Zwiebel-Rotkraut Rezept

Zwiebel-Rotkraut Rezept – Mein Lieblingsklassiker für besondere Anlässe
Wer kennt das nicht – es steht ein Festessen bevor, vielleicht ein Sonntagsbraten oder sogar ein Wildgericht, und die Frage kommt auf: Was passt als Beilage? Für mich gibt es da seit Jahren eine klare Antwort: das Zwiebel-Rotkraut Rezept. Ehrlich, ich habe in den letzten zwölf Jahren so viele Varianten ausprobiert, aber am Ende lande ich immer wieder bei dieser einfachen und doch genialen Zubereitung. Hier teile ich mein gesammeltes Wissen, damit du das perfekte Rotkraut mit Zwiebeln auf den Tisch bringen kannst. Und ja, falls du dich fragst, wie du Rotkohl selber machen kannst, bist du hier genau richtig.
Warum ein Zwiebel-Rotkraut Rezept immer überzeugt
Viele suchen nach einem einfaches Rotkraut Rezept, das trotzdem wie von Oma schmeckt. Die Gründe sind klar: Es muss schnell gehen, darf aber nicht nach „Fertigprodukt“ schmecken. Genau das schafft dieses Zwiebel-Rotkraut Rezept. Die Kombination aus tiefgekühltem Rotkraut (ja, wirklich, das klappt super!) und frischer Zwiebel sorgt für Aroma und eine schöne Konsistenz. Ich hab selbst lange gedacht, tiefgekühlt klappt nie – aber das ist Quatsch. Mit ein paar kleinen Kniffen wird das Ergebnis einfach herrlich.
Was macht dieses Rezept so besonders?
Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche mit Rotkraut. Damals hab ich mich strikt ans Rezept gehalten, aber irgendwas fehlte immer. Mal war das Kraut zu matschig, mal die Zwiebeln zu dominant. Erst als ich angefangen habe, auf das Bauchgefühl zu hören (und ein bisschen zu experimentieren), wurde es besser. Der Trick? Die richtige Balance zwischen Säure, Würze und ein wenig Geduld beim Dünsten. Und natürlich: Lorbeerblätter nicht vergessen! Die bringen den feinen Geschmack, den man sonst nur bei Oma bekommt.
Die Zutaten für mein bewährtes Zwiebel-Rotkraut Rezept
- 250 g Rotkraut (TK, tiefgekühlt)
- 1 Stück Zwiebel (am besten rote Zwiebel)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Schuss Balsamico-Essig
- 2 Esslöffel Öl
- 2 Stück Lorbeerblätter
Zubereitung:
- Bereiten Sie zunächst alle Zutaten vor. Schälen Sie die Zwiebel und hacken Sie sie fein, sodass sie später gleichmäßig im Rotkraut verteilt werden kann.
- Erhitzen Sie 2 Esslöffel Öl in einem großen Topf auf mittlerer Stufe. Sobald das Öl heiß ist, geben Sie die gehackte Zwiebel in den Topf.
- Dünsten Sie die Zwiebel für etwa 3–4 Minuten an, bis sie weich und glasig ist. Rühren Sie gelegentlich um, damit die Zwiebel nicht anbrennt.
- Fügen Sie das tiefgekühlte Rotkraut und die beiden Lorbeerblätter in den Topf hinzu. Rühren Sie alles gut um, sodass das Rotkraut mit dem Öl und der Zwiebel vermischt wird.
- Lassen Sie das Rotkraut unter gelegentlichem Umrühren bei mittlerer Hitze weich dünsten. Je nach gewünschter Konsistenz dauert dies etwa 15–20 Minuten. Achten Sie darauf, dass nichts am Topfboden anbrennt. Sie können bei Bedarf einen kleinen Schluck Wasser hinzufügen, falls das Rotkraut zu trocken wird.
- Sobald das Rotkraut weich ist, geben Sie einen Schuss Balsamico-Essig dazu. Würzen Sie das Gericht mit Salz und Pfeffer nach Ihrem Geschmack.
- Rühren Sie das Zwiebel-Rotkraut gut durch, lassen Sie es noch 2–3 Minuten köcheln, damit sich die Aromen verbinden. Entfernen Sie anschließend die Lorbeerblätter.
- Servieren Sie das Zwiebel-Rotkraut warm als Beilage zu Wildgerichten, Braten oder anderen herzhaften Speisen.
Meine besten Tipps für ein perfektes Rotkraut mit Zwiebeln
Nach so vielen Jahren am Herd hab ich natürlich auch Fehler gemacht. Einmal hab ich das Rotkraut zu lange gekocht – war am Ende eher Brei als Beilage. Ein anderes Mal war ich zu sparsam mit Salz (schmeckt dann einfach fad, ehrlich). Mein Tipp: Probier während des Kochens immer mal wieder, denn Rotkraut nimmt Geschmack unterschiedlich auf. Nicht vergessen: Der Balsamico-Essig kommt erst am Schluss dazu, sonst verfliegt das Aroma.
Manchmal wünsche ich mir, ich hätte das schon früher gewusst! Und falls du das Rotkraut zu trocken findest – einfach einen Schuss Wasser dazu. Klappt immer. Und keine Angst vor der TK-Variante. Das spart Zeit und ist trotzdem lecker.
Beilage zu Wildgerichten und mehr – vielseitig und beliebt
Ob zu Gänsebraten, Wild oder einfach als farbenfrohe Ergänzung zum Sonntagsbraten – dieses Zwiebel-Rotkraut Rezept passt immer. Ich liebe es besonders als Beilage zu Wildgerichten, denn das leicht süß-saure Aroma harmoniert perfekt mit kräftigen Fleischsorten. Aber mal ehrlich: Auch zu Kartoffelklößen oder vegetarischen Bratlingen schmeckt’s richtig gut. Wer hätte das gedacht?
Fazit – warum ich dieses einfaches Rotkraut Rezept immer wieder koche
Für mich ist dieses Rotkraut mit Zwiebeln so etwas wie ein Stück Heimat auf dem Teller. Es ist einfach zuzubereiten, gelingt immer und schmeckt einfach nach mehr. Vielleicht bist du skeptisch wegen dem tiefgekühlten Rotkraut – probier’s einfach aus! Ich verspreche, du wirst überrascht sein, wie lecker das Ergebnis ist. Und vielleicht steht das Zwiebel-Rotkraut Rezept ja auch bei dir bald regelmäßig auf dem Tisch. Guten Appetit!
Tipps & Tricks rund ums Rotkraut mit Zwiebeln: Deine Fragen zum Rezept
Was kann ich tun, wenn das Rotkraut zu matschig wird?
Wenn das Rotkraut zu weich oder matschig wird, hast du es vermutlich zu lange gekocht oder zu viel Flüssigkeit verwendet. Ich empfehle, das Kraut eher kürzer zu dünsten und zwischendurch immer mal wieder zu probieren. Ein kleiner Tipp: Rotkraut zieht beim Abkühlen noch nach – also lieber etwas bissfest lassen!
Kann ich das Rotkraut auch frisch statt tiefgekühlt verwenden?
Absolut! Frisches Rotkraut klappt wunderbar. Einfach in feine Streifen schneiden und eventuell die Garzeit ein bisschen verlängern, weil frisches Kraut etwas länger braucht. Ich mag den leicht knackigen Biss, den frisches Rotkraut bringt – probier’s ruhig mal aus (es duftet auch so herrlich beim Kochen)!
Lässt sich dieses Zwiebel-Rotkraut einfrieren?
Ja, du kannst das fertige Rotkraut super einfrieren. Einfach komplett abkühlen lassen und portionsweise in gefriergeeignete Behälter füllen. Beim Auftauen am besten langsam im Topf mit einem kleinen Schuss Wasser erwärmen – schmeckt fast wie frisch gemacht!
Wie lange kann ich das Zwiebel-Rotkraut im Kühlschrank aufbewahren?
