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Apfelkuchen nach Omas Art mit Butterstreuseln Rezept

Apfelkuchen nach Omas Art mit Butterstreuseln Rezept

Apfelkuchen nach Omas Art – Der Duft von Kindheit und Geborgenheit

Wer „Apfelkuchen nach Omas Art“ sucht, sehnt sich nach mehr als nur einem einfachen Rezept. Es geht um Erinnerungen, um dieses besondere Gefühl, wenn der herrliche Duft von frischen Äpfeln und Butterstreuseln durch das Haus zieht. Genau das ist es, was mich an diesem Rezept so begeistert – es erinnert mich an Sonntage in der alten Küche meiner Großmutter. Und, Hand aufs Herz, wer wünscht sich nicht manchmal, wieder ein Kind zu sein und sich ein warmes Stück Apfelkuchen einfach aus dem Backblech zu nehmen?

Ich habe dieses Omas Apfelkuchen Rezept schon unzählige Male gebacken. Mal für die Familie, mal für Freunde und manchmal auch nur für mich. Jedes Mal lerne ich etwas Neues oder entdecke einen kleinen Trick, wie der Apfelkuchen mit Streuseln noch ein bisschen besser gelingt. Aber das Beste: Die Zutaten bleiben immer gleich – sie sind wie ein Versprechen, dass der Kuchen immer schmecken wird, wie damals bei Oma.

Warum wir alle nach Omas Apfelkuchen suchen

Was steckt hinter dem Wunsch nach „Apfelkuchen nach Omas Art“? Für mich ist es die Sehnsucht nach etwas Echtem, Bodenständigem. Kein Schnickschnack, keine Experimente. Einfach ein richtig saftiger Apfelkuchen, bei dem der Teig fluffig und die Streusel knusprig sind – so, wie es eben sein soll. Viele Leserinnen und Leser schreiben mir, dass sie genau so einen Kuchen suchen: Apfelkuchen einfach, aber mit dem gewissen Etwas. Und ehrlich gesagt: Wer einmal diesen Apfelkuchen mit Butterstreuseln probiert hat, will gar keinen anderen mehr.

Oft denke ich daran, wie meine Oma noch jede Apfelsorte einzeln probierte, um zu entscheiden, welche am besten für den Kuchen taugt. Ich selbst hab auch schon so manchen Fehler gemacht – mal waren die Äpfel zu mehlig, mal hab ich die Streusel zu fein geknetet (und dann hat man am Ende eher Streuselteig als Streusel gehabt, naja!). Aber mit etwas Übung wird es immer besser.

Der perfekte Apfelkuchen mit Streuseln – Schritt für Schritt

Wenn ich meinen Apfelkuchen nach Omas Art backe, halte ich mich immer an die bewährten Zutaten. Sie sind das Herzstück des Rezepts – keine Kompromisse! Hier kommen sie, unverändert und wie ein kleiner Schatz gehütet:

Für den Teig und Belag:

  • 4 Eier
  • 1 Eiweiß
  • 1 1/2 Tassen Zucker
  • 2 Tassen Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 13 EL Öl
  • 4 Päckchen Vanillezucker (für den Teig)
  • 2 1/2 kg Äpfel
  • Zimt nach Belieben (für das Blech)

Für die Streusel:

  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Vanillezucker (für Streusel)
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Eigelb
  • 250 g Mehl (für Streusel)
  • Saft von 1/2 Zitrone oder 2 TL Zitronensaft-Extrakt

Zum Bestreichen und Bestreuen:

  • Butter, zerlassen, nach Belieben zum Bestreichen
  • Zucker nach Belieben zum Bestreuen

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 180 °C Umluft oder Unterhitze vor. Bereite ein Backblech vor, indem du es gründlich einfettest oder mit Backpapier belegst. Streue das Blech großzügig mit Zimt aus, damit der Kuchen später ein feines Zimtaroma erhält.
  2. Gib die 4 Eier, das Eiweiß und 1 1/2 Tassen Zucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine, bis sie hell, dicklich und cremig ist. Dadurch wird der Kuchen besonders locker.
  3. Siebe das Mehl zusammen mit 2 Teelöffeln Backpulver, um Klümpchen zu vermeiden. Hebe das gesiebte Mehl nach und nach vorsichtig mit einem Teigschaber oder Kochlöffel unter die Eier-Zucker-Masse. Achte darauf, dass alles gut vermengt ist, aber rühre nicht zu lange, damit der Teig luftig bleibt.
  4. Füge nun 13 Esslöffel Öl hinzu und arbeite es zügig und gründlich mit dem Teigschaber unter, bis ein glatter, homogener Teig entsteht.
  5. Verteile den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten, mit Zimt ausgestreuten Backblech. Streiche die Oberfläche glatt.
  6. Schäle die Äpfel, halbiere sie und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel in Viertel oder Achtel, je nach Größe der Äpfel. Ritze die Rundung der Apfelstücke oberflächlich mehrmals ein, damit sie beim Backen schön aufgehen.
  7. Lege die Apfelstücke mit der runden, eingeschnittenen Seite nach oben dicht an dicht auf den Teig, sodass möglichst keine Teigfläche mehr zu sehen ist. Streue 4 Päckchen Vanillezucker gleichmäßig über die Äpfel.
  8. Bereite die Streusel zu: Gib 125 g Butter, 125 g Zucker, 1/2 Päckchen Vanillezucker und 1 Eigelb in eine Schüssel. Schlage die Zutaten mit den Knethaken eines Handmixers oder einer Küchenmaschine schaumig.
  9. Siebe 250 g Mehl und 1/2 Päckchen Backpulver dazu. Füge den Zitronensaft hinzu. Knete alles mit den Knethaken oder den Händen, bis sich grobe Streusel gebildet haben. Die Masse sollte krümelig, aber nicht zu fein sein.
  10. Streue die Streusel gleichmäßig über die Apfelschicht auf dem Teig. Achte darauf, dass die Streusel überall verteilt sind, damit der Kuchen später eine knusprige Butterstreuselkruste bekommt.
  11. Schiebe das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backe den Apfelkuchen für etwa 45 Minuten. Achte darauf, dass die Streusel goldbraun werden und die Teigspitzen, die zwischen den Apfelstücken hervorschauen, ebenfalls eine goldene Farbe bekommen.
  12. Prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Teig durchgebacken ist: Es sollte kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleiben.
  13. Nimm den fertigen Kuchen aus dem Ofen. Bestreiche ihn sofort großzügig mit zerlassener Butter und streue nach Belieben etwas Zucker darüber. Die Butter sorgt für einen schönen Glanz und der Zucker für extra Knusprigkeit.
  14. Lass den Kuchen auf dem Blech abkühlen, bevor du ihn in Stücke schneidest und servierst. Genieße den Apfelkuchen am besten frisch – pur, mit Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis.

Meine besten Tipps für Apfelkuchen einfach und gelingsicher

Nach so vielen Jahren Backerfahrung kann ich dir ein paar Tipps mitgeben, wie dein Apfelkuchen mit Butterstreuseln noch besser gelingt. Erstens: Die Äpfel sollten wirklich frisch und knackig sein. Alte, mehlige Äpfel machen den Kuchen schnell matschig. Zweitens: Beim Streuselteig nicht zu lange kneten – sonst wird er zäh. Und drittens: Trau dich, ordentlich Zimt aufs Blech zu streuen. Das gibt einen tollen Duft und schmeckt einfach herrlich.

Was ich auch gelernt habe: Wenn du den Kuchen nach dem Backen sofort mit zerlassener Butter bestreichst und ein bisschen Zucker darüber streust, wird die Kruste besonders knusprig. Und – kleiner Geheimtipp von mir – am nächsten Tag schmeckt der Kuchen fast noch besser, wenn du ihn kurz im Ofen erwärmst. Dann duftet das ganze Haus wieder wie bei Oma.

Apfelkuchen nach Omas Art – Mein Fazit und eine Einladung

Für mich gibt es keinen besseren Apfelkuchen als diesen Apfelkuchen nach Omas Art. Er ist einfach, gelingsicher und schmeckt immer nach Zuhause. Ich hoffe, du hast genauso viel Freude am Nachbacken wie ich – und vielleicht entstehen dabei ja auch neue Familientraditionen. Lust bekommen, gleich loszulegen? Ich sag nur: ran an die Äpfel, fertig, los! Und wenn mal was schiefgeht – macht nix. Übung macht den Meister, und manchmal sind es gerade die kleinen Fehler, die einen Kuchen besonders machen.

Hast du auch so schöne Erinnerungen an Apfelkuchen aus deiner Kindheit? Verrate es mir gern in den Kommentaren! Ich freue mich auf deine Erfahrungen und Tipps.

Tipps & Tricks rund um Apfelkuchen mit Streuseln – so gelingt der Klassiker immer

Warum werden meine Streusel auf dem Apfelkuchen manchmal zu fein oder zu hart?

Das passiert mir auch manchmal! Streusel werden am besten, wenn die Butter kalt und der Teig nicht zu lange geknetet wird. Wenn du zu viel knetest, verbinden sich Butter und Mehl zu sehr und die Streusel werden eher wie ein Mürbeteig – also lieber schnell und locker die Zutaten verkneten. Falls sie zu hart werden, könnte es sein, dass zu wenig Butter drin ist. Ein kleiner Trick: Ich gebe gern einen Spritzer Zitronensaft dazu, das macht sie noch mürber.

Kann ich für Omas Apfelkuchen Rezept auch andere Obstsorten nehmen?

Auf jeden Fall! Ich hab schon oft Birnen, Zwetschgen oder sogar Beeren ausprobiert – schmeckt alles herrlich. Die Backzeit bleibt meist gleich, nur bei sehr saftigem Obst wie Pflaumen würde ich etwas weniger nehmen oder den Kuchen ein paar Minuten länger backen. Experimentieren lohnt sich hier echt.

Wie bewahre ich den Apfelkuchen nach Omas Art am besten auf – und kann man ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen locker 3-4 Tage – einfach abdecken, damit er nicht austrocknet. Zum Einfrieren schneide ich ihn gern in Stücke und packe sie einzeln ein. Auftauen klappt super bei Zimmertemperatur oder ganz kurz im Ofen, dann schmeckt er fast wie frisch gebacken.

Lässt sich der Kuchen auch einen Tag vorher vorbereiten?

Ja, das geht prima! Der Apfelkuchen bleibt durch die Äpfel schön saftig und schmeckt am nächsten Tag fast noch besser (meine Familie liebt ihn sogar so). Am besten einfach nach dem Backen auskühlen lassen, abdecken und bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank aufbewahren.

Welches Equipment brauche ich, wenn ich kein Handrührgerät habe?

Du brauchst nicht unbedingt ein Handrührgerät – mit einem guten Schneebesen und etwas Muskelkraft klappt der Teig auch. Die Streusel kannst du sogar mit den Fingern zusammenkneten. Ein normales Backblech tut’s vollkommen, Backpapier ist praktisch, aber zur Not reichlich einfetten – das hat meine Oma auch so gemacht.

Gibt es eine leichtere Variante für Kalorienbewusste?

Wenn du Kalorien sparen möchtest, kannst du weniger Zucker und Butter verwenden – ich nehme manchmal nur die Hälfte der Streuselmenge oder ersetze einen Teil des Öls im Teig durch Apfelmus. Ganz ehrlich: Der Kuchen lebt von den Butterstreuseln, aber mit kleinen Anpassungen schmeckt er trotzdem noch richtig gut!

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Apfelkuchen nach Omas Art mit Butterstreuseln Rezept

Apfelkuchen nach Omas Art mit Butterstreuseln Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Saftiger Apfelkuchen mit zarten Butterstreuseln: Lockerer, goldbrauner Teig umhüllt aromatische, saftige Apfelscheiben, verfeinert mit Vanillezucker. Knusprige Streusel runden das fruchtig-süße Geschmackserlebnis ab.


