Apfelkuchen mit Pudding Rezept

Apfelkuchen mit Pudding: Saftiger Genuss für jeden Tag
Wer auf der Suche nach einem einfachen, aber beeindruckenden Apfelkuchen Rezept ist, landet früher oder später beim Klassiker: Apfelkuchen mit Pudding. Dieser Kuchen verbindet die Frische von Äpfeln mit der cremigen Süße von Vanillepudding – ein echter Seelentröster! Ich backe diesen Kuchen seit Jahren für Familie und Freunde (und manchmal heimlich nur für mich). Er schmeckt nicht nur himmlisch, sondern gelingt auch ohne großes Backprofi-Wissen. Gerade Anfänger fragen sich oft: Wie bekomme ich den Apfelkuchen mit Vanillepudding saftig, locker und aromatisch? Genau darauf gehe ich heute ein – und verrate ein paar Tricks, die ich in zwölf Jahren Backerfahrung gesammelt habe.
Erfahrungen aus 12 Jahren: Was diesen Kuchen so besonders macht
Meine ersten Versuche mit Apfelkuchen Blech mit Pudding waren ehrlich gesagt… durchwachsen. Mal war der Teig zu fest, mal wurde der Pudding klumpig oder die Äpfel sanken komplett zu Boden. Kennst du das? Aber mit jedem Backen habe ich dazugelernt und weiß heute: Die richtige Reihenfolge und kleine Kniffe machen den Unterschied. Besonders gut gefällt mir an diesem Rezept, dass die Zutaten unkompliziert und fast immer im Haus sind. Und doch entsteht daraus ein Kuchen, der auf jedem Kaffeetisch für leuchtende Augen sorgt.
3 wichtige Schritte für einen luftigen Kuchenboden
Damit dein Apfelkuchen mit Pudding richtig schön luftig wird, solltest du drei Dinge beachten: Erstens – Butter, Eier und Zucker wirklich gründlich schaumig schlagen! Ich habe früher gedacht, „ein paar Minuten reichen schon“. Falsch gedacht. Je länger du rührst, desto besser wird die Textur. Zweitens – das Mehl-Backpulver-Gemisch nur ganz vorsichtig unterheben, damit die Luftigkeit bleibt. Drittens – die Milch wirklich warm verwenden (nicht heiß), so verbindet sie sich besser mit dem Teig. Wer hier schludert, bekommt schnell einen zähen Kuchen. Also lieber ein bisschen Geduld investieren – es lohnt sich!
Apfelsorten und Vanillepuddingpulver: Kleine Auswahl, große Wirkung
Viele unterschätzen, wie viel die Apfelsorte ausmacht. Ich habe im Laufe der Jahre verschiedene ausprobiert: süß, säuerlich, fest oder mehlig. Für mich funktionieren knackige, leicht säuerliche Sorten am besten, weil sie beim Backen nicht zerfallen und einen schönen Kontrast zur süßen Puddingmasse geben. Was das Vanillepuddingpulver angeht – nimm einfach das, das du magst. Die Rezeptur unten verlangt nach einer Packung, und das reicht vollkommen aus, um die Creme herrlich cremig zu machen. Kurz gesagt: Du brauchst keine außergewöhnlichen Zutaten, aber ein bisschen Auswahl schadet nie.
Diese Zutaten brauchst du für das Originalrezept
- 3 Äpfel
- 0.5 Päckchen Backpulver
- 120 g Butter
- 2 Eier
- 220 g Mehl
- 180 ml Milch (warm)
- 1 Packung Vanillepuddingpulver
- 150 g Zucker
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege den Boden eines Backblechs oder einer geeigneten Backform sorgfältig mit Backpapier aus, damit der Kuchen später nicht anhaftet.
- Wasche die Äpfel gründlich, schäle sie bei Bedarf und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel anschließend grob in Stifte oder kleine Würfel. Stelle die geschnittenen Äpfel beiseite.
- Gib die Butter, die Eier, den Zucker und das Vanillepuddingpulver in eine große Rührschüssel. Schlage die Zutaten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe mehrere Minuten lang schaumig, bis eine helle, luftige Masse entstanden ist.
- Siebe das Mehl zusammen mit dem Backpulver über die aufgeschlagene Butter-Ei-Mischung. Hebe das Mehl-Backpulver-Gemisch vorsichtig mit einem Teigschaber oder einem Löffel unter, damit die Luftigkeit der Masse erhalten bleibt.
- Gieße nun nach und nach die warme Milch unter ständigem Rühren in die Teigmasse, bis ein geschmeidiger, homogener Teig entstanden ist. Achte darauf, dass keine Klümpchen im Teig bleiben.
