Mittelalterliche Rahmfladen Rezept

Mittelalterliche Rahmfladen Rezept

Mittelalterliche Rahmfladen Rezept: Authentischer Genuss aus alter Zeit

Wer nach einem mittelalterliche Rahmfladen Rezept sucht, will oft etwas ganz Besonderes auf den Tisch bringen. Nicht nur ein schnelles Fladenbrot, sondern ein echtes Stück kulinarischer Geschichte – mit knusprigem Rand, saftigem Belag und diesem unvergleichlichen Duft, der an Lagerfeuer und alte Märkte erinnert. Genau deshalb liebe ich dieses Rezept so sehr: Es verbindet Tradition, Handwerk und herzhaften Geschmack.

Ich habe schon viele Varianten ausprobiert – mal mit weniger Hefe, mal mit anderem Mehl, sogar mal ohne Speck (war keine glorreiche Idee!). Nach über einem Jahrzehnt in meiner kleinen Küche habe ich den Dreh raus. Und glaub mir: Das Ergebnis lohnt sich! Wer Rahmfladen selber machen möchte, bekommt hier nicht nur ein Rezept, sondern ein Stück Erfahrung dazu.

3 wichtige Schritte für perfekten Rahmfladenteig

Beim mittelalterliche Rahmfladen Rezept entscheidet der Teig über Genuss oder Enttäuschung. Früher war mein Teig oft zu fest oder klebte überall – ich hatte jedes Mal Mehl bis in den Haaren (und die Küche sah aus wie nach einem Schneesturm). Doch mit der Zeit habe ich drei entscheidende Dinge gelernt:

  • Das lauwarme Wasser ist wirklich wichtig – nicht zu heiß, nicht zu kalt. Sonst arbeitet die Hefe nicht richtig.
  • Den Vorteig nicht überspringen! Die 10 bis 15 Minuten machen den Unterschied. Hier entstehen die kleinen Bläschen, die später für Luftigkeit sorgen.
  • Beim Kneten geduldig sein. Mindestens 10 Minuten per Hand oder mit dem Teigschaber. Wer vorher aufgibt, bekommt später einen dichten, kompakten Fladen.

Nach dem ersten Gehen sollte der Teig sich fast verdoppeln. Falls nicht, war es vielleicht zu kalt oder die Hefe zu alt. Dann einfach länger warten – Geduld zahlt sich aus!

Welche Zutaten machen den Unterschied bei Rahmfladen?

Im Vergleich zu anderen mittelalterliche Küche Rezepte spielt beim Rahmfladen die Balance der Zutaten eine Hauptrolle. Ich habe mal mit nur Weizenmehl gebacken – das Ergebnis war zwar fluffig, hatte aber nicht diesen herben, rustikalen Geschmack. Erst durch die Mischung aus Weizen- und Roggenmehl schmeckt der Fladen, als käme er direkt aus einer mittelalterlichen Backstube. Crème fraîche ist für mich unverzichtbar, weil sie dem Belag Saftigkeit verleiht, ohne den Teig zu durchweichen.

Und der Speck? Ehrlich, der darf nicht fehlen! Klar, vegetarisch geht auch, aber für das echte Erlebnis gehört er einfach dazu. Manchmal gebe ich noch etwas groben Pfeffer drüber – das hebt den Geschmack und sorgt für eine angenehme Schärfe. Aber Vorsicht: Nicht übertreiben, sonst überdeckt er die anderen Aromen.

Rahmfladen backen: Häufige Fehler vermeiden

Wer Rahmfladen backen möchte, kennt vielleicht diese Probleme: Der Rand bleibt blass, die Mitte ist zu feucht, oder der Belag rutscht ab. Oh, wie oft ist mir das passiert! Hier meine Tipps aus vielen Versuchen (und ein paar Fladen, die mehr an Lappen als an Brot erinnerten):

  • Backblech gut einfetten – sonst klebt alles fest und die Fladen reißen beim Herausnehmen.
  • Ofen wirklich vorheizen! 210 °C Ober-/Unterhitze sind Pflicht. Wer zu früh reinschiebt, bekommt keinen krossen Boden.
  • Crème fraîche großzügig, aber nicht zu dick auftragen. Sonst wird der Fladen in der Mitte matschig.
  • Speck und Lauchzwiebeln gleichmäßig verteilen, damit jeder Bissen schmeckt.

Du möchtest Rahmfladen selber machen und bist dir unsicher? Probier es einfach aus! Das Rezept verzeiht kleine Fehler – und mit jedem Versuch wird’s besser. Wer weiß, vielleicht schaffst du es ja beim ersten Mal ohne Mehlwolke in der Küche?

Knusprigkeit und Geschmack: Tipps aus 12 Jahren Erfahrung

Was macht einen mittelalterlichen Fladen wirklich besonders? Für mich sind es zwei Dinge: Ein krosser Rand und ein saftiger Belag, der trotzdem nicht durchweicht. Ich habe, ehrlich gesagt, viele Anläufe gebraucht, bis ich den Dreh raus hatte. Manchmal war der Teig zu dick (dann wird’s eher ein Brot), manchmal zu dünn (dann reißt er beim Belegen).

  • Den Teig auf einer gut bemehlten Fläche ausrollen – möglichst gleichmäßig, etwa fingerdick. Dünner geht, aber dann verkürzt sich die Backzeit!
  • Wenn der Rand schön goldbraun ist, sind die Fladen meist perfekt. Lieber früher nachschauen als zu spät – jeder Ofen ist anders.
  • Nach dem Backen sofort mit Lauchzwiebeln bestreuen. Der heiße Fladen nimmt das Aroma am besten auf.

Noch ein Tipp für alle, die mittelalterliches Fladenbrot Rezept suchen und etwas variieren wollen: Statt Speck kann man auch Pilze oder Zwiebeln nehmen. Die Grundtechnik bleibt gleich – so entsteht immer wieder ein neues Geschmackserlebnis.

Mittelalterliche Rahmfladen Rezept: Zutatenliste originalgetreu

  • 200 g Mehl (Weizenmehl)
  • 100 g Roggenmehl
  • 15 g Hefe (frisch)
  • 1 ½ TL Salz
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • Mehl (zum Arbeiten und ggf. Nachjustieren des Teigs)
  • Lauchzwiebeln (in Ringe geschnitten, zum Bestreuen)
  • Speck, gewürfelt
  • Crème fraîche (ca. 2 EL pro Fladen)
  • Fett, für das Blech (z.B. Butter oder Öl)
  • Pfeffer (optional, zum Bestreuen nach dem Backen)

Zubereitung:

  1. Beginne mit der Herstellung eines Vorteigs: Brösle die frische Hefe in ein kleines Schälchen. Gib etwa 3 Esslöffel Mehl und etwas lauwarmes Wasser hinzu. Verrühre alles gründlich, bis eine glatte, dickflüssige Masse entsteht. Lasse diese Mischung an einem warmen Ort stehen, bis sich kleine Bläschen bilden und der Vorteig leicht aufgeht. Dies dauert etwa 10-15 Minuten.
  2. Während der Vorteig ruht, vermische in einer großen Schüssel das Weizenmehl und Roggenmehl mit dem Salz. Gib das übrige lauwarme Wasser hinzu und vermische die Zutaten grob.
  3. Gieße nun den aufgegangenen Vorteig in die Mehlmischung. Knete alles mit der Hand oder einem Teigschaber kräftig durch, bis ein homogener, elastischer Teig entsteht. Sollte der Teig zu klebrig sein, füge nach und nach etwas zusätzliches Mehl hinzu. Bleiben Mehlreste in der Schüssel, gib ein wenig mehr Wasser dazu. Der Teig ist fertig, wenn er nicht mehr an den Händen klebt und sich als kompakter Klumpen von der Schüssel löst.
  4. Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde lang gehen, bis er deutlich aufgegangen ist.
  5. Fette ein Backblech großzügig mit Butter oder Öl ein. Teile den aufgegangenen Teig in gleich große Portionen (je nach gewünschter Fladengröße) und forme daraus Kugeln. Rolle oder drücke jede Kugel auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu flachen, runden Fladen aus. Lege die Fladen mit etwas Abstand zueinander auf das gefettete Blech.
  6. Bestreiche jeden Fladen großzügig mit etwa 2 Esslöffeln Crème fraîche. Verteile die Creme mit der Rückseite eines Esslöffels gleichmäßig bis zum Rand. Streue anschließend die gewürfelten Speckstücke gleichmäßig auf die Fladen.
  7. Heize den Ofen auf 210 °C Ober-/Unterhitze vor. Backe die Fladen auf der mittleren Schiene für 25 bis 30 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind und der Teig durchgebacken ist.
  8. Schneide während der Backzeit die Lauchzwiebeln in feine Ringe. Sobald die Fladen fertig gebacken sind, bestreue sie noch heiß mit den frischen Lauchzwiebelringen. Wer mag, kann zusätzlich etwas frisch gemahlenen Pfeffer darüber streuen.
  9. Lasse die Rahmfladen einige Minuten abkühlen und serviere sie warm als Snack, Vorspeise oder rustikales Hauptgericht.

Fazit: Mittelalterliche Rahmfladen – Ein Rezept für Genießer und Entdecker

Dieses mittelalterliche Rahmfladen Rezept bringt ein Stück Geschichte direkt zu dir nach Hause. Ob du Rahmfladen selber machen willst, ein mittelalterliches Fladenbrot Rezept suchst oder einfach Lust auf etwas Herzhaftes hast – diese Fladen sind immer ein Highlight. Nach all den Jahren kann ich nur sagen: Wer einmal den Duft von frisch gebackenen Rahmfladen in der Küche hatte, will ihn immer wieder. Viel Spaß beim Ausprobieren – und lass es dir schmecken!

Tipps & Tricks rund ums Rahmfladen Rezept: Alles über mittelalterliches Brot backen

Kann ich das mittelalterliche Fladenbrot mit Rahm auch vegetarisch zubereiten?

Natürlich! Wenn du den Speck einfach weglässt oder durch gewürfelte, angebratene Champignons oder geräucherten Tofu ersetzt, klappt das wunderbar. Ich hab’s selbst schon ausprobiert – das Aroma bleibt schön herzhaft und die Lauchzwiebeln geben trotzdem die nötige Frische.

Wie bewahre ich übrig gebliebene Rahmfladen am besten auf?

Die Fladen lassen sich super in einer luftdichten Dose im Kühlschrank bis zu 2 Tage lagern. Du kannst sie auch portionsweise einfrieren (ich packe sie immer in Gefrierbeutel), dann einfach bei 160 Grad im Ofen etwa 10 Minuten aufbacken – schmeckt fast wie frisch!

Mein Teig wird irgendwie zu klebrig – was mache ich falsch?

Das passiert schnell, wenn das Mehl etwas unterschiedlich saugt oder du zu viel Wasser erwischt hast. Einfach nach und nach noch etwas Mehl einarbeiten, bis der Teig sich gut vom Rand löst. Ich knete zwischendurch immer mal wieder mit leicht bemehlten Händen, das hilft auch.

Kann ich die Rahmfladen auch einen Tag vorher vorbereiten?

Ja, das klappt prima! Am besten backst du die Fladen ohne Belag vor, lässt sie abkühlen und lagerst sie gut verpackt. Vorm Servieren einfach Crème fraîche und Speck drauf, kurz im Ofen fertig backen – so sind sie wieder schön knusprig und schmecken fast wie frisch.

Welche Beilagen passen zu diesem mittelalterlichen Rahmfladen Rezept?

Ich serviere am liebsten einen einfachen Salat dazu, vielleicht mit Feldsalat und Walnüssen – das passt super. Auch zu einer kräftigen Suppe machen sich die Fladen klasse. Für ein mittelalterliches Fest: ein rustikales Buffet mit Käse, Trauben und Nüssen, da fühlt man sich gleich ins Mittelalter zurückversetzt!

Kann ich statt frischer Hefe auch Trockenhefe verwenden?

