|

Marillenkuchen vom Blech Rezept

Marillenkuchen vom Blech Rezept

Marillenkuchen vom Blech: Mein liebster Sommerklassiker für jede Gelegenheit

Wer nach einem einfachen, klassischen und vor allem fruchtigen Blechkuchen sucht, landet früher oder später beim „marillenkuchen vom blech“. Ich kann’s so gut verstehen – gerade im Sommer, wenn die Marillen (oder Aprikosen, wie sie ja auch genannt werden) saftig und reif sind, gibt’s für mich fast nichts Besseres. Ich backe diesen Kuchen seit Jahren immer wieder, für Geburtstage, Grillfeste, spontane Nachmittage im Garten oder einfach, weil ich Lust drauf hab. Marillenkuchen vom Blech ist für mich das perfekte Rezept, wenn viele Gäste kommen und man trotzdem nicht stundenlang in der Küche stehen möchte.

Doch was steckt hinter dem Wunsch, genau dieses marillenkuchen rezept zu finden? Ganz ehrlich: Viele suchen nach einer unkomplizierten, gelingsicheren Anleitung, die auch Anfängern ein fluffiges Ergebnis garantiert. Und natürlich soll’s nicht irgendein Kuchen sein – er muss nach Sommer schmecken, nach Kindheit, nach Familie. Genau das bietet marillenkuchen vom blech. Dieser Kuchen ist nicht nur einfach vorzubereiten, sondern schmeckt auch am zweiten Tag noch herrlich frisch (falls überhaupt etwas übrig bleibt).

Warum ich diesen Marillenkuchen immer wieder backe

Ich muss ja gestehen: Mein erster Versuch mit marillenkuchen vom blech war alles andere als perfekt. Damals dachte ich, ich könnte die Butter einfach aus dem Kühlschrank nehmen und direkt verarbeiten – großer Fehler! Der Teig war klumpig, die Marillen sind eingesunken, und das Ergebnis hat eher an einen Marillenauflauf als an einen Kuchen erinnert. Doch mit jeder Wiederholung hab ich dazugelernt. Jetzt weiß ich: Die Butter muss wirklich weich sein, die Eier zimmerwarm, und man darf den Teig nicht zu lange rühren. Kleine Details, die einen riesigen Unterschied machen!

Meine Familie verbindet viel mit diesem Blechkuchen mit marillen. Im Sommer, wenn Omas Garten voller Früchte hängt, gehört das gemeinsame Backen einfach dazu. Die Kinder helfen beim Entkernen (und naschen natürlich zwischendurch) – und am Ende duftet das ganze Haus nach süßem, fruchtigem Teig. Für mich ist dieser Kuchen ein Stück Heimat und pure Lebensfreude.

Die Zutatenliste für den perfekten Marillenkuchen

Bevor’s losgeht, hier die Zutaten, die du unbedingt brauchst – und, wie versprochen, ganz genau so, wie sie für das Rezept verwendet werden:

  • 350 g Mehl
  • 5 Eier
  • 2 kg Marillen (Aprikosen)
  • 250 g Zucker
  • 250 g Butter (weich)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, sodass der Kuchen später nicht am Blech klebt und sich einfach herausnehmen lässt.
  2. Wasche die Marillen (Aprikosen) gründlich unter kaltem Wasser. Halbiere sie und entferne die Kerne. Je nach Belieben kannst du die Marillenhälften entweder in kleinere Stücke schneiden oder nur halbieren, wenn du größere Fruchtstücke bevorzugst. Stelle die vorbereiteten Marillen beiseite.
  3. Gib die weiche Butter gemeinsam mit dem Zucker und dem Vanillezucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe für mehrere Minuten, bis sie hell und cremig ist.
  4. Füge die Eier einzeln hinzu und rühre jedes Ei gründlich unter, bevor du das nächste hinzugibst. Dieser Schritt sorgt für einen besonders luftigen und lockeren Teig.
  5. Vermische das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Gib die Mehl-Backpulver-Mischung portionsweise zur Butter-Ei-Masse und rühre alles zu einem glatten, klümpchenfreien Teig. Achte darauf, den Teig nicht zu lange zu schlagen, damit er schön locker bleibt.
  6. Hebe die vorbereiteten Marillenstücke vorsichtig unter den Teig. Verwende dazu am besten einen Teigspatel, damit die Früchte nicht zerdrückt werden und sich gleichmäßig im Teig verteilen.
  7. Verteile den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech. Streiche die Oberfläche mit einer Teigkarte oder einem Spatel glatt, sodass der Kuchen überall die gleiche Dicke hat.
  8. Schiebe das Blech in den vorgeheizten Ofen und backe den Marillenkuchen für etwa 30 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze. Die Backtemperatur wird nach dem Einschieben des Kuchens reduziert. Der Kuchen ist fertig, wenn er goldgelb ist und beim Hineinstechen mit einem Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt.
  9. Nimm den fertigen Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn auf dem Backblech vollständig auskühlen. Optional kannst du den abgekühlten Kuchen mit Staubzucker bestreuen, um ihm eine süße, dekorative Oberfläche zu verleihen.
  10. Schneide den Marillenkuchen in Stücke und serviere ihn frisch. Er schmeckt pur, mit etwas Sahne oder einer Kugel Vanilleeis besonders köstlich.

Tipps, Tricks und häufige Fehler beim Marillenkuchen vom Blech

Was hab ich aus meinen Backerfahrungen gelernt? Erstens: Wenn du die Marillen direkt auf den Teig legst, achte darauf, dass die Schnittfläche nach oben zeigt. So bleibt der Saft schön im Fruchtfleisch und der Teig wird nicht matschig. Zweitens: Den Teig wirklich nur so lange rühren, bis alles vermischt ist. Sonst wird er zäh, und das will wirklich keiner.

Ein weiterer Tipp aus meiner Küche: Wer es besonders saftig mag, kann die Marillenhälften vorher mit etwas Zucker bestreuen und kurz ziehen lassen. So geben sie später noch mehr Aroma ab. Und, ganz wichtig: Der marillenkuchen einfach lässt sich super vorbereiten und am nächsten Tag genießen – einfach abdecken, damit er nicht austrocknet.

Du willst den Kuchen abwandeln? Klar, das geht! Ich hab’s auch schon mal mit ein paar gehackten Mandeln bestreut – schmeckt traumhaft. Aber ehrlich: Das Grundrezept ist so gut, das braucht eigentlich keine Extras.

Weitere Ideen: Aprikosenkuchen vom Blech und mehr

Manchmal werde ich gefragt: Kann man das Rezept auch mit anderen Früchten machen? Natürlich! Ein klassischer aprikosenkuchen vom blech (also praktisch das gleiche, nur mit anderem Namen) funktioniert genauso. Auch Zwetschgen oder Beeren lassen sich wunderbar verwenden. Aber, Hand aufs Herz: Mit Marillen bleibt’s für mich der Inbegriff von Sommer.

Fazit: Marillenkuchen vom Blech – Ein Blech voller Erinnerungen

Für mich gibt’s kaum ein Rezept, das so viele schöne Erinnerungen weckt und gleichzeitig so leicht gelingt wie dieser marillenkuchen vom blech. Ob für die Familie, Freunde oder einfach nur für dich selbst – dieser blechkuchen mit marillen ist immer ein Volltreffer. Ich wünsch dir viel Freude beim Nachbacken, gutes Gelingen und natürlich guten Appetit! Und falls mal was schiefgeht – nicht verzweifeln. Übung macht den Meister, und Hauptsache, es schmeckt.

Tipps & Tricks rund um den Blechkuchen mit Marillen: Dein praktisches FAQ

Warum wird mein Marillenkuchen vom Blech manchmal zu trocken?

Das kenne ich nur zu gut – wenn der Kuchen zu lange im Ofen bleibt, wird er schnell trocken. Am besten schon nach 25 Minuten die Stäbchenprobe machen, denn jeder Ofen ist ein bisschen anders. Auch zu wenig Butter oder zu viel Mehl kann das Ergebnis beeinflussen. Nimm die Zutaten möglichst genau ab und achte darauf, den Teig nicht zu lange zu rühren.

Kann ich das Marillenkuchen Rezept auch mit anderen Früchten machen?

Klar, du kannst den Blechkuchen super variieren! Pflaumen, Zwetschgen, Kirschen oder sogar Äpfel passen prima, wenn Marillen gerade nicht Saison haben. Ich hab’s sogar mal mit Beeren probiert – schmeckt herrlich frisch, aber dann etwas weniger Zucker nehmen, falls die Früchte sehr süß sind.

