Niederländischer Schokokuchen Rezept

Niederländischer Schokokuchen Rezept

Niederländischer Schokokuchen: Genuss aus den Niederlanden für Schokoladenliebhaber

Wer auf der Suche nach einem himmlischen Schokoladenkuchen ist, stolpert früher oder später über den niederländischen Schokokuchen. Das ist kein Zufall. Viele wollen wissen: Was macht diesen Kuchen eigentlich so besonders? Und wie gelingt er auch zu Hause, ohne stundenlang in der Küche zu stehen? Seit über zwölf Jahren probiere ich in meiner eigenen Küche Schokokuchen-Rezepte aus – und immer wieder lande ich bei dieser niederländischen Variante. Manchmal, wenn ein trüber Tag nach Trost verlangt, zaubert dieser Kuchen einfach ein Lächeln ins Gesicht. Und wenn Gäste kommen? Bleibt nie ein Stück übrig!

Mein Weg zu diesem Rezept war nicht gerade gradlinig. Ich habe die verschiedensten schokoladigen Kuchen gebacken – mal zu trocken, mal zu süß, mal ist die Creme geronnen. Doch der niederländische Schokokuchen hat mich mit seiner luftigen Joghurt-Sahne-Creme, der zartschmelzenden Glasur und dem feinen Boden endgültig überzeugt. Der Clou: Die Kombination aus Zartbitterschokolade, Kokosschokolade und Sahne-Joghurt. Klingt verlockend? Ist es auch!

Welche Zutaten verwandeln einen einfachen Schokokuchen in einen niederländischen Klassiker?

Viele fragen sich: Was unterscheidet einen niederländischen Schokokuchen von anderen Schokoladenkuchen aus den Niederlanden? Es ist tatsächlich die raffinierte Mischung: Lockerer Boden, eine cremige Füllung und eine glänzende Glasur. Für das originalgetreue Ergebnis halte ich mich immer an die folgenden Zutaten – und glaub mir, daran solltest du wirklich nichts verändern! Die Balance aus Schokolade, Sahne, Joghurt und Gelatine macht den Unterschied. Schokokuchen-Rezept gibt es wie Sand am Meer, aber dieses ist ein echtes Highlight.

Folgende Zutaten brauchst du:

  • 80 g Mehl
  • 2 EL Kakao
  • 3 Eier (M)
  • 55 g Zucker
  • 20 ml Öl
  • halbe Packung Backpulver
  • 1 Packung Gelatine
  • 120 ml Wasser
  • 450 g Sahne
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 120 g Zartbitterschokolade
  • 120 g Kokosschokolade
  • 1 großer Becher Sahne-Joghurt (500 ml)
  • 40 g Kokosfett
  • 200 g Zartbitterschokolade

3 entscheidende Schritte für die perfekte Konsistenz bei niederländischem Schokokuchen

Klingt vielleicht banal, aber bei meinem ersten Versuch war der Boden viel zu fest. Das Geheimnis? Das vorsichtige Unterheben der Mehlmischung. Überhaupt nicht rühren wie wild! Sonst wird der Boden zu kompakt und verliert seine Leichtigkeit. Wer hätte es gedacht? Einmal zu kräftig gerührt und schon schmeckt der Kuchen wie ein Schokoladenbrett.

Die Gelatine ist so eine Sache für sich. Zu heiß – und sie flockt, zu kalt – sie geliert nicht. Ich habe einige Male mit einer klumpigen Creme gekämpft. Am besten: Erst im Wasser quellen lassen, dann vorsichtig erwärmen (nicht kochen!). Und dann langsam, in kleinen Portionen, unter den Joghurt mischen. Geduld zahlt sich hier wirklich aus.

Zuletzt: Die Glasur. Sie darf nicht zu heiß auf die Creme, sonst schmilzt alles weg. Aber auch nicht zu kalt, sonst lässt sie sich nicht verteilen. Ein bisschen Fingerspitzengefühl – und ein Löffel zum Probieren – helfen mehr als jede Küchenuhr.

Häufige Fehler bei schokoladenkuchen aus den niederlanden und wie du sie vermeidest

Du kennst das bestimmt: Die Creme wird nicht fest, der Boden ist zu trocken oder die Glasur ist stumpf. Ich habe Jahre gebraucht, um herauszufinden, woran es liegt. Die Gelatine muss wirklich vollständig gelöst und lauwarm sein, sonst gibt es Klümpchen. Beim Backen des Bodens nicht zu lange im Ofen lassen – lieber nach 18 Minuten schon prüfen. Und wenn du die Glasur aufträgst, lass den Kuchen wirklich gut durchkühlen. Dann glänzt sie wie ein Spiegel.

Noch ein Tipp: Verwende für den schokoladenkuchen aus den niederlanden unbedingt Zartbitterschokolade und keine Milchschokolade, sonst fehlt der typische, kräftige Geschmack. Die Kokosschokolade gibt noch das gewisse Etwas, das viele andere Schokokuchen-Rezepte nicht bieten.

Saftiger Genuss: Warum dieser einfacher Schokokuchen immer gelingt

Fragt man sich manchmal nicht: Wieso werden manche Kuchen einfach nie langweilig? Ich glaube, es liegt am Zusammenspiel der Zutaten und der überraschenden Frische durch den Sahne-Joghurt. Der niederländische Schokokuchen ist ein einfacher Schokokuchen mit Wow-Effekt – cremig, saftig, schokoladig.

Ob zum Geburtstag, zur Kaffeetafel oder einfach mal so – dieser Kuchen kommt bei Groß und Klein an. Und weil er gut gekühlt am besten schmeckt, kannst du ihn prima einen Tag vorher vorbereiten. Das nimmt den Stress – und steigert die Vorfreude!

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie den Boden einer Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier aus.
  2. Geben Sie die Eier in eine große Rührschüssel und schlagen Sie sie mit dem Zucker mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe schaumig, bis die Masse hell und cremig ist. Fügen Sie das Öl hinzu und rühren Sie es kurz unter.
  3. Vermischen Sie das Mehl, das Backpulver und das Kakaopulver in einer separaten Schüssel sorgfältig miteinander. Heben Sie diese trockenen Zutaten vorsichtig unter die Eier-Zucker-Masse, sodass ein gleichmäßiger Teig entsteht. Achten Sie darauf, nicht zu kräftig zu rühren, damit die Luftigkeit erhalten bleibt.
  4. Füllen Sie den Teig in die vorbereitete Springform und streichen Sie ihn glatt. Backen Sie den Boden im vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten. Überprüfen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Lassen Sie den Tortenboden nach dem Backen vollständig auskühlen und lösen Sie ihn vorsichtig aus der Form.
  5. Während der Boden abkühlt, bereiten Sie die Creme vor: Schlagen Sie die Sahne in einer großen Schüssel mit dem Vanillezucker steif. Stellen Sie sie anschließend kalt.
  6. Reiben Sie die Kokosschokolade fein und raspeln Sie die Zartbitterschokolade grob mit einer Küchenreibe. Stellen Sie die Schokolade beiseite.
  7. Lösen Sie die Gelatine nach Packungsanweisung in 120 ml kaltem Wasser auf und lassen Sie sie einige Minuten quellen. Erwärmen Sie die gequollene Gelatine vorsichtig in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle, bis sie sich vollständig gelöst hat, aber nicht kocht.
  8. Rühren Sie die lauwarme, aufgelöste Gelatine sorgfältig unter den Sahne-Joghurt, sodass keine Klümpchen entstehen.
  9. Heben Sie nun die steif geschlagene Sahne unter die Joghurt-Gelatine-Masse, sodass eine gleichmäßige Creme entsteht. Zum Schluss heben Sie die geriebenen Schokoladenraspeln unter.
  10. Verteilen Sie die fertige Creme gleichmäßig auf dem ausgekühlten Schokokuchenboden und streichen Sie sie glatt. Stellen Sie die Torte für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit die Creme fest werden kann.
  11. Für die Glasur geben Sie das Kokosfett und die Zartbitterschokolade in kleine Stücke gebrochen in eine hitzebeständige Schüssel. Schmelzen Sie beides vorsichtig über einem warmen Wasserbad oder in der Mikrowelle bei niedriger Wattzahl. Rühren Sie die Masse glatt, bis eine glänzende, homogene Schokoladenglasur entstanden ist.
  12. Lassen Sie die Glasur kurz abkühlen, aber achten Sie darauf, dass sie noch flüssig bleibt. Gießen Sie die Glasur gleichmäßig über die gekühlte Torte und verstreichen Sie sie zügig mit einer Palette oder einem Löffel. Stellen Sie den Kuchen erneut kühl, bis die Glasur fest geworden ist.
  13. Schneiden Sie die Torte vorsichtig in Stücke und servieren Sie sie gut gekühlt. Guten Appetit!

Erfahrungen aus 12 Jahren: Was ich an diesem niederländischen Kuchen am meisten schätze

Nach all den Experimenten, Missgeschicken und kleinen Triumphen kann ich sagen: Dieser niederländische Schokokuchen ist ein echter Alleskönner. Er ist nicht nur ein einfaches schokokuchen rezept, sondern überzeugt mit seiner Vielschichtigkeit. Wer gern experimentiert, kann auch mit verschiedenen Schokoladensorten spielen – aber das Original ist für mich unschlagbar.

Hast du es schon mal ausprobiert? Wage dich ruhig daran, denn mit ein bisschen Übung wird der niederländische Klassiker garantiert zum Star auf deiner Kaffeetafel. Und mal ehrlich: Wer kann bei diesem Anblick widerstehen?

Viel Spaß beim Nachbacken – und lass es dir richtig gut schmecken!

Tipps & Tricks rund ums niederländischer Schokokuchen Rezept

Warum wird mein niederländischer Schokokuchen manchmal nicht richtig fest?

Das kann an mehreren Dingen liegen: Häufig sind Gelatine oder Sahne-Joghurt nicht gut genug untergehoben oder die Gelatine wurde zu heiß (dann verliert sie ihre Gelierkraft). Ich empfehle, die Gelatine wirklich nur leicht zu erwärmen und die Creme anschließend mindestens eine Stunde im Kühlschrank zu lassen – länger schadet auch nicht. Geduld zahlt sich hier absolut aus!

Kann ich den niederländischen Schokokuchen auch ohne Kokosschokolade machen?

Klar, das geht! Du kannst einfach mehr Zartbitterschokolade nehmen oder auch Vollmilchschokolade verwenden, falls du es milder magst. Wenn du den Kokosgeschmack trotzdem willst, gib einfach ein paar Esslöffel Kokosraspeln dazu – funktioniert super und schmeckt auch klasse.

Wie lange hält sich der Schokokuchen aus Holland und kann man ihn einfrieren?

Gut gekühlt hält sich der Kuchen 2-3 Tage im Kühlschrank, wobei ich finde, er schmeckt am zweiten Tag sogar noch besser (die Creme zieht so richtig schön durch). Einfrieren klappt theoretisch, aber die Creme kann beim Auftauen etwas wässrig werden – für den ganz besonderen Anlass würde ich ihn lieber frisch machen.

Kann ich den Kuchen schon am Vortag vorbereiten?

Absolut – das mache ich sogar oft! Der Kuchen wird im Kühlschrank sogar noch etwas fester und lässt sich am nächsten Tag besser schneiden. Die Glasur würde ich aber erst am Tag des Servierens auftragen, dann glänzt sie am schönsten.

Welche Anlässe passen besonders gut für diesen einfachen Schokokuchen niederländisch?

Dieser Kuchen ist wirklich ein Allrounder: Er macht auf jeder Geburtstagstafel was her, passt aber auch zum Sonntagskaffee oder als Dessert beim Familienfest. Einmal hat meine Nachbarin ihn sogar zur Einschulung gebacken – kam bei den Kindern super an! Er sieht schick aus, ist aber nicht zu schwer.

Brauche ich unbedingt eine Küchenmaschine oder geht das auch mit Handrührgerät?

Keine Sorge, ein ganz normales Handrührgerät reicht völlig aus! Klar, mit einer Küchenmaschine geht’s noch komfortabler, aber ich habe den Boden jahrelang mit dem Handmixer gemacht – klappt einwandfrei. Wichtig ist nur, dass du die Eier-Zucker-Mischung richtig schön schaumig schlägst.

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Niederländischer Schokokuchen Rezept

Niederländischer Schokokuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Saftig-lockerer Schokokuchen mit zartem Kakaoduft, feiner Krume und glänzendem Finish. Sanft-süßer Geschmack trifft auf eine leichte, luftige Textur – ein echter Genuss für alle Schokoladenliebhaber.


Ingredients

Scale
  • 80 g Mehl
  • 2 EL Kakao
  • 3 Eier (M)
  • 55 g Zucker
  • 20 ml Öl
  • halbe Packung Backpulver
  • 1 Packung Gelatine
  • 120 ml Wasser
  • 450 g Sahne
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 120 g Zartbitterschokolade
  • 120 g Kokosschokolade
  • 1 großer Becher Sahne-Joghurt (500 ml)
  • 40 g Kokosfett
  • 200 g Zartbitterschokolade

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege den Boden einer Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier aus.
  2. Trenne die Eier und schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz steif. Gib den Zucker nach und nach dazu und schlage weiter, bis eine glänzende Masse entsteht. Rühre dann die Eigelbe unter, bis die Masse schaumig ist.
  3. Füge das Öl langsam hinzu und rühre es sorgfältig ein.
  4. Vermische Mehl, Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel. Siebe die Mehlmischung über die Ei-Zucker-Masse und hebe sie vorsichtig unter, sodass ein luftiger Teig entsteht.
  5. Gieße den Teig in die vorbereitete Springform und streiche ihn glatt. Backe den Boden im vorgeheizten Ofen für etwa 20 Minuten. Prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Boden durchgebacken ist. Nimm ihn aus dem Ofen und lasse ihn vollständig auskühlen.
  6. Während der Boden abkühlt, bereite die Creme vor: Schlage die Sahne mit dem Vanillezucker steif und stelle sie bis zur weiteren Verwendung kalt.
  7. Reibe die Kokosschokolade fein und die Zartbitterschokolade grob. Stelle beides bereit.
  8. Weiche die Gelatine nach Packungsanweisung in 120 ml kaltem Wasser ein und lasse sie quellen. Erwärme die Gelatine anschließend vorsichtig, bis sie sich vollständig aufgelöst hat, aber lasse sie nicht kochen.
  9. Verrühre die aufgelöste Gelatine mit dem Sahne-Joghurt in einer großen Schüssel, sodass sie sich gleichmäßig verteilt.
  10. Hebe die geschlagene Sahne vorsichtig unter die Joghurt-Gelatine-Mischung, damit die Masse schön luftig bleibt.
  11. Gib die geriebenen Schokoladen (Kokosschokolade und Zartbitterschokolade) zur Creme und hebe sie gründlich unter.
  12. Setze den ausgekühlten Tortenboden auf eine Tortenplatte. Verteile die fertige Creme gleichmäßig auf dem Boden und streiche sie glatt. Stelle die Torte mindestens 2 Stunden kalt, damit die Creme fest wird.
  13. Bereite die Glasur vor: Hacke die Zartbitterschokolade grob. Gib das Kokosfett und die Schokolade in eine hitzebeständige Schüssel. Schmelze beides über einem Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle und rühre zu einer glatten, glänzenden Masse.
  14. Lasse die Glasur leicht abkühlen (sie sollte noch flüssig, aber nicht mehr heiß sein) und gieße sie dann gleichmäßig über die gekühlte Creme. Verteile sie mit einer Palette oder einem Löffel, sodass die Oberfläche komplett bedeckt ist.
  15. Stelle den Kuchen erneut kalt, bis die Glasur fest geworden ist. Schneide den Kuchen vor dem Servieren in Stücke und genieße ihn gekühlt.

Notes

Du kannst die Torte nach Belieben mit Schokoladenraspeln oder Kokosflocken verzieren. Für ein noch intensiveres Aroma kann die Creme auch mit etwas Rum oder Orangenlikör verfeinert werden. Die Torte sollte stets gut gekühlt serviert werden.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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