Selbstgemachte Brühe Rezept als Ersatz für den Fertigkram

Selbstgemachte Brühe Rezept als Ersatz für den Fertigkram

Selbstgemachte Brühe: Natürlich, gesund und voller Geschmack

Wer kennt es nicht? Die Bequemlichkeit, schnell einen Würfel in den Topf zu werfen, ist groß – aber spätestens nach dem Blick auf die Zutatenliste von Fertigprodukten fragt man sich: Muss das wirklich sein? Ich habe vor Jahren angefangen, meine Brühe selber zu machen, weil ich genug von künstlichen Zusätzen und verstecktem Zucker hatte. Seitdem ist die selbstgemachte Brühe aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken. Sie schmeckt nicht nur viel intensiver, sondern ist auch ein echtes Multitalent: Ob für Suppen, Saucen oder als würziger Schuss beim Gemüsekochen – sie macht einfach alles besser, und man weiß, was drin ist.

Gerade, wenn du auf der Suche nach einem Brühe Rezept ohne Zusatzstoffe bist, wirst du merken: Es braucht keine Chemie, nur gute Zutaten und ein bisschen Zeit. Die selbstgemachte Brühe ist für mich inzwischen wie ein kleiner Schatz im Kühlschrank – immer griffbereit, immer lecker. Und ich verspreche: Nach dem ersten Mal willst du keine gekaufte Brühe mehr!

Warum lohnt sich der Aufwand für Brühe selber machen?

Viele fragen mich: Ist es nicht viel zu aufwendig, Brühe selbst herzustellen? Klar, am Anfang dachte ich das auch. Aber ehrlich gesagt – der Unterschied ist riesig! Mit deiner eigenen Brühenpaste bestimmst du ganz allein, was rein kommt. Keine zugesetzten Aromen, keine Geschmacksverstärker, kein verstecktes Zeug. Nur Gemüse, Kräuter, Salz und ein Hauch Käse für die Tiefe. Und der Geschmack? Unvergleichlich frisch und rund. Gerade für alle, die Wert auf gesunde Ernährung legen oder Brühe als Ersatz für Fertigprodukte suchen, ist das Rezept eine Offenbarung. Die Paste ist wochenlang haltbar und lässt sich wunderbar dosieren. Du willst wissen, wie’s geht? Schau dir meine Erfahrungen an – ich hab’ über die Jahre so einiges ausprobiert!

3 Fehler, die du bei gesunder Brühe vermeiden solltest

Am Anfang habe ich tatsächlich einige Fehler gemacht, die mir heute fast schon peinlich sind. Nummer eins: Ich habe das Gemüse zu grob geschnitten. Klingt harmlos, aber so wird die Paste nie richtig fein und lässt sich später schlecht auflösen. Zweiter Fehler: Ich hab’s zu heiß gekocht. Dadurch gehen viele Vitamine verloren und die Brühe schmeckt schnell fad. Heute lasse ich alles nur ganz sanft simmern – das macht den Unterschied! Und der dritte Fehler: Zu wenig Salz. Das wirkt erstmal gesünder, aber bei der Lagerung ist Salz wichtig, damit die Paste lange hält. Also lieber der Anleitung treu bleiben! (Und keine Sorge – du nimmst ja am Ende nur ein bisschen pro Liter Wasser.)

Geheimnisse für besonders aromatische selbstgemachte Brühe

Nach über zwölf Jahren in meiner Küche habe ich ein paar Tricks entwickelt, die ich nicht mehr missen möchte. Kräuter nach Belieben zu verwenden, ist zum Beispiel wirklich Gold wert – Schnittlauch, Thymian und Liebstöckel bringen richtig Pfiff. Manchmal nehme ich auch ein bisschen Basilikum oder Majoran, je nach Saison. Und der Hartkäse (ich liebe Parmesan!) gibt der Brühe eine besondere Tiefe, die du in keiner gekauften Brühe findest. Ein Spritzer Zitronensaft zum Schluss macht die Paste schön frisch. Mein Tipp: Immer hochwertiges Öl nehmen, das hebt den Geschmack nochmal. Apropos – hast du schon mal versucht, die Paste mit Rotweinessig zu machen? Schmeckt besonders kräftig, wenn’s mal was anderes sein soll!

Schnelle Anwendung: Brühe als Basis für viele Gerichte

Was ich an diesem Rezept liebe: Die Brühenpaste ist so vielseitig! Ein Teelöffel auf einen halben Liter heißes Wasser – und schon hast du eine würzige Grundlage für Suppe, Risotto oder Gemüsepfanne. Sogar als kleiner Aromakick im Nudelwasser funktioniert sie super. Für mich ist das Brühe selber machen nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Flexibilität in der Küche. Und mal ehrlich: Wer hat schon immer Lust, jedes Mal aufs Neue eine frische Brühe zu kochen?

Erfahrung aus 12 Jahren: Brühe Rezept ohne Zusatzstoffe für den Alltag

Nach so langer Zeit experimentieren weiß ich: Das Grundrezept funktioniert immer, aber du kannst es leicht anpassen. Möchtest du eine vegane Variante, lässt du einfach den Käse weg. Oder du probierst saisonale Kräuter aus dem Garten. Wichtig ist nur, dass du die Brühenpaste immer heiß in saubere Gläser füllst – so bleibt sie wochenlang frisch. Und falls du doch mal Fleischbrühe möchtest, findest du unten einen Tipp für eine Variante mit Fleisch. Für mich ist diese gesunde Brühe selber kochen zur Routine geworden – und ich genieße jedes Mal, wenn ich ein Glas öffne, den Duft von frischem Gemüse und Kräutern. (Übrigens: Selbstgemachte Brühe ist auch ein tolles Geschenk für Freunde – die staunen immer, wie einfach es geht!)

Welche Zutaten machen den Unterschied?

Gute Brühe steht und fällt mit den Zutaten. Ich nehme immer Sellerie, Möhren, Zwiebeln und Zucchini aus dem Bioladen, wenn möglich. Frische Kräuter geben das gewisse Extra. Und der Hartkäse bringt eine tolle Würze, die du garantiert schmeckst. Das Salz sorgt nicht nur für Haltbarkeit, sondern auch für die perfekte Balance. Übrigens – ein hochwertiges Öl macht die Paste geschmeidiger und verstärkt die Aromen. Probier es aus, du wirst überrascht sein!

Zutaten für die selbstgemachte Brühe:

  • 200 g Sellerie (vorzugsweise aus dem Bioladen)
  • 250 g Möhren
  • 100 g Zwiebeln
  • 150 g Zucchini
  • 120 g Salz
  • Kräuter nach Belieben (z.B. Schnittlauch, Thymian, Liebstöckel)
  • 5 Stängel Petersilie
  • 15 ml Weißweinessig
  • 40 ml Wasser
  • 5 Spritzer Zitronensaft
  • 10 ml hochwertiges Öl
  • 50 g Hartkäse (z.B. Parmesan)

Zubereitung:

  1. Waschen Sie das gesamte Gemüse gründlich unter fließendem Wasser, um Schmutz und eventuelle Rückstände zu entfernen. Schälen Sie die Möhren und die Sellerie, falls gewünscht, und entfernen Sie die Enden der Zucchini. Die Zwiebeln schälen.
  2. Schneiden Sie Sellerie, Möhren, Zwiebeln und Zucchini in kleine Würfel. Hacken Sie die Kräuter und die Petersilie fein. Reiben Sie den Hartkäse, falls er noch am Stück ist.
  3. Geben Sie das geschnittene Gemüse, die Kräuter, die Petersilie, das Salz, den Weißweinessig, das Wasser, den Zitronensaft und das Öl in einen großen Topf.
  4. Erhitzen Sie die Mischung vorsichtig auf mittlerer bis niedriger Stufe und lassen Sie alles ca. 40 Minuten garen. Achten Sie darauf, dass die Brühe nicht kocht, sondern nur sanft simmert, damit die wertvollen Inhaltsstoffe des Gemüses erhalten bleiben. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts am Topfboden ansetzt.
  5. Nach 40 Minuten Garzeit geben Sie den geriebenen Hartkäse zu der heißen Gemüsemischung. Rühren Sie den Käse ein, bis er vollständig geschmolzen und gleichmäßig verteilt ist. Lassen Sie die Mischung einige Minuten stehen, damit sich die Aromen verbinden.
  6. Nehmen Sie den Topf vom Herd und pürieren Sie die heiße Masse mit einem leistungsstarken Pürierstab oder in einem Standmixer, bis eine feine, homogene Paste entsteht. Achten Sie darauf, dass keine groben Stücke mehr vorhanden sind.
  7. Füllen Sie die noch heiße Brühenpaste sofort in 2 bis 3 saubere, heiß ausgespülte Schraubgläser. Lassen Sie die Gläser bei geöffnetem Deckel vollständig abkühlen.
  8. Sobald die Brühe abgekühlt ist, verschließen Sie die Gläser fest mit den Deckeln. Lagern Sie die Brühe im Kühlschrank. Richtig zubereitet und verschlossen hält sich die Paste mehrere Wochen bis Monate.
  9. Zum Verwenden geben Sie einen Teelöffel der Brühenpaste auf etwa einen halben Liter heißes Wasser, verrühren Sie gut und verwenden Sie die Brühe als Basis für Suppen, Saucen oder zum Abschmecken von Gerichten.
  10. Tipp für Fleischbrühe: Wenn Sie eine Brühenpaste mit Fleischgeschmack bevorzugen, lassen Sie die Zucchini weg, ersetzen Sie den Weißweinessig durch Rotweinessig und geben Sie 250–300 g Ihres bevorzugten Fleisches (z.B. Rind, Huhn) hinzu. Erhöhen Sie außerdem die Salzmenge um 20 %. Das Fleisch sollte fein gewürfelt und zusammen mit dem Gemüse gegart werden. Der Gemüse- und Fleischanteil sollte etwa gleich groß sein.

