|

Apfelblech Rezept

Apfelblech Rezept

Apfelblech Rezept: Mein liebster Blechkuchen für jeden Anlass

Wer kennt das nicht? Spontaner Besuch kündigt sich an, der Obstkorb ist voll mit Äpfeln und die Frage steht im Raum: Was mache ich bloß daraus? Genau an diesem Punkt bin ich damals auf das Apfelblech Rezept gestoßen – und seitdem begleitet es mich durch viele Lebenslagen. Ob zum Sonntagskaffee, für den Kindergeburtstag oder einfach, wenn ich Lust auf einen schnellen Apfelblechkuchen habe. Das Schöne: Mit diesem Rezept gelingt dir ein Apfelkuchen vom Blech, der immer schmeckt, unkompliziert ist und sogar Anfängern gelingt.

Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche. Glaub mir, es war nicht immer ein Meisterwerk! Mal war der Teig zu dick, mal läuft die Füllung aus. Aber mit der Zeit – und ein paar kleinen Kniffen – hab ich gelernt, worauf es ankommt. Und jetzt? Jetzt will ich dieses Apfelblech Rezept mit dir teilen, damit du dieselben Glücksmomente erleben kannst. Denn mal ehrlich: Was gibt es Besseres als ein saftiges Stück Apfelkuchen einfach und schnell zubereitet?

Warum ein Apfelblech? Vorteile und Gelegenheiten

Ein Blechkuchen mit Äpfeln hat viele Vorteile. Du kannst relativ viele Leute auf einmal glücklich machen (das ist schon mal die halbe Miete bei Familienfesten!). Und – das muss ich zugeben – ein Apfelblech ist deutlich weniger aufwendig als viele andere Kuchen. Gerade wenn’s mal schnell gehen muss, ist dieses Rezept mein Joker. Ich liebe es, wie unkompliziert der Teig ist und wie vielfältig man die Füllung gestalten kann. Mal mit Rosinen, mal ohne. Manchmal streue ich ein paar gehackte Mandeln drüber, aber das Grundrezept bleibt immer gleich.

Ich hab sogar schon erlebt, dass Gäste mich gefragt haben: „Sag mal, wie machst du eigentlich deinen schnellen Apfelblechkuchen? Der schmeckt irgendwie besonders!“ Das ist so ein kleiner Moment, in dem ich innerlich ein bisschen stolz bin. Und das möchte ich jetzt weitergeben.

Zutaten für das klassische Apfelblech Rezept

Bevor es losgeht, hier die Zutatenliste, wie ich sie immer verwende. Bitte halte dich genau daran – gerade bei Backrezepten macht das oft den Unterschied!

  • 500 g Mehl (glatt)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Butter
  • 70 g Staubzucker
  • 0.25 l Milch
  • 10 Äpfel
  • 3 EL Zitronensaft
  • 110 g Kristallzucker
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 80 g Rosinen
  • 120 g Haselnüsse (gerieben)
  • 130 g Marillenmarmelade

Zubereitung:

  1. Bereite zunächst den Teig vor: Gib das Mehl und das Backpulver in eine große Schüssel. Füge den Staubzucker hinzu und mische alles gut durch. Schneide die kalte Butter in kleine Stücke und gib sie ebenfalls in die Schüssel. Gieße die Milch dazu. Verarbeite alle Zutaten mit den Händen oder einem Mixer mit Knethaken, bis ein geschmeidiger, glatter Teig entsteht. Forme den Teig zu einer Kugel, wickel ihn in Frischhaltefolie und lege ihn für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit er ruhen kann.
  2. Während der Teig ruht, bereite die Apfelfüllung vor: Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und reibe sie grob mit einer Küchenreibe. Gib die geriebenen Äpfel in eine große Schüssel. Füge den Zitronensaft hinzu, damit die Äpfel nicht braun werden. Streue den Kristallzucker, den Zimt, die Rosinen und die geriebenen Haselnüsse dazu. Vermische alle Zutaten gründlich, sodass sich die Aromen gut verbinden.
  3. Heize den Backofen auf 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor und fette ein Backblech (rund oder eckig) leicht mit Butter ein oder lege es mit Backpapier aus.
  4. Nimm den Teig aus dem Kühlschrank. Teile etwa ein Drittel des Teiges ab und stelle diesen Teil beiseite. Rolle die restlichen zwei Drittel des Teiges auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig aus, sodass er die Größe deines Backblechs hat. Lege den ausgerollten Teig sorgfältig auf das Blech und drücke ihn leicht an den Rändern fest.
  5. Verteile die vorbereitete Apfelmasse gleichmäßig auf dem Teigboden. Achte darauf, dass die gesamte Fläche bedeckt ist und die Masse schön verteilt ist.
  6. Nimm nun das zurückbehaltene Drittel des Teiges und rolle es zu dünnen Strängen. Lege die Stränge gitterartig über die Apfelfüllung, sodass ein klassisches Gittermuster entsteht.
  7. Schiebe das Blech in den vorgeheizten Ofen und backe den Apfelblech für etwa 40 Minuten, bis der Teig goldbraun ist und die Äpfel schön weich sind.
  8. Erwärme die Marillenmarmelade leicht, damit sie streichfähig wird. Bestreiche den noch heißen Kuchen direkt nach dem Backen großzügig mit der Marmelade, sodass eine glänzende, fruchtige Schicht entsteht.
  9. Lass den Apfelblech etwas abkühlen, schneide ihn in Stücke und serviere ihn nach Belieben mit Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis.

Erprobte Tipps für einen einfachen Blechkuchen mit Äpfeln

Aus meinen vielen Versuchen habe ich so einiges gelernt. Erstens: Der Teig will wirklich Zeit im Kühlschrank. Sonst ist er zu weich und lässt sich nicht ordentlich ausrollen. Ich war früher oft ungeduldig – und hab das dann am Ergebnis gesehen. Also, Geduld zahlt sich aus!

Noch ein Tipp: Die Füllung sollte nicht zu feucht sein. Die Äpfel nach dem Reiben ruhig mal kurz abtropfen lassen, damit der Boden schön knusprig bleibt. Und das Gitter oben drauf? Keine Angst, wenn’s nicht perfekt aussieht. Es schmeckt trotzdem genial – versprochen!

Falls du keine Rosinen magst, kannst du sie einfach weglassen. Aber ich finde, sie geben dem schnellen Apfelblechkuchen das gewisse Etwas. Und wer will, kann noch ein paar gehackte Walnüsse unter die Füllung mischen. Probier es einfach aus.

Apfelblech Rezept für den Alltag – mein Fazit

Ich hoffe, du hast jetzt genauso Lust auf diesen unkomplizierten Apfelkuchen vom Blech wie ich. Für mich ist dieses Rezept ein echter Alleskönner: einfach, schnell und immer lecker. Gerade wenn’s mal wieder hektisch wird, ist ein Apfelblech einfach und schnell gemacht – und zaubert trotzdem ein Lächeln auf jedes Gesicht. (Und mal ehrlich: Wer kann da schon widerstehen?)

Probier das Rezept unbedingt aus und erzähl mir, wie’s bei dir geworden ist. Vielleicht hast du ja auch noch einen Geheimtipp? Ich freu mich auf deinen Kommentar – und wünsche dir ganz viel Spaß beim Backen!

Tipps & Tricks rund ums einfache Apfelblech: So gelingt dein Apfelkuchen vom Blech garantiert

Welche Äpfel eignen sich am besten für einen schnellen Apfelblechkuchen?

Ich nehme am liebsten leicht säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar. Die bringen ein schönes Aroma und werden beim Backen nicht zu matschig. Süßere Äpfel gehen natürlich auch – am Ende ist das Geschmackssache. Wichtig ist nur, dass die Äpfel frisch und nicht mehlig sind!

Kann ich die Rosinen und Haselnüsse einfach weglassen oder ersetzen?

Na klar! Wenn du keine Rosinen magst (ich weiß, das spaltet die Gemüter…), lass sie einfach weg oder ersetze sie durch Cranberries, gehackte Datteln oder sogar Schokostückchen. Bei den Haselnüssen kannst du locker auf Mandeln oder Walnüsse ausweichen – oder sie komplett streichen, falls eine Allergie besteht.

Wie bewahre ich den Apfelkuchen vom Blech am besten auf und kann man ihn einfrieren?

Der Kuchen hält sich abgedeckt bei Zimmertemperatur 2-3 Tage frisch – ich finde, er schmeckt am zweiten Tag sogar noch saftiger! Im Kühlschrank kannst du ihn auch lagern, dann aber gut abdecken, damit er nicht austrocknet. Zum Einfrieren einfach die Stücke einzeln verpacken – auftauen lassen und kurz aufbacken, dann schmeckt er fast wie frisch gebacken.

Kann ich das Apfelblech auch schon am Vortag vorbereiten?

Absolut! Du kannst den Kuchen komplett fertig backen und einfach über Nacht abgedeckt stehen lassen. Oder du bereitest den Teig und die Apfelfüllung schon vor, lagerst beides getrennt im Kühlschrank und setzt am nächsten Tag alles zusammen – das klappt super, besonders wenn Gäste kommen.

Gibt’s eine glutenfreie Alternative für den Teig?

Klar, das habe ich auch schon ausprobiert! Du kannst das Mehl einfach durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Vielleicht braucht der Teig dann einen kleinen Schuss mehr Milch, damit er geschmeidig bleibt. Die Backzeit bleibt ungefähr gleich – schau aber am besten immer mal wieder in den Ofen.

Zu welchen Anlässen passt ein einfaches Apfelblech besonders gut?

Eigentlich immer! Ich bringe ihn gern zum Brunch, auf Familienfeiern oder als Mitbringsel ins Büro mit – kommt immer gut an. Besonders im Herbst, wenn die Apfelernte läuft, gehört er für mich einfach dazu. Und am Sonntag zum Kaffee – ein Klassiker!

Apfelblech Rezept - Pinterest Image
Print
clock clock iconcutlery cutlery iconflag flag iconfolder folder iconinstagram instagram iconpinterest pinterest iconfacebook facebook iconprint print iconsquares squares iconheart heart iconheart solid heart solid icon
Apfelblech Rezept

Apfelblech Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Das herrliche Apfelblech – Rezept kann man zu jeder Jahreszeit problemlos und schnell zubereiten. Schnelle und Einfache Blechkuchen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 500 g Mehl (glatt)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Butter
  • 70 g Staubzucker
  • 0.25 l Milch
  • 10 Stück Äpfel
  • 3 EL Zitronensaft
  • 110 g Kristallzucker
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 80 g Rosinen
  • 120 g Haselnüsse (gerieben)
  • 130 g Marillenmarmelade

Instructions

  1. Geben Sie das glatte Mehl in eine große Rührschüssel. Fügen Sie das Backpulver, den Staubzucker und die kalte Butter in kleinen Stückchen hinzu. Gießen Sie die Milch dazu.
  2. Kneten Sie alle Zutaten zunächst mit den Knethaken eines Handmixers oder einer Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig zusammen. Wenn der Teig beginnt, sich zu verbinden, kneten Sie ihn mit den Händen weiter, bis eine feste, glatte Teigkugel entsteht.
  3. Wickeln Sie die Teigkugel in Frischhaltefolie und legen Sie sie für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit der Teig ruhen kann. Dies hilft, die Konsistenz zu verbessern und das Ausrollen später zu erleichtern.
  4. Während der Teig ruht, bereiten Sie die Apfelmasse vor. Schälen Sie die Äpfel gründlich, entfernen Sie die Kerngehäuse und raspeln Sie die Äpfel grob mit einer Küchenreibe.
  5. Geben Sie die geraspelten Äpfel in eine große Schüssel. Fügen Sie den Zitronensaft hinzu, damit die Äpfel nicht braun werden. Geben Sie den Kristallzucker, Zimt, Rosinen und die geriebenen Haselnüsse dazu. Vermengen Sie alles gründlich, sodass sich die Zutaten gleichmäßig verteilen und die Äpfel die Aromen aufnehmen.
  6. Heizen Sie den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie ein Backblech (rund oder eckig) leicht ein oder legen Sie es mit Backpapier aus.
  7. Nehmen Sie den Teig aus dem Kühlschrank. Teilen Sie ihn in zwei Portionen, wobei etwa zwei Drittel für den Boden und ein Drittel für das Gitter oben verwendet werden.
  8. Rollen Sie das größere Teigstück auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in der Größe Ihres Backblechs aus. Legen Sie den ausgerollten Teig vorsichtig in das vorbereitete Blech und drücken Sie ihn leicht an, sodass auch der Rand bedeckt ist.
  9. Verteilen Sie die vorbereitete Apfelmasse gleichmäßig auf dem Teigboden und streichen Sie die Oberfläche glatt.
  10. Formen Sie aus dem restlichen Teig dünne Rollen oder Stränge. Legen Sie diese gitterartig – also in gleichmäßigen Abständen, erst in eine Richtung, dann quer dazu – über die Apfelmasse, sodass ein schönes Rautenmuster entsteht.
  11. Schieben Sie das Blech in den vorgeheizten Ofen und backen Sie den Apfelblechkuchen etwa 40 Minuten lang, bis der Teig goldgelb gebacken und die Äpfel weich sind.
  12. Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen. Erwärmen Sie die Marillenmarmelade leicht, sodass sie streichfähig wird. Bestreichen Sie die Oberfläche des noch warmen Kuchens vorsichtig mit der Marmelade, damit sie schön glänzt und aromatisch wird.
  13. Lassen Sie den Apfelblechkuchen etwas abkühlen, bevor Sie ihn in Stücke schneiden und servieren.

Notes

Sie können die Rosinen auch durch Cranberries oder Sultaninen ersetzen, falls Sie diese lieber mögen. Wer es besonders nussig mag, kann zusätzlich gehackte Mandeln unter die Apfelmasse mischen. Der Apfelblech schmeckt sowohl warm als auch abgekühlt hervorragend und lässt sich ideal vorbereiten – perfekt für Partys, Familienfeiern oder als süßer Snack zwischendurch. Mit etwas Schlagsahne oder Vanilleeis serviert, wird der Genuss noch größer.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

Ähnliche Beiträge