Züricher Geschnetzeltes Rezept

Züricher Geschnetzeltes Rezept

Züricher Geschnetzeltes Rezept – Mein liebster Klassiker aus der Schweiz

Wer kennt das nicht? Es ist Sonntag, die Familie hat Hunger, und man sucht nach einem Gericht, das allen schmeckt und trotzdem schnell auf dem Tisch steht. Genau deshalb landet bei mir immer wieder das züricher geschnetzeltes rezept ganz oben auf der Liste. Ich liebe die cremige Sauce, das zarte Fleisch und diesen Hauch von Frische durch die Petersilie und Zitronenschale. Und ich verrate euch: Ich hab’s schon so oft gekocht, dass ich inzwischen weiß, wie man’s richtig gut hinbekommt (und was man besser lässt!).

Wenn du nach „züricher geschnetzeltes rezept“ suchst, willst du wissen, wie du das Original aus der Schweiz authentisch und trotzdem einfach zubereiten kannst. Keine Sorge, ich zeige dir meinen persönlichen Weg zu diesem Klassiker – mit ein paar Tipps aus jahrelanger Erfahrung und ein paar kleinen Geschichten aus meiner Küche.

Warum dieses Gericht immer wieder begeistert

Was macht das züricher geschnetzeltes rezept so besonders? Es ist diese herrliche Kombination aus zartem Kalbfleisch, cremiger Sauce und frischen Kräutern. Für mich ist es pure Wohlfühlküche. Es erinnert mich an meinen allerersten Urlaub in Zürich, als ich in einem kleinen Restaurant am See mein erstes geschnetzeltes kalb rezept probiert habe. Ich war sofort hin und weg. Seitdem wollte ich wissen: Wie bekomme ich diesen Geschmack nach Hause?

Und, mal ehrlich – gibt es ein Rezept, das Schweizer Gemütlichkeit besser einfängt? Die Sauce ist samtig, das Fleisch butterzart, und die Röstaromen vom Anbraten sind einfach unschlagbar. Und das Beste: Es ist gar nicht so kompliziert, wie viele denken! (Bisschen Übung schadet trotzdem nicht, wie ich selbst festgestellt habe…)

Originalzutaten für züricher geschnetzeltes rezept

Viele suchen nach „züricher geschnetzeltes original“ und haben Angst, dass sie irgendwelche exotischen Zutaten brauchen. Dabei ist es ganz leicht – wenn man die richtigen Dinge verwendet und auf die Qualität achtet.

  • 850 g Kalbslungenbraten (veal tenderloin)
  • 3 EL Butter (tablespoons of butter)
  • 5 Schalotten (shallots)
  • 1 Prise Salz (pinch of salt)
  • 1 Prise Pfeffer (pinch of pepper)
  • 1 TL Paprikapulver (teaspoon of paprika powder)
  • 150 ml trockener Weißwein (dry white wine)
  • 2 Becher Schlagobers (cups of heavy cream)
  • 3 EL Petersilie (tablespoons of parsley)
  • 1 Messerspitze Zitronenschale (lemon zest)

Ich weiß noch, wie ich am Anfang dachte: Muss es wirklich Kalb sein? (Ich hab’s einmal mit Huhn probiert – war nicht schlecht, aber irgendwie auch nicht das Wahre. Das Fleisch macht den Unterschied!) Beim Schlagobers nicht sparen, und beim Weißwein ruhig mal probieren, bevor ihr ihn in die Pfanne gebt. Meine Erfahrung: Je besser die Zutaten, desto leckerer das Ergebnis.

Zubereitung: Schritt für Schritt zum Genuss

  1. Beginne damit, den Kalbslungenbraten gründlich zu säubern und mit Küchenpapier trocken zu tupfen. Mit einem scharfen Messer das Fleisch in dünne, gleichmäßige Streifen schneiden, etwa 1 cm breit und 4–5 cm lang. So wird das Fleisch schön zart und gart gleichmäßig.
  2. Schalotten schälen und fein würfeln. Beiseite stellen.
  3. In einer großen Pfanne oder einem schweren Bräter die Butter bei mittlerer bis hoher Hitze schmelzen lassen. Wenn die Butter heiß ist und schäumt, die Kalbsstreifen portionsweise zugeben, damit sie nicht zu dicht liegen. Kurz rundum anbraten, bis sie leicht gebräunt, aber innen noch zart sind (ca. 2–3 Minuten pro Portion). Aus der Pfanne nehmen und warmhalten (zum Beispiel mit Folie abdecken).
  4. Hitze auf mittlere Stufe reduzieren. Die Schalotten in derselben Pfanne im Bratfett glasig und duftend anschwitzen (ca. 2–3 Minuten), dabei gelegentlich umrühren.
  5. Das angebratene Fleisch zurück in die Pfanne geben. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Gut vermengen, damit alles gleichmäßig gewürzt ist.
  6. Hitze wieder etwas erhöhen und den Weißwein angießen. Kurz aufkochen lassen und mit einem Holzlöffel die Bratrückstände vom Pfannenboden lösen. Wein auf etwa die Hälfte einkochen lassen (ca. 2–3 Minuten).
  7. Hitze auf mittlere Stufe reduzieren, Schlagobers einrühren und alles gründlich vermengen. Die Sauce bei milder Hitze 5–8 Minuten sanft köcheln lassen, bis sie schön cremig ist. Ab und zu umrühren. Sollte sie zu dick werden, einfach etwas Wasser oder Schlagobers ergänzen.
  8. Petersilie fein hacken und Zitronenschale abreiben. Kurz vor dem Servieren beides unter die Sauce rühren. Abschmecken und nach Wunsch noch mit Salz, Pfeffer oder Zitronenschale verfeinern.
  9. Das züricher geschnetzeltes heiß servieren – am besten mit Rösti oder frischen Bandnudeln. Wer mag, kann noch extra Petersilie darüber streuen.

Tipps und kleine Fehler, die ich gemacht habe

Ich geb’s zu: Beim ersten Versuch hab ich das Fleisch zu lange angebraten. Was passierte? Es war zäh. Also, nicht die Geduld verlieren – lieber in mehreren Portionen anbraten und nicht zu lange in der Pfanne lassen. Auch beim Weißwein hab ich anfangs zu viel genommen (und zu oft probiert, haha) – weniger ist manchmal mehr, sonst wird die Sauce zu sauer.

Mein heimlicher Trick: Die Zitronenschale erst ganz am Schluss dazugeben. So bleibt das Aroma frisch und hebt die ganze Sauce. Und glaubt mir – die Petersilie macht wirklich was her, nicht nur als Deko!

Was passt dazu? Schweizer Klassiker und mehr

Traditionell gibt’s zu züricher geschnetzeltes rezept natürlich Rösti – für mich das Nonplusultra. Aber auch Bandnudeln oder Kartoffelpüree schmecken super dazu. Und wenn’s mal schnell gehen muss? Ein frisches Baguette tut’s auch. (Ja, ich weiß, nicht ganz schweizerisch, aber lecker ist’s trotzdem!)

Wer ein geschnetzeltes schweizer art sucht, sollte unbedingt auf die frischen Kräuter achten. Auch ein knackiger grüner Salat passt wunderbar dazu – probiert’s mal aus!

Fazit: Züricher Geschnetzeltes einfach und immer wieder gut

Für mich ist dieses Gericht mehr als nur ein Rezept – es ist ein Stück Heimat, ein bisschen Urlaub und ganz viel Genuss. Ich hab schon viele Varianten probiert, aber das züricher geschnetzeltes rezept ist und bleibt mein Favorit. Es ist einfach, schnell und trotzdem raffiniert. Probiert es aus, spielt ein wenig mit den Beilagen, und lasst euch von der schweizer Küche verführen.

Habt ihr es ausprobiert? Was ist euer Geheimtipp für geschnetzeltes kalb rezept? Lasst gerne einen Kommentar da – ich freu mich drauf!

Züricher Geschnetzeltes mit Kalbfleisch: Tipps & Tricks rund ums Originalrezept

Was sind die häufigsten Fehler bei der Zubereitung von Züricher Geschnetzeltes mit Kalbfleisch?

Zu dünn geschnittenes Fleisch kann schnell trocken werden, während zu dicke Stücke zäh bleiben. Ich achte immer darauf, das Kalbfleisch in etwa 1 cm breite Streifen zu schneiden und es wirklich nur ganz kurz anzubraten – es soll noch schön zart bleiben! Und: Das Fleisch sollte portionsweise gebraten werden, damit es nicht im eigenen Saft kocht.

Kann ich das Rezept auch mit anderem Fleisch zubereiten?

Klassisch ist das Züricher Geschnetzeltes Rezept mit Kalbfleisch, aber du kannst auch Hähnchen, Pute oder sogar Schweinefilet verwenden, falls du kein Kalbfleisch bekommst. Das Aroma wird dann ein bisschen anders, aber lecker bleibt’s trotzdem. Ich habe es schon öfter mit Pute gekocht – klappt super!

Wie bewahre ich Reste am besten auf und kann ich Züricher Geschnetzeltes einfrieren?

