1 Packung Sahnesteif
Instructions
- Lege die tiefgekühlten Himbeeren in eine Schüssel und lasse sie bei Zimmertemperatur vollständig auftauen. Die Himbeeren sollten saftig und weich sein, damit sie später leicht püriert werden können.
- Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze oder 180°C Umluft vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit sich der Kuchenboden später leicht lösen lässt.
- Gib die Margarine in eine große Rührschüssel und schlage sie mit den Schneebesen eines Handrührgeräts auf höchster Stufe cremig. Füge nach und nach den Zucker, den Vanillezucker, eine Prise Salz und die geriebene Zitronenschale hinzu. Rühre alles zu einer glatten, gebundenen Masse.
- Schlage die Eier einzeln in die Schüssel und rühre jedes Ei etwa 30 Sekunden unter die Margarine-Zucker-Masse, sodass eine homogene und lockere Teigmasse entsteht.
- Mische das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Gib das Mehl-Backpulver-Gemisch in zwei Portionen abwechselnd mit der Milch zum Teig und rühre alles auf mittlerer Stufe ein, bis ein glatter, geschmeidiger Rührteig entsteht.
- Verteile den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech und streiche ihn glatt, sodass die Oberfläche eben ist.
- Backe den Teig im vorgeheizten Ofen für etwa 20 Minuten, bis er goldgelb und durchgebacken ist. Überprüfe die Garstufe mit einem Holzstäbchen: Bleibt kein Teig daran haften, ist der Boden fertig. Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse den Kuchenboden auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen.
- Bereite für die Creme zunächst das Himbeerpüree zu: Vermische die aufgetauten Himbeeren mit 40 g Zucker und dem Sahnesteif in einer Schüssel. Püriere die Masse mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer, bis sie fein und sämig ist. Wer keine Himbeerkerne mag, kann das Püree zusätzlich durch ein feines Sieb streichen.
- Gib die Mascarpone, den Vollmilchjoghurt und den gesiebten Puderzucker in eine weitere Rührschüssel. Schlage die Mischung mit dem Handmixer zu einer glatten, cremigen Masse auf.
- Verteile die Mascarpone-Joghurt-Creme gleichmäßig auf dem ausgekühlten Kuchenboden und streiche sie glatt, sodass die gesamte Oberfläche bedeckt ist.
- Setze das Himbeerpüree in Klecksen auf die Creme. Ziehe mit einem Löffelstiel oder einer Gabel vorsichtig wellenförmige Muster durch die Creme, sodass ein schönes Marmormuster entsteht.
- Stelle den Himbeerkuchen für mindestens 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit die Creme fest wird und sich die Aromen verbinden.
- Schneide den fertigen Kuchen in 20 gleich große Stücke und serviere ihn gekühlt. Genieße den fruchtig-cremigen Himbeerkuchen frisch aus dem Kühlschrank.
Notes
Wenn du die feinen Körner der Himbeeren nicht magst, kannst du das Himbeerpüree vor dem Verteilen durch ein feines Sieb streichen, um ein besonders glattes Ergebnis zu erzielen. Für ein besonders hübsches Aussehen kannst du den Kuchen zusätzlich mit frischen Himbeeren oder Minzblättern garnieren.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg