Tränenkuchen Rezept – Diese Fehler machen fast alle, aber nicht mit diesem Rezept!

Tränenkuchen Rezept – Diese Fehler machen fast alle, aber nicht mit diesem Rezept!

Tränenkuchen Rezept – Schritt für Schritt zum perfekten Tränenkuchen

Wer kennt das nicht? Man sieht diese wunderschöne, glänzende Oberfläche voller kleiner goldener Tränen auf einem Kuchen und fragt sich: Wie machen die das nur? Das Tränenkuchen Rezept ist tatsächlich eine kleine Wissenschaft für sich – aber auch eine Herzensangelegenheit für alle, die beim Backen nicht nur Perfektion, sondern auch ein bisschen Magie suchen. Ich habe diesen Kuchen in den letzten Jahren bestimmt zwanzigmal gebacken (manche würden sagen, ich sei besessen) und immer wieder neue Tricks gelernt. Warum er so beliebt ist? Weil Tränenkuchen mit seiner sahnigen Quarkfüllung, dem weichen Teig und der luftigen Baiserhaube einfach unwiderstehlich schmeckt. Und natürlich wegen der Tränen – die sind der Stolz jeder Hobbybäckerin.

Wer nach einem wirklich gelingsicheren Tränenkuchen Rezept sucht, ist hier genau richtig. Ich verrate nicht nur die einzelnen Schritte, sondern auch, wie sich typische Fehler vermeiden lassen. So klappt’s mit den begehrten Tränen – versprochen!

Warum entstehen die goldenen Tränen auf dem Tränenkuchen?

Vielleicht hast du dich auch schon gefragt: Warum bilden sich diese kleinen Tropfen auf dem Baiser? Tatsächlich ist es eine Mischung aus Physik und ein bisschen Glück. Die goldenen Tränen entstehen, wenn beim Abkühlen Zucker und Wasser aus dem Baiser austreten und sich als kleine Perlen auf der Oberfläche absetzen. Klingt kompliziert, aber ehrlich – es ist einfacher, als es aussieht. Wichtig ist, dass der Kuchen nach dem Backen langsam auskühlt. Ich habe früher oft zu ungeduldig das Baiser zu früh auf den Kuchen gestrichen oder die Temperatur nicht beachtet. Da kamen dann keine Tränen – nur Frust.

Mit der Zeit habe ich gelernt: Lass dem Kuchen Zeit. Und schlag das Baiser wirklich steif – es hilft enorm. Falls mal keine Tränen erscheinen? Keine Panik – der Geschmack bleibt spektakulär. Aber mit diesem Tränenkuchen Rezept klappt es meistens!

3 häufige Fehler beim Tränenkuchen und wie du sie vermeidest

Tränenkuchen selber machen klingt einfach, aber beim ersten Mal kann einiges schiefgehen. Hier kommen die drei Fehler, die ich am Anfang ständig gemacht habe – und wie du sie vermeiden kannst:

  • Baiser nicht steif genug: Wenn das Eiweiß nicht richtig aufgeschlagen wird, zerläuft das Baiser auf dem Kuchen, statt schön hoch zu bleiben. Nimm unbedingt eine wirklich saubere, fettfreie Schüssel und schlage die Masse so lange, bis sie glänzt und Spitzen bildet.
  • Füllung zu flüssig: Ich war einmal zu voreilig und habe die Quarkmasse nicht gründlich verrührt. Ergebnis: Die Füllung wurde nicht fest, sondern blieb matschig. Also: Geduld beim Rühren, jede Zutat einzeln und langsam einarbeiten!
  • Kuchen zu früh aus der Form gelöst: Noch ein Klassiker. Wenn der Kuchen nicht abgekühlt ist, reißt er schnell ein und die Tränen bilden sich gar nicht erst. Also erst abkühlen lassen, dann vorsichtig lösen.

Mit diesen Tipps klappts auch für Backanfänger. Tränenkuchen Fehler vermeiden heißt meistens: Nimm dir Zeit und halte dich genau ans Tränenkuchen Rezept.

Luftige Baiserhaube – so wird sie garantiert standfest

Tränenkuchen mit Baiser ist das absolute Highlight – aber wie wird die Baiserhaube so stabil, dass sie beim Backen nicht zusammenfällt? Ich habe anfangs immer zu wenig Zucker genommen oder das Eiweiß zu kurz geschlagen. Heute weiß ich: Der Zucker muss langsam eingerührt werden, während das Eiweiß schon fast steif ist. Dann wird das Baiser richtig glänzend und bildet perfekte Spitzen.

Außerdem ist es wichtig, das Baiser direkt nach dem Backen auf den heißen Kuchen zu geben. So verbindet sich alles wunderbar und es entstehen die berühmten Tränen. Kleine Randnotiz: Manchmal habe ich das Baiser auch zu dick aufgetragen. Lieber etwas dünner aufstreichen, dann wird die Haube schön locker und nicht zäh. Wer mag, kann am Ende noch einen Hauch Puderzucker drüberstreuen – das sieht toll aus!

Tränenkuchen einfach vorbereiten: Zeitplan für entspanntes Backen

Du möchtest Tränenkuchen selber machen, hast aber wenig Zeit? Kein Problem – mit etwas Planung klappt das ganz entspannt. Ich teile meinen Ablauf, den ich mir nach einigen stressigen Versuchen erarbeitet habe:

  • Am Vorabend: Teig und Füllung vorbereiten, im Kühlschrank lagern
  • Am Backtag: Backofen vorheizen, Kuchen backen, währenddessen Baiser schlagen
  • Nach dem Backen: Baiser auftragen, kurz weiterbacken, dann auskühlen lassen

So bleibt genug Zeit, um sich zwischendurch einen Kaffee zu gönnen (oder heimlich schon mal den Löffel in die Quarkmasse zu tauchen – wer kann da widerstehen?).

Tränenkuchen Rezept – Zutatenliste für ein perfektes Ergebnis

Jetzt wird’s konkret – hier kommen die Zutaten, die du für den klassischen Tränenkuchen brauchst. Unbedingt genau abwiegen, dann klappt’s auch mit der Konsistenz und dem Geschmack.

  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 70 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • 500 g Quark
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 1 Pck Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei
  • 2 Eigelb
  • 250 ml Sahne
  • 250 ml Milch
  • 150 ml Öl
  • 2 Eiweiß
  • 6 EL Puderzucker

Zubereitung:

  1. Den Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel 200 g Mehl, 100 g Zucker, 70 g Butter, 1 Ei und 1 TL Backpulver vermengen und zu einem glatten Teig kneten.
  2. Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen, Rand einfetten.
  3. Teig auf bemehlter Fläche ausrollen, dann in die Form legen und einen ca. 2-3 cm hohen Rand formen.
  4. Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Für die Füllung 500 g Quark in eine große Schüssel geben und glattrühren. 150 g Zucker, 1 Pck Vanillezucker, 1 Pck Vanillepuddingpulver, 1 Ei, 2 Eigelb, 250 ml Sahne, 250 ml Milch und 150 ml Öl nach und nach dazugeben, alles sorgfältig vermengen.
  6. Füllung in die vorbereitete Form gießen, Oberfläche glattstreichen.
  7. Form auf mittlerer Schiene in den Ofen stellen, 70 Minuten backen.
  8. Währenddessen Baiser zubereiten: 2 Eiweiß mit dem Handrührgerät steif schlagen, dabei langsam 6 EL Puderzucker einrieseln lassen, bis die Masse glänzt und feste Spitzen bildet.
  9. Kuchen nach 70 Minuten vorsichtig aus dem Ofen holen, das Baiser gleichmäßig darauf verteilen (ca. 1 cm dick), dabei behutsam vorgehen.
  10. Für weitere 10 Minuten bei gleicher Temperatur backen, bis das Baiser leicht goldgelb ist.
  11. Kuchen 15-20 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig mit einem Messer am Rand entlangfahren und Springform entfernen.
  12. Kuchen vollständig auf einem Gitter auskühlen lassen. Währenddessen sollten sich kleine goldene Tränen auf dem Baiser bilden.
  13. Erst nach vollständigem Auskühlen anschneiden und genießen!