Das Zwiebel-Rotkraut hält sich im Kühlschrank (luftdicht verpackt) ungefähr 3 bis 4 Tage. Ich finde sogar, dass es am nächsten Tag noch besser schmeckt, weil die Aromen dann richtig durchgezogen sind. Perfekt für Meal Prep oder wenn du Gäste erwartest!
Zu welchen Gerichten passt diese Rotkraut Beilage besonders gut?
Rotkraut mit Zwiebeln ist der absolute Klassiker zu Wildgerichten, Braten oder Gänsekeule. Aber ehrlich gesagt, esse ich es auch gern zu Kartoffelknödeln oder einfach als Gemüsebeilage zu Schnitzel. Für mich gehört es auf jeden festlichen Herbst- oder Wintertisch!
Gibt es eine Möglichkeit, das Rezept etwas leichter oder vegan zu machen?
Klar, das Rezept ist eigentlich schon vegan, solange du pflanzliches Öl verwendest. Wenn du es noch leichter machen willst, kannst du weniger Öl nehmen oder das Rotkraut mit etwas Gemüsebrühe dünsten statt extra Fett hinzuzufügen. Und falls du experimentieren willst: Ein Hauch Apfel oder Cranberries gibt eine fruchtige Note – super lecker!
Zwiebel-Rotkraut Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Das Zwiebel-Rotkraut passt zu allen Wildgerichten. Ein einfaches Rezept mit tollem Geschmack. Schnelle und Einfache Gesunde Rezepte.
Ingredients
- 250 g Rotkraut (TK, Tiefkühl)
- 1 Stück Zwiebel (vorzugsweise rote Zwiebel)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Schuss Balsamico-Essig
- 2 Esslöffel Öl
- 2 Stück Lorbeerblätter
Instructions
- Beginnen Sie damit, die Zwiebel zu schälen. Schneiden Sie sie anschließend in feine Würfel, damit sie beim Anbraten ein angenehmes Aroma entfalten kann.
- Erhitzen Sie 2 Esslöffel Öl in einem ausreichend großen Topf bei mittlerer Temperatur. Geben Sie die fein gehackten Zwiebelwürfel hinzu und dünsten Sie diese unter gelegentlichem Umrühren an, bis sie glasig und leicht goldgelb sind. Dies sollte etwa 3 bis 5 Minuten dauern. Achten Sie darauf, dass die Zwiebeln nicht braun werden, um einen milden Geschmack zu erhalten.
- Fügen Sie nun das tiefgekühlte Rotkraut zusammen mit den Lorbeerblättern in den Topf. Rühren Sie alles gut um, sodass sich das Öl und die Zwiebeln gleichmäßig mit dem Rotkraut vermischen.
- Setzen Sie den Deckel auf den Topf und lassen Sie das Rotkraut bei mittlerer Hitze sanft dünsten. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts am Topfboden ansetzt. Lassen Sie das Rotkraut etwa 15 bis 20 Minuten weich dünsten, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Sollte das Rotkraut zu trocken werden, können Sie einen kleinen Schuss Wasser hinzufügen.
- Sobald das Rotkraut weich ist, nehmen Sie die Lorbeerblätter heraus. Geben Sie einen Schuss Balsamico-Essig dazu und würzen Sie das Gericht mit einer Prise Salz und Pfeffer. Rühren Sie alles gründlich um und schmecken Sie das Zwiebel-Rotkraut nach Belieben ab.
- Lassen Sie das fertige Zwiebel-Rotkraut noch einige Minuten ohne Deckel ziehen, damit überschüssige Flüssigkeit verdampft und die Aromen sich gut verbinden. Servieren Sie das Rotkraut heiß als Beilage zu Wildgerichten, Braten oder anderen herzhaften Speisen.
Notes
Verwenden Sie unbedingt rote Zwiebeln, um dem Rotkraut eine besonders aromatische und farblich ansprechende Note zu verleihen. Für einen fruchtigen Geschmack können Sie zusätzlich einen Apfel schälen, grob reiben und zusammen mit dem Rotkraut in den Topf geben. Das sorgt für eine angenehme Süße und macht das Gericht noch raffinierter.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Gesunde Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 3-8g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 30-40g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg