Vollkornbrot ohne Mehl Rezept: einfac...

Vollkornbrot ohne Mehl: Mein ehrliches Lieblingsrezept für kernigen Genuss

Wer schon einmal „Vollkornbrot ohne Mehl“ gesucht hat, kennt die Frage: Kann Brot überhaupt ohne Mehl schmecken? Ich hab mir diese Frage vor ein paar Jahren auch gestellt. Denn ich wollte ein Brot backen, das sättigt, gesund ist und mich nicht mit leeren Kohlenhydraten abfüllt. Ein Brot ohne Mehl Rezept – klingt erst mal nach Verzicht, oder?

Aber ehrlich: Genau das Gegenteil ist der Fall! Dieses einfaches Vollkornbrot Rezept gibt dir alles, was du dir von einem kernigen, herzhaften Brot wünschst – und noch viel mehr. Mit jedem Bissen spürt man die Saaten und Körner. Null Langeweile, null Industrie-Zusätze. Und das Beste: Es ist so unkompliziert, dass ich es inzwischen fast auswendig kann.

Warum ich dieses Rezept immer wieder backe

Ich liebe Brot. Aber ich hatte viele Anläufe, bei denen ich mit Dinkelmehl, Roggenmehl und Co. experimentiert hab – mal wurde es zu trocken, mal zu bröselig. Und dann kam das erste Brot backen ohne Mehl. Ich war skeptisch, wirklich. Aber schon nach dem ersten Versuch war ich überrascht, wie sättigend und aromatisch dieses Brot ist. Meine Kinder waren auch ganz angetan, obwohl sie sonst eher wählerisch sind.

Glaub mir, ich hab’s oft versaut: Zu wenig gewürzt (schmeckt dann echt langweilig), zu kurz gekühlt (zerfällt beim Schneiden). Aber jedes Mal lernte ich dazu. Inzwischen weiß ich: Geduld lohnt sich. Und das Rezept ist wirklich gelingsicher, wenn man sich an die Schritte hält. Wer hätte gedacht, dass „gesundes Vollkornbrot backen“ so einfach sein kann?

Die Kernfrage: Was suchen Menschen bei „Vollkornbrot ohne Mehl“?

Viele wollen beim Brotbacken auf klassisches Mehl verzichten. Vielleicht wegen einer Unverträglichkeit, vielleicht weil sie sich bewusster ernähren wollen. Manche wünschen sich ballaststoffreiches Brot, das lange satt macht. Andere haben einfach Lust auf Abwechslung. Ich gehöre wahrscheinlich zu allen Gruppen ein bisschen dazu.

Das Schöne: Dieses Rezept erfüllt genau diese Wünsche. Es ist glutenarm (je nach Haferflocken), voller Vitamine, Mineralstoffe und gesunder Fette. Das macht es zum perfekten Alltagsbrot für die ganze Familie. Und wer einmal damit anfängt, will meistens kein anderes mehr. Echt jetzt!

Das Rezept: Mein Brot ohne Mehl Lieblingsklassiker

Hier kommen die Zutaten, die du brauchst. Und zwar ganz genau so – nicht verändern, nicht abwandeln, einfach so lassen!

150 g Haferflocken
100 g Leinsamen
80 g Sonnenblumenkerne
80 g Kürbiskerne
40 g Mandeln (gehackt)
2 TL Chiasamen
3 TL Kokosfett
1 EL Honig
1 TL Salz
350 ml Wasser

Zubereitung:

Gib die Haferflocken, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, gehackten Mandeln, Chiasamen, Kokosfett, Honig, Salz und Wasser in eine große Rührschüssel.
Vermische alle Zutaten gründlich mit einem Holzlöffel oder Handrührgerät, bis sich das Kokosfett und der Honig gleichmäßig verteilt haben und die Masse feucht und klebrig ist.
Decke die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch ab und stelle sie für 3 bis 4 Stunden in den Kühlschrank. Während dieser Zeit quellen die Samen und Flocken auf und binden das Wasser, sodass eine kompakte Masse entsteht.
Lege eine Kastenform (ca. 25 cm Länge) mit Backpapier aus, sodass sich das Brot später leicht herausnehmen lässt.
Fülle die aufgequollene Brotmasse gleichmäßig in die vorbereitete Kastenform und drücke sie mit einem Löffel oder Teigschaber fest, damit keine Luftlöcher entstehen und das Brot später schön kompakt wird.
Heize den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vor. Stelle die Kastenform auf die mittlere Schiene und backe das Brot für 20 Minuten.
Nimm die Kastenform vorsichtig aus dem Ofen und löse das Brot mithilfe des Backpapiers aus der Form. Lege das Brot mit der Oberseite nach oben direkt auf den Backrost.
Backe das Brot für weitere 40 Minuten bei 175°C, damit es rundum schön knusprig wird und die Feuchtigkeit gut entweichen kann.
Nimm das fertige Brot aus dem Ofen und lasse es vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen. Erst nach dem vollständigen Auskühlen in Scheiben schneiden, damit das Brot nicht zerfällt.

