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Oliven in Salzlake Rezept – So einfach kannst du Oliven einlegen und haltbar machen

Wer hätte gedacht, dass es so einfach ist, Oliven in Salzlake selber zu machen? Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche mit dem „oliven in salzlake rezept“. Damals wollte ich herausfinden, wie man diese herrlich würzigen Oliven aus dem Mittelmeerraum zu Hause zubereiten kann – und vor allem: wie bleiben sie knackig, aromatisch und haltbar?

Die meisten, die nach diesem Rezept suchen, möchten wissen: Wie lege ich frische Oliven ein, damit sie nicht bitter sind, sondern wirklich lecker werden? Und wie schaffe ich es, meine Oliven haltbar zu machen, ohne dass sie schimmeln? Ich erzähle dir heute, wie ich es nach vielem Probieren (und einigen Fehlern!) endlich richtig hinbekommen habe.

Warum ich Oliven in Salzlake liebe (und welche Fehler ich gemacht habe)

Oliven gehören für mich einfach zu jedem geselligen Abend – ob auf dem Balkon, bei Grillabenden oder als kleine Vorspeise. Und wenn man sie selbst einlegt, schmecken sie gleich doppelt so gut! Am Anfang war ich zu ungeduldig. Nach zwei Wochen wollte ich meine Oliven schon essen – aber (Hand aufs Herz) sie waren noch viel zu bitter. Erst mit der Zeit habe ich gelernt: Gute Dinge brauchen Geduld.

Ein anderer Fehler: Ich habe einmal zu wenig Salz genommen. Die Folge? Die Oliven wurden weich und fingen sogar leicht an, zu gären… das war keine Freude, glaub mir. Seitdem halte ich mich ganz genau an die Mengenangaben.

Das Schöne an diesem Rezept: Es ist unkompliziert, ehrlich und nah am Original – wie ich es zum ersten Mal in Griechenland probiert habe. Und ich verspreche: Wenn du die Oliven richtig einlegst, wirst du mit einem unvergleichlichen Geschmack belohnt.

Oliven richtig einlegen – Diese Zutaten brauchst du

Die Zutaten für das klassische oliven in salzlake rezept sind überschaubar. Wichtig ist, dass du sie ganz genau so verwendest – denn nur so funktioniert die Haltbarmachung wirklich zuverlässig. Hier die Zutaten, die du brauchst:

1 kg frische Oliven
1 Liter gefiltertes Wasser
100 g Meersalz
1 Zitrone (Saft und Schale)
1 Schuss Olivenöl

Das war’s schon. Keine weiteren Gewürze, kein Schnickschnack – nur das Wesentliche. (Ich weiß, manchmal will man experimentieren, aber ich habe gelernt: Für die Grundlake besser nicht!)

Oliven haltbar machen – So geht die Zubereitung Schritt für Schritt

Jetzt kommt der wichtigste Teil: das Einlegen. Hier ist Geduld gefragt! Ich habe gelernt, dass es sich lohnt, dabei nicht zu schummeln. Wenn du dich an die einzelnen Schritte hältst, wirst du mit herrlich aromatischen, haltbaren Oliven belohnt – ganz ohne Konservierungsstoffe oder Zusätze.

Zubereitung:

Gib das gefilterte Wasser in einen großen Topf und bringe es zum Kochen. Füge das Meersalz hinzu und rühre so lange um, bis sich das Salz vollständig aufgelöst hat. Presse den Saft der Zitrone aus und gib sowohl den Saft als auch die abgeriebene Zitronenschale zum Wasser. Lasse die Salzlake anschließend auf Zimmertemperatur abkühlen.
Wasche die frischen Oliven gründlich unter fließendem Wasser, um Schmutz und eventuelle Rückstände zu entfernen. Sortiere beschädigte oder matschige Oliven aus, damit nur einwandfreie Früchte verwendet werden.
Lege die sauberen Oliven in einen großen, sauberen Keramiktopf oder ein anderes lebensmittelechtes Gefäß. Achte darauf, dass das Gefäß ausreichend Platz für die Oliven und die Lake bietet.
Gieße die abgekühlte Zitronen-Salzlake vollständig über die Oliven, sodass alle Früchte vollständig bedeckt sind. Falls nötig, beschwere die Oliven mit einem kleinen Teller oder Gewicht, damit sie während des Fermentierens nicht an die Oberfläche steigen.
Gieße eine dicke Schicht Olivenöl auf die Oberfläche der Lake. Diese Ölschicht verhindert, dass Sauerstoff an die Oliven gelangt, und schützt sie so vor Schimmelbildung.
Verschließe das Gefäß gut und stelle es an einen kühlen, dunklen Ort, beispielsweise in einen Keller oder eine Speisekammer. Lasse die Oliven mindestens einige Wochen, besser mehrere Monate, in der Salzlake ziehen, damit sie ihren Geschmack entwickeln und haltbar werden.
Kontrolliere regelmäßig, ob die Oliven vollständig mit Lake und Öl bedeckt sind, und fülle gegebenenfalls nach. Die Oliven sind so mindestens ein Jahr haltbar und können nach Belieben entnommen und serviert werden.

