Ruck Zuck Milchmädchenkuchen mit Buttermilch Rezept

Ruck Zuck Milchmädchenkuchen mit Buttermilch Rezept

Milchmädchenkuchen Rezept: Sanfter Genuss mit Buttermilch

Wer auf der Suche nach einem unkomplizierten und zugleich köstlichen Kuchen ist, trifft mit diesem Milchmädchenkuchen Rezept genau ins Schwarze. Das Besondere daran? Die Verwendung von Milchmädchen (gesüßte Kondensmilch) und Buttermilch verleiht dem Kuchen eine herrlich saftige und zarte Textur, die einfach begeistert. In den letzten Jahren habe ich dieses einfache Kuchenrezept mit Buttermilch immer wieder gebacken – mal mit kleinen Veränderungen, mal ganz klassisch. Was ich dabei gelernt habe, möchte ich gern mit dir teilen.

Warum Milchmädchenkuchen mit Buttermilch so saftig wird

Viele Kuchen werden trocken, wenn man den Teig nicht richtig ansetzt oder die Backzeit nicht genau trifft. Das Geheimnis bei diesem Milchmädchenkuchen liegt vor allem an der Kombination aus Milchmädchen und Buttermilch. Die gesüßte Kondensmilch bringt nicht nur Süße, sondern auch eine cremige Konsistenz, während die Buttermilch für die Lockerheit sorgt. Zusammen ergibt das eine wunderbar saftige Textur, die beim Backen nicht austrocknet.

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch – ich hatte die Buttermilch vergessen und den Kuchen stattdessen mit normaler Milch gemacht. Ergebnis? Viel zu fest und weniger aromatisch. Seitdem schwöre ich auf diesen kleinen, aber feinen Unterschied.

3 wichtige Schritte für eine luftige Konsistenz

Die Zubereitung klingt einfach, aber es gibt ein paar Kniffe, die den Unterschied machen. Hier die drei wichtigsten Schritte, die ich über die Jahre perfektioniert habe:

  • Eier und Vanillinzucker schaumig schlagen – mindestens 3 Minuten mit dem Mixer, bis die Masse hell und cremig ist. Das sorgt für Luft im Teig.
  • Butter nur lauwarm verwenden, damit sie die Eimischung nicht zum Gerinnen bringt.
  • Mehl und Backpulver sieben und vorsichtig unterheben, nicht zu stark rühren, sonst fällt der Teig zusammen.

Wenn du diese Schritte beachtest, wird dein Milchmädchenkuchen backen zum Kinderspiel und der Kuchen bekommt eine tolle, luftige Struktur.

Backzeit und Temperatur – wie viel ist genau richtig?

Oft höre ich, der Kuchen sei entweder zu trocken oder innen noch nicht durch. Bei diesem Milchmädchenkuchen mit Buttermilch ist es wichtig, den Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze oder 170 °C Umluft vorzuheizen. Die Backzeit beträgt 20 bis 25 Minuten – nicht länger!

Mein Tipp: Nach 20 Minuten mit einem Holzstäbchen prüfen. Klebt noch Teig dran? Dann noch ein paar Minuten geben. Aber nicht zu lange, sonst wird’s trocken. Klingt simpel, aber viele unterschätzen das Timing.

Welche Zutaten braucht es für den Milchmädchenkuchen?

  • 1 Packung Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 Packung Vanillinzucker
  • 1 Dose Milchmädchen (gesüßte Kondensmilch)
  • 50 ml Buttermilch
  • 80 g Butter
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Heize deinen Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze (oder 170 °C Umluft) vor, damit er die richtige Backtemperatur erreicht, wenn der Teig fertig ist.
  2. Schlage die 3 Eier zusammen mit der Packung Vanillinzucker in einer großen Rührschüssel mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine für etwa 3-5 Minuten schaumig auf. Der Eierschaum sollte hell und cremig sein, das sorgt für eine luftige Konsistenz des Kuchens.
  3. Schmelze die 80 g Butter vorsichtig in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle, bis sie flüssig ist, aber nicht heiß. Lasse die Butter leicht abkühlen, damit sie beim Weiterverarbeiten die Eier nicht gerinnt.
  4. Gib die geschmolzene Butter, die 50 ml Buttermilch und die ganze Dose Milchmädchen (gesüßte Kondensmilch) zu der Eimischung und verrühre alles gründlich mit einem Schneebesen oder Mixer, bis eine homogene, cremige Masse entsteht.
  5. Siebe das Mehl und die Packung Backpulver gemeinsam in eine separate Schüssel, um Klümpchen zu vermeiden und für eine gleichmäßige Verteilung des Backpulvers zu sorgen.
  6. Füge das gesiebte Mehl-Backpulver-Gemisch nach und nach zur feuchten Masse hinzu und hebe es vorsichtig unter, entweder mit einem großen Löffel oder einem Teigspatel. Achte darauf, nicht zu stark zu rühren, damit der Teig luftig bleibt.
  7. Fette eine Springform (ca. 24 cm Durchmesser) gründlich mit Butter ein und bestäube sie leicht mit Mehl, damit der Kuchen nach dem Backen sich problemlos lösen lässt.
  8. Gieße den fertigen Teig in die vorbereitete Springform und verteile ihn gleichmäßig mit einem Spatel oder Löffel, damit der Kuchen gleichmäßig aufgeht und schön backt.
  9. Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei ca. 190 °C für 20 bis 25 Minuten. Überprüfe nach 20 Minuten den Backfortschritt mit einem Holzstäbchen: Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig und goldbraun gebacken.
  10. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form für etwa 10 Minuten abkühlen, bevor du den Rand der Springform löst.
  11. Nach dem vollständigen Abkühlen kannst du den Kuchen nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder mit frischen Früchten deiner Wahl dekorieren, um ihm eine fruchtige und frische Note zu verleihen.