Und jetzt – ran an den Topf! Die erste selbstgemachte Brühe wirst du nie vergessen. Sie ist der beste Beweis, dass gesunde Brühe selber kochen gar nicht schwer ist. Viel Freude beim Ausprobieren – und lass es dir schmecken!

Tipps & Tricks rund ums Brühe selber machen – das hilft garantiert weiter!

Welche Fehler sollte ich beim Brühe selber machen unbedingt vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist, das Gemüse zu stark zu kochen – dann gehen viele Vitamine flöten und die Brühe schmeckt schnell fad. Ich lasse die Brühe immer nur sanft simmern (also wirklich nur leicht köcheln, nicht blubbern lassen). Auch zu wenig Salz ist ein Klassiker, dann hält die Paste nicht so lang. Einmal habe ich vergessen, die Gläser richtig auszukochen – da war nach ein paar Tagen schon alles hinüber. Also: Hygiene und Salzmenge sind echt entscheidend!

Kann ich das Rezept für selbstgemachte Brühe variieren oder Zutaten austauschen?

Absolut! Du kannst das Gemüse nach Saison und Geschmack anpassen – z.B. Lauch, Pastinake oder Paprika ergänzen. Wer keinen Käse mag, lässt ihn einfach weg (dann vielleicht etwas mehr Kräuter nehmen für den Geschmack). Für eine vegane Version nimm einfach ein pflanzliches Öl und lass den Parmesan weg. Wenn du experimentierfreudig bist, probier mal getrocknete Pilze oder etwas Knoblauch – gibt eine tolle Umami-Note.

Wie lange hält sich die hausgemachte Brühe und kann ich sie einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich die Brühenpaste, wenn sie sauber ins Glas kommt, locker 4 bis 8 Wochen – manchmal sogar länger! (Ich hab schon nach 3 Monaten noch was gefunden, das immer noch super war.) Zum Einfrieren kannst du Portionen in Eiswürfelformen geben, so hast du immer kleine Brühe-Blöcke parat. Die Paste verliert beim Einfrieren kaum an Aroma – einfach auftauen und wie gewohnt benutzen.

Brauche ich unbedingt einen Pürierstab oder Standmixer für dieses Gemüsebrühe Rezept?

Ein Pürierstab ist wirklich praktisch, aber wenn du keinen hast, funktioniert auch eine flotte Küchenmaschine oder – mit Muskelkraft – ein Kartoffelstampfer (dann wird’s halt nicht ganz so fein, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch). Im Notfall kannst du alles auch durch ein grobes Sieb streichen, dauert halt ein bisschen. Ich hab das früher auch mal mit dem Kartoffelstampfer gemacht, als noch kein Mixer da war – geht alles, Hauptsache keine dicken Stücke mehr drin!

Wozu passt die selbstgemachte Brühe besonders gut und wie viel sollte ich verwenden?

Ich nehme die Brühe-Paste für alles mögliche: Suppen, Risotto, Saucen, zum Würzen von Reis oder Couscous – sogar als Würzgrundlage für Bratgemüse. Ein Teelöffel auf einen halben Liter Wasser reicht meist völlig, aber wenn’s kräftiger schmecken soll, nimm einfach etwas mehr. Gerade an kalten Tagen ist so ein schneller Brühe-Drink auch richtig wohltuend!

