Schwarzwälder Kirschtorte Rezept

Schwarzwälder Kirschtorte Rezept – So gelingt der Klassiker garantiert

Wer nach „schwarzwälder kirschtorte rezept“ sucht, will meistens eines: Eine richtig gute, klassische Torte selber machen, die so schmeckt wie vom Konditor. Und seien wir ehrlich – daheim ist es doch am schönsten, wenn der Duft von Schokolade und Kirschen durchs Haus zieht. Ich backe diese Torte schon seit Jahren für Familie und Freunde und weiß genau, wo man ins Schwitzen kommen kann (und wo es richtig Spaß macht!).

In diesem Beitrag findest du alles, was du brauchst, um eine klassische schwarzwälder kirschtorte selber zu machen: Die exakten schwarzwälder kirschtorte zutaten, meine besten Tipps gegen typische Pannen, kleine Geschichten aus meiner Küche – und natürlich das Schritt-für-Schritt Rezept, mit dem du garantiert Eindruck machst.

Warum ich diese Torte liebe – und wie alles begann

Ich erinnere mich noch genau an meine erste selbst gebackene schwarzwälder kirschtorte. Ich war nervös wie vor einer Mathearbeit! Die Böden sind mir damals total zerbröselt und die Sahne wollte einfach nicht steif werden. (Wer hat nicht schon mal vergessen, die Sahne richtig zu kühlen?) Es war ein heilloses Durcheinander in der Küche. Aber weißt du was? Am Ende waren alle begeistert – denn Geschmack geht immer vor Aussehen. Seitdem hab ich das Rezept bestimmt zwanzig Mal gebacken, immer wieder verfeinert und kleine Kniffe gelernt.

Heute freue ich mich jedes Mal, wenn ich die schwarze Kirschtorte anschneide und die Schichten so richtig schön zu sehen sind. Die Mischung aus fluffigem Schokobiskuit, fruchtigen Kirschen und der dicken Sahneschicht – das ist für mich einfach Heimat auf dem Kuchenteller.

Der Weg zur perfekten schwarzwälder kirschtorte: Schritt für Schritt

Du willst die berühmte Torte wie aus dem Schwarzwald selber machen? Hier findest du das bewährte schwarzwälder kirschtorte rezept, mit dem ich immer beste Ergebnisse bekomme. Die Zutaten sind exakt so, wie ich sie jedes Mal verwende – kein Schnickschnack, keine Abweichungen. (Und glaub mir, daran sollte man nichts ändern!)

Zutaten für den Biskuit, die Füllung und die Dekoration:

• 5 Eier
• 175 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 125 g Mehl
• 2 gestrichene Teelöffel Backpulver
• 50 g Speisestärke
• 15 g ungesüßtes Kakaopulver
• 350 g Sauerkirschen aus dem Glas
• 30 g Speisestärke
• 25 g Zucker
• 3 Esslöffel Kirschwasser
• 800 g Schlagsahne
• 40 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 2 Päckchen Sahnesteif
• 100 g Schokoladenraspel
• 50 g Kirschen (frisch oder aus dem Glas) zum Verzieren

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und lege eine 26 cm Springform mit Backpapier aus. Trenne die Eier und schlage das Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers in einer großen, sauberen Schüssel steif, bis feste Spitzen entstehen.
2. Schlage die Eigelbe mit der restlichen Hälfte des Zuckers und dem Vanillezucker in einer separaten Schüssel, bis die Masse hell und cremig ist.
3. Gib die Eigelbmasse vorsichtig auf das geschlagene Eiweiß und vermenge beides vorsichtig miteinander, sodass möglichst wenig Luft verloren geht.
4. Siebe das Mehl, Backpulver, Speisestärke und Kakaopulver über die Eimasse. Hebe die trockenen Zutaten mit einem großen Löffel oder Teigschaber vorsichtig unter, bis ein homogener, luftiger Teig entsteht.
5. Verteile den Biskuitteig gleichmäßig in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche glatt. Backe den Boden im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten, bis er fest und leicht gebräunt ist (Stäbchenprobe machen).
6. Löse den Springformrand, stürze den Biskuitboden vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Kuchengitter und entferne den Springformboden. Lasse den Biskuit vollständig auskühlen.
7. Für die Kirschfüllung lasse die Sauerkirschen in einem Sieb gut abtropfen und fange den Kirschsaft dabei auf. Miss 250 ml der Flüssigkeit ab.
8. Vermische 30 g Speisestärke und 25 g Zucker mit 4 Esslöffeln des Kirschsafts glatt.
9. Bringe den restlichen Kirschsaft in einem kleinen Topf zum Kochen. Nimm den Topf vom Herd und rühre die angerührte Stärke ein. Setze den Topf wieder auf den Herd und lasse die Masse unter Rühren kurz aufkochen, bis sie eindickt.
10. Hebe die abgetropften Kirschen unter die heiße Kirschmasse und lasse sie komplett abkühlen. Rühre das Kirschwasser unter, sobald die Füllung lauwarm ist.
11. Für die Sahnefüllung schlage die gut gekühlte Schlagsahne zusammen mit 40 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 2 Päckchen Sahnesteif mit einem Handmixer oder der Küchenmaschine sehr steif. Da es eine große Menge Sahne ist, empfiehlt es sich, sie portionsweise aufzuschlagen.
12. Ziehe vorsichtig das Backpapier vom Biskuitboden ab. Schneide den Biskuit mit einem großen, scharfen Messer zweimal waagerecht durch, sodass drei gleich dicke Böden entstehen.
13. Lege den untersten Boden auf eine Tortenplatte und spanne den gesäuberten Springformring wieder herum, um ein sauberes Stapeln zu ermöglichen.
14. Verteile die Kirschmasse gleichmäßig auf dem unteren Boden und streiche etwa ein Drittel der Sahnefüllung darüber.
15. Lege den mittleren Biskuitboden auf, drücke ihn vorsichtig an und bestreiche ihn mit der Hälfte der verbleibenden Sahnefüllung. Lege den letzten Boden auf und drücke ihn leicht an.
16. Fülle etwa 3 Esslöffel der restlichen Sahnecreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und stelle sie beiseite. Bestreiche die Oberfläche und den Rand der Torte rundherum mit der restlichen Sahnecreme, sodass sie vollständig bedeckt ist.
17. Drücke die Schokoladenraspel gleichmäßig an den Tortenrand und streue einen Teil auf die Oberfläche. Spritze mit dem Spritzbeutel Sahnetuffs auf die Torte und setze auf jeden Tuff eine Kirsche. Garniere die restliche Oberfläche nach Belieben mit weiteren Schokoladenraspeln und Kirschen.
18. Stelle die fertige Schwarzwälder Kirschtorte mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit sie gut durchzieht und fest wird. Vor dem Servieren den Springformring entfernen und die Torte nach Belieben weiter dekorieren.

Erprobte Tipps aus meiner Küche – so wird die schwarze Kirschtorte zum Hit

Nach so vielen Versuchen hab ich meine persönlichen Tricks für das perfekte schwarzwälder kirschtorte backen gefunden. Hier ein paar Dinge, die dir das Leben leichter machen (und die du nicht im Rezeptbuch findest):

• Die Eier wirklich sauber trennen – schon ein bisschen Eigelb im Eiweiß und das Aufschlagen klappt nicht!
• Die Sahne immer ganz kalt schlagen, sonst wird sie nie richtig steif. Wenn’s draußen heiß ist, stell ich sogar die Schüssel kurz in den Kühlschrank.
• Die Böden schneide ich mit einem langen Brotmesser, das ich vorher in heißes Wasser tauche. So gibt’s keine Krümel und die Schichten werden gleichmäßig.
• Manchmal backe ich den Biskuit am Abend vorher – dann lässt er sich viel besser schneiden und bleibt wunderbar saftig.
• Beim Dekorieren mit Schokoladenraspeln nicht zu sparsam sein – das Auge isst schließlich mit!

Und wenn mal was schiefgeht? Nicht verzweifeln! Auch wenn die Torte nicht aussieht wie aus der Konditorei, schmeckt sie selbstgemacht immer am besten. Wer möchte schon eine „perfekte“ Torte, die nach nichts schmeckt?

