Fantastischer Buttermilchkuchen Rezept

Buttermilchkuchen Rezept: Saftige Mandarinen auf fluffigem Blechkuchen

Wer kennt das nicht? Plötzlich steht Besuch vor der Tür, die Kinder haben Lust auf etwas Süßes, oder man möchte einfach mal wieder einen klassischen Kuchen wie von Oma genießen. Genau in solchen Momenten kommt ein einfaches Buttermilchkuchen Rezept wie gerufen! Ich habe diesen Buttermilchkuchen mit Mandarinen schon unzählige Male gebacken – mal in der Eile, mal mit Muße, aber immer mit einem tollen Ergebnis. Meine Familie liebt diesen schnellen Blechkuchen, weil er herrlich saftig und dank der Mandarinen schön fruchtig schmeckt.

Was das Rezept so besonders macht? Es ist unkompliziert, gelingt eigentlich immer und die Zutaten hat man oft im Vorrat. Außerdem: Die Kombination aus Buttermilch, Schmand und Mandarinen sorgt für eine wunderbar luftige, cremige Textur und eine angenehme Frische. Und das Beste: Der Kuchen ist ruckzuck fertig, auch wenn mal wieder wenig Zeit bleibt. Wer einen saftigen Buttermilchkuchen sucht, ist hier genau richtig.

3 entscheidende Schritte für einen gelingsicheren Buttermilchkuchen Rezept

Gerade bei simplen Kuchenrezepten verstecken sich oft kleine Tücken. Ich habe übrigens früher den Fehler gemacht, die Mandarinen nicht gut genug abtropfen zu lassen – und zack, der Boden wurde klitschig. Seitdem weiß ich: Geduld beim Abtropfen lohnt sich! Wer möchte schon matschigen Kuchen? Deshalb hier die drei wichtigsten Schritte aus meiner Erfahrung, damit dein Buttermilchkuchen Rezept garantiert gelingt:

• Butter (oder Margarine) und Zucker wirklich lange schaumig rühren – mindestens 3 Minuten. Das macht den Teig locker!
• Die Mandarinen aus der Dose ordentlich abtropfen lassen (ruhig 10 Minuten im Sieb stehen lassen). Sonst wird der Boden zu feucht.
• Backzeit im Auge behalten: Jeder Ofen ist anders. Ich kontrolliere nach 30 Minuten mit dem Holzstäbchen-Trick.

Das klingt vielleicht banal, aber diese einfachen Handgriffe machen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem richtig saftigen Buttermilchkuchen. Und mal ehrlich: Wer will schon einen trockenen Blechkuchen servieren?

Mandarinen als Frischekick: Warum Dosenobst so gut funktioniert

Viele fragen sich: Kann man wirklich Dosenmandarinen für Kuchen verwenden? Ich sage: Unbedingt! Die Mandarinen geben eine angenehme Säure, bleiben beim Backen schön saftig und lassen sich viel leichter verteilen als frische Filets. Außerdem spart man Zeit beim Schälen und Schnippeln. Gerade wenn es ein schneller Blechkuchen werden soll, ist das praktisch. Ein einfacher Buttermilchkuchen wird durch die Mandarinen richtig besonders – sie sehen hübsch aus und machen jeden Bissen fruchtig.

Häufige Fehler beim Buttermilchkuchen Rezept und wie sie vermeidbar sind

Ich geb’s zu: Auch nach Jahren in der Küche ist nicht immer alles perfekt gelaufen. Einmal habe ich den Teig zu lange gerührt – das Ergebnis war ein zäher Kuchen, kein bisschen locker. Oder ich habe vergessen, den Backofen richtig vorzuheizen, und der Kuchen war außen dunkel, innen noch roh. Was lernt man daraus?

• Teig nur so lange rühren, bis alles vermischt ist. Sonst baut sich zu viel Gluten auf – und das mag keiner.
• Backofen wirklich vorheizen (nicht schummeln!). Sonst wird die Backzeit zum Ratespiel.
• Zutaten abwiegen. Klingt selbstverständlich, aber ich hab mal den Zucker vergessen abzuwiegen, weil ich dachte, das passt schon. War dann eben nicht so süß wie sonst.

Und: Mandarinen gleichmäßig verteilen und nur leicht andrücken – sonst sinken sie zu tief ein. Ein kleiner Trick: Mandarinen nach dem Backen ein paar Minuten mit dem Kuchen in der Form ruhen lassen, dann bleiben sie oben auf und machen den Kuchen optisch zum Hingucker.

Neue Ideen für den klassischen Buttermilchkuchen mit Mandarinen

Mir wird nie langweilig mit diesem Rezept. Manchmal streue ich gehackte Mandeln vor dem Backen darüber, das gibt extra Crunch. Oder ich verwende Limettenabrieb anstelle von Zitronenschale – für eine frische Note. Besonders im Sommer serviere ich den saftigen Buttermilchkuchen gern gekühlt mit einem Klecks zusätzlichem Schmand. Für alle, die es extra süß mögen: Nach dem Backen kann man den Puderzucker durch eine Glasur aus Zitronensaft und Puderzucker ersetzen. Da kommt jeder auf seine Kosten!

Buttermilchkuchen Rezept: Zutaten und Zubereitung

Zutaten:

• 3 cans mandarins (each 314 ml)
• 200 g butter or margarine
• 175 g sugar
• 1 pinch salt
• 5 eggs
• 150 g buttermilk
• 1 untreated lemon, grated zest
• 375 g flour
• 1 packet baking powder
• 50 g sour cream (Schmand)
• powdered sugar

Zubereitung:

1. Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze), 175°C (Umluft) oder Gas Stufe 3 vorheizen. Ein großes Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen.
2. Mandarinen öffnen, in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Beiseite stellen.
3. Butter (oder Margarine), Zucker und Salz in eine große Schüssel geben. Mit dem Mixer etwa 3-5 Minuten cremig und hell schlagen.
4. Die Eier einzeln dazugeben, jedes Ei gründlich unterrühren. Zitronenschale einrühren.
5. Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel vermischen.
6. Abwechselnd Mehlmischung und Buttermilch zur Buttermasse geben, dabei mit Mehl anfangen und aufhören. Nur kurz und vorsichtig unterrühren.
7. Schmand unter den Teig heben, bis eine glatte Masse entsteht.
8. Teig gleichmäßig auf dem Blech verteilen und glattstreichen.
9. Mandarinen darauf verteilen und leicht andrücken.
10. Im vorgeheizten Ofen ca. 30–35 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und die Stäbchenprobe gelingt.
11. Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech mindestens 20–30 Minuten abkühlen lassen.
12. Mit Puderzucker bestäuben, in Stücke schneiden und servieren.

5 Minuten Extra: Kuchen am nächsten Tag noch saftiger machen

Tipp aus der Praxis: Wenn Zeit ist, lass den Kuchen nach dem Backen einfach abgedeckt über Nacht stehen. Am nächsten Tag ist er noch saftiger – die Aromen verbinden sich und die Mandarinen geben ihr Aroma ab. Und falls mal ein Stück übrig bleibt (was selten vorkommt!), einfach luftdicht verpacken. So bleibt der Buttermilchkuchen mit Mandarinen mindestens zwei Tage frisch.

Fazit: Buttermilchkuchen Rezept als Allrounder für Alltag und Feste

Wer auf der Suche nach einem schnellen, einfachen und dennoch unglaublich leckeren Kuchen ist, der wird mit diesem Buttermilchkuchen Rezept glücklich. Ob für das nächste Kaffeetrinken, den Kindergeburtstag oder einfach mal so zwischendurch – dieser Kuchen wird garantiert nicht alt! Ich habe schon so viele Varianten probiert, aber die klassische Mischung mit Mandarinen bleibt mein Favorit. Probier es aus – und wundere dich nicht, wenn das Blech schneller leer ist, als du gucken kannst!

Schneller Buttermilchkuchen: Deine Fragen rund um den fruchtigen Blechkuchen

Warum wird mein Buttermilchkuchen manchmal zu trocken?

Das kenne ich! Wenn der Kuchen zu lange im Ofen bleibt oder die Mandarinen nicht gut abtropfen, kann er schnell trocken werden. Ich empfehle, wirklich auf die Backzeit zu achten und mit einem Holzstäbchen zu testen. Außerdem macht der Schmand den Kuchen eigentlich schön saftig – also den nicht weglassen! Wenn du magst, kannst du auch etwas mehr Buttermilch verwenden, falls dein Teig zu fest wirkt.

Kann ich das Buttermilchkuchen Rezept auch ohne Mandarinen machen?

Klar, das funktioniert super! Du kannst die Mandarinen einfach weglassen oder durch andere Früchte wie Kirschen, Beeren oder sogar Apfelstückchen ersetzen. Ich habe das Rezept schon mit TK-Himbeeren ausprobiert – war auch richtig lecker. Nimm einfach, was dir schmeckt oder was du gerade da hast.

Wie lange bleibt der Kuchen frisch und kann man ihn einfrieren?

Am besten schmeckt der Buttermilchkuchen am Tag nach dem Backen, finde ich – dann hat er so richtig durchgezogen. In einer gut schließenden Dose hält er sich locker 3 Tage frisch. Zum Einfrieren schneide ich ihn gerne in Stücke, packe sie einzeln ein und friere sie bis zu 3 Monate ein. Auftauen klappt am besten bei Zimmertemperatur, dann bleibt er schön saftig.

Kann ich das Rezept auch in einer Springform statt auf dem Blech backen?

Ja, das geht! Ich würde dann aber nur etwa die Hälfte des Rezepts nehmen, sonst läuft dir alles über. Die Backzeit verlängert sich wahrscheinlich um 10-15 Minuten (je nach Höhe), also immer mal wieder die Stäbchenprobe machen. Für runde Geburtstagskuchen kommt das super an!

Ist der Kuchen für Allergiker oder bei speziellen Ernährungsbedürfnissen geeignet?

Das Grundrezept enthält Eier, Mehl und Milchprodukte – also leider nicht vegan oder glutenfrei. Du könntest aber glutenfreies Mehl verwenden (hab ich persönlich noch nicht getestet, aber Leser:innen berichten Gutes), und Margarine statt Butter nehmen. Für eine vegane Variante wird’s etwas knifflig wegen der Eier und Buttermilch, aber es gibt Ersatzprodukte, falls du experimentierfreudig bist.

Zu welchen Anlässen passt dieser Blechkuchen besonders gut?

Buttermilchkuchen mit Mandarinen ist für mich DER Klassiker auf jedem Sommerfest, Kindergarten-Buffet oder bei spontanen Kaffeerunden. Er lässt sich super vorbereiten, schnell transportieren und kommt bei Groß und Klein an. Und wenn mal was übrig bleibt (was selten passiert), ist er auch noch am nächsten Tag ein Hit im Büro oder als Pausensnack!

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