Ingredients

Scale
  • 4 Eier
  • 1 Eiweiß
  • 1 1/2 Tassen Zucker
  • 2 Tassen Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 13 EL Öl
  • 4 Päckchen Vanillezucker (für den Teig und zum Bestreuen der Äpfel)
  • 2 1/2 kg Äpfel
  • Zimt nach Belieben (für das Backblech)
  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker (für die Streusel)
  • 1/2 Päckchen Vanillezucker (für die Streusel)
  • 1/2 Päckchen Backpulver (für die Streusel)
  • 1 Eigelb
  • 250 g Mehl (für die Streusel)
  • Saft von 1/2 Zitrone oder 2 TL Zitronensaft-Extrakt
  • Zerlassen Butter zum Bestreichen (nach Belieben)
  • Zucker zum Bestreuen (nach Belieben)

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 180 °C Umluft oder Unterhitze vor. Fette ein tiefes Backblech leicht ein und streue es gleichmäßig mit Zimt aus, sodass der Boden aromatisiert wird.
  2. Gib die 4 Eier, das zusätzliche Eiweiß und 1 1/2 Tassen Zucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit einem Handrührgerät oder Schneebesen, bis sie hell, dicklich und cremig ist. Das kann einige Minuten dauern.
  3. Siebe 2 Tassen Mehl zusammen mit 2 Teelöffeln Backpulver. Hebe das gesiebte Mehl nach und nach vorsichtig mit einem Teigschaber oder Löffel unter die Eier-Zucker-Masse, sodass keine Klümpchen entstehen und ein gleichmäßiger Teig entsteht.
  4. Gieße 13 Esslöffel Öl zum Schluss in den Teig und verrühre alles zügig und gründlich, bis das Öl vollständig eingearbeitet ist. Achte darauf, dass der Teig glatt und homogen ist.
  5. Verteile den fertigen Teig gleichmäßig auf das vorbereitete, mit Zimt ausgestreute Backblech. Streiche ihn glatt, sodass der gesamte Boden bedeckt ist.
  6. Schäle die Äpfel und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel in Viertel oder Achtel, je nach Größe. Schneide die Rundungen der Apfelstücke vorsichtig mehrfach ein, sodass sie beim Backen schön auffächern.
  7. Setze die vorbereiteten Apfelstücke mit der eingeschnittenen Rundung nach oben dicht an dicht auf den Teig, sodass möglichst wenig Teig mehr zu sehen ist. Die Apfelstücke sollten den Teig fast komplett bedecken.
  8. Streue 4 Päckchen Vanillezucker gleichmäßig über die belegten Äpfel, damit sie ein feines Aroma bekommen.
  9. Bereite die Streusel vor: Gib 125 g Butter, 125 g Zucker, 1/2 Päckchen Vanillezucker und 1 Eigelb in eine Rührschüssel. Verquirle alles mit dem Knethaken eines Handmixers oder mit den Händen, bis eine cremige Masse entsteht.
  10. Siebe 250 g Mehl und 1/2 Päckchen Backpulver darüber und füge den Saft von 1/2 Zitrone oder 2 Teelöffel Zitronensaft-Extrakt hinzu. Knete alles zügig weiter, bis grobe, aber gut formbare Streusel entstehen.
  11. Verteile die Streusel großzügig und gleichmäßig über die Apfelstücke auf dem Blech. Achte darauf, dass die Streusel den Kuchen gut bedecken, aber die Äpfel noch leicht sichtbar sind.
  12. Schiebe das Backblech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen und backe den Apfelkuchen etwa 45 Minuten. Beobachte den Kuchen: Er ist fertig, wenn die Teigspitzen zwischen den Apfelstücken goldbraun sind und die Streusel knusprig aussehen.
  13. Nimm das Blech aus dem Ofen und bestreiche den noch heißen Kuchen sofort vorsichtig mit zerlassener Butter. Streue anschließend nach Belieben Zucker darüber, damit eine feine, knusprige Kruste entsteht.
  14. Lasse den Apfelkuchen auf dem Blech abkühlen. Schneide ihn in Stücke und serviere ihn nach Wunsch pur, mit Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis.

Notes

Für besonders saftige Streusel kannst du die Butter nur leicht schmelzen, bevor du sie mit den anderen Zutaten vermengst. Verwende möglichst aromatische, leicht säuerliche Äpfel, wie Boskoop oder Elstar, damit der Kuchen nicht zu süß wird. Der Kuchen schmeckt frisch am besten, hält sich aber auch am nächsten Tag noch sehr gut und lässt sich hervorragend einfrieren.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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