Tipps rund um das Fermentieren und Einlegen

Aus meiner Erfahrung: Nicht zu wenig Salz verwenden! Das ist der wichtigste Punkt, wenn du Oliven haltbar machen willst. Und: Lieber ein Glas mehr Lake vorbereiten, falls beim Einlegen etwas fehlt. Die Oliven sollten immer komplett bedeckt sein – sonst riskierst du Schimmel.

Noch ein Trick: Ich nehme immer einen kleinen Teller, um die Oliven unter der Lake zu halten. Manchmal schwimmen sie sonst oben und werden schnell schlecht. Klingt banal, aber das hat schon oft geholfen! (Glaub mir, ich habe schon ein paar Gläser Oliven verloren, weil ich nicht aufgepasst habe.)

Wenn du Oliven fermentieren möchtest, ist Geduld gefragt. Je länger sie ziehen, desto besser der Geschmack. Ich lasse meine Gläser mindestens zwei Monate stehen – manchmal noch länger. Und das Ergebnis? Einfach köstlich. Fast wie Urlaub im Glas!

Oliven selber machen – Mein Fazit nach vielen Jahren

Ich habe viele oliven in salzlake rezepte probiert, aber dieses Grundrezept ist und bleibt mein Favorit. Es ist unkompliziert, ehrlich und liefert die besten Ergebnisse. Natürlich kann man mit Gewürzen später experimentieren, aber für die Grundkonservierung ist diese klassische Methode unschlagbar.

Also: Wenn du Oliven einlegen möchtest und dich fragst, wie du sie lange genießen kannst – probiere dieses Rezept aus. Es ist einfacher, als du denkst, und die Belohnung ist ein Vorrat an köstlichen Oliven, die jedes Mal nach Urlaub schmecken. (Und wie sagt man so schön? Gut Ding will Weile haben!)

Du hast Fragen oder noch eigene Tipps? Schreib mir gern in die Kommentare! Ich freue mich immer über Austausch mit anderen Hobbyköchen. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Oliven selber einlegen: Deine Fragen rund um das Oliven in Salzlake Rezept

Welche Fehler sollte ich beim Oliven selber einlegen unbedingt vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist, unreife oder beschädigte Oliven zu verwenden – das kann wirklich den Geschmack ruinieren und führt oft zu Schimmel. Außerdem solltest du immer darauf achten, dass die Oliven komplett mit Lake und Öl bedeckt sind. Einmal habe ich das vergessen, und tja, das Ergebnis war leider nicht genießbar!

Kann ich statt Zitronensaft auch etwas anderes verwenden?

Absolut! Du kannst statt Zitronensaft auch Essig verwenden – das gibt den Oliven eine andere, aber ebenfalls leckere Note. Auch Orangenschale funktioniert, wenn du es etwas milder und fruchtiger magst. Probier dich da ruhig aus; Oliven sind ziemlich tolerant, was Aromen angeht.

Wie lange sind die Oliven in Salzlake haltbar und wie bewahre ich sie am besten auf?

Wenn du sauber arbeitest und die Oliven immer schön mit Lake und Öl bedeckt sind, halten sie sich locker ein Jahr oder sogar länger. Am besten lagerst du sie in einem kühlen, dunklen Raum – ich nutze dafür meinen Keller. Im Kühlschrank ist zwar möglich, aber ehrlich gesagt, nehmen sie da nur unnötig Platz weg.

Kann ich die Oliven auch einfrieren?

Einfrieren würde ich bei diesen Oliven nicht empfehlen. Die Textur verändert sich nach dem Auftauen ziemlich unangenehm – sie werden eher matschig. Da sie in der Salzlake aber so lange haltbar sind, brauchst du sie eigentlich gar nicht einzufrieren.

Zu welchen Anlässen kann ich diese selbst eingelegten Oliven besonders gut servieren?

Ich serviere sie super gern bei Grillabenden oder als Teil einer Antipasti-Platte, wenn Freunde zu Besuch sind. Sie machen sich aber auch toll als kleines Geschenk aus der Küche! Gerade zu Weihnachten oder als Mitbringsel kommen sie immer gut an – ist mal was anderes als Wein oder Pralinen.