Wissenswertes zu schwarzwälder kirschtorte zutaten und Varianten

Das Besondere an der klassischen schwarzwälder kirschtorte sind die Zutaten. Sie machen den Unterschied! Ohne Kirschwasser und echte Schokoladenraspel geht für mich nichts. Natürlich kann man die Torte auch mal mit anderen Kirschen oder ohne Alkohol backen (für Kinder oder Schwangere), aber das Original ist und bleibt unschlagbar. Wer mag, kann zusätzlich ein paar gehackte Mandeln auf der Sahne verteilen oder die Böden leicht mit Kirschsaft tränken – so wird’s besonders saftig.

Fazit – Mein Herz schlägt für diese Torte

Am Ende bleibt für mich die Begeisterung: Jedes Mal, wenn ich die schwarzwälder kirschtorte selber mache, ist es wie ein kleines Fest. Es dauert vielleicht ein bisschen, aber der Aufwand lohnt sich sowas von. Die Freude beim Anschneiden, das Strahlen der Gäste – das ist für mich der wahre Lohn. Probier es aus, hab keine Angst vor ein bisschen Chaos in der Küche und genieße jeden Bissen!

Hast du Fragen zum Rezept, eigene Tipps oder möchtest deine Erfahrung teilen? Ich freue mich auf deinen Kommentar – gemeinsam macht Backen noch mehr Spaß!

Tipps & Tricks rund ums Schwarzwälder Kirschtorte selber machen

Kann ich die Schwarzwälder Kirschtorte auch ohne Kirschwasser backen?

Klar, das geht problemlos! Ich habe die Torte schon öfter für Kinder oder Schwangere ohne Alkohol zubereitet – schmeckt immer noch super. Du kannst das Kirschwasser einfach weglassen oder durch Kirschsaft ersetzen, wenn du das Aroma ein bisschen verstärken möchtest.

Wie kann ich die Schwarzwälder Kirschtorte am besten aufbewahren oder einfrieren?

Am liebsten bewahre ich die Torte im Kühlschrank auf, gut abgedeckt, dann bleibt sie 2–3 Tage frisch. Einfrieren klappt auch (hab’s selbst getestet!) – am besten portionsweise, luftdicht verpackt. Beim Auftauen am besten langsam im Kühlschrank, so bleibt die Sahne schön stabil.

Gibt es Tipps, wie die Sahne garantiert steif bleibt?

Oh ja, das ist so wichtig! Die Sahne sollte richtig gut gekühlt sein, und ich nehme immer Sahnesteif dazu – dann fällt sie garantiert nicht zusammen. Wenn’s im Sommer richtig heiß ist, stelle ich sogar meine Schüssel vorher kurz ins Gefrierfach. Und: Nicht zu lange schlagen, sonst wird’s Butter!

Kann ich die Schwarzwälder Kirschtorte schon am Vortag vorbereiten?

Unbedingt! Ehrlich gesagt schmeckt sie am nächsten Tag fast noch besser, weil sie gut durchgezogen ist. Ich mache die komplette Torte meist abends fertig und stelle sie über Nacht in den Kühlschrank. Die Deko mit Sahnetuffs und Kirschen mache ich dann frisch vorm Servieren, so sieht sie richtig hübsch aus.

Hast du eine schnelle Variante für eine Schwarzwälder Kirschtorte einfach und ohne großen Aufwand?

Wenn’s mal schnell gehen muss, nehme ich einen fertigen Biskuitboden (gibt’s im Supermarkt) und fertig entsteinte Kirschen. Dann geht das Zusammensetzen echt fix! Klar, Original ist anders, aber für spontane Anlässe ist das ein super Trick – und alle sind trotzdem begeistert.

Passt die Schwarzwälder Kirschtorte auch zu besonderen Anlässen?

Oh, absolut! Das ist eigentlich meine Lieblings-Torte für Geburtstage – und zu Weihnachten war sie bei uns auch schon auf dem Tisch. Gerade weil sie so festlich aussieht und richtig was hermacht, kommt sie immer gut an. Und mal ehrlich: Wer liebt keine Schwarzwälder Kirschtorte?

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