Tiroler Knusper-Schwarzbrot Rezept

Tiroler Knusper-Schwarzbrot Rezept

Tiroler Schwarzbrot Rezept – Mein Weg zum perfekten, knusprigen Brotgenuss

Wer kennt es nicht? Der unwiderstehliche Duft von frisch gebackenem Brot erfüllt die Küche, und du kannst kaum abwarten, das erste Stück abzuschneiden. Genau danach suchen viele, die „tiroler schwarzbrot rezept“ googeln: ein traditionelles, aromatisches Brot aus Tirol, das außen richtig knusprig ist und innen wunderbar saftig bleibt. Ich kann das Bedürfnis gut verstehen – ich habe selbst Jahre gebraucht, bis ich endlich ein einfaches schwarzbrot rezept gefunden (und perfektioniert!) habe, das wirklich wie in den Bergen schmeckt. Und weil ich schon so viele Fehler gemacht habe, weiß ich: Es gibt ein paar Kniffe, die dir den Weg zum tiroler brot selber machen wirklich leichter machen.

Ehrlich gesagt: Am Anfang war’s gar nicht so einfach. Mal war das Brot zu fest, mal ist die Kruste nicht richtig geworden, oder es hat schlicht an Aroma gefehlt. Aber mit Geduld, Ausprobieren und etwas Tiroler Sturheit (das muss so!) kam irgendwann der Durchbruch. Seitdem backe ich das schwarzbrot fast jede Woche – und meine Familie besteht regelrecht darauf.

Warum ich dieses tiroler schwarzbrot rezept liebe

Ich liebe den unverfälschten, rustikalen Geschmack – so ein gesundes brot aus tirol ist einfach einzigartig. Besonders, wenn man die Kombination aus Roggen und Weizen samt Sauerteig verwendet. Und wie herrlich das duftet! Es gibt kaum etwas, das mich mehr an meine Kindheit erinnert, als der Geruch von knusprigem schwarzbrot, das frisch aus dem Ofen kommt. (Wer braucht schon Duftkerzen, wenn’s tiroler Brot gibt?)

Das Beste: Die Zutaten sind total ehrlich, ohne Schnickschnack, und das Ergebnis schmeckt jedes Mal ein bisschen anders. Besonders, wenn du beim Honig oder der Gewürzmischung leicht variierst, kannst du dem Brot eine ganz persönliche Note geben. Aber jetzt mal ehrlich – wie oft hat man Brot gekauft, das nach Pappe schmeckt? Die Zeit für Fertigbrot ist für mich vorbei – und vielleicht ja bald auch für dich.

Knuspriges schwarzbrot backen – meine Tipps und Fehler

Ich geb’s zu: Am Anfang hab ich oft zu wenig Zeit für das Gehenlassen eingeplant. Dann wurde das Brot eher kompakt als locker. Mein Rat: Lass dem Teig Zeit! Gerade bei Sauerteig lohnt es sich, dem Brot die volle Reife zu gönnen. Und das mit der Kartoffel? Früher hab ich die mal vergessen oder zu kalt verarbeitet. Das ist ein Fehler – die lauwarme Kartoffel macht das Brot nämlich besonders saftig und aromatisch.

Auch das Dampfgeben im Ofen macht einen Unterschied. Ich hab’s einmal ohne probiert – die Kruste war eher zäh als knusprig. Also: Unbedingt eine Tasse heißes Wasser in den Ofen stellen! Und was du auch nicht unterschätzen darfst: Das Brot wirklich auskühlen lassen, bevor du’s anschneidest. Sonst wird’s innen klitschig. Geduld lohnt sich!

Einfaches schwarzbrot rezept aus Tirol – das brauchst du

Jetzt aber genug erzählt – hier kommt das Herzstück meines Beitrags. Die Zutaten für dieses tiroler schwarzbrot rezept sind bodenständig, ehrlich und einfach. Ich halte mich streng an meine Liste, denn Veränderungen führen oft dazu, dass das Brot nicht mehr so schmeckt wie es soll. Hier also die Originalzutaten, die für mich das beste tiroler Brot ergeben:

  • 250 g Sauerteig
  • 320 g Roggenmehl
  • 490 g Weizenmehl
  • 500 ml warmes Wasser
  • 20 g Salz
  • 1 TL Honig
  • 1 große Kartoffel
  • 3 g Gewürzmischung

Zubereitung:

  1. Beginne damit, die Kartoffel zu kochen, bis sie weich ist. Sobald die Kartoffel fertig gekocht ist, schäle sie vorsichtig, solange sie noch heiß ist, um das beste Aroma zu erhalten. Lasse die geschälte Kartoffel anschließend kurz abkühlen, damit sie lauwarm bleibt.
  2. Gib die lauwarme Kartoffel in eine Schüssel und püriere sie gründlich mit einem Teil des angegebenen warmen Wassers, bis eine feine, sämige Masse entsteht. Füge eine Prise Salz hinzu, damit die Kartoffelmasse bereits leicht gewürzt ist.
  3. Gib die pürierte Kartoffelmasse zusammen mit dem restlichen warmen Wasser, dem Sauerteig, Roggenmehl, Weizenmehl, Salz, Honig und der Gewürzmischung in eine große Rührschüssel. Vermenge alle Zutaten sorgfältig miteinander, bis ein homogener Teig entsteht.
  4. Knete den Teig mit den Händen oder einer Küchenmaschine für mindestens 8 bis 10 Minuten kräftig durch. Der Teig sollte elastisch, aber noch leicht klebrig sein. Decke die Schüssel anschließend mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort für etwa 1,5 Stunden ruhen, damit er gut aufgehen kann.
  5. Nachdem der Teig deutlich an Volumen zugenommen hat, gib ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Teile den Teig in zwei gleich große Portionen und forme daraus zwei runde oder längliche Brotlaibe, je nach Wunsch.
  6. Lege die geformten Brotlaibe vorsichtig in bemehlte Gärkörbe (Simperl) oder auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Bedecke die Brote erneut mit einem Tuch und lasse sie nochmals aufgehen, bis sie sichtbar aufgegangen sind. Dieser Vorgang dauert etwa 30 bis 45 Minuten.
  7. Heize während des zweiten Gärens den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vor. Stelle sicher, dass der Ofen vollständig vorgeheizt ist, bevor du das Brot backst.
  8. Schiebe die aufgegangenen Brotlaibe auf einem Backblech oder Backstein in den heißen Ofen. Stelle eine Tasse heißes Wasser auf den Ofenboden oder gieße das Wasser vorsichtig in eine ofenfeste Form, um Dampf zu erzeugen. Dies sorgt für eine besonders knusprige Kruste.
  9. Backe das Brot zunächst für 2 Minuten bei 250°C, um die Kruste zu bilden. Reduziere dann die Temperatur auf 200°C und backe die Brote für weitere 40 Minuten, bis sie eine kräftige, braune Farbe haben und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingen.
  10. Nimm die fertig gebackenen Brote aus dem Ofen und lasse sie auf einem Gitter vollständig auskühlen, bevor du sie anschneidest. So bleibt das Brot schön knusprig und saftig.

Häufige Fragen und meine besten Kniffe für tiroler brot selber machen

Du fragst dich vielleicht: Geht das auch ohne Sauerteig? Ich rate davon ab – der Sauerteig ist das Herzstück dieses Brotes! Und was ist mit der Gewürzmischung? Die bringt das typische Tiroler Aroma, und ich hab mal probiert, sie wegzulassen. Hat nicht funktioniert, das Brot war irgendwie fad.

Wenn du das erste Mal ein gesundes brot aus tirol backst, denk dran: Nicht stressen lassen, einfach Schritt für Schritt vorgehen. Und wenn der Teig etwas klebrig ist – das gehört so. Je öfter du das Brot machst, desto besser wird’s. Glaub mir!

Fazit: Tiroler schwarzbrot rezept – Ein Stück Heimat für zuhause

Für mich gibt’s kaum etwas Schöneres, als ein noch lauwarmes Stück selbst gebackenes Schwarzbrot mit Butter und Schnittlauch. Das Gefühl, ein traditionelles Brot aus Tirol auf dem eigenen Tisch zu haben, ist einfach unschlagbar. Wer einmal den Dreh raus hat, will nie wieder zurück zu gekauftem Brot. Also: Trau dich, probier’s aus – und schreib gerne, wie dein knuspriges schwarzbrot geworden ist. Viel Freude beim Backen und Genießen!

Tipps & Tricks für knuspriges Schwarzbrot selber backen

Kann ich das Tiroler Schwarzbrot auch ohne Sauerteig backen?

Sauerteig ist schon ziemlich wichtig für das typische Aroma und die schöne Krume. Falls du aber keinen hast, kannst du es mal mit etwas mehr Hefe (ca. 15 g) probieren und vielleicht einen Esslöffel Apfelessig für die leichte Säure zugeben. Das Brot wird dann milder, aber trotzdem lecker!

Warum ist mein Schwarzbrot manchmal innen klitschig oder zu fest?

Das passiert oft, wenn das Brot zu früh angeschnitten wird – ich weiß, der Duft ist verlockend! Warte wirklich, bis es komplett ausgekühlt ist. Wenn es trotzdem innen zu feucht ist, könnte es an zu kurzer Backzeit oder zu viel Wasser im Teig liegen. Jeder Ofen ist anders, also einfach mal kontrollieren und ggf. 5-10 Minuten länger backen.

