Blechkuchen mit Orangensaft Rezept

Blechkuchen mit Orangensaft: Mein liebster fruchtiger Kuchenklassiker

Was tun, wenn Gäste sich spontan ankündigen, die Familie nachmittags nach etwas Frischem verlangt oder man einfach Lust auf einen schnellen, saftigen Kuchen hat? Genau dann kommt bei mir der Blechkuchen mit Orangensaft auf den Tisch! Ich habe dieses Rezept schon so oft gebacken (mal mit kleinen Pannen, mal mit perfektem Ergebnis), dass ich mittlerweile ganz genau weiß, worauf es ankommt. Und ehrlich – ich liebe diesen Kuchen. Nicht nur, weil er kinderleicht zuzubereiten ist, sondern weil er einfach immer gelingt und durch den Orangensaft so herrlich frisch schmeckt. Wer einen einfachen Blechkuchen mit Orangensaft sucht, ist hier also goldrichtig!

Frische, Fruchtigkeit und Familienglück auf dem Blech

Hinter der Suche nach „Blechkuchen mit Orangensaft“ steckt für mich oft die Frage: Wie bekomme ich schnell einen saftigen Kuchen, der nicht langweilig ist? Die Antwort: mit diesem Rezept! Die Kombination aus lockerem Teig und fruchtiger Orangensaft-Puddingcreme sorgt für Begeisterung – ob beim Kindergeburtstag, beim Kaffeeklatsch oder als Mitbringsel fürs Büro. Schon beim ersten Backen habe ich gemerkt: Hier verbindet sich das Beste aus zwei Welten. Der saftige Blechkuchen mit Orangensaft ist dabei nicht nur super schnell gemacht, sondern auch ein echtes Geschmackserlebnis.

Meine Kinder fragen inzwischen schon gezielt danach: „Mama, kannst du den Kuchen mit der Orangenschicht machen?“ Und wer könnte da widerstehen? Einmal probiert, will man keinen anderen Blechkuchen Rezept mit Saft mehr backen.

Rezept für Blechkuchen mit Orangensaft

Jetzt aber zu dem Teil, auf den ihr sicher schon wartet: das bewährte Rezept! Ich halte mich hier ganz genau an die Zutaten, die ich immer verwende. Denn die sind einfach perfekt abgestimmt – keine Experimente!

• 250 g Mehl
• 250 g Zucker
• 4 Eier
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 0.5 Päckchen Backpulver
• 1 Esslöffel Orangensaft
• 7 Esslöffel Öl
• 7 Esslöffel Wasser
• 1 Esslöffel Rum
• 1 Liter Orangensaft
• 2 Päckchen Puddingpulver

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, sodass der Kuchen nach dem Backen leicht herausgenommen werden kann.
2. Trenne die Eier. Gib das Eiweiß in eine große Schüssel und schlage es mit einem elektrischen Handmixer oder einer Küchenmaschine steif, bis feste Spitzen entstehen. Stelle das geschlagene Eiweiß beiseite.
3. Gib die Eigelbe in eine andere große Schüssel. Füge Zucker, Vanillezucker, Wasser, Öl und Rum hinzu. Schlage die Mischung mit einem Handmixer für einige Minuten, bis sie dick, cremig und hell wird.
4. Siebe das Mehl zusammen mit dem Backpulver und gib die trockenen Zutaten nach und nach zum Eigemisch. Vermische alles gründlich, bis ein glatter Teig entsteht.
5. Hebe das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Teig. Arbeite langsam und vorsichtig, damit möglichst viel Luft im Teig bleibt und der Kuchen später schön locker wird.
6. Verteile den fertigen Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech. Streiche ihn mit einer Palette oder einem Teigschaber glatt.
7. Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 20 Minuten, bis er leicht goldgelb ist und ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Nimm das Blech aus dem Ofen.
8. Ziehe den Kuchen mithilfe des Backpapiers vorsichtig vom heißen Blech und lasse ihn einige Minuten abkühlen. Schneide den Kuchen anschließend vorsichtig der Länge nach in zwei Hälften.
9. Bereite die Orangensaft-Puddingfüllung vor: Gib etwa 100 ml des Orangensafts in eine kleine Schüssel und verrühre das Puddingpulver darin klümpchenfrei.
10. Bringe den restlichen Orangensaft in einem Topf zum Kochen. Sobald der Saft kocht, rühre das angerührte Puddingpulver ein und lasse alles unter ständigem Rühren kurz aufkochen, bis die Masse eindickt.
11. Lasse die Orangensaft-Puddingfüllung einige Minuten abkühlen, bis sie beginnt, leicht zu gelieren, aber noch streichfähig ist.
12. Verteile nun die Hälfte der Orangensaftcreme mit einem Löffel gleichmäßig auf einer der beiden Kuchenteile. Lasse die Creme einige Minuten anziehen, dann verteile die restliche Creme als zweite Schicht darauf.
13. Lege die zweite Kuchenhälfte vorsichtig auf die Orangensaftcreme und drücke sie leicht an, damit der Kuchen gut zusammenhält.
14. Lasse den Blechkuchen im Kühlschrank mindestens eine Stunde auskühlen, damit die Orangensaftfüllung fest werden kann und sich die Aromen entfalten.

Erfahrungen und kleine Pannen aus meiner Küche

Ich geb’s zu – beim ersten Versuch habe ich die Orangensaftcreme etwas zu früh auf den Kuchen gestrichen. Was passierte? Sie war zu flüssig und ist einfach davongelaufen! Also: Immer erst warten, bis die Creme leicht geliert. Ach, und einmal habe ich aus Versehen das Backpulver vergessen. Der Kuchen war dann ziemlich flach. Seitdem streiche ich mir immer alles auf einen Zettel. Gut, dass der Rest so unkompliziert ist.

Eine weitere Lektion: Den Kuchen wirklich vollständig auskühlen lassen, bevor man ihn schneidet. Sonst zerbricht er gerne. Und ich hab auch schon mal die Orangensaftfüllung zu dick aufgetragen – dann quillt sie an den Seiten raus. Also lieber in zwei Schichten arbeiten und zwischendurch kurz warten. Das macht den schnellen Blechkuchen mit Orangensaft schön ordentlich.

Tipps für einen saftigen Blechkuchen mit Orangensaft

Damit der Blechkuchen mit Orangensaft wirklich so saftig und locker wird wie vom Lieblingsbäcker, gibt’s ein paar Tricks aus meiner Küche:

• Das Eiweiß immer wirklich steif schlagen – nur so wird der Teig schön fluffig.
• Den Orangensaft für die Creme am besten vorher probieren – er sollte nicht zu sauer sein.
• Wer mag, kann den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder etwas geriebene Schale einer Orange darüberstreuen für extra Frische.
• Der Kuchen lässt sich auch prima vorbereiten – über Nacht im Kühlschrank wird er sogar noch aromatischer!

Blechkuchen Rezept mit Saft: Fazit und persönliche Empfehlung

Für mich ist dieser Blechkuchen mit Orangensaft ein echter Alleskönner: einfach, gelingsicher und immer lecker. Ich liebe es, wie der Kuchen nach ein paar Stunden im Kühlschrank noch besser schmeckt – und wie er jedes Mal für leuchtende Augen sorgt. Probiert dieses saftige Blechkuchen Rezept mit Saft unbedingt aus. Ihr werdet überrascht sein, wie unkompliziert und köstlich das Ergebnis ist. Und Hand aufs Herz: Wer kann bei so viel Frische schon widerstehen?

Habt ihr Fragen, eigene Tipps oder wollt ihr von euren Versuchen berichten? Ich freu mich immer über Kommentare (und manchmal auch über ehrliche Pannenberichte – wir sind alle nur Menschen!). Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Tipps, Tricks & Probleme rund um den Orangenkuchen vom Blech

Mein Blechkuchen mit Orangensaft wird manchmal nicht locker genug – woran liegt das?

Das kenne ich! Meistens liegt’s daran, dass das Eiweiß nicht richtig steif geschlagen oder zu kräftig untergehoben wurde. Ich versuche immer, das Eiweiß ganz sanft unterzuheben – so bleibt der Teig schön fluffig. Und ja, ein gutes Sieb beim Mehl macht manchmal echt den Unterschied!

Kann ich den Kuchen auch ohne Rum backen?

Na klar! Du kannst den Rum einfach weglassen oder stattdessen etwas Orangenlikör, Zitronensaft oder sogar einen Schuss Apfelsaft nehmen. Der Kuchen schmeckt auch ohne Alkohol richtig lecker und bleibt schön saftig.

Wie lange hält sich der Orangenkuchen vom Blech und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen locker 2–3 Tage – gut abgedeckt natürlich. Zum Einfrieren eignet sich der Blechkuchen auch: Einfach in Stücke schneiden, einzeln verpacken und bis zu 2 Monate lagern. Die Pudding-Orangencreme bleibt beim Auftauen etwas cremiger, aber ich finde, das macht ihn fast noch besser!

Kann ich den Blechkuchen mit Frucht am Vortag zubereiten?

Definitiv! Ich bereite ihn oft abends vor, damit die Orangensaftcreme richtig durchziehen kann. Am nächsten Tag ist der Kuchen sogar noch aromatischer und lässt sich super schneiden. Einfach über Nacht im Kühlschrank lassen – fertig.

Welche Früchte passen sonst noch zu diesem saftigen Blechkuchen Rezept?

Ich liebe es, den Kuchen manchmal mit frischen Beeren, Mandarinenstücken oder sogar Mango zu toppen. Wenn du magst, kannst du auch klein geschnittene Pfirsiche oder Ananas mit in die Orangensaftcreme geben. Ein bisschen experimentieren macht echt Spaß!

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