Indisches Butter Chicken aus dem Ofen Rezept

Indisches Butter Chicken aus dem Ofen: Cremiges Ofengericht mit authentischem Geschmack
Wer jemals indisches Butter Chicken im Restaurant probiert hat, weiß: Die Kombination aus zartem Hähnchen, aromatischer Soße und cremiger Textur ist einfach unwiderstehlich. Doch wie gelingt indisches Butter Chicken aus dem Ofen zu Hause? Genau das habe ich mich oft gefragt, bevor ich nach zahlreichen Versuchen endlich mein Lieblingsrezept gefunden habe. Und ja, es ist wirklich einfacher, als viele denken! In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen, Tipps und Tricks, damit das Butter Chicken Rezept auch bei dir garantiert gelingt.
Gerade wenn ich Gäste erwarte oder einfach Lust auf etwas Besonderes habe, steht dieses indische Hähnchen aus dem Ofen ganz oben auf meiner Liste. Die Gewürze, die cremige Soße, der verführerische Duft – einfach zum Reinlegen. Aber was macht dieses Gericht so besonders? Lies weiter und entdecke, wie du indisches Butter Chicken einfach selbst zaubern kannst.
3 wichtige Schritte für zartes Hähnchen aus dem Ofen
Der Ofen bringt beim Butter Chicken zwei große Vorteile: Das Hähnchen wird besonders saftig und nimmt die Marinade wunderbar auf. Aber Vorsicht – ein paar Fehler können das Ergebnis trüben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Die Marinierzeit ist entscheidend. Früher habe ich das Hähnchen oft zu kurz mariniert und war enttäuscht, dass es nicht so intensiv schmeckte. Seitdem lasse ich es mindestens über Nacht ruhen (manchmal sogar noch länger, wenn ich Zeit habe). Dadurch wird das Fleisch richtig aromatisch.
Außerdem wichtig: Die Temperatur. 200 Grad Ober-/Unterhitze sind ideal, damit das Hähnchen nicht austrocknet und trotzdem leicht Farbe bekommt. Und drittens: Die Stücke sollten ungefähr gleich groß sein, damit sie gleichzeitig gar werden – sonst hast du entweder trockene oder noch nicht durchgegarte Stücke. Klingt logisch, aber ich hab es anfangs auch oft falsch gemacht.
Geheimnisse einer vollmundigen Soße beim Butter Chicken Rezept
Was wäre indisches Butter Chicken aus dem Ofen ohne die cremige, samtige Soße? Sie ist das Herzstück! Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche: Die Soße war oft zu dünn oder zu scharf. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass das langsame Köcheln der passierten Tomaten mit Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer entscheidend ist. Die Aromen verbinden sich erst nach mindestens 20 Minuten richtig – hier darf man nicht ungeduldig werden!
Ein kleiner Trick aus meiner Küche: Die letzten 2 EL Butter und etwas Honig erst zum Schluss unterrühren. Das rundet den Geschmack ab und macht die Soße besonders geschmeidig. Wer mag, kann zum Schluss ein paar Korianderblätter drüberstreuen – das gibt einen frischen Kick. Ganz ehrlich: Ich liebe diesen Duft, wenn alles zusammenspielt. Da läuft mir beim Kochen schon das Wasser im Mund zusammen. Wer kennt’s?
Häufige Fehler vermeiden – 5 Tipps aus 12 Jahren Erfahrung
Mit den Jahren habe ich einige Dinge gelernt, die das indische Butter Chicken einfach besser machen. Hier meine wichtigsten Tipps, damit bei dir nichts schiefgeht:
- Hähnchen immer vollständig mit Marinade bedecken, sonst wird es stellenweise trocken.
- Backzeit nicht überschreiten – lieber nach 20 Minuten kontrollieren.
- Soße nicht zu stark kochen, sonst verliert sie ihre Cremigkeit und wird wässrig.
- Honig erst am Schluss dazugeben – sonst wird er bitter.
- Mit Salz und Cayennepfeffer vorsichtig abschmecken, da die Schärfe nach dem Backen intensiver wird.
Und noch ein Tipp: Butter Chicken schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, weil die Gewürze dann richtig durchgezogen sind. Manchmal mache ich sogar die doppelte Menge – für ein entspanntes Mittagessen am nächsten Tag.
