Butterkekskuchen Rezept

Mein Lieblings-Butterkekskuchen Rezept: Der Kindergeburtstagsklassiker neu entdeckt

Wer nach einem Butterkekskuchen Rezept sucht, hat oft ein ganz bestimmtes Ziel: Ein einfaches, schnelles und gelingsicheres Rezept, das bei Groß und Klein für Begeisterung sorgt. (Hand aufs Herz – wer liebt ihn nicht, diesen Kuchen mit Butterkeksen?) Vielleicht stehst du gerade vor der Aufgabe, einen Kuchen für den nächsten Kindergeburtstag, ein Familienfest oder einfach den Sonntagskaffee zu backen. Oder du bist – wie ich – auf der Suche nach einem Stück Kindheitserinnerung, das schon beim ersten Bissen für ein wohliges Gefühl sorgt.

Ich selbst habe dieses Butterkekskuchen Rezept in den letzten zwölf Jahren bestimmt zwanzig Mal gebacken. Mal für meine Kinder, mal für den Freundeskreis, mal nur für mich (kommt vor, soll ja keiner wissen!). Und ich kann euch sagen: Es ist immer wieder ein Hit! Ich hab‘ damit schon einige Küchenpannen erlebt und daraus gelernt. Heute verrate ich dir, wie der Butterkekskuchen immer gelingt – samt persönlicher Tipps, kleinen Anekdoten und natürlich mit dem originalen Rezept!

Warum Butterkekskuchen? Erinnerungen, Genuss & ein Hauch Kindheit

Wenn ich an Butterkekskuchen denke, dann denke ich an bunte Kindergeburtstage, an Lachen und klebrige Finger. Für mich ist dieser Kuchen mit Butterkeksen nicht nur ein Rezept, sondern ein Gefühl. Und seien wir ehrlich: Wer kann bei einem Schneller Butterkekskuchen widerstehen, der blitzschnell vorbereitet ist und herrlich cremig schmeckt?

Das Schöne an diesem Butterkeks Kuchen einfach ist, dass er nicht nur gut aussieht, sondern auch jedem gelingt. Selbst wenn du (wie ich anfangs) mal vergisst, die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen oder den Pudding zu lange kochen lässt – am Ende steht trotzdem ein köstlicher Kuchen auf dem Tisch. Klar, ein bisschen Übung macht den Meister, aber das gehört ja zum Spaß dazu!

Das original Butterkekskuchen Rezept – Zutaten und Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bevor es an die Zubereitung geht, hier die Zutaten. Achtung, ganz wichtig: Die Mengen und die Reihenfolge sind heilig! Ich hab’s einmal anders gemacht – das Ergebnis war, naja, nicht besonders überzeugend. Also, halte dich dran:

Zutaten:

• 200 g Butter
• 200 g Zucker
• 1 Pck. Vanillezucker
• 4 Eier
• 320 g Mehl
• ½ Pck. Backpulver
• etwas Zitronensaft
• 36 Butterkekse
• ½ Pck. Puderzucker
• Gummibärchen, Smarties, Streudeko, etc. zum Verzieren
• 2 Pck. Vanille-Puddingpulver
• 1 Liter Milch
• Zucker (nach Packungsanleitung für den Pudding)
• 750 ml Sahne
• 2 Pck. Vanillezucker

Zubereitung:

1. Zuerst die dekorativen Butterkekse vorbereiten: In einer kleinen Schüssel den Puderzucker mit etwas Wasser zu einem dicken, streichfähigen Guss verrühren. Mit einem Messer oder kleinen Spatel die Oberseite jedes Butterkekses bestreichen. Solange der Guss noch feucht ist, nach Lust und Laune mit Gummibärchen, Smarties oder Streudeko verzieren. Kekse beiseitelegen und trocknen lassen.
2. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten.
3. Für den Kuchenboden Butter, Zucker und ein Päckchen Vanillezucker mit dem Rührgerät cremig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
4. Mehl und Backpulver mischen und nach und nach zur Butter-Ei-Masse geben. Alles kurz, aber gründlich verrühren. Mit etwas Zitronensaft abschmecken – das gibt eine feine Frische.
5. Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen und glattziehen. Im Ofen etwa 25–30 Minuten backen, bis der Teig goldgelb ist und ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Kuchen auskühlen lassen.
6. Während der Boden abkühlt, den Vanillepudding wie auf der Packung beschrieben zubereiten (mit 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver, 1 Liter Milch und der angegebenen Menge Zucker). Dabei ständig rühren, damit nichts anbrennt und der Pudding schön glatt bleibt.
7. Den heißen Pudding auf den erkalteten Kuchenboden geben und gleichmäßig verteilen. Abkühlen lassen, dann mit Folie abdecken und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
8. Am nächsten Tag die kalte Sahne mit zwei Päckchen Vanillezucker steif schlagen. Sorgfältig auf der Puddingschicht verteilen.
9. Nun die verzierten Butterkekse in Reihen auf die Sahneschicht legen und leicht andrücken, sodass sie gut haften, aber obenauf sichtbar bleiben. Kuchen nochmal für 4–5 Stunden kühl stellen, damit die Kekse weich werden und alles schön durchzieht.
10. Zum Servieren den Butterkekskuchen in Stücke schneiden – jedes Stück sollte einen dekorierten Butterkeks obenauf haben. Am besten gekühlt genießen!

Erfahrungen & kleine Pannen: Was ich über Butterkekskuchen gelernt habe

Gleich zu Beginn: Ich hab‘ den Butterkekskuchen auch schon als Butterkekskuchen ohne Backen versucht – ehrlich, das war nicht meins. Der gebackene Boden ist einfach saftig, stabil und lecker. Und: Wenn du die Sahne zu früh draufgibst, bevor der Pudding fest ist, dann läuft alles davon. Ist mir zwei Mal passiert – sieht dann eher wie ein Sahneunfall aus. Also: Geduld haben!

Mein Tipp: Die Butter wirklich weich werden lassen, sonst klumpt der Teig. Und beim Dekorieren gilt: Lass die Kinder helfen, das ist garantiert das Highlight! (Und es sieht am Ende sowieso immer bunt und fröhlich aus – perfekt für den Kindergeburtstag!)

Tipps für deinen perfekten Butterkekskuchen

Noch ein paar Tricks aus meiner Küche gefällig? Der Butterkeks Kuchen einfach lässt sich prima vorbereiten und hält sich im Kühlschrank locker zwei Tage. Für die ganz Eiligen: Du kannst auch fertigen Pudding nehmen, aber selbstgekocht schmeckt’s einfach besser. Und wenn du mal keine Gummibärchen hast, tut’s auch Schokolade oder Krokant. Hauptsache, die Butterkekse obenauf sind bunt und einladend!

Du hast Gäste, die keinen Zucker mögen? Dann kannst du einfach weniger Streudeko nehmen. Aber meine Erfahrung: Beim Butterkekskuchen Rezept darf’s ruhig mal ein bisschen mehr sein.

Fazit: Butterkekskuchen Rezept für Herz & Seele

Ich liebe dieses Rezept, weil es Erinnerungen weckt, unkompliziert ist und immer gelingt. Egal ob als Butterkekskuchen ohne Backen-Variante oder klassisch gebacken – probier’s aus, du wirst den Geschmack lieben. Und noch etwas: Vergiss nicht, ein Stück für dich selbst zu reservieren. Denn so ein Butterkekskuchen verschwindet schneller, als man gucken kann!

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Kuchen mit Butterkeksen: Deine Fragen zum Butterkekskuchen Rezept

Warum wird mein Butterkekskuchen manchmal zu matschig?

Das kann passieren, wenn der Pudding zu heiß auf den Kuchenboden kommt oder der Kuchen nicht lange genug gekühlt wird. Ich lasse den Kuchen immer über Nacht im Kühlschrank – so setzen sich die Schichten richtig und die Butterkekse werden schön weich, aber nicht matschig. Falls du es eiliger hast, versuch mindestens 4-5 Stunden Kühlzeit einzuhalten.

Kann ich Butterkekse im Butterkekskuchen durch andere Kekssorten ersetzen?

Klar, das geht! Ich habe schon mal mit Vollkornkeksen oder Schokokeksen experimentiert – das gibt dem Kuchen eine ganz neue Note. Wichtig ist, dass die Kekse nicht zu dick oder zu fest sind, sonst weichen sie nicht schön durch.

Lässt sich Butterkekskuchen einfrieren?

Einfrieren klappt grundsätzlich, aber die Konsistenz leidet manchmal etwas. Sahne und Pudding können beim Auftauen wässrig werden. Für ein optimales Ergebnis friere ich den Kuchen manchmal ohne die Sahneschicht und die Butterkekse ein – die kommen dann frisch nach dem Auftauen drauf.

Wie lange hält sich Butterkekskuchen im Kühlschrank?

Im Kühlschrank hält sich Butterkekskuchen locker 2-3 Tage – ich finde sogar, am zweiten Tag schmeckt er am besten! Einfach gut abdecken, damit er kein Fremdaroma annimmt und die Kekse nicht zu weich werden.

Kann ich Butterkekskuchen ohne Mixer backen?

Ja, das geht mit ein bisschen Muskelkraft! Ich habe den Teig auch schon mal mit einem einfachen Schneebesen gerührt – dauert zwar länger, klappt aber, wenn die Butter schön weich ist. Hauptsache, alles wird schön cremig vermischt.

Für welche Anlässe passt Butterkekskuchen besonders gut?

Ich finde, Butterkekskuchen ist ein echter Klassiker für Kindergeburtstage – die bunten Deko-Kekse kommen immer super an. Aber auch für Familienfeiern oder als Mitbringsel fürs Büro ist der Kuchen ein Hit. Praktisch: Man kann ihn gut vorbereiten und in große Stücke schneiden.

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