Fazit: Tränenkuchen mit Gelinggarantie – ein Highlight auf jeder Kaffeetafel

Ich verspreche dir: Dieses Tränenkuchen Rezept lässt sich wirklich einfach umsetzen, wenn du die einzelnen Schritte beherzigst. Klar, manchmal braucht’s einen zweiten Versuch, bis die Tränen perfekt glänzen – aber der Genuss ist in jedem Fall riesig. Für mich ist Tränenkuchen einfach ein Kuchen mit Herz und Seele. Und die Begeisterung am Tisch ist immer garantiert!

Probier es aus, hab Spaß beim Backen und lass dich nicht entmutigen, falls nicht gleich alles klappt. Wer es einmal geschafft hat, wird süchtig nach dieser besonderen Kombination aus luftigem Baiser, cremiger Quarkfüllung und dem knusprigen Boden. Viel Freude beim Tränenkuchen selber machen!

Tränenkuchen backen ohne Pannen: Deine wichtigsten Fragen & meine Tipps

Welche typischen Fehler passieren beim Tränenkuchen backen – und wie kann ich sie vermeiden?

Einer der größten Fehler ist, dass das Baiser nicht richtig steif geschlagen wird oder Fett ins Eiweiß kommt. Dann gibt’s keine Tränen! Ich achte immer darauf, dass die Schüssel absolut fettfrei ist – schon ein winziger Tropfen verhindert den richtigen Stand. Außerdem sollte das Baiser wirklich erst auf den heißen Kuchen, sonst bilden sich die berühmten Tränen nicht.

Kann ich beim Tränenkuchen Rezept Zutaten austauschen, z.B. Quark ersetzen oder weniger Zucker nehmen?

Du kannst zum Beispiel Magerquark statt normalem Quark nehmen, das macht den Kuchen etwas leichter. Weniger Zucker funktioniert meistens auch, wobei ich persönlich finde, dass der Kuchen dann etwas weniger rund schmeckt. Für eine laktosefreie Variante nehme ich manchmal laktosefreien Quark und Sahne – klappt super!

Wie lange hält sich Tränenkuchen und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich Tränenkuchen locker 2-3 Tage, aber das Baiser wird dann etwas weicher. Ich hab’s auch schon eingefroren: Einzeln in Stücke schneiden, gut verpacken, dann hält er ca. 2 Monate. Auftauen am besten langsam im Kühlschrank – das Baiser wird dabei allerdings meist etwas klebrig.

Kann ich Tränenkuchen auch vorbereiten und später servieren?

Klar! Ich backe den Kuchen oft am Vorabend – so kann er in Ruhe abkühlen und die Tränen haben Zeit zu entstehen. Falls du’s noch praktischer magst: Die Quarkmasse und den Teig kannst du schon vorbereiten, das Baiser sollte aber immer frisch auf den heißen Kuchen.

Brauche ich unbedingt eine Springform oder geht’s auch anders?

Die Springform ist schon praktisch, weil du den Kuchen damit einfach lösen kannst. Eine Auflaufform geht zur Not auch (hab ich schon gemacht, wenn alle Springformen im Einsatz waren!), aber dann wird das Herauslösen etwas kniffliger. Ich lege dann Backpapier unten rein – das hilft beim späteren Portionieren.

Tränenkuchen Rezept – Diese Fehler machen fast alle, aber nicht mit diesem Rezept! - Pinterest Image
Print
clock clock iconcutlery cutlery iconflag flag iconfolder folder iconinstagram instagram iconpinterest pinterest iconfacebook facebook iconprint print iconsquares squares iconheart heart iconheart solid heart solid icon
Tränenkuchen Rezept – Diese Fehler machen fast alle, aber nicht mit diesem Rezept!

Tränenkuchen Rezept – Diese Fehler machen fast alle, aber nicht mit diesem Rezept!


5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star

No reviews

  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Zarter Mürbeteig trifft auf eine cremige Quarkschicht, gekrönt von luftigem Baiser mit goldenen Tränchen. Süß, frisch und himmlisch leicht – dieser Tränenkuchen gelingt garantiert makellos und verführt jeden Gaumen.