Indisches Butter Chicken aus dem Ofen: Zutaten im Überblick
- 500 g Hähnchenbrust
- 1 TL Paprikapulver
- 1 EL Limonensaft oder Zitronensaft
- 1 TL Salz
- 1 Becher Joghurt (150 g)
- 1 TL Cayennepfeffer
- 1 EL Garam Masala
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Stück Ingwer, daumengroß
- 4 EL Butter
- 1 Zwiebel
- 500 g passierte Tomaten
- 1 TL Zimt
- 1 TL Salz
- 2 TL Cayennepfeffer
- 1 Stück Ingwer, daumengroß
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 EL Honig
- 150 ml Sahne
- einige Korianderblätter, optional
Zubereitung:
- Schneiden Sie die Hähnchenbrust in mundgerechte Stücke und geben Sie sie in eine große Schüssel.
- Bereiten Sie die Marinade vor, indem Sie 1 TL Paprikapulver, 1 EL Limonen- oder Zitronensaft, 1 TL Salz, 150 g Joghurt, 1 TL Cayennepfeffer, 1 EL Garam Masala, eine fein gehackte oder geriebene Knoblauchzehe und ein daumengroßes Stück Ingwer (ebenfalls fein gerieben oder gehackt) in einer separaten Schüssel gründlich vermengen.
- Geben Sie die Marinade zu den Hähnchenstücken und vermengen Sie alles sorgfältig, sodass jedes Stück gleichmäßig bedeckt ist. Decken Sie die Schüssel ab und stellen Sie sie mindestens eine Stunde, besser aber über Nacht, in den Kühlschrank, damit das Fleisch die Aromen aufnehmen kann.
- Heizen Sie den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie die marinierten Hähnchenstücke in eine Auflaufform und verteilen Sie sie gleichmäßig. Backen Sie das Hähnchen für 25 Minuten, bis es vollständig gegart ist und leicht Farbe annimmt.
- Während das Hähnchen im Ofen ist, bereiten Sie die Soße vor: Hacken Sie die Zwiebel fein. Erhitzen Sie 2 EL Butter in einer großen Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze und schwitzen Sie die Zwiebel darin glasig an.
- Fügen Sie 500 g passierte Tomaten, 1 TL Zimt, 1 TL Salz, 2 TL Cayennepfeffer, ein weiteres daumengroßes Stück Ingwer (gerieben oder fein gehackt) sowie eine weitere fein gehackte oder gepresste Knoblauchzehe hinzu. Rühren Sie alles gut um.
- Decken Sie die Pfanne ab und lassen Sie die Soße bei niedriger Temperatur etwa 20 Minuten köcheln. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts anbrennt und die Aromen sich verbinden.
- Geben Sie nun die restlichen 2 EL Butter, 1 EL Honig und 150 ml Sahne zur Soße. Verrühren Sie alles gründlich und lassen Sie die Soße nochmals etwa 3 Minuten köcheln, bis sie schön cremig ist.
- Nehmen Sie das Hähnchen nach der Backzeit aus dem Ofen. Geben Sie die gegarten Hähnchenstücke mitsamt eventuell ausgetretenem Saft zur Soße und vermengen Sie alles vorsichtig. Lassen Sie das Butter Chicken weitere 2 Minuten in der Soße mitköcheln, damit das Fleisch die Soßenaromen aufnimmt.
- Schmecken Sie das Gericht ab und geben Sie bei Bedarf noch etwas Salz oder Cayennepfeffer hinzu. Wenn Sie mögen, streuen Sie zum Servieren einige frisch gehackte Korianderblätter über das Gericht.
- Servieren Sie das Indische Butter Chicken heiß, idealerweise mit frisch gekochtem Reis oder Naan-Brot, damit Sie die köstliche Soße genießen können.
Kreative Abwandlungen für dein indisches Hähnchen Rezept
Abwechslung gefällig? Wer gern experimentiert, kann das Butter Chicken Rezept leicht anpassen. Statt Hähnchenbrust mal Hähnchenschenkel probieren – wird besonders saftig. Oder für extra Aroma etwas geräuchertes Paprikapulver in die Marinade geben. Und für eine vegane Variante einfach Hähnchen durch Blumenkohl ersetzen, die Soße bleibt gleich! So wird aus indischem Butter Chicken aus dem Ofen im Handumdrehen ein neues Lieblingsgericht, egal ob klassische Version oder kreative Abwandlung.
Fazit: Indisches Butter Chicken einfach aus dem Ofen – immer ein Genuss!
Wenn du Lust hast, ein echtes Wohlfühlessen zu zaubern, das fast jeden begeistert, dann probiere dieses indische Butter Chicken aus dem Ofen unbedingt aus. Es ist leichter, als man denkt, gelingt auch Kochanfängerinnen und -anfängern und macht einfach glücklich. Meine Familie wünscht es sich fast jede Woche – und ich sage ehrlich: Ich kann’s verstehen. Also ran an die Gewürze und lass dich vom Duft deiner eigenen Küche überraschen!
Alles rund ums Butter Chicken aus dem Ofen: Tipps, Varianten & mehr
Kann ich beim Butter Chicken aus dem Ofen auch andere Fleischsorten verwenden?
Klar, du kannst statt Hähnchenbrust auch Hähnchenschenkel, Putenfleisch oder – für Vegetarier – Tofu oder Paneer nehmen. Die Garzeit kann sich je nach Fleischstück etwas verändern (Putenfleisch braucht meist ein paar Minuten länger). Ich hab’s sogar mal mit Lachs ausprobiert – schmeckt überraschend gut, aber dann die Backzeit auf etwa 15 Minuten reduzieren.
Wie bewahre ich Reste vom indischen Butter Chicken aus dem Ofen am besten auf?
Reste einfach in einen luftdichten Behälter füllen und ab in den Kühlschrank – so hält sich das Gericht 2 bis 3 Tage problemlos. Zum Einfrieren eignet es sich übrigens auch prima (bis zu 3 Monate). Am besten langsam im Kühlschrank auftauen lassen und dann sanft in der Pfanne oder Mikrowelle erhitzen, damit das Hähnchen zart bleibt.
Kann ich das Butter Chicken schon am Vortag vorbereiten?
Absolut! Ich mariniere das Hähnchen oft schon am Vorabend – das gibt nochmal mehr Aroma. Auch die Soße kann man prima vorbereiten und später nur noch zusammen mit dem gebackenen Hähnchen erhitzen. Gerade wenn Gäste kommen, ist das echt stressfrei.
Was passt am besten als Beilage zu Butter Chicken aus dem Ofen?
Klassisch serviere ich Butter Chicken mit Basmatireis oder fluffigem Naan. Aber auch ein Klecks Joghurt oder ein kleiner Gurkensalat machen sich super dazu. Wenn’s mal Low Carb sein soll, probier’s mit Blumenkohlreis – schmeckt auch echt lecker!
Kann ich die Sahne im Rezept durch etwas Leichteres ersetzen?
Ja, das geht. Statt Sahne kannst du auch fettreduzierte Sahne, Kokosmilch oder sogar griechischen Joghurt nehmen (der passt super zum indischen Hähnchen Rezept!). Die Soße wird vielleicht etwas weniger cremig, aber immer noch richtig lecker. Ich mixe manchmal halb Sahne, halb Joghurt – das gibt einen tollen Frischekick.
Brauche ich für Butter Chicken aus dem Ofen unbedingt einen Backofen?
Der Backofen macht’s besonders unkompliziert, aber wenn du keinen hast, kannst du das marinierte Hähnchen auch in der Pfanne braten oder grillen. Das Aroma ist dann ein bisschen anders, aber das Ergebnis schmeckt trotzdem super. Ich hab’s im Sommer schon auf dem Grill gemacht – kommt immer gut an auf Partys!
Indisches Butter Chicken aus dem Ofen Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Zartes Hähnchen, mariniert in würzigem Joghurt, Knoblauch und Garam Masala, im Ofen goldbraun gebacken. Cremige, leuchtend rote Sauce mit feiner Schärfe und frischen Zitrusnoten, samtig und aromatisch.
Ingredients
- 500 g Hähnchenbrust
- 1 TL Paprikapulver
- 1 EL Limonensaft oder Zitronensaft
- 1 TL Salz
- 1 Becher Joghurt (150 g)
- 1 TL Cayennepfeffer
- 1 EL Garam Masala
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Stück Ingwer, daumengroß
- 4 EL Butter
- 1 Zwiebel
- 500 g passierte Tomaten
- 1 TL Zimt
- 1 TL Salz
- 2 TL Cayennepfeffer
- 1 Stück Ingwer, daumengroß
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 EL Honig
- 150 ml Sahne
- einige Korianderblätter, optional
Instructions
- Beginnen Sie mit der Vorbereitung der Hähnchenbrust: Waschen Sie die Hähnchenbrustfilets gründlich unter kaltem Wasser und tupfen Sie sie anschließend mit Küchenpapier trocken. Schneiden Sie das Fleisch in mundgerechte Stücke und geben Sie sie in eine große Schüssel.
- Bereiten Sie die Marinade vor, indem Sie 1 Teelöffel Paprikapulver, 1 Esslöffel Limonen- oder Zitronensaft, 1 Teelöffel Salz, 1 Becher Joghurt (150 g), 1 Teelöffel Cayennepfeffer, 1 Esslöffel Garam Masala, 1 fein gehackte oder gepresste Knoblauchzehe sowie ein daumengroßes Stück frisch geriebenen Ingwer in einer Schüssel gründlich miteinander vermengen. Die Marinade sollte eine dickflüssige, cremige Konsistenz haben.
- Geben Sie die Hähnchenstücke in die Marinade und vermengen Sie alles sorgfältig, sodass jedes Stück Fleisch vollständig mit der Gewürzmischung bedeckt ist. Decken Sie die Schüssel ab und stellen Sie das marinierte Fleisch für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank, damit es die Aromen aufnimmt. Für ein intensiveres Geschmackserlebnis marinieren Sie das Hähnchen am besten über Nacht.
- Heizen Sie den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie die marinierten Hähnchenstücke in eine Auflaufform und verteilen Sie sie gleichmäßig. Schieben Sie die Form auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens und garen Sie das Fleisch für etwa 25 Minuten, bis es durchgegart und leicht gebräunt ist.
- Während das Fleisch im Ofen gart, bereiten Sie die Sauce zu: Schälen und hacken Sie die Zwiebel fein. Erhitzen Sie 2 Esslöffel Butter in einer großen Pfanne oder einem Topf und schwitzen Sie die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig an, ohne sie zu bräunen.
- Fügen Sie zu den Zwiebeln die passierten Tomaten, 1 Teelöffel Zimt, 1 Teelöffel Salz, 2 Teelöffel Cayennepfeffer, 1 fein gehackte Knoblauchzehe und ein daumengroßes, geriebenes Stück Ingwer hinzu. Rühren Sie alles gut um, setzen Sie einen Deckel auf die Pfanne und lassen Sie die Sauce bei niedriger Hitze etwa 20 Minuten lang sanft köcheln. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts anbrennt.
- Nachdem die Sauce 20 Minuten geköchelt hat, geben Sie die restlichen 2 Esslöffel Butter, 1 Esslöffel Honig und 150 ml Sahne dazu. Vermengen Sie alles gründlich und lassen Sie die Sauce nochmals etwa 3 Minuten weiterköcheln, bis sie schön cremig ist.
- Nehmen Sie nun das gegarte Hähnchenfleisch aus dem Ofen und heben Sie es vorsichtig aus der Auflaufform. Geben Sie das Fleisch in die fertige Sauce und rühren Sie es behutsam unter, sodass alle Stücke gut mit der cremigen Tomatensauce überzogen sind. Lassen Sie das Butter Chicken noch etwa 2 Minuten in der Sauce mitköcheln, damit sich die Aromen verbinden.
- Probieren Sie die Sauce und schmecken Sie sie bei Bedarf mit Salz, Cayennepfeffer oder Honig ab. Servieren Sie das indische Butter Chicken heiß, garniert mit frisch gehackten Korianderblättern, falls gewünscht.
- Als Beilage eignen sich hervorragend Basmatireis oder frisch gebackenes Naanbrot, um die köstliche Sauce aufzunehmen.
Notes
Für ein besonders intensives Aroma empfiehlt es sich, das Hähnchen bereits am Vortag zu marinieren und über Nacht im Kühlschrank ziehen zu lassen. Wer es weniger scharf mag, kann die Menge an Cayennepfeffer reduzieren. Butter Chicken schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser, weil die Gewürze dann gut durchgezogen sind. Frischer Koriander als Garnitur gibt einen zusätzlichen Frischekick. Reste können im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag aufgewärmt werden.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Geflügel und Fleisch Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-550
- Sugar: 2-6g
- Sodium: 600-900mg
- Fat: 25-35g
- Saturated Fat: 9-15g
- Carbohydrates: 10-25g
- Fiber: 1-4g
- Protein: 30-45g
- Cholesterol: 90-150mg