Reste lassen sich im Kühlschrank etwa 2 Tage aufbewahren, am besten in einem gut verschlossenen Behälter. Einfrieren geht grundsätzlich, aber die Sahnesauce kann nach dem Auftauen etwas flockig werden – das stört mich meist nicht, einmal gut durchrühren hilft. Zum Aufwärmen nehme ich meist sanfte Hitze auf dem Herd, so bleibt das Fleisch halbwegs zart.

Kann ich Züricher Geschnetzeltes auch vorbereiten, wenn Gäste kommen?

Auf jeden Fall! Ich bereite oft die Sauce und das Fleisch getrennt vor (Fleisch nur kurz anbraten, Sauce komplett fertig machen). Kurz vorm Servieren gebe ich beides zusammen in die Pfanne und erwärme es – so bleibt das Fleisch saftig und alles schmeckt wie frisch gekocht. Perfekt, wenn’s mal stressig wird!

Was passt am besten als Beilage zu Züricher Geschnetzeltes?

Traditionell serviert man Rösti dazu – das ist auch mein Favorit! Aber Bandnudeln, Kartoffelpüree oder sogar Reis passen ebenfalls richtig gut. Wenn’s schnell gehen muss, nehme ich ab und zu einfach frisches Baguette, um die Sauce aufzutunken (so gut!).

Züricher Geschnetzeltes Rezept - Pinterest Image
Print
clock clock iconcutlery cutlery iconflag flag iconfolder folder iconinstagram instagram iconpinterest pinterest iconfacebook facebook iconprint print iconsquares squares iconheart heart iconheart solid heart solid icon
Züricher Geschnetzeltes Rezept

Züricher Geschnetzeltes Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Züricher Geschnetzeltes wird original mit Kalbslungenbraten zubereitet. Hier dazu unser Rezept zum Nachkochen. Schnelle und Einfache Geschnetzeltes Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 850 g Kalbslungenbraten (veal tenderloin)
  • 3 EL Butter (tablespoons of butter)
  • 5 Stk Schalotten (shallots)
  • 1 Prise Salz und Pfeffer (pinch of salt and pepper)
  • 1 TL Paprikapulver (teaspoon of paprika powder)
  • 150 ml Weißwein (trocken) (dry white wine)
  • 2 Becher Schlagobers (cups of heavy cream)
  • 3 EL Petersilie (tablespoons of parsley)
  • 1 Msp Zitrone (Schale) (pinch of lemon zest)

Instructions

  1. Begin by preparing your ingredients. Peel the shallots and finely dice them. Cut the veal tenderloin into thin, even strips, ensuring the pieces are of similar size so they cook evenly.
  2. Heat a large, heavy-bottomed skillet or frying pan over high heat. Add the butter and let it melt until it begins to foam. Add the veal strips to the pan in a single layer, working in batches if necessary to avoid overcrowding. Sear the veal on all sides over high heat for 1-2 minutes until the pieces are browned but still tender. Remove the veal from the pan and set aside, keeping it warm.
  3. Reduce the heat to medium. Add the diced shallots to the same pan and sauté them in the remaining butter until they are soft and translucent, about 2-3 minutes. Sprinkle in the paprika powder, salt, and pepper, and stir to combine the flavors.
  4. Deglaze the pan by pouring in the dry white wine, scraping up any browned bits from the bottom of the pan with a wooden spoon to maximize flavor. Allow the wine to simmer for 2-3 minutes, reducing slightly.
  5. Pour in the heavy cream (Schlagobers), stirring well to combine. Let the sauce simmer gently for 5-8 minutes, stirring occasionally, until it thickens to a creamy consistency that coats the back of a spoon.
  6. Return the seared veal strips to the pan, along with any juices that may have accumulated. Stir to coat the meat evenly with the sauce and gently warm through for 2-3 minutes. Do not overcook the veal; it should remain tender.
  7. Finely chop the parsley and grate the lemon zest. Just before serving, stir the parsley and lemon zest into the sauce. Taste and adjust seasoning with additional salt and pepper if needed.
  8. Serve the Züricher Geschnetzeltes immediately, ideally with Rösti (Swiss-style grated and fried potatoes), rice, or noodles. Garnish with additional parsley if desired.

Notes

For the most authentic flavor, use high-quality veal and do not overcook it, as it can become tough. If veal is unavailable, you can substitute with pork tenderloin or chicken breast, but the taste will differ slightly. Züricher Geschnetzeltes is traditionally served with Rösti, but it also pairs well with rice or wide egg noodles. When adding the wine, allow the alcohol to cook off before adding the cream for a balanced sauce. Fresh parsley and lemon zest brighten the richness of the dish, so do not skip these finishing touches.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Schnelle und Einfache Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 3-8g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 30-40g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

Ähnliche Beiträge