Ingredients

Scale
  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 70 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • 500 g Quark
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei
  • 2 Eigelb
  • 250 ml Sahne
  • 250 ml Milch
  • 150 ml Öl
  • 2 Eiweiß
  • 6 EL Puderzucker

Instructions

  1. Beginne mit der Zubereitung des Teigs. Gib das Mehl, den Zucker, die Butter, das Ei und das Backpulver in eine große Schüssel. Knete die Zutaten mit den Händen oder mit den Knethaken eines Handmixers zu einem glatten, geschmeidigen Mürbeteig. Achte darauf, dass keine Mehlnester mehr sichtbar sind und der Teig gleichmäßig vermischt ist.
  2. Lege den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier aus, damit der Kuchen sich später gut lösen lässt. Fette zusätzlich den Rand der Springform mit etwas Butter oder Öl ein.
  3. Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus, sodass er etwas größer als der Springformboden ist. Lege den ausgerollten Teig in die Springform, drücke ihn gleichmäßig am Boden fest und ziehe ihn etwa 2–3 cm am Rand der Form hoch, sodass ein kleiner Rand entsteht.
  4. Heize nun den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn der Kuchen in den Ofen kommt.
  5. Bereite den Belag vor: Gib den Quark in eine große Schüssel und rühre ihn mit einem Schneebesen oder Handmixer kurz cremig. Füge nach und nach Zucker, Vanillezucker, Vanillepuddingpulver, das Ei, die zwei Eigelbe, Sahne, Milch und Öl hinzu. Rühre die Zutaten gründlich unter, bis eine glatte, homogene und recht flüssige Masse entsteht.
  6. Gieße die Quarkmasse vorsichtig in die vorbereitete Springform auf den Teigboden. Verteile die Masse gleichmäßig, indem du die Form vorsichtig rüttelst oder einen Teigschaber verwendest.
  7. Backe den Kuchen auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen für etwa 70 Minuten. Die Quarkmasse bleibt dabei relativ flüssig, wird aber im Ofen fest.
  8. Während der Kuchen backt, bereite den Eischnee für den Guss zu: Trenne dazu zwei Eier und gib die Eiweiße in eine saubere, fettfreie Rührschüssel. Schlage die Eiweiße mit einem Handmixer steif und lasse dabei nach und nach den Puderzucker einrieseln. Schlage so lange weiter, bis der Eischnee glänzend und sehr fest ist – es sollten stabile Spitzen entstehen.
  9. Wenn die 70 Minuten Backzeit vorbei sind, nimm den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen. Verteile den Eischnee mit einem Teigspatel oder Löffel etwa 1 cm dick auf der heißen Quarkschicht. Streiche ihn glatt oder ziehe mit dem Löffel kleine Spitzen, wenn du ein dekoratives Muster möchtest.
  10. Stelle den Kuchen erneut in den Backofen und backe ihn bei gleicher Temperatur (175°C Ober-/Unterhitze) für weitere 10 Minuten. Der Eischnee sollte in dieser Zeit leicht goldgelb werden, aber nicht braun.
  11. Nimm den Kuchen nach den zusätzlichen 10 Minuten aus dem Ofen und lasse ihn zunächst in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen. Löse dann vorsichtig den Springformrand, damit der Kuchen nicht einreißt.
  12. Lasse den Kuchen vollständig auskühlen. Während des Abkühlens bilden sich auf der Oberfläche des Eischnees die typischen „Tränen“ – kleine Siruptröpfchen, die dem Tränenkuchen seinen Namen geben. Sollte dies nicht passieren, ist der Kuchen trotzdem lecker und luftig.

Notes

Achte darauf, dass der Eischnee wirklich sehr fest geschlagen ist und die Schüssel fettfrei ist, damit der Guss gelingt und die typischen Tränen entstehen. Der Kuchen schmeckt besonders gut, wenn er gut durchgekühlt ist. Die Tränen bilden sich meist erst beim Abkühlen – lasse den Kuchen daher vollständig auskühlen, bevor du ihn anschneidest. Verwende frische Zutaten, insbesondere bei Quark und Eiern, für das beste Ergebnis.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Recipe rating 5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star