Buttermilchbrot Rezept, warm kann man es kaum aufhören zu essen!

Buttermilchbrot Rezept – Mein Lieblingsbrot für jeden Tag

Wer nach einem richtig guten Buttermilchbrot Rezept sucht, hat meistens einen ganz klaren Wunsch: Ein Brot, das unkompliziert ist, zuverlässig gelingt und einfach herrlich schmeckt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich vor Jahren zum ersten Mal ein einfaches Brot mit Buttermilch gebacken habe – damals in meiner kleinen Küche, mit wenig Erfahrung, aber viel Neugier. Die Vorstellung, aus wenigen Zutaten ein duftendes, fluffiges Brot zu zaubern, hat mich einfach gepackt. Und heute? Ich kann einfach nicht mehr darauf verzichten (besonders wenn es noch leicht warm ist und die Butter schmilzt… himmlisch!).

Mit diesem Rezept gelingt das Buttermilchbrot wirklich jedem, auch wenn mal was schiefgeht – und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. Ich habe oft genug vergessen, die Hefe richtig zu aktivieren oder war ungeduldig beim Gehen lassen. Aber am Ende schmeckte es immer. Und das Beste: Man braucht keine besonderen Vorkenntnisse, kein besonderes Zubehör. Nur ein bisschen Geduld und Lust auf frisch gebackenes Brot.

Warum ein schnelles Buttermilchbrot so beliebt ist

Die meisten, die ein Buttermilchbrot selber machen wollen, suchen nach einem Rezept, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch einfach umzusetzen ist. Wer hat schon jeden Tag Zeit oder Lust auf stundenlanges Kneten, Spezialmehle oder komplizierte Techniken? Ich jedenfalls nicht. Gerade unter der Woche muss es oft schnell gehen – aber auf frisches Brot will ich trotzdem nicht verzichten.

Mit diesem schnelles Brotrezept ist das überhaupt kein Problem. Die Buttermilch sorgt für eine feine Säure und herrliche Frische, und die Hefe macht das Brot wunderbar locker. Für mich ist es das perfekte Alltagsbrot – egal, ob zum Frühstück, Abendbrot oder einfach mal zwischendurch mit etwas Marmelade.

Zutatenliste für das perfekte Buttermilchbrot

Die Zutaten sind denkbar einfach. Und wie versprochen, hier kommt die Liste – genauso, wie ich sie immer verwende (bitte nichts ändern, das ist meine „Geheimformel“!):

• 30 g Hefe
• 1 TL Zucker
• 320 ml Buttermilch, lauwarm
• 50 g Butter
• 1 TL Salz
• 550 g Mehl
• Fett für die Form

Zubereitung:

1. Beginne damit, die Hefe in eine kleine Schüssel zu geben. Füge den Zucker sowie etwa 2-3 Esslöffel der lauwarmen Buttermilch hinzu. Verrühre alles gründlich, bis sich die Hefe und der Zucker aufgelöst haben. Lasse die Mischung an einem warmen Ort etwa 10 bis 15 Minuten ruhen, bis sie leicht schäumt und Blasen wirft – das zeigt, dass die Hefe aktiv ist.
2. Während die Hefe geht, schmelze die Butter vorsichtig (entweder über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle) und lasse sie leicht abkühlen. Gib die restliche lauwarme Buttermilch in eine größere Schüssel und rühre die geschmolzene Butter sowie das Salz ein, bis sich das Salz vollständig aufgelöst hat.
3. Siebe das Mehl in eine große Rührschüssel und forme in der Mitte eine Mulde. Gieße die Hefemischung sowie die Buttermilch-Butter-Salz-Mischung in die Mulde. Beginne mit einem Holzlöffel oder den Knethaken deines Handmixers, die Zutaten von der Mitte aus nach außen zu vermengen, bis ein klebriger Teig entsteht.
4. Knete den Teig nun auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder in der Rührschüssel mit den Händen ca. 10 Minuten kräftig durch, bis er glatt, geschmeidig und elastisch ist. Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen, zugfreien Ort etwa 30 bis 40 Minuten gehen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert hat.
5. Nachdem der Teig aufgegangen ist, knete ihn noch einmal kurz durch. Sollte der Teig zu klebrig sein, gib nach Bedarf etwas mehr Mehl hinzu, aber nur so viel wie nötig, damit er nicht zu trocken wird.
6. Fette eine Kastenform sorgfältig mit etwas Butter oder neutralem Öl ein. Gib den Teig in die vorbereitete Form und verteile ihn gleichmäßig. Decke die Form erneut locker mit einem Tuch ab und lasse den Teig nochmals gehen, bis er sichtbar aufgegangen ist – das dauert etwa 20 bis 30 Minuten.
7. Heize den Backofen rechtzeitig auf 210 °C Ober-/Unterhitze vor. Stelle ein feuerfestes Gefäß mit etwas Wasser auf den Boden des Backofens, um für Dampf zu sorgen – das macht die Kruste besonders knusprig.
8. Backe das Buttermilchbrot auf der untersten Leiste des Backofens für etwa 40 bis 50 Minuten. Das Brot ist fertig, wenn es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, decke das Brot in den letzten 10 Minuten locker mit Alufolie ab.
9. Nimm das fertige Brot aus dem Ofen und lasse es etwa 10 Minuten in der Form ruhen. Löse es dann vorsichtig aus der Form und lasse es auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. Am besten schmeckt das Brot noch leicht warm – frisch gebacken kann man kaum aufhören, davon zu essen!

Praktische Tipps für das beste Ergebnis – Erfahrungen aus meiner Küche

Jetzt mal ehrlich: Bei den ersten Versuchen war mein Buttermilchbrot oft zu kompakt oder die Kruste zu hart. Was ich gelernt habe? Geduld zahlt sich aus! Die Hefe braucht wirklich Wärme und Ruhe – also nicht mogeln und den Teig zu früh in den Ofen schieben. Ein anderer Fehler: Zu viel Mehl beim Kneten. Der Teig darf ruhig leicht klebrig sein, sonst wird das Brot schnell trocken.

Ein Trick, den ich immer anwende: Ich stelle das Brot nach dem Backen auf ein Gitter und lasse es komplett auskühlen. So bleibt die Kruste schön knusprig und das Innere saftig. Und falls du mal keine Kastenform hast? Einfach eine runde Form nehmen – das klappt auch (hat schon oft den Tag gerettet!).

Buttermilchbrot backen: Mein Fazit nach vielen Jahren

Was macht dieses Buttermilchbrot Rezept für mich so besonders? Es ist diese Mischung aus Einfachheit, Verlässlichkeit und Geschmack. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell und unkompliziert ein richtig gutes Brot auf dem Tisch steht. Und ich habe schon viele Freunde mit einem frisch gebackenen Laib überrascht – da bleibt selten ein Krümel übrig!

Willst du ein einfaches Brot mit Buttermilch, das immer gelingt? Dann probier es aus. Und wenn du einmal angefangen hast, wirst du merken: Buttermilchbrot selber machen ist keine Zauberei – es macht einfach Spaß. (Und der Duft, wenn es im Ofen backt… das ist doch unbezahlbar, oder?)

Frisches Buttermilchbrot – ein Genuss für alle Sinne

Zum Schluss kann ich nur sagen: Dieses Buttermilchbrot Rezept hat meinen Alltag wirklich bereichert. Es ist mein persönlicher Klassiker geworden, auf den ich mich immer verlassen kann. Egal, ob du Anfänger bist oder schon oft gebacken hast – dieses Rezept wird dich begeistern. Also ran an die Schüsseln, lass die Hefe tanzen und genieße dein eigenes, selbst gebackenes Brot. Guten Appetit!

Brot backen mit Hefe und Buttermilch: Deine Fragen zum Buttermilchbrot Rezept

Warum wird mein Buttermilchbrot manchmal zu dicht oder kompakt?

Das passiert tatsächlich häufiger, als man denkt! Meist liegt es daran, dass der Teig nicht lange genug geknetet oder nicht ausreichend gegangen ist. Gib dem Hefeteig wirklich Zeit, schön locker zu werden – und lass dich nicht verleiten, zu viel zusätzliches Mehl unterzukneten (das macht ihn schnell trocken und schwer).

Kann ich das Buttermilchbrot auch mit Vollkornmehl backen?

Absolut, das geht! Ersetze einfach einen Teil des Weizenmehls durch Dinkel- oder Vollkornmehl. Ich nehme oft etwa 200–250 g Vollkornmehl und den Rest normales Mehl – so bleibt das Brot schön saftig, bekommt aber mehr Biss und Aroma. Vielleicht brauchst du dann einen kleinen Schluck mehr Buttermilch, weil Vollkorn mehr Flüssigkeit aufnimmt.

Wie bewahre ich das Buttermilchbrot am besten auf und kann ich es einfrieren?

Am frischesten bleibt das Brot in einem sauberen Baumwolltuch oder Brotkasten – nicht im Kühlschrank, der macht’s schnell trocken. Zum Einfrieren schneide ich das Brot gern in dicke Scheiben, so kann ich später einzelne Portionen entnehmen. Einfach im Toaster oder Backofen aufbacken – schmeckt wie frisch!

Kann ich das Buttermilchbrot schon am Vortag vorbereiten?

Ja, das kannst du easy machen! Den Teig kannst du nach dem ersten Kneten abgedeckt über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Morgen einfach kurz durchkneten, in die Form geben, nochmal gehen lassen und dann backen. Das Brot bekommt dadurch sogar noch mehr Aroma – besonders praktisch, wenn Gäste kommen.

Zu welchen Anlässen passt dieses schnelle Buttermilchbrot besonders gut?

Ich backe es gern fürs Sonntagsfrühstück oder als Mitbringsel zum Brunch – da staunen die Freunde immer! Es passt aber auch super zu Suppen, Eintöpfen oder als kleines Geschenk aus der Küche. Und mal ehrlich: Frisch und noch lauwarm ist es einfach unschlagbar, egal zu welchem Anlass.

Was kann ich tun, wenn ich keine Kastenform habe?

Kein Problem: Du kannst den Teig auch einfach rund formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Das Brot wird dann eher rustikal – vielleicht nicht ganz so hoch, aber geschmacklich genauso gut. Ich hab das schon öfter gemacht, wenn die Kastenform grad im Schrank vergraben war.

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