Supersaftiger Apfelkuchen Rezept

Supersaftiger Apfelkuchen Rezept

Supersaftiger Apfelkuchen Rezept: Für alle, die es fruchtig und unkompliziert mögen

Wer mal wieder ein wirklich gutes apfelkuchen rezept sucht, hat vermutlich genau zwei Dinge im Sinn: Es soll einfach gelingen und dabei richtig saftig sein. Genauso ging es mir – nach vielen Versuchen, bei denen der Kuchen zu trocken, zu fest oder einfach irgendwie langweilig wurde. Irgendwann hatte ich genug und hab’s mir zur Aufgabe gemacht, das ultimative Rezept zu finden. Eines, das nicht nur schmeckt, sondern auch ganz unkompliziert ist. Und genau das möchte ich heute teilen!

Saftiger Apfelkuchen: Was macht diesen Kuchen so besonders?

Bei diesem apfelkuchen rezept ist das Verhältnis von Äpfeln zu Teig der absolute Clou. Wer schon mal versucht hat, einen wirklich saftigen apfelkuchen zu backen, weiß: Zu wenig Obst – und das Ergebnis ist trocken. Zu viel – und der Kuchen fällt auseinander. Dieser Kuchen bleibt dank der vielen Äpfel saftig, aber hält trotzdem perfekt zusammen. Ich habe anfangs auch gezweifelt, ob wirklich 1 ½ kg nötig sind. Sind sie! Nur so bekommt der Kuchen diesen fruchtigen Biss, der ihn einmalig macht.

3 Fehler, die mir beim Apfelkuchen Backen früher immer passiert sind

Erstens: Zu wenig Butter oder Margarine. Ich hab schon gedacht, ich könnte Fett sparen – aber nein, das lohnt sich hier nicht. Bei diesem apfelkuchen mit butter ist die richtige Menge entscheidend für Geschmack und Textur. Zweitens: Die Äpfel zu klein geschnitten. Dann zerfällt alles und der Kuchen bekommt keine schöne Struktur. Und drittens: Den Kuchen zu früh aus der Form genommen. Glaub mir, der kann leicht brechen, wenn man’s eilig hat. Geduld zahlt sich aus – ein bisschen warten, dann klappt’s auch mit dem Anschnitt!

Knusprige Oberfläche durch Butter und Zimtzucker

Was wäre ein einfacher apfelkuchen ohne diese knusprige, goldene Kruste? Der Trick: Viel Butter und ordentlich Zucker oder Zimtzucker zum Bestreichen. Ich hab’s auch schon mal vergessen – der Unterschied ist enorm! Mit der Butter wird die Oberfläche herrlich glänzend und leicht knusprig, der Zimtzucker sorgt für das gewisse Etwas. Wer mag, nimmt wirklich viel davon. Das ist kein Kuchen für Diäten – aber dafür einer für echte Genießer.

Backzeit und Temperatur: Wann ist der Kuchen wirklich fertig?

Die genaue Backzeit ist immer so eine Sache. Nicht jeder Ofen ist gleich! Bei mir sind es meistens 50 bis 55 Minuten bei 200 Grad. Woran erkennt man, dass der Kuchen fertig ist? Die Oberfläche ist goldbraun, und wenn man vorsichtig mit einem Holzstäbchen einsticht, bleibt nichts Teigiges mehr kleben. Falls er zu dunkel wird, einfach mit Backpapier abdecken – das hat mir schon oft den Tag gerettet.

Das Rezept: Supersaftiger Apfelkuchen

Hier kommt das apfelkuchen rezept, das bei mir zu Hause immer wieder gewünscht wird – und das garantiert gelingt, wenn man sich an die Mengen hält. Die Zutaten bitte genau so übernehmen, das macht den Unterschied aus!

Zutaten:

  • 125 g Margarine oder Butter, weich
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 1 ½ kg Äpfel, geschält und entkernt
  • Fett für die Form
  • Viel Butter zum Bestreichen
  • Viel Zucker oder Zimtzucker

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform gründlich mit Fett einstreichen.
  2. Weiche Margarine oder Butter und Zucker in einer großen Schüssel cremig schlagen, bis der Zucker gelöst und die Masse hell und luftig ist.
  3. Eier einzeln zur Mischung geben und jedes gut unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  4. Mehl mit Backpulver mischen, sieben und portionsweise unter den Teig rühren.
  5. Äpfel schälen, entkernen und in große Stücke schneiden. Vorsichtig unter den Teig heben.
  6. Apfelteig in die vorbereitete Form füllen, Oberfläche glatt streichen.
  7. Auf der unteren Schiene ca. 50–55 Minuten backen. Nach 45 Minuten mit Butter bestreichen und mit Zucker oder Zimtzucker bestreuen. Falls nötig, mit Backpapier abdecken.
  8. Nach dem Backen etwas abkühlen lassen, dann den Rand der Springform entfernen. Am besten lauwarm genießen!

Tipps für besonders saftigen Apfelkuchen

Ein Tipp aus Erfahrung: Nicht an den Äpfeln sparen! Je mehr, desto besser – und keine Sorge, der Teig hält das aus. Wer mag, kann auch mal verschiedene Apfelsorten mischen, das bringt Abwechslung. Und immer schön darauf achten, dass die Butter wirklich weich ist – sonst wird der Teig nicht fluffig. Und noch was: Der Kuchen schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, weil er schön durchgezogen ist. Wenn überhaupt was übrig bleibt!

Kreative Abwandlungen für jede Saison

Du willst Abwechslung? Probier mal ein paar Rosinen oder gehackte Nüsse im Teig! Auch etwas Zitronenschale macht sich super. Im Winter gibt’s bei mir oft eine Prise Lebkuchengewürz dazu. Aber ehrlich: Für mich bleibt dieser klassische apfelkuchen backen einfach unschlagbar, egal zu welcher Jahreszeit.

Fazit: Apfelkuchen wie aus der Kindheit – einfach, saftig, immer ein Genuss

Nach so vielen Jahren am Herd und zig apfelkuchen rezept Versuchen kann ich sagen: Dieses Rezept ist und bleibt mein Favorit. Es ist unkompliziert, gelingt immer und schmeckt wirklich jedem – sogar denen, die sonst keine Kuchenfans sind. Also, ran an die Äpfel und viel Freude beim Backen! Und wer weiß – vielleicht wird es auch bei dir ein Familienklassiker.

Tipps & Tricks rund ums Apfelkuchen backen – so gelingt dein saftiger Apfelkuchen

Warum wird mein Apfelkuchen manchmal zu trocken?

Das kenne ich nur zu gut! Meistens liegt es daran, dass der Kuchen zu lange gebacken wurde oder nicht genug Butter verwendet wurde. Achte darauf, die Backzeit wirklich einzuhalten (jeder Ofen ist ein bisschen anders) und die Äpfel schön saftig zu verwenden. Ein Tipp: Ich bestreiche den Kuchen immer nochmal mit reichlich Butter nach etwa 45 Minuten – das macht ihn richtig supersaftig.

Kann ich Margarine durch Butter ersetzen (oder umgekehrt)?

Klar, das geht problemlos. Ich persönlich mag den Geschmack mit Butter am liebsten, weil sie einfach noch etwas aromatischer ist, aber Margarine funktioniert genauso. Wenn du auf pflanzliche Alternativen achten möchtest oder keinen Buttergeschmack magst, nimm ruhig Margarine – der Kuchen bleibt trotzdem schön saftig!

Wie bewahre ich den Apfelkuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Am besten hält sich der Apfelkuchen, wenn du ihn gut abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrst – so bleibt er 2-3 Tage lang frisch. Zum Einfrieren schneide ich ihn gerne in Stücke und friere sie portionsweise ein. Auftauen einfach bei Zimmertemperatur, dann schmeckt er fast wie frisch gebacken (vielleicht kurz im Ofen anwärmen, dann wird er wieder supersaftig!).

Kann ich den Kuchen schon am Vortag backen?

Unbedingt – das mache ich selbst oft, wenn Besuch kommt. Der Kuchen schmeckt sogar am nächsten Tag oft noch besser, weil sich die Aromen gut durchziehen. Am besten nach dem Backen komplett abkühlen lassen und gut abgedeckt bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank lagern.

Welche Äpfel eignen sich am besten für dieses Apfelkuchen Rezept?

Ich nehme am liebsten eine Mischung aus säuerlichen und süßen Äpfeln, zum Beispiel Boskop oder Elstar gemischt mit Jonagold. So bekommt der Kuchen eine schöne Balance aus Süße und Säure. Aber ehrlich: Fast jede Apfelsorte funktioniert – Hauptsache, die Äpfel sind schön saftig.

Was passt gut dazu, wenn ich den Apfelkuchen serviere?

Frisch geschlagene Sahne ist natürlich der Klassiker! Aber auch eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks griechischer Joghurt passen super. Für Gäste mache ich manchmal noch einen Hauch Zimtzucker extra drüber – das gibt nochmal ein tolles Aroma.

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Supersaftiger Apfelkuchen Rezept

Supersaftiger Apfelkuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Supersaftiger Apfelkuchen mit zartem, buttrigem Teig, goldbrauner Kruste und einer üppigen Schicht saftiger Äpfel. Jeder Bissen ist weich, fruchtig-süß und schmilzt förmlich auf der Zunge.


Ingredients

Scale
  • 125 g Margarine oder Butter, weich
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 1 ½ kg Äpfel, geschält und entkernt
  • Fett für die Form
  • viel Butter zum Bestreichen
  • viel Zucker oder Zimtzucker

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor und fette eine Springform gründlich mit etwas Butter oder Margarine ein, damit der Kuchen später nicht an der Form kleben bleibt.
  2. Gib die weiche Margarine oder Butter zusammen mit dem Zucker in eine große Rührschüssel und schlage die Mischung mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine cremig, bis sie hell und luftig ist.
  3. Füge die Eier einzeln hinzu und rühre jedes Ei gründlich unter, damit eine homogene Masse entsteht.
  4. Mische das Mehl mit dem Backpulver und siebe es portionsweise zur Butter-Ei-Zucker-Masse. Rühre alles so lange, bis ein glatter Rührteig entstanden ist.
  5. Schäle und entkerne die Äpfel. Schneide sie in große Stücke, zum Beispiel Achtel, sodass die Apfelstücke noch gut erkennbar sind und im Kuchen für Saftigkeit sorgen.
  6. Hebe die geschnittenen Äpfel vorsichtig, aber gründlich unter den Teig, sodass die Apfelstücke gleichmäßig verteilt sind. Der Teig ist dabei relativ fest und hält die Äpfel zusammen.
  7. Fülle die Teig-Apfel-Mischung in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche mit einem Teigschaber glatt. Es ist normal, dass der Teiganteil im Vergleich zu den Äpfeln gering erscheint.
  8. Stelle die Springform auf die unterste Schiene des vorgeheizten Backofens und backe den Kuchen etwa 50 bis 55 Minuten. Nach etwa 45 Minuten Backzeit bestreiche die Oberfläche großzügig mit viel Butter und bestreue sie mit Zucker oder einer Mischung aus Zucker und Zimt, um eine karamellisierte, aromatische Kruste zu erhalten.
  9. Sollte der Kuchen während des Backens zu schnell bräunen, lege ein Stück Backpapier lose auf die Oberfläche, um ein Verbrennen zu verhindern, und backe ihn zu Ende.
  10. Nimm den fertigen Apfelkuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form leicht abkühlen. Löse dann vorsichtig den Rand der Springform, schneide den Kuchen in Stücke und serviere ihn idealerweise noch lauwarm, zum Beispiel mit frischer Schlagsahne.

Notes

Es ist ganz normal, dass der Teig im Verhältnis zu den vielen Äpfeln wenig erscheint. Der Teig dient vor allem dazu, die vielen Apfelstücke zusammenzuhalten. Der Kuchen wird dadurch besonders saftig und aromatisch. Für ein besonders feines Aroma kann der Zimtzucker durch etwas Vanillezucker ergänzt werden. Der Kuchen schmeckt frisch gebacken besonders gut und passt ideal zu Schlagsahne.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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