Nackensteaks in Senfsauce Rezept

Nackensteaks in Senfsauce Rezept

Nackensteaks in Senfsauce: Saftige Ofenvariante mit würzigem Aroma

Wer kennt es nicht? Der typische Sonntag, draußen nieselt es, und der Magen knurrt nach etwas Deftigem. Genau dann kommt das klassische „nackensteaks in senfsauce“ auf den Tisch – ein Rezept, das ich immer wieder gerne mache, seitdem ich es vor einigen Jahren zum ersten Mal ausprobiert habe. Damals lief nicht alles glatt, aber inzwischen habe ich meine Tricks gefunden, damit die Steaks wirklich zart und die Senfsauce richtig würzig werden. Viele suchen nach einem unkomplizierten, aber geschmackvollen nackensteaks rezept, das im Ofen gelingt und die ganze Familie begeistert. Mit diesem Rezept gelingt das garantiert.

3 häufige Missgeschicke beim Backen von Nackensteaks – und wie man sie vermeidet

Gerade am Anfang hatte ich Probleme, die richtige Balance zwischen Saftigkeit und Bräunung zu finden. Einmal war das Fleisch zu trocken, ein anderes Mal der Speck zu weich. Kennst du das? Man freut sich so auf das Essen, doch das Ergebnis ist irgendwie… naja. Damit dir das nicht passiert, möchte ich die drei häufigsten Stolperfallen verraten:

  • Zu kurze Marinierzeit – Die Steaks brauchen wirklich mehrere Stunden, damit der Senf und die Gewürze einziehen. Zwei Stunden sind das absolute Minimum, über Nacht ist besser.
  • Zu dicke Zwiebelscheiben – Dünn geschnitten werden sie während des Backens butterweich und geben ihr Aroma richtig ab. Ich hab’s einmal mit zu dicken Scheiben versucht – das wurde nichts.
  • Alufolie zu früh entfernt – Der Speck verbrennt sonst, statt knusprig zu werden. Erst am Ende kurz abnehmen und beobachten!

Das waren meine größten Fehler, aber mit etwas Übung klappt’s. Und jetzt kommt das Beste: Das Rezept ist wirklich unkompliziert. Fast schon ein Selbstläufer!

Weshalb Senfsauce dem Schweinenacken das besondere Etwas gibt

Viele fragen sich: Was macht „schweinenacken in senfsauce“ eigentlich so besonders? Es ist die Kombination aus würzigem Senf, süßlichen Zwiebeln und dem rauchigen Speck. Der Senf zieht über Stunden ins Fleisch ein – das verändert alles. Die Steaks werden nicht nur aromatischer, sie bleiben auch besonders zart. Und die Zwiebeln? Die sorgen für eine feine Süße, die wunderbar mit dem scharfen Senf harmoniert. Ich habe schon viele „senfsauce rezept“ ausprobiert, aber diese einfache Variante kommt immer wieder auf den Tisch.

Knuspriger Speck und zarte Steaks: Warum die Backofenmethode überzeugt

Ich habe am Anfang auch mal nackensteaks aus der Pfanne probiert. Aber ehrlich gesagt: Die Ofenvariante siegt jedes Mal. Im Backofen hat man die volle Kontrolle über Temperatur und Garzeit. Durch die Alufolie bleibt alles saftig, und am Ende wird der Speck schön kross. Das Beste daran? Man kann die Zeit nutzen, um sich um Beilagen oder Gäste zu kümmern. Und die Küche bleibt sauber – kein Spritzen, kein Anbrennen. Gerade wenn ich Gäste habe, ist „nackensteaks aus dem ofen“ einfach unschlagbar praktisch.

5 Tipps, damit die Nackensteaks in Senfsauce garantiert gelingen

  • Steaks ruhig mit den Händen würzen – so verteilt sich alles gleichmäßig.
  • Senf großzügig verwenden (nicht sparen!) – das gibt die typische Note.
  • Marinieren nicht vergessen, sonst fehlt das Aroma.
  • Backblech nicht zu voll legen, damit alles gleichmäßig gart.
  • Nach dem Backen kurz ruhen lassen – das macht das Fleisch noch zarter.

(Übrigens: Ich hab einmal alles zu schnell serviert. Die Steaks waren zwar gar, aber das Aroma war noch nicht ganz rund. Geduld zahlt sich hier wirklich aus!)