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Selbstgemachte Brühe Rezept als Ersatz für den Fertigkram

Selbstgemachte Brühe Rezept als Ersatz für den Fertigkram


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Kräftige, aromatische Brühe mit samtiger Textur: Sellerie, Möhren, Zucchini und Zwiebeln verschmelzen zu einer goldgrünen Basis, fein abgeschmeckt mit frischen Kräutern, Petersilie und einem Hauch Weißweinessig.


Ingredients

Scale
  • 200 g Sellerie (am besten aus dem Bioladen)
  • 250 g Möhren
  • 100 g Zwiebeln
  • 150 g Zucchini
  • 120 g Salz
  • Kräuter nach Belieben (Menge nach Geschmack)
  • 5 Stängel Petersilie
  • 15 ml Weißweinessig
  • 40 ml Wasser
  • 5 Spritzer Zitronensaft
  • 10 ml hochwertiges Öl
  • 50 g Hartkäse

Instructions

  1. Bereiten Sie zunächst alle Zutaten vor: Waschen und schälen Sie Sellerie, Möhren und Zwiebeln. Die Zucchini waschen und, falls gewünscht, schälen. Schneiden Sie das gesamte Gemüse sowie die Petersilie in kleine Würfel oder Stücke, damit sie gleichmäßig garen und sich später leichter pürieren lassen.
  2. Geben Sie das gewürfelte Gemüse, die Petersilie, Kräuter nach Belieben, Salz, Weißweinessig, Wasser, Zitronensaft und Öl in einen großen Topf. Vermengen Sie alle Zutaten sorgfältig miteinander.
  3. Erhitzen Sie die Mischung bei mittlerer Hitze und lassen Sie sie etwa 40 Minuten garen. Wichtig ist, dass die Mischung nicht kocht, sondern nur sanft simmert. So bleiben möglichst viele Vitamine und Nährstoffe erhalten. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts am Topfboden ansetzt.
  4. Nach Ablauf der Garzeit nehmen Sie den Topf vom Herd. Geben Sie nun den geriebenen oder in kleine Stücke geschnittenen Hartkäse zur heißen Gemüsemasse. Rühren Sie den Käse gründlich unter und lassen Sie die Mischung einige Minuten stehen, damit der Käse vollständig schmelzen kann.
  5. Sobald der Käse geschmolzen ist, pürieren Sie die gesamte Mischung mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer, bis eine feine, streichfähige Paste entsteht. Arbeiten Sie gründlich, damit keine groben Stücke zurückbleiben.
  6. Füllen Sie die noch heiße Brühepaste in saubere, sterilisierte Schraubgläser ab. Lassen Sie die Gläser offen stehen, bis die Paste vollständig abgekühlt ist. Erst dann verschließen Sie die Gläser fest mit dem Deckel.
  7. Lagern Sie die fertige Brühepaste an einem kühlen, dunklen Ort oder im Kühlschrank. Die Paste ist bei richtiger Zubereitung und Lagerung sehr lange haltbar.
  8. Zur Verwendung entnehmen Sie pro 0,5 Liter Wasser etwa einen Teelöffel der Brühepaste, lösen sie in heißem Wasser auf und verwenden Sie die Brühe wie gewünscht als Basis für Suppen, Saucen oder zum Würzen verschiedener Gerichte.
  9. Für eine Variante mit Fleischgeschmack lassen Sie die Zucchini weg, ersetzen Sie den Weißweinessig durch Rotweinessig und geben Sie 250-300 g Ihres bevorzugten Fleisches (z.B. Huhn oder Rind) hinzu. Erhöhen Sie die Salzmenge um 20 %. Der Gemüseanteil sollte dem Fleischanteil in Gramm entsprechen. Garen Sie das Fleisch gemeinsam mit dem Gemüse und verfahren Sie anschließend wie im Rezept beschrieben.

Notes

Achten Sie darauf, dass die Brühepaste nicht gekocht, sondern nur sanft gegart wird, um die wertvollen Inhaltsstoffe des Gemüses zu erhalten. Die Haltbarkeit der Paste hängt von der Sauberkeit der Gläser und der Aufbewahrung ab. Wer mag, kann verschiedene Kräuter wie Liebstöckel, Thymian oder Lauch hinzufügen, um den Geschmack individuell anzupassen. Die Brühe ist ein vielseitiger und gesunder Ersatz für Fertigbrühe und lässt sich hervorragend bevorraten.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Schnelle und Einfache Rezepte, Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 3-8g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 30-40g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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