Wie bewahre ich den Marillenkuchen auf und kann ich ihn einfrieren?

Der Kuchen hält sich abgedeckt bei Zimmertemperatur etwa 2 Tage, im Kühlschrank sogar bis zu 4 Tage – aber ehrlich, bei uns ist er immer schneller weg! Zum Einfrieren schneidest du ihn am besten in Stücke und packst sie luftdicht ein. So hält er sich locker ein paar Monate; auftauen lassen und noch kurz im Ofen aufbacken, dann schmeckt er fast wie frisch.

Was mache ich, wenn ich kein Backpapier oder Backblech habe?

Du kannst den Teig auch in einer großen Auflaufform oder einem tiefen Bräter backen. Die Backzeit kann sich dann je nach Höhe etwas verändern – also immer wieder mal reinschauen! Ohne Backpapier die Form gut einfetten und eventuell mit Mehl ausstäuben, damit nichts kleben bleibt.

Lässt sich der Marillenkuchen vom Blech gut vorbereiten für Gäste?

Absolut! Ich backe ihn oft schon am Vorabend, besonders wenn’s stressig wird. Einfach komplett auskühlen lassen und gut abdecken. Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben – sieht direkt frisch aus und spart Zeit. Tipp: Mit etwas geschlagener Sahne oder Vanilleeis wird er zum echten Highlight auf jedem Sommerfest.

Marillenkuchen vom Blech Rezept - Pinterest Image
Print
clock clock iconcutlery cutlery iconflag flag iconfolder folder iconinstagram instagram iconpinterest pinterest iconfacebook facebook iconprint print iconsquares squares iconheart heart iconheart solid heart solid icon
Marillenkuchen vom Blech Rezept

Marillenkuchen vom Blech Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Der saftige Marillenkuchen vom Blech gelingt immer. Ein einfaches und köstliches Rezept auch für Kochanfänger. Schnelle und Einfache Blechkuchen-Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 350 g Mehl
  • 5 Eier
  • 2 kg Marillen (Aprikosen)
  • 250 g Zucker
  • 250 g Butter (weich)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit der Kuchen später nicht anhaftet.
  2. Wasche die Marillen (Aprikosen) gründlich unter fließendem Wasser. Halbiere sie und entferne die Kerne. Je nach Vorliebe kannst du die Marillenhälften ganz lassen oder in kleinere Stücke schneiden. Stelle die vorbereiteten Marillen beiseite.
  3. Gib die weiche Butter, den Zucker und den Vanillezucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Zutaten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine schaumig, bis die Masse hell und cremig ist.
  4. Füge die Eier einzeln hinzu und rühre nach jedem Ei gut durch, bis sie vollständig untergearbeitet sind.
  5. Vermische das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Siebe die Mischung, um Klümpchen zu vermeiden.
  6. Gebe nach und nach die Mehl-Backpulver-Mischung zur Butter-Zucker-Ei-Masse und verrühre alles zu einem glatten, homogenen Teig. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Kuchen locker bleibt.
  7. Hebe die vorbereiteten Marillenstücke vorsichtig mit einem Teigspatel unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind, aber nicht zerdrückt werden.
  8. Verteile den Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech und streiche ihn mit einem Teigschaber glatt, sodass überall die gleiche Teighöhe ist.
  9. Reduziere die Ofentemperatur auf 180°C Ober- und Unterhitze. Backe den Marillenkuchen auf der mittleren Schiene des Backofens für etwa 30 Minuten, bis der Kuchen goldgelb ist und ein eingestochener Holzstab sauber herauskommt.
  10. Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse den Kuchen vollständig auskühlen. Vor dem Servieren kannst du den Marillenkuchen nach Belieben mit Staubzucker bestreuen.

Notes

Den ausgekühlten Kuchen mit Staubzucker (Puderzucker) bestreuen. Der Marillenkuchen schmeckt besonders gut frisch gebacken, lässt sich aber auch gut einen Tag im Voraus zubereiten. Du kannst ihn in Stücken einfrieren. Wer möchte, kann zusätzlich etwas Zitronenabrieb in den Teig geben, um ein frisches Aroma zu erzielen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

Ähnliche Beiträge