Varianten und kleine Änderungen für Abwechslung

Manchmal möchte man den klassischen Milchmädchenkuchen mit Buttermilch ein bisschen aufpeppen. Zum Beispiel kannst du gehackte Nüsse oder Zimt in den Teig geben – das macht ihn noch interessanter. Auch frische Früchte wie Äpfel oder Beeren passen wunderbar als Topping, besonders wenn du den Puderzucker sparsam verwendest.

Oder hast du schon mal probiert, einen schnellen Milchmädchenkuchen zu backen, indem du den Teig in Muffinformen gibst? Das geht ratzfatz und ist perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch.

Wie kleine Fehler beim Milchmädchenkuchen backen vermieden werden

Bei meinen ersten Versuchen mit diesem Rezept habe ich oft Probleme mit der Backzeit gehabt oder die Butter zu heiß hinzugefügt – das führte zu geronnener Masse. Wichtig ist, Geduld zu haben und die Zutaten Schritt für Schritt und in der richtigen Reihenfolge zu verarbeiten. Auch das Sieben von Mehl und Backpulver ist keine Zeitverschwendung, sondern sorgt für einen feinen Teig ohne Klümpchen.

Und: Nicht zu viel rühren! Ein häufiger Fehler, der den Teig schnell kompakt und schwer macht. Lieber vorsichtig unterheben.

Fazit: Warum dieses Milchmädchenkuchen Rezept einen festen Platz verdient

In über zehn Jahren Backerfahrung ist dieser Milchmädchenkuchen mit Buttermilch eines meiner Lieblingsrezepte geblieben. Er ist unkompliziert, schnell gemacht und schmeckt sowohl zum Kaffee als auch als süßer Snack zwischendurch. Die Kombination aus Milchmädchen und Buttermilch sorgt für eine tolle Saftigkeit, die man sonst selten findet. Und das Beste: Du brauchst keine ausgefallenen Zutaten oder viel Aufwand.

Trau dich ruhig, mit kleinen Variationen zu experimentieren, aber halte dich an die Grundregeln – dann gelingt dein schneller Milchmädchenkuchen garantiert.

Probier’s aus – du wirst überrascht sein, wie viel Freude so ein einfacher Kuchen bereiten kann!

Praktische Tipps zum schnellen Milchmädchenkuchen mit Buttermilch

Wie verhindere ich, dass mein Milchmädchenkuchen nach dem Backen zu kompakt wird?

Ich hab festgestellt, dass der Schlüssel zu einem luftigen Milchmädchenkuchen die richtige Eischlagtechnik ist. Die Eier mit Vanillinzucker wirklich lange und schaumig schlagen – so wird der Teig schön luftig. Außerdem sollte das Mehl vorsichtig untergehoben werden, damit die Luftigkeit nicht verloren geht. Wenn du zu heftig rührst, wird der Kuchen schnell dichter.

Kann ich die Buttermilch durch etwas anderes ersetzen?

Klar geht das! Buttermilch sorgt für eine angenehme Frische und macht den Kuchen locker, aber wenn du keine hast, kannst du auch Joghurt oder eine Mischung aus Milch und einem Spritzer Zitronensaft nehmen. Das funktioniert bei mir meistens ganz gut, aber probier’s lieber mal mit kleinen Mengen aus, damit die Konsistenz stimmt.

Wie bewahre ich den Milchmädchenkuchen am besten auf, damit er frisch bleibt?

Ich packe den Kuchen meistens in eine Kuchenbox oder decke ihn gut mit Frischhaltefolie ab, dann bleibt er 2-3 Tage schön saftig. Im Kühlschrank mag ich ihn nicht so gern aufbewahren, da wird er schnell etwas trocken. Wenn du ihn länger lagern möchtest, kannst du ihn auch einfrieren – am besten in Stücken, gut verpackt.

