Friedas Spagatkrapfen Rezept

Friedas Spagatkrapfen Rezept

Spagatkrapfen Rezept – Mein Herz schlägt für diesen Klassiker

Wer nach dem perfekten spagatkrapfen rezept sucht, hat meistens einen ganz bestimmten Wunsch: Ein traditionelles Gebäck aus Österreich, das knusprig, zart und einfach unwiderstehlich ist. Vielleicht willst du zum ersten Mal spagatkrapfen selber machen, oder du bist auf der Suche nach Tipps, wie sie wirklich gelingen – so wie bei Oma. Ich verrate dir heute mein persönliches Geheimnis, warum dieses Rezept mein Lieblingsstück in der Mehlspeisensammlung ist. Und ja: Ich habe damit schon einige Küchenkatastrophen erlebt (oh, du liebe Zeit!), aber auch viele süße Erfolgsmomente.

Warum ich Spagatkrapfen immer wieder backe

Es gibt Rezepte, die begleiten einen durchs Leben – Spagatkrapfen gehören für mich unbedingt dazu. Meine erste Begegnung mit diesen feinen Krapfen war bei einer Hochzeit in der Steiermark. Ich weiß noch genau, wie ich das erste Mal in so einen knusprigen Spagatkrapfen gebissen habe – außen zuckrig-zimtig, innen herrlich zart. Seitdem wollte ich unbedingt spagatkrapfen selber machen. Klingt einfach? Nicht ganz!

Die Sache mit dem Teig – den wirklich dünn auszurollen, ohne dass er reißt, war anfangs meine größte Herausforderung. Und ehrlich: Beim ersten Versuch hab ich mehr Teigfetzen produziert als Krapfen. Aber: Übung macht den Meister, und inzwischen bin ich immer wieder überrascht, wie schnell und unkompliziert es eigentlich gehen kann. Es ist eben wie im echten Leben – manchmal muss man ein paar Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen.

Spagatkrapfen Rezept – Zutaten für ein Stück Kindheit

Wenn ich an meine Kindheit denke, duftet es sofort nach Staubzucker und Zimt. Das spagatkrapfen rezept, das ich heute teile, stammt ursprünglich von meiner Tante Frieda – daher auch der Name. Sie hat nie mit Gramm und Milliliter gearbeitet, sondern einfach „nach Gefühl“. Ich halte mich heute lieber an die exakten Mengen, damit wirklich nichts schiefgeht. Und hier kommen sie, die heiligen Zutaten – bitte nicht verändern, sonst bekommt Frieda einen Herzkasper!

  • 500 g Mehl
  • 250 g Margarine
  • 2 Eigelb
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 160 ml Weißwein
  • 150 g Staubzucker (Puderzucker)
  • 1 Prise Zimt
  • ein Schuss Öl (zum Ausbacken)

Zubereitung:

  1. Bereiten Sie zuerst den Teig vor: Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel und fügen Sie die Margarine hinzu. Arbeiten Sie die Margarine mit den Fingerspitzen oder einem Teigmischer in das Mehl ein, bis eine krümelige Masse entsteht.
  2. Fügen Sie die Eigelbe, den Zucker, eine Prise Salz und den Weißwein zum Mehl-Margarine-Gemisch hinzu. Kneten Sie alles gründlich, bis ein glatter und geschmeidiger Teig entsteht. Falls der Teig zu trocken ist, können Sie noch einen kleinen Schluck Wein hinzufügen.
  3. Decken Sie den Teig mit Frischhaltefolie ab und lassen Sie ihn für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen. So kann sich der Teig entspannen und lässt sich später besser verarbeiten.
  4. Nehmen Sie den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und rollen Sie ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn aus, etwa 2 mm dick. Verwenden Sie ein scharfes Messer oder ein Teigrad, um Rechtecke aus dem Teig zu schneiden. Die Rechtecke sollten etwa 10 x 5 cm groß sein.
  5. Klemmen Sie jedes Teigrechteck vorsichtig auf eine Spagatzange (alternativ können Sie Metallröhrchen oder spezielle Krapfenformen verwenden, damit der Teig seine typische Form erhält).
  6. Erhitzen Sie reichlich Öl in einem tiefen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 170–180 °C. Das Öl sollte heiß genug sein, damit es beim Eintauchen der Krapfen sofort blubbert.
  7. Backen Sie die aufgespannten Teigrechtecke portionsweise im heißen Öl aus. Wenden Sie sie gelegentlich, bis sie rundum eine hellbraune Farbe angenommen haben. Die Spagatkrapfen sollten dabei knusprig, aber nicht zu dunkel werden.
  8. Nehmen Sie die Spagatkrapfen mit einer Schaumkelle aus dem Öl und lassen Sie sie kurz auf Küchenpapier abtropfen, damit überschüssiges Fett entfernt wird.
  9. Vermischen Sie den Staubzucker mit einer Prise Zimt in einer flachen Schale. Wälzen Sie die noch heißen Spagatkrapfen großzügig in der Zucker-Zimt-Mischung, sodass sie rundum bedeckt sind.
  10. Lassen Sie die Spagatkrapfen vollständig abkühlen. Servieren Sie sie frisch und genießen Sie sie am besten mit einem Klecks Schlagsahne und einem Löffel Preiselbeermarmelade.

Erfolgsgeheimnisse für Spagatkrapfen aus Österreich

Spagatkrapfen österreich – das klingt schon nach Urlaubsgefühl und Kaffeetafel. Was habe ich im Laufe der Jahre dazugelernt? Zum Beispiel, dass der Teig wirklich Zeit zum Ruhen braucht. Anfangs wollte ich immer alles beschleunigen – keine gute Idee! Der Teig wird sonst zäh und lässt sich kaum ausrollen. Geduld ist hier das halbe Leben.

Ein weiterer Tipp aus meiner Küche: Das Ausbacken braucht Fingerspitzengefühl. Das Öl darf nicht zu heiß sein, sonst werden die Spagatkrapfen außen dunkel und bleiben innen roh. Lieber etwas weniger Temperatur und ein bisschen länger warten. Und falls du keine Spagatzange hast – keine Panik! Mit Metallröhrchen funktioniert’s auch. Hauptsache, der Teig bekommt seine typische, leicht gewundene Form.

Traditioneller Genuss – Mit Schlag schmecken sie am besten!

Traditionell esse ich meine Spagatkrapfen am liebsten mit einem ordentlichen Klecks Schlagsahne. Spagatkrapfen mit Schlag – das ist für mich der Inbegriff von Gemütlichkeit. Meist gibt’s noch Preiselbeermarmelade dazu. Mag sein, dass das nicht überall so gemacht wird, aber für mich gehört das einfach dazu. Und Hand aufs Herz: Wer kann bei so viel Genuss schon widerstehen?

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Was kann alles schiefgehen? Zu dicker Teig, zu heißes Öl, zu wenig Ruhezeit – das sind die Klassiker. Ich habe anfangs oft zu wenig Mehl auf der Arbeitsfläche verwendet, dann klebt der Teig wie Pech und Schwefel. Und falls der Teig beim Ausrollen reißt: Einfach nochmal zusammenkneten und kurz ruhen lassen. Nicht gleich verzweifeln, das passiert selbst den Besten!

Zum Schluss: Mein persönliches Fazit zum Spagatkrapfen Rezept

Spagatkrapfen selber machen ist für mich mehr als nur ein Rezept – es ist ein Stück Heimat und Lebensfreude. Wenn der Duft von Zimt und Zucker durch die Küche zieht, weiß ich: Das Leben ist schön. Also, trau dich ruhig ran, auch wenn’s beim ersten Mal nicht perfekt wird. Mit ein bisschen Übung, einer Prise Geduld und viel Liebe gelingt dir das spagatkrapfen rezept ganz sicher. Und wer weiß – vielleicht wird es auch bei dir zum neuen Familienklassiker. Viel Spaß beim Nachbacken!

Tipps & Tricks rund ums Spagatkrapfen selber machen

Was mache ich, wenn mein Spagatkrapfen Teig zu brüchig oder zu trocken ist?

Das ist tatsächlich ein häufiger Stolperstein! Wenn dein Spagatkrapfen Teig zu trocken oder brüchig wirkt, kannst du einfach noch einen kleinen Schluck Weißwein hinzufügen – wirklich nur esslöffelweise. Knete den Teig dann nochmal gut durch. Manchmal kommt es auch auf die Mehlsorte an, da braucht’s einfach ein bisschen Feingefühl.

Kann ich Margarine durch Butter ersetzen oder andere Zutaten variieren?

Auf jeden Fall! Ich habe das Rezept schon oft mit Butter statt Margarine gebacken – dadurch werden die Spagatkrapfen noch aromatischer. Auch statt Weißwein kannst du (z.B. für Kinder) Apfelsaft nehmen. Die klassische Variante bleibt natürlich unschlagbar, aber kleine Abwandlungen sind manchmal eine schöne Abwechslung.

Wie bewahre ich Spagatkrapfen am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Frisch schmecken sie natürlich am besten, aber du kannst sie gut in einer Blechdose oder luftdicht verschlossen lagern – dann bleiben sie etwa 3–4 Tage knusprig. Einfrieren funktioniert auch prima: Einfach nach dem Auskühlen einfrieren und später im Ofen für ein paar Minuten aufbacken. Das klappt erstaunlich gut!

Welche Alternativen gibt es, wenn ich keine Spagatzange habe?

Mach dir nichts draus, falls du keine Spagatzange besitzt – ich habe anfangs auch improvisiert! Metallröhrchen oder sogar kleine Krapfenformen funktionieren super. Notfalls lassen sich die Teigstreifen auch frei formen, dann werden sie halt etwas rustikaler (aber genauso lecker!).

Zu welchen Anlässen passen Spagatkrapfen besonders gut?

Traditionell gibt’s Spagatkrapfen bei uns zur Faschingszeit oder auf Familienfesten – meine Oma hat sie immer zu besonderen Gelegenheiten gebacken. Ich finde aber, sie machen sich auch prima zu Weihnachten oder als süßes Mitbringsel für den Sonntagskaffee. Sie sind einfach ein echter Hingucker!

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Friedas Spagatkrapfen Rezept

Friedas Spagatkrapfen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Die Spagatkrapfen sind ein beliebtes Dessert in Österreich. Am besten genießt man sie mit Schlag und einem Esslöffel Preiselbeeren garniert. Schnelle und Einfache Spagatkrapfen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 500 g Mehl
  • 250 g Margarine
  • 2 Eigelb
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 160 ml Weißwein
  • 150 g Staubzucker
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Schuss Öl (zum Ausbacken)

Instructions

  1. Bereiten Sie zunächst den Teig vor. Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel und fügen Sie die Margarine hinzu. Verreiben Sie die Margarine mit dem Mehl zwischen den Händen, bis die Mischung krümelig ist.
  2. Geben Sie die Eigelbe, den Zucker, eine Prise Salz und den Weißwein zur Mehl-Margarine-Mischung. Verkneten Sie alles sorgfältig mit den Händen oder mit einem Knethaken zu einem glatten, geschmeidigen Teig.
  3. Formen Sie den Teig zu einer Kugel, wickeln Sie ihn in Frischhaltefolie und lassen Sie ihn für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen. Dadurch kann sich der Teig entspannen und lässt sich später besser verarbeiten.
  4. Bestäuben Sie die Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Rollen Sie den gekühlten Teig mit einem Nudelholz sehr dünn aus, etwa auf 2 mm Dicke. Achten Sie darauf, dass der Teig gleichmäßig dünn ist, damit die Krapfen später schön knusprig werden.
  5. Schneiden Sie mit einem scharfen Messer oder einem Teigrad Rechtecke aus dem ausgerollten Teig. Die Größe sollte etwa 8 x 12 cm betragen, kann jedoch nach Wunsch angepasst werden.
  6. Klemmen Sie jedes Teigrechteck vorsichtig auf eine Spagatzange (alternativ können auch spezielle Krapfenzangen verwendet werden). Achten Sie darauf, dass der Teig gut fixiert ist, damit er beim Ausbacken seine Form behält.
  7. Erhitzen Sie reichlich Öl in einem großen, tiefen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 170-180 °C. Das Öl sollte heiß genug sein, dass kleine Bläschen entstehen, wenn Sie ein Stück Teig hineingeben.
  8. Backen Sie die vorbereiteten Teigstücke im heißen Öl portionsweise goldgelb und knusprig aus. Wenden Sie die Spagatkrapfen gelegentlich vorsichtig mit einer Zange, damit sie gleichmäßig bräunen. Sie sollten eine hellbraune Farbe annehmen.
  9. Heben Sie die fertig gebackenen Spagatkrapfen mit einer Schaumkelle vorsichtig aus dem Öl und lassen Sie sie kurz auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
  10. Mischen Sie in einer großen Schüssel den Staubzucker mit einer Prise Zimt. Wälzen Sie die noch heißen Spagatkrapfen großzügig in der Zimt-Zucker-Mischung, sodass sie rundum bedeckt sind.
  11. Lassen Sie die Spagatkrapfen vollständig abkühlen. Servieren Sie sie pur oder garnieren Sie sie mit Schlagsahne und einem Löffel Preiselbeermarmelade für ein authentisches österreichisches Dessert-Erlebnis.

Notes

Für das beste Ergebnis sollte der Teig ausreichend ruhen, damit er sich leicht ausrollen lässt und beim Ausbacken schön knusprig wird. Verwenden Sie zum Ausbacken unbedingt ausreichend heißes Öl – es sollte immer blubbern, damit die Krapfen nicht zu viel Fett aufnehmen. Die Spagatzange ist traditionell, kann aber auch durch andere hitzebeständige Formen ersetzt werden. Servieren Sie die Spagatkrapfen am besten frisch und genießen Sie sie mit Schlagobers (Schlagsahne) und Preiselbeermarmelade.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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