Einfache Mürbteigkekse Rezept

Mürbteigkekse Rezept – Mein bewährter Weg zu himmlisch zarten Keksen
Wer „mürbteigkekse rezept“ sucht, möchte zarte, buttrige Kekse, die auf der Zunge zergehen und ihre Kindheitserinnerungen wecken. Mir ging’s anfangs genauso. Ich wollte ein einfaches mürbteigkekse rezept, das immer gelingt – ohne komplizierte Zutaten und mit möglichst wenig Aufwand. Nach über zwölf Jahren am heimischen Herd (und etlichen Versuchen, bei denen mal der Teig zu bröckelig, mal die Kekse zu hart wurden), weiß ich: Es gibt ein paar Tricks, damit die kleinen Köstlichkeiten so werden, wie wir sie kennen und lieben.
Heute verrate ich euch meine liebsten Tipps und erzähle, wie ich meine Mürbteigkekse backe – ganz authentisch, unkompliziert und mit Herz. Egal, ob ihr zum ersten Mal backt oder schon routiniert seid, dieses mürbteigkekse rezept ist für alle, die Genuss und Handwerk lieben.
Warum ich Mürbteigkekse immer wieder backe
Es gibt so viele Keksrezepte – aber Mürbteigkekse sind für mich die Klassiker schlechthin. Ich liebe sie, weil sie mit wenigen Zutaten auskommen und man sie nach Lust und Laune füllen, verzieren oder einfach pur genießen kann. Die Erinnerungen an meine Kindheit sind eng mit dem Duft von frisch gebackenen Keksen verbunden. Schon als Kind hab ich mit meiner Oma stundenlang in der Küche gestanden (und ehrlich, meistens war die Küche am Ende ein einziges Schlachtfeld voller Mehl und Marmelade…).
Was ist eigentlich das Geheimnis von guten Mürbteigkeksen? Für mich: Geduld, gutes Kühlen und nicht zu viel Kneten. Und natürlich die Freude am Backen! Wer mürbteigkekse mit kindern backt, weiß: Die Kleinen lieben es, den Teig zu kneten, auszustechen und die Kekse zu verzieren. Für mich ist das der schönste Start in die Adventszeit – aber ehrlich gesagt, schmecken die Kekse das ganze Jahr über.
Das Herzstück – mein einfaches mürbteigkekse rezept
Nach vielen Experimenten bin ich bei diesem Rezept gelandet – es ist nicht nur ein schnelles mürbteigkekse rezept, sondern auch das zuverlässigste. Die Zutaten sind überschaubar und (meistens) sowieso im Vorratsschrank. Wichtig: Die Zutatenliste bleibt unverändert, weil sie genau so am besten funktioniert. Ihr findet sie hier:
- 300 g Mehl
- 200 g Butter
- 70 g Staubzucker
- 0.5 Glas Marillenmarmelade
- 1 Ei
Zubereitung:
- Siebe das Mehl und den Staubzucker auf ein großes Holzbrett oder in eine große Rührschüssel. Das Sieben sorgt dafür, dass keine Klümpchen im Teig entstehen und die Kekse besonders zart werden.
- Schneide die kalte Butter in kleine Stücke und verteile sie gleichmäßig über das Mehl und den Staubzucker. Gib das Ei dazu.
- Verarbeite alle Zutaten mit den Händen oder einem Teigmischer rasch zu einem glatten Teig. Knete den Teig nur so lange, bis alle Zutaten gut vermengt sind und eine homogene Masse entstanden ist. Zu langes Kneten macht den Teig zäh.
- Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen. So wird der Teig fester und lässt sich später besser ausrollen.
- Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Nimm den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und rolle ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn aus (ca. 3 mm dick). Verwende einen kleinen runden Ausstecher, um gleichmäßige Kekse auszustechen. Wenn gewünscht, steche bei der Hälfte der Kekse in der Mitte kleine Löcher aus, damit später Marmelade sichtbar wird.
- Setze die ausgestochenen Kekse vorsichtig auf das vorbereitete Backblech. Achte darauf, etwas Abstand zwischen den Keksen zu lassen, damit sie beim Backen nicht zusammenkleben.
- Backe die Kekse im vorgeheizten Ofen für etwa 8-10 Minuten, bis sie leicht goldgelb sind. Sie sollten nicht zu dunkel werden.
- Nimm die Kekse aus dem Ofen und lasse sie vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen. Die Kekse sind nach dem Backen noch weich, werden aber beim Abkühlen fester.
- Erwärme die Marillenmarmelade leicht, damit sie sich besser verstreichen lässt. Bestreiche jeweils einen Keks ohne Loch mit etwas Marmelade und setze einen Keks mit Loch darauf. Drücke sie leicht zusammen, sodass die Marmelade am Rand sichtbar wird.
- Bestäube die fertigen Doppeldecker-Kekse zum Schluss großzügig mit Staubzucker.
Tipps und kleine Stolperfallen – aus meiner Erfahrung
Na, wie oft habt ihr euch schon gefragt, warum der Teig manchmal einfach nicht so will wie ihr? Ich hab anfangs oft den Fehler gemacht, die Butter zu warm zu verwenden – dann wurde der Teig klebrig und ließ sich kaum ausrollen. Kalte Butter ist wirklich das A und O! Und: Nicht zu lange kneten, sonst werden die Kekse zäh statt mürbe. Das hab ich bitter lernen müssen, als meine ersten Bleche eher an Zwieback als an feine Mürbteigkekse erinnert haben…
Ein weiterer Tipp: Wenn ihr mürbteigkekse mit kindern macht, lasst sie die Keksformen auswählen und beim Ausstechen helfen. So macht das Backen noch mehr Spaß und die Kleinen sind stolz auf ihr Werk. Und keine Sorge, wenn der Teig nicht perfekt ausgerollt ist – die Kekse schmecken trotzdem herrlich.
Die häufigsten Fragen rund ums mürbteigkekse backen
Kann man den Teig auch länger im Kühlschrank lassen? Klar – ich lasse ihn manchmal über Nacht ruhen, wenn ich wenig Zeit hab. Wichtig ist nur, ihn vor dem Ausrollen kurz bei Zimmertemperatur liegen zu lassen, sonst bricht er beim Ausrollen. Und: Für ein schnelles mürbteigkekse Ergebnis könnt ihr den Teig auch für 20 Minuten ins Gefrierfach legen, wenn’s wirklich eilig ist.
Welche Marmelade? Ich liebe Marillenmarmelade, aber ihr könnt auch Himbeere oder Johannisbeere nehmen. Aber das Original bleibt für mich Marille, Punkt. Wer mag, kann die Kekse pur lassen oder mit Schokolade verzieren – da gibt’s kein Richtig oder Falsch, nur Geschmackssache!
Zum Abschluss: Mein Fazit zu diesem mürbteigkekse rezept
Ich hoffe, ihr habt Lust bekommen, dieses mürbteigkekse rezept auszuprobieren. Es ist wirklich unkompliziert, gelingsicher und sorgt für leuchtende Augen am Kaffeetisch. Wer einmal den Dreh raus hat, wird die kleinen Kekse immer wieder backen wollen – egal ob zur Adventszeit oder einfach mal so. Traut euch ran, probiert aus und genießt das Ergebnis. Und wenn mal was schiefgeht? Keine Sorge – auch zerbrochene Kekse schmecken himmlisch!
Viel Freude beim Backen und Vernaschen wünscht euch eure leidenschaftliche Keksbäckerin!
Mürbteigplätzchen selber machen: Deine Fragen zum einfachen Mürbteigkekse Rezept
Warum werden meine Mürbteigkekse manchmal zu hart oder bröselig?
Das passiert oft, wenn der Teig zu lange geknetet wird oder die Butter nicht richtig kalt war. Ich achte immer darauf, die Zutaten nur so kurz wie nötig zu verkneten – sonst wird der Teig zäh. Wenn die Kekse sehr bröselig werden, könnte es daran liegen, dass zu wenig Bindung (Ei) drin ist oder der Teig nicht lange genug gekühlt wurde.
Kann ich das einfache Mürbteigkekse Rezept auch vegan zubereiten?
Ja, das klappt ziemlich gut! Du kannst die Butter einfach durch vegane Margarine ersetzen und das Ei durch 2 EL Apfelmus oder 1 EL Sojamehl plus 2 EL Wasser. Der Geschmack wird etwas anders, aber die Kekse bleiben schön mürbe – ich hab das schon öfter ausprobiert.
Wie bewahre ich Mürbteigkekse am besten auf und kann man sie einfrieren?
Am besten lagerst du die fertigen Kekse in einer gut verschlossenen Blechdose – so bleiben sie bis zu 2 Wochen frisch. Wenn du sie länger aufheben möchtest, kannst du die Kekse (ohne Marmelade!) super einfrieren. Einfach nach dem Auftauen kurz an der Luft lassen, dann schmecken sie fast wie frisch gebacken.