Kann ich den Kuchen schon am Vortag backen?

Auf jeden Fall! Ich backe den Milchmädchenkuchen oft am Abend vorher und lasse ihn über Nacht gut auskühlen. Am nächsten Tag einfach mit Puderzucker bestäuben oder frische Früchte drauf – und fertig. Er schmeckt sogar manchmal am zweiten Tag noch besser, weil die Aromen dann richtig durchgezogen sind.

Für welche Anlässe eignet sich dieser schnelle Milchmädchenkuchen besonders gut?

Der Milchmädchenkuchen ist so ein richtiges Wohlfühl-Rezept, das schnell geht und super lecker ist – perfekt für spontanen Kaffeebesuch, Geburtstagsfeiern oder auch als einfaches Dessert. Ich finde, er passt auch super zu sommerlichen Picknicks, weil er luftig und nicht zu mächtig ist.

Kann ich statt einer Springform auch eine andere Backform verwenden?

Ja, das klappt! Ich hab den Teig schon in einer normalen runden Backform oder sogar in einer Kastenform ausprobiert. Die Backzeit kann sich dann ein bisschen ändern, also lieber ab und zu mit dem Stäbchen testen. Wichtig ist nur, dass die Form gut gefettet und gemehlt wird, sonst klebt der Kuchen gerne fest.

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Ruck Zuck Milchmädchenkuchen mit Buttermilch Rezept

Ruck Zuck Milchmädchenkuchen mit Buttermilch Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Saftiger Buttermilchkuchen mit zarter Krume, umhüllt von süßer, cremiger Milchmädchen-Karamellschicht. Fein vanillig, buttrig und weich, bestäubt mit Puderzucker für einen eleganten, verführerischen Glanz.


Ingredients

Scale
  • 1 Packung Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 Packung Vanillinzucker
  • 1 Dose Milchmädchen
  • 50 ml Buttermilch
  • 80 g Butter
  • Puderzucker zum Bestäuben

Instructions

  1. Heizen Sie den Backofen auf 190 Grad Celsius vor, um eine gleichmäßige Backtemperatur sicherzustellen.
  2. Schlagen Sie die 3 Eier zusammen mit der Packung Vanillinzucker in einer großen Rührschüssel mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine so lange, bis eine helle und schaumige Masse entsteht. Dieser Schritt sorgt für eine luftige Teigstruktur.
  3. Schmelzen Sie die 80 g Butter vorsichtig in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle, bis sie komplett flüssig ist.
  4. Geben Sie die geschmolzene Butter, die 50 ml Buttermilch und die gesamte Dose Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch) zur Eier-Vanillinzucker-Mischung hinzu und rühren Sie alles gründlich mit einem Schneebesen oder Mixer unter, bis eine homogene Masse entsteht.
  5. Sieben Sie das Mehl zusammen mit der Packung Backpulver in eine separate Schüssel, um Klumpen zu vermeiden und eine lockere Teigkonsistenz zu gewährleisten.
  6. Heben Sie das gesiebte Mehl-Backpulver-Gemisch vorsichtig unter die flüssigen Zutaten, indem Sie einen Teigspatel oder Löffel verwenden. Achten Sie darauf, nicht zu stark zu rühren, damit der Teig luftig bleibt.
  7. Fetten Sie eine Springform (ca. 24 cm Durchmesser) gründlich mit Butter ein und bestäuben Sie sie anschließend leicht mit Mehl. Dies verhindert, dass der Kuchen beim Backen kleben bleibt.
  8. Gießen Sie den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Springform und glätten Sie die Oberfläche mit einem Löffel oder Teigspatel.
  9. Backen Sie den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) für etwa 20 bis 25 Minuten. Kontrollieren Sie nach 20 Minuten mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durchgebacken ist: Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
  10. Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn in der Form für etwa 10 Minuten abkühlen, bevor Sie die Springform vorsichtig lösen und den Kuchen vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  11. Vor dem Servieren können Sie den Milchmädchenkuchen mit Puderzucker bestäuben oder nach Wunsch mit frischen Früchten dekorieren, um ihm eine zusätzliche fruchtige Frische und eine ansprechende Optik zu verleihen.

Notes

Achten Sie darauf, die Eier richtig schaumig zu schlagen, um einen besonders lockeren Kuchen zu erhalten. Der Kuchen lässt sich hervorragend mit frischen Beeren oder einer leichten Sahne servieren. Verwenden Sie eine gut gefettete und bemehlte Springform, damit der Kuchen sich leicht lösen lässt. Die Backzeit kann je nach Ofen leicht variieren, daher empfiehlt sich eine Stäbchenprobe.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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