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Marillenkuchen Rezept

Marillenkuchen Rezept

Mein bewährtes Marillenkuchen Rezept: Ein Stück Sommerglück aus der eigenen Küche

Wer hat nicht schon mal an einem warmen Sommertag Lust auf einen saftigen Marillenkuchen bekommen? Genau das ist der Moment, in dem viele nach dem perfekten Marillenkuchen Rezept suchen – schnell, einfach, gelingsicher. Ob für den Sonntagskaffee, ein Familienfest oder einfach, weil die Marillen im Garten gerade reif sind: So ein Kuchen ist einfach unschlagbar. Ich liebe dieses Rezept, weil es mich an meine Kindheit erinnert. Und, ganz ehrlich: Es gibt kaum etwas Besseres als den Duft von frisch gebackenem Marillenkuchen, der durchs Haus zieht!

Ich backe diesen Kuchen schon seit Jahren. Anfangs hab ich oft gedacht, so ein einfacher Marillenkuchen sei doch ein Kinderspiel – aber wie das Leben so spielt, ist das Ergebnis nicht immer wie aus dem Bilderbuch. Mit der Zeit hab ich gelernt, worauf es wirklich ankommt. Und das will ich mit euch teilen!

Was steckt hinter dem Wunsch nach einem Marillenkuchen Rezept?

Viele, die nach einem Marillenkuchen Rezept suchen, wollen einen Kuchen, der schnell gelingt, herrlich saftig ist und nach Sommer schmeckt. Manchmal sind die Marillen einfach zu schön, um sie nicht zu verarbeiten – aber was tun, wenn es fix gehen muss? Oder wenn Gäste vor der Tür stehen? Oder wenn man sich einfach ein Stück Heimat auf den Teller holen möchte? Genau dann muss der Kuchen gelingen. Ohne Schnickschnack, ohne stundenlanges Herumprobieren. Ich war oft auf der Suche nach einem schnellen Marillenkuchen, der immer klappt – und dieses Rezept erfüllt genau das!

Meine Erfahrungen: Von Anfängerfehlern zum perfekten Marillenkuchen backen

Ganz ehrlich: Mein erster Versuch war… naja, sagen wir mal, „interessant“. Ich hab das Backpulver vergessen (ja, echt jetzt!), und der Kuchen war flach wie ein Pfannkuchen. Beim nächsten Mal hab ich die Marillen zu tief in den Teig gedrückt – und sie sind komplett untergegangen. Wieder nix! Irgendwann hab ich kapiert, dass es auf die kleinen Dinge ankommt: Die Eier wirklich sauber trennen. Den Eischnee ganz vorsichtig unterheben. Und, ganz wichtig, die Marillen schön auf dem Teig verteilen, damit sie saftig bleiben und nicht absaufen. Und was soll ich sagen? Übung macht den Meister! Heute gelingt mir der Marillenkuchen jedes Mal, und meine Familie fragt regelmäßig danach.

Was macht dieses Rezept so besonders?

Für mich ist es die perfekte Mischung aus luftigem Teig und saftigen Marillen. Ein guter Marillenkuchen Blechkuchen muss einfach schmecken wie Sommer pur – nicht zu süß, nicht zu trocken. Und das Beste: Man braucht keine exotischen Zutaten, sondern nur das, was man meist eh zu Hause hat. So kann man auch spontan loslegen, wenn einen die Backlust packt. Ich mag besonders, dass der Teig durch den Eischnee so schön locker wird. Der Zitronenschale gibt dem Ganzen noch einen frischen Kick (und sie ist wirklich das Tüpfelchen auf dem i!).

Original Zutaten für meinen schnellen Marillenkuchen

Hier kommen die Zutaten – ganz genau so, wie ich sie jedes Mal verwende. Nicht mehr, nicht weniger!

  • 200 g Butter
  • 200 g Staubzucker (powdered sugar)
  • 1 Packung Vanillezucker (vanilla sugar)
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Mehl (flour)
  • 4 Eier
  • 1 kg Marillen (apricots)
  • 0.5 Zitrone, Schale (lemon zest from half a lemon)
  • 1 TL Backpulver (baking powder)

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180°C vorheizen. Backform mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.
  2. Marillen waschen, abtrocknen, halbieren und entkernen. Zur Seite legen.
  3. Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und beiseitestellen.
  4. Butter, Staubzucker, Vanillezucker, Eigelb, Salz und Zitronenschale cremig rühren (3–5 Minuten).
  5. Mehl und Backpulver mischen. Nach und nach unter die Buttermasse rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Nicht zu lange rühren!
  6. Eischnee vorsichtig unterheben, damit der Teig luftig bleibt.
  7. Teig in die vorbereitete Form streichen. Marillenhälften dicht nebeneinander darauf verteilen, mit der Schnittfläche nach oben, leicht eindrücken.
  8. Auf mittlerer Schiene ca. 40 Minuten backen. Wenn der Kuchen zu dunkel wird, locker mit Folie abdecken.
  9. Aus dem Ofen nehmen, 10–15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann auf ein Gitter heben und ganz auskühlen lassen.
  10. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen. Wer mag, dazu frischen Schlagobers reichen.

Tipps aus meiner Küche für das beste Marillenkuchen Rezept

Nach so vielen Versuchen kann ich euch ein paar Tricks verraten, wie euer schneller Marillenkuchen sicher gelingt:

  • Die Eier wirklich sauber trennen, sonst wird der Eischnee nicht steif.
  • Die Marillen nicht zu fest eindrücken – sie sollen sichtbar bleiben!
  • Mehl und Backpulver vorher gut vermischen, damit der Kuchen schön aufgeht.
  • Wer es besonders locker mag, kann den Kuchen als Blechkuchen backen – so wird er richtig schön saftig.
  • Nach dem Backen unbedingt etwas auskühlen lassen, sonst bricht er beim Schneiden (ja, ist mir auch schon passiert!).

Warum ich diesen Kuchen immer wieder backe

Jedes Mal, wenn ich dieses Marillenkuchen Rezept backe, fühl ich mich wie damals als Kind am Küchentisch meiner Oma. Es ist einfach ein Stück Kindheit, das ich an meine eigenen Kinder weitergebe. Der Kuchen ist unkompliziert, schmeckt immer und bringt einfach gute Laune auf den Tisch. Und ehrlich: Wer kann bei dem Duft schon widerstehen?

Fazit: Marillenkuchen backen macht glücklich!

Ob als schneller Marillenkuchen für spontane Gäste oder als Marillenkuchen Blechkuchen für die große Runde – dieses Rezept ist immer ein Volltreffer. Probiert es aus, spielt ein bisschen mit der Deko und genießt den Sommer auf der Zunge. Ich kann nur sagen: So schmeckt Heimat! Und falls mal ein Stück übrig bleibt (was selten passiert) – am nächsten Tag schmeckt er fast noch besser. Viel Spaß beim Backen und lasst es euch schmecken!

Tipps & Tricks rund ums Marillenkuchen backen: Deine Fragen, meine Antworten

Warum wird mein Marillenkuchen manchmal zu trocken?

Das passiert mir auch ab und zu! Meistens liegt es daran, dass der Kuchen zu lange gebacken wurde oder der Ofen etwas heißer ist als gedacht. Ich empfehle, den Kuchen nach 35 Minuten mit einem Holzstäbchen zu testen – sobald kein Teig mehr kleben bleibt, raus damit! Und frische, saftige Marillen helfen natürlich auch, dass der Kuchen schön feucht bleibt.

Kann ich andere Früchte statt Marillen verwenden?

Definitiv! Das Grundrezept eignet sich auch super für Zwetschgen, Pfirsiche oder Kirschen. Ich habe es schon mit Äpfeln ausprobiert – schmeckt auch klasse, ist dann aber ein bisschen weniger saftig. Wenn du auf TK-Marillen zurückgreifen willst, lass sie vorher gut abtropfen, damit der Teig nicht zu wässrig wird.

Wie bewahre ich den Marillenkuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Am liebsten esse ich den Kuchen frisch, aber er hält sich abgedeckt bei Zimmertemperatur etwa 2 Tage. Im Kühlschrank bleibt er sogar 3–4 Tage saftig. Zum Einfrieren einfach in Stücke schneiden und gut verpacken – so hält er sich locker ein paar Monate. Auftauen am besten langsam bei Raumtemperatur.

Kann ich den Marillenkuchen vorbereiten, um ihn später zu backen?

Das klappt zwar nicht ganz so gut wie bei manchen anderen Kuchen, weil das Backpulver sonst an Wirkung verliert. Aber du kannst die Marillen und alle trockenen Zutaten schon am Vorabend vorbereiten. Den Teig würde ich wirklich erst direkt vor dem Backen zusammenrühren – dauert ja nur ein paar Minuten!

Welches Backblech oder welche Form eignet sich am besten?

Ich nehme meistens ein normales Backblech, so passt der Marillenkuchen perfekt für viele Gäste. Wenn du ihn lieber höher und kompakter magst, probiere mal eine Springform (26 cm) – so bleibt er besonders saftig. Zur Not geht auch eine Auflaufform – Hauptsache, du fettest sie gut ein.

Wie serviere ich den Marillenkuchen am besten?

Klassisch mit einer dicken Schicht Staubzucker, das ist für mich Kindheit pur! Für Gäste gebe ich gern noch einen Klecks frisch geschlagene Sahne dazu. An heißen Sommertagen passt übrigens auch eine Kugel Vanilleeis richtig gut dazu – probier’s mal aus!

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Marillenkuchen Rezept

Marillenkuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Der fruchtig, süße Marillenkuchen schmeckt frisch aus dem Ofen besonders gut. Hier ein Rezept für alle Naschkatzen. Schnelle und Einfache Kuchen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 200 g Butter
  • 200 g Staubzucker (powdered sugar)
  • 1 Päckchen Vanillezucker (1 packet vanilla sugar)
  • 1 Prise Salz (pinch of salt)
  • 200 g Mehl (flour)
  • 4 Eier (eggs)
  • 1 kg Marillen (apricots)
  • 0.5 Zitrone, Schale (zest of half a lemon)
  • 1 TL Backpulver (1 teaspoon baking powder)

Instructions

  1. Preheat your oven to 180°C (356°F) with heat coming from above and below. Grease and flour a baking pan of your choice, such as a baking sheet or ring form, to prevent the cake from sticking.
  2. Wash the apricots thoroughly under cold water. Cut them in half and remove the pits. Set the halved apricots aside, with the cut sides facing up.
  3. Separate the eggs, placing the yolks and whites into two different bowls.
  4. Using a mixer or stand mixer, beat the egg whites with a pinch of salt until stiff peaks form. The mixture should be glossy and hold its shape when the beaters are lifted. Set the whipped egg whites aside.
  5. In a large mixing bowl, add the softened butter, powdered sugar, vanilla sugar, and egg yolks. Grate the zest of half a lemon directly into the bowl. Beat the mixture with a mixer on high speed until it becomes light, creamy, and pale in color. This will take about 3–5 minutes.
  6. In a separate bowl, combine the flour and baking powder. Mix well to evenly distribute the baking powder throughout the flour.
  7. Gradually add the flour mixture to the butter-sugar mixture, stirring gently until a smooth, lump-free batter forms. Be sure not to overmix.
  8. Carefully fold the beaten egg whites into the batter using a spatula. Gently incorporate the egg whites by lifting and folding the batter over them, working in batches if necessary. Continue until no streaks of egg white remain and the batter is airy and smooth.
  9. Evenly spread the finished batter into the prepared baking pan, smoothing the top with a spatula.
  10. Arrange the halved apricots, cut side up, closely together on top of the batter. Press them gently into the batter so they are slightly embedded but still visible.
  11. Place the pan on the middle rack of the preheated oven. Bake at 180°C (356°F) for approximately 40 minutes, or until the cake is golden brown and a toothpick inserted into the center comes out clean.
  12. Once baked, remove the cake from the oven and allow it to cool in the pan for about 10–15 minutes. Then transfer to a wire rack to cool completely before serving.

Notes

Before serving, dust the cooled Marillenkuchen generously with powdered sugar for a beautiful finish. For an extra treat, serve each slice with a dollop of freshly whipped cream (Schlagobers). This cake is best enjoyed fresh but will remain moist for a day or two if stored in an airtight container.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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