- Fülle den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Form oder auf das Backblech und streiche die Oberfläche mit einem Teigschaber glatt.
- Verteile die vorbereiteten Apfelstifte gleichmäßig auf dem Teig. Drücke die Äpfel leicht an, damit sie etwas in den Teig einsinken.
- Backe den Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 45 Minuten, bis der Kuchen goldgelb ist und ein in die Mitte gesteckter Holzstab sauber herauskommt.
- Nimm den Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form auskühlen. Optional kannst du vor dem Servieren den Kuchen mit Rosinen und einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen, um ihm ein zusätzliches Aroma zu verleihen.
- Schneide den ausgekühlten Kuchen in Stücke und serviere ihn nach Belieben pur oder mit einem Klecks Schlagsahne.
Häufige Fehler vermeiden: Keine matschigen Äpfel und kein trockener Boden!
Ein Apfelkuchen mit Pudding soll saftig und locker sein – aber wie oft wird er entweder zu matschig oder zu trocken? Das habe ich am Anfang oft falsch gemacht. Mein Tipp: Die Äpfel nicht zu fein schneiden, damit sie nach dem Backen noch Biss haben. Und die Milch wirklich nur langsam unter den Teig rühren, sonst wird er zu flüssig. Noch ein Trick: Wenn du den Kuchen aus dem Ofen nimmst, lass ihn mindestens 30 Minuten in der Form ruhen (auch wenn’s schwerfällt zu warten!). So bleibt er schön saftig und zerfällt nicht beim Anschneiden. Du willst ein einfacher Apfelkuchen, der immer gelingt? Dann halte dich an diese Schritte – und du wirst den Unterschied schmecken!
Kreative Abwandlungen für jede Jahreszeit
Manchmal habe ich Lust auf etwas Neues – warum also nicht mal Rosinen, gehackte Nüsse oder etwas Zimt in den Teig geben? Für den Sommer schmeckt eine Mischung aus verschiedenen Apfelsorten richtig frisch. Im Winter liebe ich einen Hauch Nelke und Muskat. Auch die Servierart kannst du variieren: Warm mit Vanillesoße, kalt mit Schlagsahne oder ganz schlicht zum Nachmittagskaffee. Der Apfelkuchen mit Pudding ist so wandelbar, dass du ihn das ganze Jahr über genießen kannst. Hast du schon mal deinen Lieblingsapfel verwendet?
Fazit: Dieser Kuchen bringt Kindheitserinnerungen zurück
Für mich ist dieser Apfelkuchen mit Pudding mehr als ein Rezept – er ist ein Stück Heimat. Ganz gleich, ob als Apfelkuchen Blech mit Pudding für die große Runde oder als kleiner Kuchen für den Sonntagskaffee: Er macht alle glücklich. Und jedes Mal, wenn ich das Blech aus dem Ofen hole, denke ich an die vielen Versuche, das perfekte Ergebnis zu erreichen. Heute weiß ich: Mit ein bisschen Geduld, den richtigen Zutaten und ein paar erprobten Tipps gelingt’s immer. Probiere es aus und genieße jeden Bissen!
Tipps & Tricks rund ums Apfelkuchen Rezept: Häufige Fragen beantwortet
Warum wird mein Apfelkuchen mit Vanillepudding manchmal zu matschig?
Das kenne ich nur zu gut! Oft liegt das daran, dass die Äpfel besonders saftig sind und zu viel Flüssigkeit abgeben. Du kannst die Apfelstücke vorher leicht mit etwas Mehl bestäuben – so nimmt der Teig überschüssigen Saft besser auf. Wenn der Kuchen trotzdem noch zu feucht ist, hilft es, ihn ein paar Minuten länger zu backen (aber behalte ihn im Auge, jeder Ofen ist anders!).
Kann ich statt Kuhmilch auch pflanzliche Milch für das Rezept verwenden?
Klar, das klappt super! Ich habe diesen Apfelkuchen schon mit Hafermilch und auch mit Mandelmilch gebacken. Die Konsistenz bleibt ähnlich, nur der Geschmack wird etwas nussiger. Achte aber darauf, dass die Milch ungesüßt ist – sonst wird der Kuchen schnell zu süß.
Wie lange hält sich der Apfelkuchen mit Pudding und kann ich ihn einfrieren?
