Amerikanischer Krautsalat Rezept

Amerikanischer Krautsalat: Mein Geheimnis für den perfekten Krautsalat wie bei KFC

Wer kennt das nicht? Man sitzt beim Grillen, das Fleisch brutzelt, doch irgendwie fehlt noch was auf dem Teller. Genau – ein richtig guter amerikanischer Krautsalat! Schon seit Jahren suche ich nach dem perfekten Rezept, das dem berühmten Krautsalat wie bei KFC nahekommt. Mal war er zu matschig, mal zu säuerlich, mal fehlte das gewisse Etwas. Inzwischen habe ich, nach vielen Versuchen, meine absolute Lieblingsvariante gefunden – und möchte sie heute mit dir teilen. Denn so ein amerikanischer Krautsalat ist viel mehr als nur eine Beilage!

Viele suchen genau nach diesem coleslaw rezept, weil sie den cremigen, leicht süßen und doch knackigen Geschmack aus den USA lieben. Die perfekte Balance aus Frische und Cremigkeit – das ist das Geheimnis, das ich dir hier verrate.

Warum amerikanischer Krautsalat einfach immer passt

Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich diesen Krautsalat amerikanisch gemacht habe – ob zum Grillen, auf Partys oder einfach für ein schnelles Mittagessen. Amerikanischer Krautsalat passt einfach zu fast allem: Burger, Würstchen, Pulled Pork oder auch als Beilage zum klassischen Prager Schinken. Und das Beste? Er ist super vorzubereiten und schmeckt am nächsten Tag fast noch besser.

Am Anfang hab ich übrigens einen typischen Fehler gemacht: Ich hab den Weißkohl nicht richtig geknetet. Klingt komisch? Ist aber wichtig! Erst durch das kräftige Kneten wird der Kohl weich und nimmt später das Dressing richtig gut auf. Früher hab ich diesen Schritt oft übersprungen – heute weiß ich’s besser. Und du jetzt auch.

Das Herzstück: Zutaten für amerikanischen Krautsalat

Bevor es losgeht, hier die heiligen Zutaten. Ich halte mich da streng ans Rezept, denn nur so wird es wirklich wie im Original. Glaub mir, ich hab’s ausprobiert – weglassen oder ersetzen bringt einfach nicht das gleiche Ergebnis.

• 1.5 kg Weißkohl
• 500 g Möhren
• 2 mittelgroße Zwiebeln
• 1 Bund Lauchzwiebeln
• Salz
• Pfeffer
• Zucker
• 500 g Vollmilchjoghurt
• 500 g Salatmayonnaise
• 2 EL Zitronensaft
• 2–3 EL Essig

Zubereitung:

1. Beginne mit dem Vorbereiten des Gemüses. Entferne alle beschädigten äußeren Blätter vom Weißkohl und wasche ihn gründlich. Viertle den Kohl, entferne den Strunk und schneide oder hobel ihn fein. Gib den Kohl in eine große Schüssel.
2. Schäle die Möhren und wasche sie. Reibe die Möhren grob und gib sie zum Kohl in die Schüssel.
3. Schäle die Zwiebeln und hacke oder reibe sie fein. Gib sie ebenfalls zum Kohl und den Möhren.
4. Putze, wasche und schneide die Enden der Lauchzwiebeln ab. Schneide die Lauchzwiebeln in feine Ringe und gib sie zum restlichen Gemüse.
5. Vermenge Weißkohl, Möhren, Zwiebeln und Lauchzwiebeln in der großen Schüssel. Streue reichlich Salz, Pfeffer und 1 Esslöffel Zucker darüber. Knete die Mischung mit sauberen Händen kräftig durch – ruhig mehrere Minuten. So wird der Kohl zart und die Aromen verbinden sich bereits.
6. Für das Dressing verrühre in einer separaten Schüssel den Vollmilchjoghurt, die Salatmayonnaise, Zitronensaft und Essig. Schmecke alles mit Salz und Pfeffer ab. Das Dressing soll schön cremig und glatt sein.
7. Gieße das Dressing über den Krautsalat und vermenge alles gründlich. Jedes Gemüse soll vom Dressing umhüllt sein.
8. Decke die Schüssel ab oder fülle den Salat in einen luftdichten Behälter. Stelle den Salat mindestens eine Stunde in den Kühlschrank, damit sich die Aromen verbinden können (ich lasse ihn oft sogar über Nacht ziehen – dann ist er richtig durchgezogen!).
9. Vor dem Servieren noch einmal abschmecken: Braucht’s mehr Salz, Pfeffer oder doch etwas Zucker? Dann ran!
10. Serviere den Krautsalat gut gekühlt – er passt perfekt zu Fleisch, aber auch einfach aufs Brot.

Was macht diesen Krautsalat wie bei KFC so besonders?

Viele verbinden amerikanischer Krautsalat mit Fastfood – aber er ist viel mehr als das. Das Zusammenspiel aus knackigem Weißkohl, süßen Möhren und dem cremigen Dressing macht diesen Salat so unwiderstehlich. Ich hab schon viele Varianten probiert: Mal mit mehr Essig, mal mit weniger Zucker, mal mit anderen Joghurtsorten. Doch immer wieder komm ich auf dieses Rezept zurück. Es schmeckt einfach nach Heimat und Sommer – wie ein kleiner Ausflug in die USA, ohne die Küche zu verlassen.

Und ehrlich – es gibt kaum ein besseres Rezept für krautsalat mit mayonnaise, das so zuverlässig gelingt. Das Tolle: Du brauchst keine exotischen Zutaten, keine komplizierten Handgriffe. Nur ein bisschen Geduld beim Kneten und Mischen. Und schon hast du einen Salat, der alle begeistert.

Meine Tipps für den perfekten amerikanischen Krautsalat

Über die Jahre hab ich so einiges gelernt – manchmal auch auf die harte Tour! Hier ein paar meiner wichtigsten Tipps, die deinen Krautsalat garantiert zum Hit machen:

• Knete den Weißkohl wirklich kräftig – das ist das A und O!
• Lass den Salat mindestens eine Stunde, besser über Nacht ziehen – der Geschmack wird intensiver.
• Schmecke vor dem Servieren nochmal ab. Der Salat nimmt Salz und Zucker unterschiedlich auf, je nachdem wie lange er zieht.
• Verwende wirklich die angegebenen Mengen – das Verhältnis macht’s. Hab ich selbst schon ausprobiert, zu viel oder zu wenig Mayonnaise bringt das Gleichgewicht durcheinander.
• Für noch mehr Frische kannst du vor dem Servieren ein paar Lauchzwiebelringe obendrauf geben.

Und wenn du dich fragst: „Kann ich den Salat vorbereiten?“ – Unbedingt! Sogar zwei Tage vorher, dann zieht er richtig schön durch und spart dir Stress am Tag selber.

Krautsalat amerikanisch – mein Fazit

Amerikanischer Krautsalat ist für mich ein echter Alleskönner. Einfach in der Zubereitung, wahnsinnig lecker und immer beliebt – egal ob als Beilage zum Grillen, auf dem Partybuffet oder einfach mal so zwischendurch. Ich hab wirklich viele Rezepte getestet (und einige dabei verworfen!), aber dieses hier ist und bleibt mein Favorit. Trau dich, es auszuprobieren – du wirst begeistert sein, wie schnell du dir ein Stück amerikanisches Lebensgefühl nach Hause holst. Und wer weiß, vielleicht wird dieser Krautsalat ja auch bei dir zum neuen Familienklassiker? Probier’s aus!

Tipps & Tricks für Krautsalat wie in Amerika: Deine Fragen rund ums Coleslaw Rezept

Wie gelingt mir ein amerikanischer Krautsalat wie in Amerika wirklich authentisch?

Das Geheimnis liegt meiner Meinung nach im Verhältnis von Joghurt und Mayonnaise. Viele Rezepte setzen nur auf Mayo, aber ich finde, die Mischung macht’s! Wichtig ist auch, den Kohl richtig zu kneten, damit er schön zart wird – einfach ein bisschen Geduld haben, das zahlt sich echt aus.

Kann ich Zutaten im Coleslaw Rezept ersetzen, wenn ich etwas nicht da habe?

Klar, das geht meistens problemlos! Statt Lauchzwiebeln kannst du auch normale Frühlingszwiebeln nehmen oder sie ganz weglassen. Wer es leichter mag, nimmt fettarmen Joghurt oder mischt die Mayo mit etwas Crème Fraîche. Und wenn du keinen Weißkohl hast, funktioniert junger Spitzkohl auch super.

Wie lange hält sich der amerikanische Krautsalat im Kühlschrank?

Gut abgedeckt bleibt der Krautsalat locker 2 bis 3 Tage frisch – manchmal schmeckt er am zweiten Tag sogar noch besser, weil alles schön durchgezogen ist! Ich würd ihn aber nicht länger aufbewahren, da das Gemüse dann zu weich werden kann.

Kann ich den Coleslaw im Voraus zubereiten?

Unbedingt! Ich bereite meinen amerikanischen Krautsalat oft schon am Vortag zu. So spart man Stress und die Aromen verbinden sich noch besser. Nur das Nachwürzen nicht vergessen – ein Spritzer Zitronensaft oder etwas Pfeffer am nächsten Tag kann Wunder wirken.

Gibt es Tipps für eine leichtere oder vegane Variante?

Na klar, da gibt’s einige Möglichkeiten: Für eine leichtere Version einfach fettarmen Joghurt und Salatcreme statt Mayo nehmen. Vegane Alternativen sind Sojajoghurt und vegane Mayo (gibt’s inzwischen in jedem Supermarkt). Und falls du auf Zucker verzichten möchtest, probier’s mal mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft.

Wozu passt original amerikanischer Krautsalat am besten?

Ich liebe ihn zu allem, was vom Grill kommt – Burger, Pulled Pork oder Spareribs. Aber ehrlich: Er schmeckt auch super zu gebackenem Fisch oder als knackige Beilage beim Picknick. Mein Geheimtipp: Probier ihn mal im Sandwich oder als Topping für Hotdogs!

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