Vanillescheiben Rezept

Vanillescheiben Rezept – Zartes Gebäck mit Vanille und Marmelade

Wer nach einem traditionellen und doch einfachen Vanillescheiben Rezept sucht, ist hier genau richtig. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche, diese köstlichen Vanillekekse zu backen – und ehrlich gesagt, lief da längst nicht alles so glatt wie heute. Aber genau das macht das Backen ja aus: Man lernt, genießt, verbessert und teilt seine Lieblingsrezepte mit anderen. Heute möchte ich dir zeigen, wie ich meine Vanillescheiben inzwischen zubereite – samt kleiner Fehler, die ich auf dem Weg gemacht habe. Vielleicht findest du dich ja in der einen oder anderen Situation wieder?

Warum ich Vanillescheiben liebe (und du es bestimmt auch wirst!)

Es gibt viele Keksrezepte, die ich gerne ausprobiere. Doch das Vanillescheiben Rezept hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Diese Kekse sind so wunderbar mürbe, zergehen förmlich auf der Zunge und bringen mit der fruchtigen Marmeladenfüllung das gewisse Etwas mit. Ich mag einfache Vanillekekse, aber diese kleinen Doppeldecker sind wirklich ein Highlight. Und das Beste? Sie gelingen auch, wenn du kein Backprofi bist!

Die Suche nach dem perfekten Rezept für Vanillescheiben beginnt oft mit einer Frage: Wie bekomme ich sie schön mürbe und aromatisch? Genau das war auch mein Problem früher. Der Teig wurde manchmal zu fest, manchmal zu weich. Oder die Marmelade lief heraus. Aber mittlerweile klappt’s – meistens. (Kekse, die nicht perfekt aussehen, sind übrigens trotzdem lecker!)

Das brauchst du für das klassische Vanillescheiben Rezept

Hier kommen die Zutaten, genauso, wie ich sie immer verwende. Diese Liste ist für mich heilig – keine Abweichungen, keine Ergänzungen.

• 300 g Mehl
• 150 g Butter
• 100 g Zucker
• 1 Ei
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 50 g Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)
• 80 g Staubzucker (Puderzucker) zum Bestreuen

Zubereitung:

1. Geben Sie das Mehl, die kalte Butter in Stücken, den Zucker, das Ei und den Vanillezucker in eine große Rührschüssel. Kneten Sie die Zutaten mit den Händen oder einer Küchenmaschine zügig zu einem glatten Mürbeteig. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu lange zu bearbeiten, damit er schön mürbe bleibt.
2. Formen Sie den Teig zu einer flachen Scheibe und wickeln Sie ihn sorgfältig in Frischhaltefolie ein. Legen Sie den Teig für etwa 1,5 Stunden in den Kühlschrank, damit er ausreichend ruhen und fest werden kann. Dieser Schritt sorgt dafür, dass sich der Teig später gut ausrollen lässt.
3. Nehmen Sie den Teig aus dem Kühlschrank und entfernen Sie die Folie. Bestäuben Sie Ihre Arbeitsfläche leicht mit Mehl und rollen Sie den Teig mit einem Nudelholz etwa 3-4 mm dick aus.
4. Stechen Sie mit einem runden Ausstecher oder einem Glas etwa 3 cm große Kreise aus dem Teig aus. Legen Sie die ausgestochenen Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Sammeln Sie die Teigreste, kneten Sie sie kurz durch, rollen Sie sie erneut aus und stechen Sie weitere Kreise aus, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.
5. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Schieben Sie das Blech mit den Teigscheiben in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse für etwa 15 Minuten, bis sie leicht goldgelb sind. Beobachten Sie die Kekse gegen Ende der Backzeit, damit sie nicht zu dunkel werden.
6. Nehmen Sie das Backblech aus dem Ofen und lassen Sie die Kekse vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen. Die Kekse sollten stabil, aber nicht hart sein.
7. Erwärmen Sie die Marillenmarmelade leicht, damit sie streichfähig wird. Bestreichen Sie die Unterseite eines Kekses mit etwas Marmelade und setzen Sie einen zweiten Keks als Deckel darauf. Drücken Sie die beiden Hälften leicht zusammen, damit sie gut haften. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle Kekse gefüllt sind.
8. Sobald alle Kekse gefüllt sind, bestäuben Sie die fertigen Vanillescheiben großzügig mit Staubzucker. Verwenden Sie dazu am besten ein feines Sieb, damit sich der Zucker gleichmäßig verteilt.
9. Lassen Sie die Vanillescheiben etwas durchziehen, damit sie ein köstliches Aroma entfalten. Servieren Sie die Kekse zu Tee oder Kaffee und genießen Sie die zarten Vanillearomen.

Erfahrungen und Tipps rund ums Vanillescheiben backen

Backen ist nicht immer eine exakte Wissenschaft – manchmal ist es eher eine Abenteuerreise. Besonders das Vanillescheiben backen hat mich gelehrt, dass Geduld und ein wenig Fingerspitzengefühl entscheidend sind. Ich habe anfangs oft vergessen, den Teig lange genug zu kühlen. Das Ergebnis? Die Kekse zerliefen im Ofen und wurden zu dünnen, unförmigen Fladen. Heute weiß ich: die Kühlzeit ist wirklich wichtig. Also nicht auslassen, auch wenn’s mal eilig ist!

Ein weiterer Fehler, den ich gemacht hab: Die Marmelade war zu heiß und ist herausgelaufen. Am besten die Marillenmarmelade nur leicht erwärmen – nicht kochen! Und beim Zusammensetzen der Vanillescheiben darauf achten, dass die Kekse ganz ausgekühlt sind. Sonst wird das nichts.

Übrigens: Für alle, die schnelle Keksrezepte lieben – dieses Vanillescheiben Rezept klingt vielleicht aufwendig, aber eigentlich ist es ganz unkompliziert. Die meiste Zeit verbringt der Teig im Kühlschrank (da kann man schon mal einen Kaffee trinken oder die Küche aufräumen). Und das Ausstechen macht auch kleinen Helfern Spaß!

Vanillescheiben Rezept und weitere Ideen für Vanillekekse

Vanillekekse sind einfach zeitlos – ob als klassisches Vanillekekse Rezept oder als raffinierte Doppeldecker wie diese Vanillescheiben. Wer mag, kann mit verschiedenen Marmeladenfüllungen experimentieren. Aber für mich gehört die Marillenmarmelade einfach dazu. (Warum das Rad neu erfinden, wenn’s so gut ist?)

Ein Tipp aus der Praxis: Wenn du die Vanillescheiben schön gleichmäßig bekommen willst, verwende ein Glas oder einen Ausstecher mit scharfem Rand. Und wenn du Gäste beeindrucken möchtest, bestäube die Kekse erst kurz vor dem Servieren frisch mit Staubzucker. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch herrlich!

Mein Fazit: Vanillescheiben – immer wieder ein Genuss!

Ich hab im Laufe der Jahre viele einfache Vanillekekse gebacken, aber das Vanillescheiben Rezept ist und bleibt ein Dauerbrenner. Es ist ein schneller Klassiker für den Plätzchenteller, für Geburtstage – oder einfach für einen gemütlichen Nachmittag mit Tee oder Kaffee. Die Kombination aus mürbem Teig, Vanilleduft und fruchtiger Marmelade macht einfach glücklich. Und das Beste: Sie gelingen fast immer! (Und falls mal nicht, gibt’s eben Kekskrümel – auch lecker.)

Probier das Rezept ruhig mal aus – vielleicht wird es ja auch zu deinem neuen Lieblingsrezept für Vanillekekse! Wenn du Fragen hast oder deine Erfahrungen teilen möchtest, schreib gerne einen Kommentar. Ich freu mich immer über Austausch rund ums Vanillescheiben backen. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Vanillekekse backen: Deine Fragen zu Vanillescheiben

Warum wird mein Mürbeteig mit Vanille manchmal zu hart oder bröselig?

Das passiert ganz schnell, wenn der Teig zu lange geknetet oder zu warm verarbeitet wird. Ich mache es immer so: Butter wirklich kalt verwenden und den Teig nur so lange kneten, bis er gerade eben zusammenhält. Falls er trotzdem bröselig ist, kann ein ganz kleiner Spritzer kaltes Wasser helfen – aber wirklich nur ganz wenig, sonst wird’s zu weich!

Kann ich die Marillenmarmelade durch etwas anderes ersetzen?

Absolut, das geht prima! Ich habe die Vanillescheiben auch schon mit Himbeer- oder Johannisbeergelee gefüllt – das gibt eine schöne fruchtige Note. Wer es ganz klassisch möchte, kann auch Erdbeermarmelade nehmen. Oder mal Lemon Curd ausprobieren, das ist auch lecker.

Wie lange halten sich die Vanillescheiben und kann ich sie einfrieren?

Luftdicht verpackt halten die Plätzchen mit Vanillezucker etwa 2 Wochen frisch – aber ehrlich gesagt, sind sie bei uns immer viel schneller weg! Du kannst sie auch einfrieren (ungefüllt am besten), dann einfach vor dem Füllen auftauen und wie gewohnt zusammensetzen.

Kann ich den Teig für die Vanillescheiben schon am Vortag vorbereiten?

Ja, das ist sogar eine richtig gute Idee! Der Mürbeteig mit Vanille lässt sich wunderbar am Vortag zubereiten und im Kühlschrank lagern. Ich wickel ihn immer richtig gut ein, damit er nicht austrocknet. Am nächsten Tag einfach ausrollen und los geht’s.

Brauche ich unbedingt einen Ausstecher oder gibt’s Alternativen?

Falls du keinen Ausstecher hast, tut’s auch ein kleines Glas (so 3 cm Durchmesser passt super). Ich hab schon mal improvisiert und ein Schnapsglas genommen – klappt auch! Die Form ist bei diesen einfachen Vanilleplätzchen nicht so wichtig, Hauptsache sie sind gleich dick, damit sie gleichmäßig backen.

Sind Vanillescheiben für Allergiker geeignet?

Im Grundrezept sind Gluten (Mehl), Ei und Milchprodukte (Butter) enthalten. Für eine glutenfreie Variante könntest du glutenfreies Mehl verwenden, aber da muss man ein bisschen experimentieren. Vegane Alternativen mit pflanzlicher Butter und Ei-Ersatz funktionieren auch, aber der Geschmack und die Konsistenz verändern sich leicht.

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