Frisch schmeckt er am allerbesten, aber im Kühlschrank hält sich der Kuchen ungefähr 3 bis 4 Tage. Wickel ihn gut in Frischhaltefolie oder bewahre ihn in einer Box auf, damit er nicht austrocknet. Einfrieren klappt auch wunderbar – einfach in Stücke schneiden, luftdicht verpacken und bis zu 3 Monate einfrieren. Zum Auftauen lass ich ihn am liebsten langsam im Kühlschrank stehen.
Kann ich das Apfelkuchen Rezept auch vorbereiten, wenn Gäste kommen?
Ja, auf jeden Fall! Ich backe den Kuchen oft schon am Vorabend, dann zieht er richtig durch und schmeckt fast noch besser. Du kannst auch die Äpfel und den Teig separat vorbereiten und erst kurz vor dem Backen alles zusammenbringen – so bleibt alles schön frisch. Warm aus dem Ofen mit etwas Sahne ist der Knaller!
Welche Äpfel eignen sich am besten für Omas Apfelkuchen mit Pudding?
Ich schwöre auf säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar – die bringen eine schöne Frische und zerfallen beim Backen nicht zu sehr. Süßere Sorten gehen natürlich auch, aber dann würde ich den Zucker im Rezept vielleicht etwas reduzieren. Am Ende ist’s echt Geschmackssache – probier ruhig aus, was du gerade da hast!
Passt Apfelkuchen mit Pudding zu besonderen Anlässen?
Absolut! Bei uns gibt’s den ganz oft zu Geburtstagen oder beim Sonntagskaffee. Mit einem hübschen Klecks Sahne sieht der Kuchen direkt festlich aus. Und ehrlich gesagt, er ist so einfach, dass du ihn auch mal spontan für einen gemütlichen Nachmittag backen kannst – das kommt immer gut an.
Apfelkuchen mit Pudding Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Saftige Apfelscheiben versinken in einer zarten Vanillepudding-Creme auf lockerem, buttrigem Rührteig. Goldgelb gebacken, duftet der Kuchen verführerisch nach Vanille und bietet einen köstlichen Wechsel aus Cremigkeit und Frische.
Ingredients
- 3 Äpfel
- 0.5 Päckchen Backpulver
- 120 g Butter
- 2 Eier
- 220 g Mehl
- 180 ml warme Milch
- 1 Packung Vanillepuddingpulver
- 150 g Zucker
Instructions
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege den Boden eines Backblechs oder einer Backform mit Backpapier aus, damit der Kuchen später nicht kleben bleibt.
- Wasche und schäle die Äpfel. Entferne das Kerngehäuse und schneide die Äpfel anschließend in grobe Stifte oder dünne Scheiben. Stelle sie beiseite.
- Gib die weiche Butter, die Eier, den Zucker und das Vanillepuddingpulver in eine große Rührschüssel. Schlage die Zutaten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe für mehrere Minuten, bis die Masse hell, dicklich und sehr schaumig ist.
- Siebe das Mehl zusammen mit dem Backpulver in die Schüssel zur Butter-Ei-Masse. Hebe die trockenen Zutaten vorsichtig mit einem Teigschaber unter, bis ein homogener Teig entsteht. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Kuchen locker bleibt.
- Gieße langsam die warme Milch in den Teig und verrühre alles, bis eine glatte, streichfähige Masse entstanden ist.
- Fülle den fertigen Teig in die vorbereitete Backform und streiche ihn mit einem Teigschaber oder Löffel glatt, sodass die Oberfläche eben ist.
- Verteile die vorbereiteten Apfelstifte gleichmäßig auf dem Teig. Drücke sie leicht an, sodass sie etwas in den Teig einsinken, aber noch sichtbar bleiben.
- Schiebe die Form in den vorgeheizten Ofen und backe den Apfelkuchen für etwa 45 Minuten bei 180 °C, bis er goldgelb ist und ein Holzstäbchen, das du in die Mitte stichst, sauber herauskommt.
- Nimm den Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen. Optional kannst du vor dem Servieren Zimt-Zucker und/oder Rosinen über den Kuchen streuen, um ihm ein besonderes Aroma zu verleihen.
- Schneide den abgekühlten Apfelkuchen in Stücke und serviere ihn pur oder mit einem Klecks Schlagsahne. Guten Appetit!
Notes
Nach Belieben kannst du dem Apfelkuchen noch Rosinen und etwas Zimt-Zucker hinzufügen. Dazu einfach die Rosinen mit den Äpfeln auf dem Teig verteilen und vor dem Backen oder nach dem Abkühlen Zimt-Zucker darüber streuen. Der Kuchen schmeckt sowohl warm als auch abgekühlt hervorragend und lässt sich gut vorbereiten.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg