Buttermilchbrot Rezept, warm kann man es kaum aufhören zu essen!

Buttermilchbrot Rezept, warm kann man es kaum aufhören zu essen!

Buttermilchbrot Rezept: Frisch gebacken und unwiderstehlich lecker

Wer auf der Suche nach einem richtig guten buttermilchbrot rezept ist, steht meist vor einer klaren Aufgabe: Ein Brot, das außen knusprig und innen wunderbar saftig ist – ohne viel Aufwand, ohne komplizierte Zutaten, möglichst schnell im eigenen Ofen. Genau das habe ich mir vor Jahren gewünscht, als ich mit dem Brotbacken angefangen habe. Und ehrlich gesagt: Ich hätte nie gedacht, dass ein einfaches brotrezept mit buttermilch so viel Freude machen kann. Gerade wenn das Brot noch leicht warm ist, kann ich kaum aufhören zu naschen – das ist fast schon ein Problem! (Kennt ihr das?)

In diesem Beitrag teile ich meine persönlichen Erfahrungen, Tipps aus 12 Jahren Küchenalltag und ein bewährtes schnelles buttermilchbrot, das selbst Anfängern gelingt. Ihr erfahrt, worauf es wirklich ankommt, welche Fehler ich anfangs gemacht habe (und wie ihr sie vermeiden könnt) und warum dieses Rezept eine echte Alternative zu buttermilchbrot ohne sauerteig ist.

3 wichtige Schritte, die über das Ergebnis entscheiden

Wer buttermilchbrot selber backen will, stolpert oft über dieselben Hürden. Ich weiß noch, wie mein erster Versuch total in die Hose ging – das Brot war einfach zu dicht und kaum aufgegangen. Heute weiß ich: Drei Dinge machen den Unterschied.

  • Hefe richtig aktivieren: Nicht zu heiß, nicht zu kalt. Lauwarme Buttermilch ist hier das A und O.
  • Teig gründlich kneten: Mindestens 8 Minuten, damit das Brot schön locker wird.
  • Backzeit einhalten: Zu kurz gebacken? Das Brot bleibt klitschig. Zu lang? Es wird trocken. Also lieber auf die Kruste achten und den Klopftest machen.

Diese drei Punkte haben meine Brote von „geht so“ zu „wow, gib mir noch ein Stück“ gebracht. Klingt einfach – ist es auch, wenn man’s erstmal raus hat!

Häufige Fehler vermeiden: So gelingt luftiges Buttermilchbrot

Ich geb’s zu: Früher hab ich oft zu viel Mehl genommen, weil der Teig so klebrig war. Aber genau das macht das Brot später trocken! Besser: Lieber die Hände leicht einölen oder nur minimal Mehl beim Kneten verwenden. Und keine Angst vor klebrigen Fingern – das gehört dazu.

Noch ein Klassiker: Hefe direkt ins heiße Fett geben. Das funktioniert nicht. Die Hefe braucht lauwarme Bedingungen, sonst stirbt sie ab und das Brot bleibt kompakt wie Knete. Ein weiterer Tipp für alle, die ein schnelles buttermilchbrot suchen: Den Teig wirklich an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Im Winter stelle ich die Schüssel gern auf die leicht warme Heizung – klappt super!

Knusprige Kruste und saftige Krume: Timing und Temperatur im Griff

Wer träumt nicht von einer knusprigen Kruste? Ich habe lange gebraucht, bis ich den Bogen raus hatte. Zu hohe Hitze lässt das Brot außen verbrennen, innen bleibt es roh. Mit 210°C Ober-/Unterhitze auf der untersten Schiene klappt’s aber erstaunlich gut. Und noch ein Trick: Wer mag, kann eine kleine Schale Wasser unten in den Ofen stellen – das sorgt für extra Dampf und macht die Kruste noch knackiger.

Das Brot ist fertig, wenn beim Klopfen auf die Unterseite ein hohles Geräusch entsteht. Klingt komisch, ist aber so! Da muss man sich manchmal einfach trauen.

Buttermilchbrot Rezept zum Nachbacken – Zutaten & Zubereitung

Hier kommt das Rezept, das bei uns seit Jahren immer wieder gebacken wird. Die Zutaten sind einfach, der Geschmack überzeugt jedes Mal.

Zutaten:

  • 30 g Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 320 ml Buttermilch, lauwarm
  • 50 g Butter
  • 1 TL Salz
  • 550 g Mehl
  • Fett für die Form

Zubereitung:

  1. Hefe in eine kleine Schüssel bröckeln. Zucker und etwa 2-3 EL der lauwarmen Buttermilch zufügen. Alles verrühren, bis sich Hefe und Zucker gelöst haben. An einem warmen Ort 10-15 Minuten stehen lassen, bis die Mischung schäumt.
  2. Restliche Buttermilch in einen Topf geben. Butter und Salz hinzufügen. Bei niedriger Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist – die Mischung sollte lauwarm bleiben.
  3. Mehl in eine große Schüssel geben, eine Mulde formen. Hefemischung in die Mulde geben, dann die Buttermilch-Butter-Mischung dazugeben.
  4. Mit einem Holzlöffel oder den Händen das Mehl nach und nach unterkneten, bis ein grober Teig entsteht. Auf einer bemehlten Fläche 8-10 Minuten kräftig durchkneten – der Teig soll glatt und elastisch sein.
  5. Teig in die Schüssel zurücklegen, abdecken und 30-40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  6. Teig leicht durchkneten, zu einem Laib formen. Eine Kastenform gut einfetten, den Teig hineinlegen. Wieder abdecken und 20-30 Minuten gehen lassen.
  7. Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen, Rost ganz unten einschieben.
  8. Brot auf der untersten Schiene 40-50 Minuten goldbraun backen. Klopftest machen!
  9. Aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Noch lauwarm anschneiden und genießen.

5 Minuten Trick für frischen Genuss am nächsten Tag

Falls wirklich mal etwas übrig bleibt (passiert selten!): Einfach ein Stück Buttermilchbrot kurz in den vorgeheizten Ofen legen, ein Schälchen Wasser dazu – nach 5 Minuten schmeckt’s wieder wie frisch gebacken. Dieser Trick rettet jedes Brot, das vielleicht schon einen Tag alt ist.

Kreative Abwandlungen für Abwechslung im Brotkorb

Mal Lust auf was anderes? Ihr könnt zum Beispiel gehackte Nüsse, Sonnenblumenkerne oder Kräuter in den Teig geben. Auch getrocknete Tomaten passen super. Wichtig: Die Grundzutaten aus dem buttermilchbrot rezept immer beibehalten, sonst verändert sich die Konsistenz. Wer’s noch gesünder will, ersetzt einen Teil des Mehls durch Vollkorn – so wird’s ein kräftiges, sättigendes Brot.

Ach ja, und das buttermilchbrot ohne sauerteig ist perfekt für alle, die keine Lust auf lange Wartezeiten haben. Schmeckt trotzdem herrlich aromatisch!

Fazit: Genuss, der einfach glücklich macht

Nach all den Jahren am Backofen kann ich sagen: Dieses buttermilchbrot rezept wird nie langweilig. Es ist ein echtes Wohlfühlbrot – schnell gemacht, herrlich duftend und immer wieder ein Genuss. Probiert es aus, spielt mit kleinen Abwandlungen und freut euch auf das erste Stück noch lauwarm aus dem Ofen. Brotbacken ist gar nicht schwer, wenn man’s einmal ausprobiert hat – und es gibt kaum etwas, das so glücklich macht wie der Duft von frischem Buttermilchbrot im eigenen Zuhause. Viel Spaß beim Backen!

Tipps & Tricks rund ums Buttermilchbrot backen

Welche Fehler sollte ich beim Buttermilchbrot backen vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist zu heiße Buttermilch – das kann die Hefe abtöten! Achte darauf, dass sie nur lauwarm ist, sonst geht der Teig nicht richtig auf. Außerdem solltest du dem Teig genug Zeit zum Gehen geben; wenn du ihn zu früh weiterverarbeitest, wird das Brot eher kompakt als fluffig.

Kann ich die Buttermilch durch etwas anderes ersetzen?

Ja, das geht – ich habe schon öfter Joghurt (mit etwas Wasser verdünnt) verwendet, falls gerade keine Buttermilch im Haus war. Auch Kefir klappt prima. Das Aroma wird dann minimal anders, aber das Brot bleibt schön saftig.

Wie bewahre ich Buttermilchbrot am besten auf und kann ich es einfrieren?

Frisch schmeckt es natürlich am besten, aber in einem Brotkasten oder einem Baumwollbeutel hält es sich 2-3 Tage frisch. Einfrieren klappt auch super: Einfach in Scheiben schneiden, portionsweise verpacken, und bei Bedarf auftauen oder kurz toasten – dann schmeckt’s fast wie frisch gebacken!

Kann ich das Buttermilchbrot auch vorbereiten und erst später backen?

