Cheeseburger-Braten: Das Rezept zum Schlemmen!

Cheeseburger-Braten Rezept für Genießer: Käse trifft Hackfleisch in einer neuen Dimension
Du bist auf der Suche nach einem Cheeseburger-Braten Rezept, das nicht nur satt macht, sondern auch Kindheitserinnerungen und Festtagsstimmung auf den Tisch bringt? Genau das hat mich vor Jahren motiviert, meinen ersten Cheeseburger Hackbraten zu probieren. Damals war das Ergebnis – naja, sagen wir: überraschend trocken. Aber mit ein paar Kniffen und etwas Erfahrung wurde daraus ein echtes Highlight, das inzwischen zum festen Bestandteil unseres Familien-Sonntags geworden ist.
Ich zeige dir hier nicht einfach nur, wie du einen Cheeseburger-Braten zubereitest – ich teile meine besten Ideen, Fehler (ja, die gab’s reichlich!), Verbesserungen und kleine Geheimnisse. Am Ende hast du nicht nur ein Rezept, sondern das perfekte Gericht für hungrige Gäste, gemütliche Abende oder als Alternative zum klassischen Hackbraten mit Käse.
Cheeseburger-Braten Rezept: Die Zutaten, die alles verändern
Bevor du loslegst, schnapp dir bitte wirklich exakt diese Zutaten. Sie sind das Herzstück jedes Cheeseburger-Bratens und machen den Unterschied zwischen „ganz lecker“ und „wow, das ist ja wie im Diner!“ – glaub mir, ich hab’s ausprobiert. (Ich hab auch schon mal mit weniger Käse experimentiert. Keine gute Idee…)
- 1 Bund glatte Petersilie
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 4 EL Öl
- 1,5 kg gemischtes Hackfleisch
- 3 Eier (Größe M)
- 50 g Tomatenmark
- 100 g Paniermehl
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- 3 Packungen (à 100 g) Frühstücksspeck
- 250 g orangener Cheddar Käse
- 750 g festkochende Kartoffeln
- 500 g grüne Bohnen
- 2 EL Tomaten-Ketchup
- 1/2 TL Cayennepfeffer
- ca. 1 TL Edelsüß-Paprika
- 2 EL Butterschmalz
- 1 TL Butter
- geriebene Muskatnuss
- Backpapier
Zubereitung:
- Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Eine Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
- 1 EL Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen. Die gewürfelte Zwiebel und den Knoblauch darin glasig anschwitzen – sie sollen weich, aber nicht gebräunt sein. Aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Hackfleisch, angeschwitzte Zwiebel und Knoblauch, Eier, Tomatenmark, Paniermehl und gehackte Petersilie in einer großen Schüssel kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und gründlich vermengen.
- Backblech mit zwei Lagen Backpapier belegen. Frühstücksspeck nebeneinander, leicht überlappend, zu einem Rechteck (ca. 31 x 33 cm) auslegen.
- Fleischmasse gleichmäßig auf dem Speck verteilen, dabei rundherum etwa 2 cm Rand lassen.
- Cheddar Käse in etwa 5 cm breite Stücke schneiden und mittig der Länge nach auf das Hackfleisch legen.
- Mit Hilfe des Backpapiers Speck und Fleisch über den Käse zu einem kompakten Braten aufrollen, Enden und Naht gut zudrücken, Speck an die Seiten andrücken. Braten sollte rundum verschlossen sein.
- Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze (bzw. 150°C Umluft) vorheizen. Braten mit Backpapier auf ein Blech legen und ca. 1 Stunde backen, bis der Speck knusprig ist.
- Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 15 Minuten gar kochen. Abgießen, etwas ausdampfen lassen und beiseite stellen.
- Ketchup, 3 EL Öl, Cayennepfeffer und Paprika verrühren. Nach 45 Minuten Backzeit Braten kurz herausnehmen und mit der Mischung bestreichen. Für weitere 15 Minuten backen.
- Bohnen putzen, in Salzwasser 8–10 Minuten bissfest garen, abgießen und abtropfen lassen.
- Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen, Kartoffelstücke darin rundherum goldbraun braten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.
- In einem kleinen Topf Butter schmelzen. Zweite Zwiebel schälen, fein würfeln, in der Butter glasig dünsten. Bohnen dazugeben, schwenken und mit Salz und Muskatnuss abschmecken.
- Braten aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen, dann in dicke Scheiben schneiden. Auf Tellern mit Bratkartoffeln und Bohnen anrichten und sofort servieren.
Knusprige Kruste in 60 Minuten: Tipps aus 12 Jahren Erfahrung
Was wäre ein Cheeseburger-Braten Rezept ohne diese goldene, knusprige Speckhülle? Nach vielen Versuchen hab ich gelernt: Der Trick liegt nicht nur im Backpapier (ja, sonst klebt alles fest!), sondern auch darin, die Bacon-Streifen wirklich eng aneinanderzulegen. Sind Lücken dazwischen, läuft der Käse raus und der Braten wird trocken. Mein Tipp: Lieber ein paar Streifen überlappen lassen, statt zu sparen.
Außerdem: Lass den Braten nach dem Backen unbedingt 5 Minuten ruhen. So bleibt der Cheddar schön in der Mitte und läuft beim Schneiden nicht einfach davon. Ich hab das einmal vor lauter Hunger ignoriert – das war… naja, eher ein Cheeseburger-Auflauf als ein Braten. Also: Geduld zahlt sich aus!
Welche Temperatur ist ideal für Cheeseburger Hackbraten?
Zu heiß gebacken? Dann wird der Speck zu dunkel und das Innere bleibt roh. Zu kalt? Dann dauert’s ewig und das Ergebnis ist eher zäh. Für mich ist 175°C Ober-/Unterhitze die perfekte Temperatur. Umluft geht auch, aber dann bei 150°C. Wer sich unsicher ist, kann mit einem Bratenthermometer prüfen: 72–75°C im Kern, dann ist er perfekt saftig. (So hab ich’s gelernt, nachdem ich jahrelang auf gut Glück gebacken hab…)
Kreative Varianten für jeden Geschmack
Du willst mal was anderes als klassischen Cheeseburger-Braten? Kein Problem! Probiere es doch mal mit einem anderen Käse: Gouda funktioniert, aber der typisch orangene Cheddar macht eben das Original aus. Für eine schärfere Note kannst du Jalapeños mit in die Mitte legen oder das Tomatenmark durch etwas Barbecue-Soße ersetzen. Wer’s vegetarisch mag, kann einen Teil des Hackfleischs durch Linsen ersetzen – das ist zwar nicht mehr der klassische Hackbraten mit Käse, aber mindestens genauso lecker.
Und falls du lieber einen einfachen Cheeseburger-Braten für den Alltag willst: Teile das Rezept einfach und forme kleine Minibraten. Die sind perfekt für die Brotdose oder das schnelle Abendessen.
Cheeseburger-Braten Rezept: Fehler vermeiden & das Maximum herausholen
Was tun, wenn der Braten auseinanderfällt? Das passiert oft, wenn das Paniermehl fehlt oder die Masse nicht kräftig genug geknetet wurde. Ich hab anfangs gedacht, „Ach, das vermischt sich schon irgendwie.“ Falsch gedacht! Paniermehl sorgt für Bindung, die Eier geben Saftigkeit – und beides darf auf keinen Fall fehlen.
Und noch ein Rat: Nicht zu viel Salz in die Fleischmasse. Der Speck ist schon würzig genug! Lieber am Ende anpassen, als den Braten zu versalzen. Klingt logisch, aber ich hab’s oft genug falsch gemacht…
Fazit: Cheeseburger-Braten als Highlight für jede Gelegenheit
Dieses Cheeseburger-Braten Rezept ist für mich mehr als nur ein Gericht – es ist ein kleines Stück Zuhause, ein Fest für Freunde und Familie, und eigentlich jedes Mal ein bisschen anders. Ich freu mich drauf, wenn der Duft durch die Küche zieht und alle schon mit dem Teller in der Hand warten. Und das Beste: Es funktioniert wirklich immer, egal ob du für viele oder nur für dich kochst. Also: Ran an den Speck, genieße den geschmolzenen Käse und lass es dir schmecken!
Tipps & Tricks rund um den Cheeseburger Hackbraten
Kann ich beim Cheeseburger Hackbraten das Rindfleisch durch etwas anderes ersetzen?
Klar, das geht! Ich nehme manchmal nur Rinderhack oder nur Schweinehack – je nachdem, was ich da habe. Wer’s etwas leichter mag, kann auch gemischtes Hack mit Putenhack mischen. Wichtig ist, dass die Masse nicht zu fettarm wird, sonst wird der Braten schnell trocken.
Wie kann ich meinen Hackbraten mit Käse vorbereiten, wenn ich Gäste erwarte?
Super praktisch, wenn Besuch kommt: Du kannst den kompletten Cheeseburger Hackbraten schon am Vortag formen, mit Speck umwickeln und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag einfach aus dem Kühlschrank holen, während der Ofen vorheizt und dann wie im Rezept backen. Ich find, so entspannt man viel mehr beim Kochen!
Mein Käse läuft beim Backen manchmal aus – was mache ich falsch?
Das kenne ich nur zu gut! Meistens liegt’s daran, dass der Hackbraten nicht fest genug aufgerollt oder die Enden nicht richtig verschlossen wurden. Ich drücke die Seiten immer extra gut zusammen und achte darauf, dass der Speck überall dicht abschließt. Mit Backpapier kann man notfalls auch noch nachhelfen, damit nichts rausläuft.
Kann ich den Cheeseburger-Braten einfrieren und wie wärme ich ihn am besten wieder auf?
Ja, das klappt erstaunlich gut! Einfach den abgekühlten Braten (am besten in Scheiben geschnitten) luftdicht einfrieren. Zum Aufwärmen nehme ich die Scheiben aus dem Gefrierfach, lasse sie über Nacht im Kühlschrank auftauen und erwärme sie dann abgedeckt bei 150°C im Ofen. Der Käse bleibt so schön cremig.
Welche Beilagen passen neben Kartoffeln und Bohnen noch zu diesem Cheeseburger Auflauf?
Ich liebe es klassisch, aber manchmal serviere ich auch einen knackigen Coleslaw oder Süßkartoffelpüree dazu. Wer mag, kann auch einen grünen Salat oder Maiskolben probieren – gibt dem Ganzen noch mehr American-Diner-Feeling. Und für die ganz Hungrigen: Ein Klecks BBQ-Soße dazu schadet nie!
Ist dieses Cheeseburger-Braten Rezept eher kalorienreich – und gibt’s leichtere Varianten?
Ganz ehrlich: Ein leichtes Gericht ist das nicht gerade! Aber du kannst tricksen: Weniger Speck, mageres Hackfleisch und reduzierter Käse machen den Hackbraten mit Käse schon etwas figurfreundlicher. Ich nehme manchmal auch fettarmen Gouda – das klappt ganz gut, auch wenn der Geschmack dann etwas anders ist.
Cheeseburger-Braten: Das Rezept zum Schlemmen!
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Saftiger Cheeseburger-Braten: außen goldbraun, innen zart und würzig. Geschmolzener Käse durchzieht das aromatische Hackfleisch, feine Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch sorgen für herzhaften, vollmundigen Genuss.
Ingredients
- 1 Bund glatte Petersilie
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 4 EL Öl
- 1,5 kg gemischtes Hackfleisch
- 3 Eier (Größe M)
- 50 g Tomatenmark
- 100 g Paniermehl
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- 3 Packungen (à 100 g) Frühstücksspeck
- 250 g orangener Cheddar Käse
- 750 g festkochende Kartoffeln
- 500 g grüne Bohnen
- 2 EL Tomaten-Ketchup
- 1/2 TL Cayennepfeffer
- ca. 1 TL Edelsüß-Paprika
- 2 EL Butterschmalz
- 1 TL Butter
- geriebene Muskatnuss
- Backpapier
Instructions
- Begin by preparing the fresh ingredients. Wash the parsley thoroughly under cold running water, shake it dry, and finely chop the leaves. Peel one of the onions and the garlic clove. Finely dice the onion and finely chop the garlic.
- Heat 1 tablespoon of oil in a small frying pan over medium heat. Add the diced onion and chopped garlic, and sauté them for several minutes, stirring occasionally, until they turn translucent and soft but not browned. Remove from the heat and allow to cool slightly.
- In a large mixing bowl, combine the ground meat, eggs, tomato paste, breadcrumbs, chopped parsley, and the sautéed onion and garlic mixture. Season generously with salt and freshly ground black pepper. Use clean hands or a sturdy spoon to mix everything thoroughly until a uniform, cohesive meat mixture forms.
- Line a baking sheet with two overlapping sheets of parchment paper to ensure nothing sticks. Lay out the bacon slices on the parchment, placing them slightly overlapping to form a rectangle approximately 31 x 33 cm in size.
- Evenly spread the prepared meat mixture over the bacon rectangle, using your hands to press it into an even layer. Leave a border of about 2 cm along the edges to prevent the filling from leaking out when rolled.
- Cut the Cheddar cheese into pieces about 5 cm wide. Arrange the cheese pieces in a line along the center of the meat layer, lengthwise.
- Using the parchment paper as an aid, carefully lift the edge of the meat and bacon and roll it up tightly around the cheese to form a loaf. Press the seam and the ends of the meat mixture together to seal the loaf. Also, press the bacon slices along the edges so the entire loaf is sealed.
- Preheat your oven to 175°C (conventional), 150°C (fan), or as per your oven’s gas settings. Once preheated, transfer the loaf (on the parchment-lined baking sheet) into the oven. Bake for about 1 hour, or until the meat is cooked through and the bacon is crisp.
- While the loaf is baking, peel the potatoes and cut them into bite-sized pieces. Place them in a pot of boiling salted water and cook for about 15 minutes, until just tender. Drain the potatoes well, allow them to steam dry, and set aside to cool slightly.
- In a small bowl, mix together the ketchup, 3 tablespoons of oil, cayenne pepper, and sweet paprika powder. After the loaf has baked for about 45 minutes, remove it briefly from the oven and brush the surface evenly with the ketchup-spice mixture. Return the loaf to the oven and finish baking for the remaining time.
- While the loaf finishes baking, bring a separate pot of salted water to a boil. Add the green beans and cook them for 8–10 minutes until just tender but still bright green. Drain and let them sit to remove excess water.
- In a large nonstick frying pan, heat the clarified butter (Butterschmalz) over medium-high heat. Add the cooked potato pieces and fry them, turning occasionally, until they are golden brown and crispy on all sides. Season the potatoes with salt, pepper, and a little sweet paprika powder to taste.
- Melt 1 teaspoon of butter in a saucepan over medium heat. Peel and finely dice the remaining onion, then add it to the melted butter and sauté until translucent. Add the drained beans to the saucepan, toss everything together to combine, and season with salt and freshly grated nutmeg.
- Once the cheeseburger loaf is fully baked and the bacon is crispy, remove it from the oven. Let it rest for a few minutes, then cut it into thick slices.
- Arrange the cheeseburger-braten slices on serving plates, accompanied by the sautéed green beans and golden fried potatoes. Serve immediately and enjoy!
Notes
For best results, use high-quality ground meat and sharp Cheddar cheese for a rich, satisfying flavor. If you prefer, you can substitute some of the ground meat with ground poultry for a lighter version. Ensure the loaf is tightly rolled and sealed to prevent cheese from leaking out during baking. The bacon not only adds flavor but helps keep the meat juicy. Let the loaf rest for a few minutes before slicing to make cleaner cuts. You can prepare the potatoes and beans ahead of time and reheat them before serving.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Geflügel und Fleisch Rezepte, Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 3-8g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 20-30g
- Cholesterol: 60-100mg