Zutatenliste für echte Ofenklassiker

  • 6 Zwiebeln
  • 15 Scheiben Speck
  • Muskat
  • Salz
  • Pfeffer
  • 8 bis 10 Schweinesteaks (Nackensteaks)
  • 8 bis 10 TL scharfer Senf

Zubereitung:

  1. Die Schweinenackensteaks gründlich von beiden Seiten mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Die Steaks nebeneinander auf ein großes Backblech legen, sodass sie sich möglichst nicht überlappen.
  2. Jedes Steak großzügig und gleichmäßig mit scharfem Senf bestreichen. Dafür pro Steak etwa einen Teelöffel Senf verwenden. Das Backblech mit den Senf-bestrichenen Steaks für mehrere Stunden (mindestens 2 Stunden, idealerweise über Nacht) abgedeckt in den Kühlschrank stellen, damit die Gewürze und der Senf gut in das Fleisch einziehen.
  3. Während das Fleisch mariniert, Zwiebeln schälen und in feine, dünne Scheiben schneiden. Am besten einen Gemüsehobel oder ein scharfes Messer benutzen, damit die Zwiebelscheiben besonders dünn werden.
  4. Das Backblech mit den marinierten Steaks aus dem Kühlschrank nehmen. Die Zwiebelscheiben großzügig auf die Steaks legen, sodass jedes Steak reichlich bedeckt ist.
  5. Die mit Zwiebeln belegten Steaks jeweils mit ein oder zwei Scheiben Speck bedecken, je nach Größe der Steaks und der Speckscheiben. Darauf achten, dass der Speck die Zwiebeln möglichst vollständig abdeckt.
  6. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (oder Umluft 180 °C) vorheizen. Das gesamte Backblech fest mit Alufolie abdecken, sodass keine Feuchtigkeit entweichen kann.
  7. Das Backblech in den vorgeheizten Ofen geben und die Steaks für etwa 1 Stunde und 20 Minuten garen. Durch die Alufolie bleiben die Steaks besonders saftig und nehmen das Aroma der Zwiebeln und des Specks auf.
  8. Nach etwa 1 Stunde und 10 Minuten die Alufolie vorsichtig entfernen, damit der Speck in den letzten 10 Minuten knusprig wird. Den Bräunungsgrad beobachten, damit der Speck nicht verbrennt.
  9. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Steaks für ein paar Minuten ruhen lassen. Die Steaks vorsichtig mit einem Pfannenwender vom Blech heben, sodass die Zwiebeln und der knusprige Speck daraufbleiben. Sofort servieren, am besten mit Kartoffelgratin, Bratkartoffeln oder einem frischen Salat als Beilage.

Warum dieses Nackensteaks Rezept immer wieder überzeugt

Es gibt viele Varianten von „nackensteaks rezept“, aber diese Kombination aus würziger Senfsauce, zarten Steaks und krossem Speck ist für mich unschlagbar. Nach über 12 Jahren Kocherfahrung weiß ich: Kleine Details machen den Unterschied. Ob für die Familie oder Gäste – dieses Rezept kommt immer gut an. Und das Beste? Es gelingt fast immer, selbst wenn mal etwas schiefgeht. Probier es aus, du wirst überrascht sein, wie einfach und lecker „nackensteaks in senfsauce“ aus dem Ofen sein kann!

Na, auch schon hungrig? Viel Freude beim Nachkochen und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Schweinenackensteaks Rezept – alles zu Zubereitung, Variationen & Aufbewahrung

Kann ich die Nackensteaks auch ohne Ofen zubereiten?

Ja, das geht – aber das Ergebnis wird ein bisschen anders! In der Pfanne werden die Steaks zwar auch lecker, aber sie werden meist nicht ganz so zart wie aus dem Ofen, da ihnen die lange, schonende Garzeit fehlt. Ich würde sie auf mittlerer Hitze langsam braten und mit einem Deckel abdecken, damit sie schön saftig bleiben. Die Zwiebeln und den Speck kannst du einfach mitgaren.

Wie lange sollte ich die Nackensteaks marinieren, damit sie besonders aromatisch werden?

Mindestens zwei Stunden im Kühlschrank sind super, aber wenn du Zeit hast, empfehle ich wirklich das Marinieren über Nacht. Ich hab’s ein paar Mal ausprobiert, und je länger die Steaks im Senf ruhen, desto intensiver ist das Aroma – das lohnt sich wirklich!

Welche Beilagen passen gut zu Nackensteaks in Senfsauce?

Klassiker sind Kartoffelgratin, Bratkartoffeln oder auch einfach ein frischer grüner Salat. Wenn ich es etwas rustikaler mag, serviere ich gerne Bauernbrot dazu – das nimmt die Senfsauce super auf. Für eine leichtere Variante probier’s mal mit Ofengemüse oder einem bunten Krautsalat.

Lassen sich die fertigen Nackensteaks gut aufbewahren oder einfrieren?

Absolut, die Nackensteaks bleiben auch am nächsten Tag noch saftig. Im Kühlschrank halten sie sich abgedeckt 2-3 Tage. Du kannst sie auch portionsweise einfrieren – dann einfach langsam im Kühlschrank auftauen und kurz im Ofen oder in der Pfanne erwärmen (mit Alufolie abdecken, damit sie nicht austrocknen).

Welche Senfsorten kann ich für die Senfsauce verwenden?

Ich nehme meistens scharfen deutschen Senf, aber du kannst auch Dijon-Senf oder eine Mischung aus scharfem und mildem Senf verwenden, wenn dir das lieber ist. Mit grobem Senf bekommt die Sauce noch ein bisschen Biss – auch lecker! Probier dich ruhig aus, Senf ist da echt vielseitig.

Gibt es eine leichtere Version dieses Rezepts?

Klar, du kannst zum Beispiel den Speck weglassen oder weniger davon nehmen. Für eine kalorienärmere Variante empfehle ich magerere Schweinesteaks oder sogar Hähnchenbrustfilet – das wird mit Senf und Zwiebeln auch richtig lecker. Vielleicht nimmst du dann noch etwas weniger Öl und servierst einen knackigen Salat dazu – das schmeckt auch im Sommer herrlich leicht.

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Nackensteaks in Senfsauce Rezept

Nackensteaks in Senfsauce Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Zart gebratene Nackensteaks umhüllt von würzig-scharfer Senfsauce, begleitet von karamellisierten Zwiebeln und kross gebratenem Speck. Kräftige Aromen, saftiges Fleisch, cremige Sauce – ein rustikaler Genuss.


Ingredients

Scale
  • 6 Zwiebeln
  • 15 Scheiben Speck
  • Muskat
  • Salz
  • Pfeffer
  • 8 bis 10 Schweinesteaks (Nackensteaks)
  • 8 bis 10 EL scharfer Senf

Instructions

  1. Beginnen Sie damit, die Schweinenackensteaks sorgfältig von beiden Seiten mit Muskat, Salz und Pfeffer zu würzen. Achten Sie darauf, die Gewürze gleichmäßig zu verteilen, damit das Fleisch beim Garen aromatisch wird.
  2. Legen Sie die gewürzten Nackensteaks nebeneinander auf ein großes Backblech. Bestreichen Sie jede Steakoberseite großzügig mit scharfem Senf, sodass die Oberfläche vollständig bedeckt ist. Lassen Sie die Steaks für mehrere Stunden, idealerweise abgedeckt im Kühlschrank, durchziehen, damit die Aromen tief ins Fleisch einziehen.
  3. Während die Steaks marinieren, schälen Sie die Zwiebeln. Schneiden Sie sie mit einem Gemüsehobel oder einem scharfen Messer in sehr dünne Scheiben. Je feiner die Zwiebeln geschnitten sind, desto besser verbinden sie sich später mit dem Fleisch.
  4. Sobald das Fleisch ausreichend durchgezogen ist, belegen Sie jedes Steak dick mit den vorbereiteten Zwiebelscheiben. Verteilen Sie die Zwiebeln gleichmäßig, sodass jede Scheibe bedeckt ist.
  5. Legen Sie die Baconscheiben (Speckscheiben) über die Zwiebeln auf den Steaks, sodass die Oberfläche vollständig bedeckt ist. Der Speck schützt die Steaks beim Garen und sorgt für einen besonderen Geschmack.
  6. Heizen Sie den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor. Decken Sie das Backblech mit den belegten Steaks vollständig mit Alufolie ab, sodass kein Dampf entweichen kann.
  7. Schieben Sie das Backblech auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens und garen Sie die Nackensteaks für etwa 1 Stunde und 20 Minuten. Durch die Alufolie bleiben die Steaks besonders saftig.
  8. Für eine knusprige Speckkruste entfernen Sie die Alufolie etwa 10 Minuten vor Ende der Garzeit und lassen die Steaks offen weitergaren, bis der Speck goldbraun und kross ist.
  9. Nehmen Sie das Backblech aus dem Ofen und stellen Sie es für einige Minuten auf ein Rost, damit die Steaks ruhen können. Servieren Sie die Nackensteaks sofort, solange sie heiß und saftig sind.
  10. Als Beilage passen Kartoffelgratin, Bratkartoffeln oder ein frischer grüner Salat hervorragend zu den Nackensteaks in Senfsauce. Genießen Sie das Gericht warm mit Ihren Lieblingsbeilagen.

Notes

Für das beste Ergebnis lassen Sie die Steaks so lange wie möglich im Senf marinieren – gerne auch über Nacht. Wer es besonders würzig mag, kann zum Senf noch etwas Knoblauch oder Kräuter geben. Der Speck sorgt für eine saftige und aromatische Kruste, die Zwiebeln werden durch das langsame Garen wunderbar weich und süßlich. Servieren Sie das Gericht direkt aus dem Ofen, damit das Fleisch saftig bleibt. Reste lassen sich am nächsten Tag auch wunderbar aufwärmen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Geflügel und Fleisch Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 3-8g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 30-40g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 20-30g
  • Cholesterol: 60-100mg

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