Unbedingt! Du kannst den Teig abends kneten und im Kühlschrank langsam über Nacht gehen lassen. Morgens einfach rausnehmen, kurz akklimatisieren lassen, dann wie beschrieben weiterverarbeiten. So hast du zum Frühstück frisches Brot – herrlich!

Zu welchen Anlässen passt das Buttermilchbrot besonders gut?

Ich finde, es ist ein echtes Allroundtalent: Perfekt zum Sonntagsfrühstück, als Begleitung zu Suppen oder Eintöpfen, oder auch beim Picknick. Warm aus dem Ofen mit etwas Butter – da bleibt meist kein Krümel übrig!

Brauche ich unbedingt eine Kastenform oder geht das auch anders?

Eine Kastenform sorgt für die klassische Form, aber du kannst das Brot auch rund oder oval frei auf dem Blech backen (einfach auf Backpapier legen). Die Kruste wird dann etwas rustikaler – ich persönlich mag das sehr gerne!

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Buttermilchbrot Rezept, warm kann man es kaum aufhören zu essen!

Buttermilchbrot Rezept, warm kann man es kaum aufhören zu essen!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Goldbraune Kruste, innen herrlich fluffig und saftig: Dieses Buttermilchbrot duftet verführerisch, schmeckt fein-säuerlich und zart buttrig. Warm gebacken, ist es außen knusprig, innen locker und unwiderstehlich weich.


Ingredients

Scale
  • 30 g fresh yeast
  • 1 teaspoon sugar
  • 320 ml buttermilk, lukewarm
  • 50 g butter
  • 1 teaspoon salt
  • 550 g flour
  • Fat for greasing the loaf pan

Instructions

  1. Begin by preparing the yeast mixture. In a small bowl, crumble the fresh yeast and add 1 teaspoon of sugar. Pour in a small amount of the lukewarm buttermilk—just enough to dissolve the yeast and sugar. Stir the mixture until the yeast is completely dissolved and the mixture is smooth. Let this sit in a warm place for 10 to 15 minutes, or until the mixture becomes slightly frothy and bubbly, indicating the yeast is activated.
  2. While the yeast is activating, pour the remaining lukewarm buttermilk into a separate bowl or saucepan. Add the butter and salt to the buttermilk. Stir the mixture until the butter is melted and the salt is fully dissolved. If necessary, gently warm the mixture to help the butter melt, but ensure it does not become too hot, as this can kill the yeast.
  3. Place the flour in a large mixing bowl and create a well in the center. Pour the activated yeast mixture and the buttermilk-butter mixture into the well. Using a wooden spoon or your hands, gradually incorporate the flour from the edges into the liquid until a dough begins to form.
  4. Knead the dough thoroughly, either in the bowl or on a lightly floured surface. Continue kneading for about 8 to 10 minutes until the dough is smooth, elastic, and no longer sticky. If the dough is too sticky, add a little extra flour, one tablespoon at a time, until it reaches the desired consistency.
  5. Cover the dough with a clean kitchen towel or plastic wrap and let it rise in a warm, draft-free place for 30 to 40 minutes, or until doubled in size.
  6. After the first rise, punch down the dough to release any air bubbles. Knead the dough again briefly for 1 to 2 minutes. If the dough is still sticky, add a small amount of flour as needed. Shape the dough into a loaf that will fit your loaf pan.
  7. Grease a loaf pan generously with butter or oil to prevent the bread from sticking. Place the shaped dough into the prepared loaf pan. Cover it again and allow it to rise for a second time in a warm place until it has noticeably increased in volume, about 20 to 30 minutes.
  8. Preheat your oven to 210°C (410°F) using top and bottom heat (Ober-/Unterhitze). Once the dough has risen, place the loaf pan on the lowest rack of the preheated oven.
  9. Bake the bread for 40 to 50 minutes, or until the top is golden brown and the loaf sounds hollow when tapped. If the top browns too quickly, you can cover it loosely with aluminum foil during the last 10 to 15 minutes of baking.
  10. Remove the bread from the oven and let it cool in the pan for about 10 minutes. Then, carefully turn the loaf out onto a wire rack to cool completely. For best enjoyment, slice and serve the bread while it is still warm.

Notes

For even better flavor, you can let the dough rise for longer during the first proof. Feel free to add seeds or grains to the dough for extra texture. This bread is delicious when served warm with a pat of butter or your favorite spread. If using dry yeast instead of fresh yeast, use one packet (about 7 g) and adjust the activation time as needed.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Brot Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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