Veganer Grenadiermarsch Rezept

Veganer Grenadiermarsch – Traditioneller Genuss ohne Kompromisse

Wer auf der Suche nach einem herzhaften, wärmenden Gericht ist, das ganz ohne tierische Zutaten auskommt, wird beim veganen Grenadiermarsch fündig. Genau das war auch mein Anliegen: Ein klassisches Gericht aus meiner Kindheit neu zu interpretieren, sodass es nicht nur vegan ist, sondern genauso gemütlich schmeckt wie früher. Viele suchen heute nach einem Grenadiermarsch ohne Fleisch – aus Überzeugung, Neugier oder einfach, weil es ihnen besser bekommt. Und ehrlich gesagt: Ich kann es ihnen nicht verdenken.

Früher dachte ich, so ein österreichischer Grenadiermarsch vegan? Das kann doch gar nicht funktionieren! Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Nach einigen Experimenten und einigen (zugegebenermaßen matschigen) Fehlversuchen hab ich jetzt ein veganes Grenadiermarsch Rezept gefunden, das mich und meine Familie jedes Mal begeistert.

Warum ich veganes Grenadiermarsch Rezept liebe (und du vielleicht auch!)

Es gibt Rezepte, die begleiten einen durchs Leben. Für mich gehört Grenadiermarsch dazu. Schon meine Großmutter hat es oft gekocht, damals natürlich mit Speck und Wurst. Doch irgendwann wollte ich etwas Leichteres, Frischeres – und vor allem Tierleidfreies – auf dem Tisch. Also hab ich mich an die vegane Variante gewagt.

Was soll ich sagen? Ich war überrascht, wie viel Geschmack allein frisches Gemüse und ein paar Gewürze bringen können. Und das Beste: Man braucht keine ausgefallenen Zutaten. Alles, was man für einen veganen Grenadiermarsch braucht, findet sich fast immer im Vorratsschrank oder auf dem Wochenmarkt.

Gerade im Herbst und Winter, wenn es draußen langsam kühler wird, gibt mir dieses Gericht das Gefühl von Geborgenheit. Es wärmt von innen, macht satt – und irgendwie auch glücklich. Vielleicht liegt es daran, dass es mich an meine Kindheit erinnert. Oder einfach daran, dass es so herrlich unkompliziert ist.

Veganes Grenadiermarsch Rezept: Die Zutaten im Überblick

Jetzt kommt der wichtigste Teil. Hier sind die Zutaten, die du für deinen veganen Grenadiermarsch brauchst. (Bitte nicht verändern – ich habe es einmal versucht, und das Ergebnis hat mich wirklich nicht überzeugt. Bleib am besten bei dieser Kombination!)

• 1 Paprika
• 2 Auberginen
• 5 Tomaten
• 1 Zwiebel
• 4 Knoblauchzehen
• 30 cm Lauch
• 1 Zucchini
• 500 g Kartoffeln
• 0.5 l Wasser
• 1 Prise Salz
• 1 Prise Pfeffer
• 1 Prise Chili
• 1 Prise italienische Kräuter (z.B. Basilikum)
• 1 Schuss Olivenöl

Zubereitung:

1. Beginnen Sie damit, die Kartoffeln gründlich unter fließendem Wasser zu waschen und gegebenenfalls zu schälen. Schneiden Sie die Kartoffeln in mundgerechte Würfel, damit sie gleichmäßig garen. Geben Sie das halbe Liter Wasser mit einer Prise Salz in einen großen Topf und bringen Sie es zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, fügen Sie die Kartoffelwürfel hinzu und kochen Sie sie für etwa 10–15 Minuten, bis sie bissfest, aber noch nicht zu weich sind. Gießen Sie die Kartoffeln ab und stellen Sie sie beiseite.
2. Während die Kartoffeln kochen, bereiten Sie das restliche Gemüse vor. Waschen Sie die Paprika, Auberginen, Zucchini, Lauch und Tomaten gründlich. Entfernen Sie Stielansatz und Kerne der Paprika. Schneiden Sie Paprika, Auberginen und Zucchini in kleine Würfel. Schneiden Sie den Lauch in feine Ringe. Schälen Sie die Zwiebel und die Knoblauchzehen und hacken Sie beides fein.
3. Erhitzen Sie einen Schuss Olivenöl in einer großen, tiefen Pfanne oder einem weiten Topf bei mittlerer Hitze. Geben Sie die gehackte Zwiebel und den Knoblauch in das heiße Öl und braten Sie sie unter gelegentlichem Rühren an, bis die Zwiebeln glasig und leicht goldgelb sind.
4. Fügen Sie nacheinander die Auberginenwürfel, Paprikawürfel, Zucchiniwürfel und die Lauchringe zur Zwiebel-Knoblauch-Mischung in die Pfanne. Braten Sie das Gemüse unter regelmäßigem Rühren an, sodass es leicht gebräunt wird und sein Aroma entfaltet. Achten Sie darauf, dass nichts am Boden anbrennt.
5. Sobald das Gemüse leicht angebraten ist, geben Sie die vorgekochten Kartoffelwürfel dazu. Mischen Sie alles gut durch und braten Sie es für weitere 2–3 Minuten an, damit sich die Aromen verbinden.
6. Gießen Sie nun das Wasser hinzu, damit das Gemüse noch etwas weitergaren kann. Würzen Sie die Mischung großzügig mit Salz, Pfeffer, einer Prise Chili und italienischen Kräutern wie Basilikum, Oregano oder Thymian. Lassen Sie alles bei mittlerer Hitze weitere 5 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich, aber noch bissfest ist.
7. Schneiden Sie die Tomaten in kleine Stücke und geben Sie sie zum Schluss in die Pfanne zur Gemüsemischung. Lassen Sie die Tomaten für etwa 3 Minuten mitgaren, sodass sie leicht zerfallen, aber noch ihre Frische behalten. Schmecken Sie das Gericht noch einmal ab und passen Sie die Gewürze bei Bedarf an.
8. Servieren Sie den veganen Grenadiermarsch direkt heiß aus der Pfanne. Garnieren Sie das Gericht nach Belieben mit frischen Kräutern und genießen Sie es als Hauptmahlzeit. Guten Appetit!

Erfahrungen, Fehler – und was ich daraus gelernt habe

Glaub mir: Es gibt so viele Möglichkeiten, wie etwas beim veganen Grenadiermarsch schiefgehen kann. Beim ersten Versuch habe ich die Kartoffeln zu lange gekocht – das wurde dann eher ein Kartoffelbrei mit Gemüse. Ein anderes Mal hab ich das Gemüse zu wenig angebraten, und es hat einfach nach nichts geschmeckt. Seitdem halte ich mich strikt an die Reihenfolge und lasse mir beim Anbraten Zeit. Das lohnt sich wirklich!

Was ich auch gelernt habe: Nicht zu viel Wasser verwenden. Es soll ja kein Eintopf werden, sondern ein schön saftiges Pfannengericht. Und nicht zu sparsam mit den Kräutern sein – manchmal ist weniger nicht mehr. Vor allem im Winter, wenn die frischen Kräuter fehlen, ruhig etwas großzügiger würzen.

Ein kleiner Tipp von mir: Wenn du es gerne scharf magst, gib ruhig noch eine Prise Chili dazu. Aber vorsicht – zu viel davon, und der Geschmack vom Gemüse geht unter. Alles schon passiert (und dann hilft nur noch ein Glas Wasser nach dem anderen).

Grenadiermarsch vegan: Tipps für Alltag, Reste und mehr

Ich liebe veganes Grenadiermarsch Rezept auch deshalb, weil es sich wunderbar vorbereiten lässt. Oft mache ich gleich die doppelte Menge und esse am nächsten Tag die Reste – schmeckt fast noch besser, weil die Aromen schön durchgezogen sind! Gerade in stressigen Zeiten ist das Gold wert.

Und noch ein Tipp: Wenn du Gäste hast, serviere dazu einfach einen knackigen grünen Salat oder ein Stück frisches Brot. So wird aus einem einfachen Grenadiermarsch vegan ganz schnell ein festliches Essen. Wer hätte das gedacht?

Österreichischer Grenadiermarsch vegan: Mein Fazit

Falls du dich fragst, ob ein Grenadiermarsch ohne Fleisch wirklich schmecken kann – probier es aus! Ich hätte früher auch nicht gedacht, dass ich auf die klassische Variante keinen Appetit mehr habe. Jetzt gehört der vegane Grenadiermarsch zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Schnell gemacht, sättigend, bunt und voller Geschmack. Und das Beste: Jeder am Tisch wird satt und glücklich. Wer weiß, vielleicht wird das auch bei dir ein neues Lieblingsgericht?

Viel Freude beim Nachkochen – und schreib mir gerne, wie dir dieses veganes Grenadiermarsch Rezept gelungen ist. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und Tipps!

Tipps & Tricks rund um Grenadiermarsch vegan: Das solltest du wissen

Kann ich beim Grenadiermarsch vegan auch anderes Gemüse verwenden?

Absolut! Ich experimentiere oft mit dem, was gerade im Kühlschrank ist – Brokkoli, Karotten oder Pilze passen prima. Das Rezept ist super flexibel. Achte nur darauf, Gemüse mit ähnlichen Garzeiten zusammenzuwürfeln, damit alles schön bissfest bleibt.

Was sind häufige Fehler bei der Zubereitung von veganem Grenadiermarsch?

Ein Klassiker: Die Kartoffeln zu lange kochen, dann werden sie matschig und das Gericht verliert an Textur. Auch zu wenig Würze passiert schnell – also ruhig beim Abschmecken mutig sein! Und immer schön das Gemüse anbraten, damit es ein tolles Aroma bekommt (nicht einfach alles zusammen in den Topf werfen).

Wie lange hält sich das Gericht im Kühlschrank und kann ich es einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Grenadiermarsch ohne Fleisch locker 2–3 Tage. Einfach in einem gut verschlossenen Behälter lagern. Einfrieren klappt auch, allerdings wird das Gemüse nach dem Auftauen etwas weicher – mich stört das nicht, aber das ist Geschmackssache. Vor dem Servieren einfach nochmal kurz in der Pfanne erwärmen.

Kann ich den veganen Grenadiermarsch vorbereiten?

Klar, das funktioniert super! Du kannst das Gemüse und die Kartoffeln schon am Vortag schnippeln und sogar vorkochen. Am nächsten Tag dann alles nur noch anbraten und würzen – so steht das Essen in 15 Minuten auf dem Tisch. Perfekt, wenn’s mal schnell gehen muss.

Wie serviere ich den Grenadiermarsch vegan am besten?

Ich mag ihn am liebsten ganz pur, direkt aus der Pfanne. Aber als Beilage zu veganen Bratlingen oder einem knackigen Salat macht er echt was her. Für Gäste kannst du frische Kräuter, ein paar geröstete Nüsse oder einen Klecks pflanzlichen Joghurt drüber geben – sieht hübsch aus und gibt das gewisse Extra.

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