Erfahrungen, Tipps und kleine Tricks für das perfekte Ergebnis

Ich hab wirklich viele Varianten ausprobiert, aber dieses Rezept ist und bleibt mein Favorit. Ein kleiner Tipp: Ich drücke die Masse immer besonders gründlich in die Kastenform – so wird das Brot schön kompakt und zerfällt später nicht. Einmal hab ich den Kühlschrank-Schritt abgekürzt (weil ich ungeduldig war) – das Brot war danach eher Brei als Brot. Also: Geduld lohnt sich!

Wenn du magst, kannst du nach dem Backen die Oberseite noch mit etwas Wasser bepinseln – dann glänzt das Brot schön und bleibt länger frisch. Und noch ein Tipp: Am besten lässt sich das Brot mit einem wirklich scharfen Messer schneiden, erst wenn es ganz ausgekühlt ist. Sonst zerbröselt es dir. (Hab ich leider auch schon erlebt…)

Variationen und warum dieses einfaches Vollkornbrot Rezept so besonders ist

Brot backen ohne Mehl klingt erstmal nach Verzicht, aber eigentlich ist es pure Vielfalt. Du kannst das Brot pur genießen, mit Butter, Frischkäse, Marmelade oder herzhaft belegt. Sogar getoastet schmeckt es super. Die knackige Kruste und die Körner machen richtig was her – und das Aroma ist einfach einzigartig.

Was ich besonders mag: Das Brot bleibt tagelang frisch. Es ist das ideale Pausenbrot für Kinder und Erwachsene. Und weil man weiß, was drin ist, hab ich einfach ein gutes Gefühl – für mich und meine Familie.

Mein Fazit: Vollkornbrot ohne Mehl gehört einfach auf den Tisch!

Ich hätte früher nie gedacht, dass ein so einfaches Rezept mich so überzeugt. „Vollkornbrot ohne Mehl“ ist inzwischen mein Dauerbrenner, egal ob zum Frühstück, als Snack oder zur Suppe. Es schmeckt, macht satt und ist gut für Körper und Seele. Probier es aus – du wirst begeistert sein!

Und falls du Fragen hast oder eigene Erfahrungen teilen willst – schreib mir gern. Ich freu mich auf deine Meinung und wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken!

Tipps & Tricks rund ums Brot ohne Mehl backen: Deine Fragen zum Rezept

Mein Brot wird manchmal zu bröselig – was mache ich falsch?

Wenn dein Vollkornbrot ohne Mehl zu bröselig wird, kann es sein, dass die Masse nicht lang genug gequollen ist oder zu wenig Flüssigkeit enthalten war. Ich lasse den Teig immer mindestens 3 Stunden im Kühlschrank – manchmal auch über Nacht, wenn ich Zeit habe. Wichtig ist auch, die Masse richtig gut zusammenzudrücken, bevor du sie bäckst. Ein kleiner Schuss mehr Wasser kann manchmal Wunder wirken!

Kann ich die Kerne oder Nüsse im Rezept austauschen?

Auf jeden Fall! Das Rezept ist super flexibel: Du kannst z.B. Walnüsse statt Mandeln nehmen oder mehr Sonnenblumenkerne und dafür weniger Kürbiskerne. Auch getrocknete Früchte wie Cranberries passen (für eine süße Note). Achte nur darauf, dass die Gesamtmenge etwa gleich bleibt, damit die Konsistenz stimmt.

Wie lange hält sich das Brot und kann ich es einfrieren?

Das Brot bleibt bei mir in einer Brotdose oder gut eingewickelt locker 4 bis 5 Tage frisch. Falls du es länger aufbewahren willst, schneide es am besten in Scheiben und friere diese portionsweise ein. Zum Auftauen einfach kurz im Toaster oder Backofen aufbacken – dann schmeckt’s fast wie frisch gebacken!

Kann ich das Vollkornbrot ohne Mehl auch schon am Vortag vorbereiten?

Klar, das geht prima! Ich bereite den Teig oft abends vor, stelle ihn über Nacht in den Kühlschrank und backe das Brot morgens frisch. Die längere Quellzeit schadet überhaupt nicht – im Gegenteil, die Saaten nehmen noch mehr Flüssigkeit auf und das Brot wird schön saftig.

Ist das Brot wirklich glutenfrei und für Allergiker geeignet?

Das Brot ist glutenfrei, solange du glutenfreie Haferflocken verwendest (steht meist extra auf der Packung). Für Nussallergiker kannst du die Mandeln einfach durch mehr Kerne ersetzen. Bei Unverträglichkeiten gegen bestimmte Saaten oder Kokosfett kannst du leicht variieren – Hauptsache, die Masse bleibt formbar.