Ja, das geht problemlos! Einfach etwa 7–8 g Trockenhefe nehmen und direkt ins Mehl geben. Der Vorteig entfällt dann, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Geschmack trotzdem super wird – vielleicht lässt du den Teig 10 Minuten länger gehen, damit er schön locker wird.

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Mittelalterliche Rahmfladen Rezept

Mittelalterliche Rahmfladen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Knusprig-goldener Fladen aus Weizen und Roggen, belegt mit würzigem Speck, zarten Lauchzwiebeln und cremiger Crème fraîche. Herzhaft, aromatisch, mit rustikaler Kruste und saftigem Belag – ein mittelalterlicher Genuss.


Ingredients

Scale
  • 200 g Mehl (Weizenmehl)
  • 100 g Roggenmehl
  • zusätzliches Mehl zum Arbeiten
  • 15 g Hefe (frisch)
  • Lauchzwiebeln (Frühlingszwiebeln), in Ringe geschnitten
  • Speck, gewürfelt
  • Crème fraîche (ca. 2 EL pro Fladen)
  • 1 ½ TL Salz
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • zusätzliches lauwarmes Wasser nach Bedarf
  • Fett für das Backblech

Instructions

  1. Beginne damit, einen Vorteig herzustellen: Brösle die frische Hefe in ein kleines Schälchen. Gib etwa 3 Esslöffel Mehl und etwas lauwarmes Wasser dazu. Verrühre alles gründlich zu einem glatten Teig ohne Klümpchen. Lasse den Vorteig an einem warmen Ort stehen, bis er Bläschen bildet und die Hefe aktiviert ist. Das dauert etwa 10–15 Minuten.
  2. In der Zwischenzeit mische das Weizenmehl und Roggenmehl in einer großen Schüssel. Füge das Salz hinzu und verrühre alles gut. Gieße dann das restliche lauwarme Wasser dazu.
  3. Gib den aktivierten Vorteig (Hefeteig) zur Mehlmischung in die Schüssel. Vermenge alles zunächst mit einem Löffel oder einer Teigkarte und knete dann mit den Händen weiter, bis ein elastischer, geschmeidiger Teig entsteht. Der Teig sollte nicht mehr an den Händen kleben und sich als Klumpen gut von der Schüssel lösen. Falls der Teig zu klebrig ist, arbeite etwas zusätzliches Mehl ein. Bleiben Mehlrückstände in der Schüssel, gib noch ein wenig lauwarmes Wasser dazu.
  4. Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen, bis er deutlich aufgegangen ist.
  5. Heize den Backofen auf 210 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette ein Backblech sorgfältig mit etwas Fett ein, sodass die Fladen später nicht anhaften.
  6. Knete den gegangenen Teig noch einmal kurz durch. Teile ihn in gleich große Portionen und forme daraus flache, runde Fladen. Lege die Fladen mit etwas Abstand auf das gefettete Backblech.
  7. Bestreiche jeden Fladen großzügig mit etwa 2 Esslöffeln Crème fraîche. Verwende dazu einen Esslöffel, damit sich die Crème fraîche gleichmäßig verstreichen lässt.
  8. Streue anschließend die gewürfelten Speckstücke gleichmäßig auf die mit Crème fraîche bestrichenen Fladen.
  9. Backe die Rahmfladen im vorgeheizten Ofen bei 210 °C Ober-/Unterhitze für 25 bis 30 Minuten. Die Fladen sollten goldbraun und knusprig sein.
  10. Nimm die gebackenen Fladen aus dem Ofen. Streue sofort die in Ringe geschnittenen Lauchzwiebeln frisch darüber. Serviere die Rahmfladen am besten warm.

Notes

Unser Tipp: Streue etwas frisch gemahlenen Pfeffer über die heißen Fladen, um ihnen eine würzige Note zu verleihen. Andere Variationen: Du kannst das Topping nach Belieben abwandeln, beispielsweise mit Kartoffelscheiben, Tomaten oder anderen Gemüsesorten. Auch eine vegetarische Version ohne Speck ist möglich. Die Rahmfladen schmecken frisch gebacken am besten.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Pizza Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 3-8g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 30-40g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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