Wie bewahre ich das Brot am besten auf, damit es knusprig bleibt?

Am besten wickelst du das Brot in ein Küchentuch und legst es in einen Brotkasten – so bleibt die Kruste schön knusprig und das Innere saftig. Plastiktüten bringen leider oft eine labberige Kruste. Übrigens: Ich friere einzelne Scheiben gerne ein, wenn mal was übrig bleibt. Kurz auftoasten – schmeckt wie frisch gebacken!

Welche Alternativen gibt es zur Gewürzmischung im Rezept?

Ich verwende meist eine klassische Brotgewürzmischung aus Kümmel, Fenchel, Koriander und manchmal etwas Anis. Wenn du etwas nicht magst, lass es einfach weg oder probier mal getrocknete Kräuter wie Majoran oder Thymian – das gibt dem Brot eine ganz neue Note!

Zu welchen Gelegenheiten passt das Tiroler Knusper-Schwarzbrot besonders gut?

Ehrlich, das Brot geht immer. Aber ich liebe es besonders zu einer deftigen Jause, zum Grillen oder als Beilage zu Suppen im Winter. Bei uns zu Hause gibt’s das oft zu Festen oder als kleines Geschenk aus der Küche – kommt immer gut an!

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Tiroler Knusper-Schwarzbrot Rezept

Tiroler Knusper-Schwarzbrot Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Tiroler Schwarzbrot mag wohl jeder. Es schmeckt knusprig. Zudem ist es auch gesund. Einfach ein tolles Brot-Rezept! Schnelle und Einfache Brot Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 250 g Sauerteig
  • 320 g Roggenmehl
  • 490 g Weizenmehl
  • 500 ml warmes Wasser
  • 20 g Salz
  • 1 TL Honig
  • 1 große Kartoffel
  • 3 g Gewürzmischung

Instructions

  1. Begin by boiling a large potato in its skin until it is fully cooked and soft when pierced with a fork. Once cooked, carefully peel the hot potato while it is still warm, taking care not to burn yourself.
  2. Place the peeled, hot potato into a mixing bowl and mash it thoroughly using a potato masher or fork. Add a small portion of the 500 ml warm water to the mashed potato and continue mashing until the mixture is smooth and creamy. Season this potato puree with a pinch of salt.
  3. In a large mixing bowl, combine the prepared potato puree, 250 g Sauerteig (sourdough starter), 320 g Roggenmehl (rye flour), 490 g Weizenmehl (wheat flour), the remaining warm water, 20 g salt, 1 teaspoon honey, and 3 g of your preferred bread spice mix (Gewürzmischung).
  4. Mix all ingredients together thoroughly until they begin to form a dough. Then, knead the dough by hand or with a stand mixer fitted with a dough hook for at least 10 minutes. The dough should become smooth, elastic, and slightly tacky.
  5. Once the dough is well-kneaded, cover the bowl with a clean kitchen towel or plastic wrap. Allow the dough to rest and rise in a warm, draft-free place for about 1.5 hours, or until it has visibly increased in size.
  6. After the first rise, gently turn the dough out onto a lightly floured surface. Divide the dough into two equal portions. Shape each portion into a round or oval loaf, making sure to create surface tension by folding and turning the dough under itself.
  7. Generously flour two proofing baskets (Simperl or Gärkörbchen) or bowls lined with towels if you do not have baskets. Place each shaped loaf into a basket, seam side up, and cover again with a kitchen towel.
  8. Let the loaves proof for a second time until they have risen noticeably, about 45–60 minutes, depending on the room temperature.
  9. While the bread is proofing, preheat your oven to 250°C (482°F). Place a baking stone or baking sheet in the middle of the oven, and position an empty metal tray on the bottom for steaming.
  10. When the loaves are ready and the oven is fully preheated, carefully tip each loaf out onto a piece of parchment paper or directly onto the hot baking stone/baking sheet. If desired, score the tops with a sharp knife for a decorative finish.
  11. Immediately pour a cup of hot water into the empty tray at the bottom of the oven to create steam, which helps develop a crispy crust. Quickly close the oven door to trap the steam inside.
  12. Bake the bread at 250°C for 2 minutes, then reduce the oven temperature to 200°C (392°F) and continue baking for 40 minutes. The loaves should develop a deep brown, crisp crust and sound hollow when tapped on the bottom.
  13. Remove the finished bread from the oven and allow it to cool completely on a wire rack before slicing. This ensures the crumb sets properly and prevents the bread from becoming gummy.

Notes

For the best flavor, use a well-developed sourdough starter and a traditional bread spice mix, such as one with caraway, fennel, and coriander. The bread tastes even better if allowed to rest for several hours after baking. Serve with butter, cheese, or your favorite spreads. If you don’t have a proofing basket, use a bowl lined with a floured kitchen towel to support the dough during its final rise.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Brot Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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