Kann ich den Teig für die Mürbteigplätzchen schon am Vortag vorbereiten?
Unbedingt! Mürbteig liebt es sogar, über Nacht zu ruhen. Ich mache das fast immer so, weil der Teig dann besonders geschmeidig wird und sich super ausrollen lässt. Einfach gut verpackt im Kühlschrank lagern – am nächsten Tag kurz Raumtemperatur annehmen lassen, dann weiterverarbeiten.
Welche Marmelade eignet sich neben Marille noch zum Füllen?
Du kannst kreativ werden! Himbeermarmelade, Johannisbeergelee oder sogar Lemon Curd passen wunderbar. Ich nehme manchmal das, was gerade da ist – leicht säuerliche Sorten finde ich persönlich am besten, weil sie den süßen Mürbteig perfekt ergänzen.
Für welche Anlässe eignen sich schnelle Mürbteigkekse besonders gut?
Mürbteigkekse sind echte Allrounder – egal ob Weihnachten, Ostern, Geburtstage oder als kleines Geschenk zwischendurch. Sie lassen sich super hübsch verzieren und kommen immer gut an. Mein Tipp: Auch als Mitbringsel fürs Büro sind sie ein echter Hit!
Einfache Mürbteigkekse Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Mit Kindern backen macht Spaß, doch da braucht man auch das richtige Rezept, wie dieses von den einfachen Mürbteigkekse. Schnelle und Einfache Kekserezepte.
Ingredients
- 300 g Mehl
- 200 g Butter
- 70 g Staubzucker
- 0.5 Glas Marillenmarmelade
- 1 Stk Ei
Instructions
- Geben Sie das Mehl und den Staubzucker in ein feines Sieb und sieben Sie beides gemeinsam auf ein sauberes Nudelbrett oder eine große Arbeitsfläche. Dadurch werden Klümpchen entfernt und die Zutaten gut vermischt.
- Schneiden Sie die kalte Butter in kleine Stücke und verteilen Sie diese gleichmäßig auf dem gesiebten Mehl-Zucker-Gemisch. Fügen Sie das Ei hinzu.
- Verarbeiten Sie alle Zutaten zügig mit den Händen oder mit einem Teigschaber zu einem glatten, geschmeidigen Mürbteig. Achten Sie darauf, zügig zu arbeiten, damit der Teig nicht zu warm wird. Kneten Sie nur so lange wie nötig, bis sich alle Zutaten verbunden haben.
- Formen Sie den fertigen Teig zu einer Kugel oder flachen Scheibe, wickeln Sie ihn in Frischhaltefolie und legen Sie ihn für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Dadurch wird der Teig fester und lässt sich später besser ausrollen.
- Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (oder 160 Grad Umluft) vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus.
- Nehmen Sie den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und rollen Sie ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig dünn aus (ca. 3-4 mm dick).
- Stechen Sie mit einem kleinen runden Ausstecher Kekse aus dem Teig. Sammeln Sie die Teigreste, kneten Sie sie kurz zusammen, rollen Sie sie erneut aus und stechen Sie weitere Kekse aus, bis der gesamte Teig verbraucht ist.
- Legen Sie die ausgestochenen Kekse auf das vorbereitete Backblech. Lassen Sie dabei etwas Abstand zwischen den Keksen, damit sie beim Backen nicht zusammenkleben.
- Backen Sie die Kekse im vorgeheizten Ofen für etwa 10-12 Minuten, bis sie leicht goldgelb sind. Achten Sie darauf, dass die Kekse nicht zu dunkel werden.
- Nehmen Sie die Kekse aus dem Ofen und lassen Sie sie einige Minuten auf dem Blech abkühlen. Danach vorsichtig auf ein Kuchengitter legen und vollständig auskühlen lassen.
- Erwärmen Sie die Marillenmarmelade leicht, damit sie sich besser verstreichen lässt. Nehmen Sie immer zwei Kekse, bestreichen Sie einen Keks auf der Unterseite mit etwas Marmelade und setzen Sie den zweiten Keks als Deckel darauf.
- Wenn alle Kekse zusammengesetzt sind, bestäuben Sie sie nach Belieben mit etwas Staubzucker vor dem Servieren.
Notes
Einige der Kekse können beim Ausstechen mit einem kleinen Loch versehen werden, sodass beim Zusammensetzen oben ein hübsches ‚Fenster‘ entsteht. So sieht man die Marmelade durch und die Kekse bekommen eine schöne Optik. Der Teig lässt sich auch gut im Voraus zubereiten und kann im Kühlschrank gelagert werden.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Dessert Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg