Ungarisch Beeinflusst Gefüllte Paprika Rezept

Ungarisch Beeinflusst Gefüllte Paprika Rezept

Gefüllte Paprika ungarisch: Tradition trifft auf Alltagstauglichkeit

Gefüllte Paprika ungarisch – dieser Klassiker hat bei mir schon so viele Erinnerungen geweckt. Wer auf der Suche nach einem Paprika Rezept ungarisch ist, will meist eines: herzhaften Geschmack, unkomplizierte Zubereitung und ein Gericht, das nach Heimat schmeckt. Ich koche seit Jahren regelmäßig gefüllte Paprika, und glaub mir, ich hab so ziemlich jeden Fehler schon gemacht. Aber genau das macht dieses Gericht auch so besonders – man lernt immer wieder dazu und entdeckt neue Kniffe.

Du möchtest wissen, wie ungarische gefüllte Paprika richtig saftig werden? Oder suchst nach Ideen, wie du Spitzpaprika gefüllt möglichst aromatisch hinbekommst? Dann bist du hier genau richtig.

Warum gelbe Spitzpaprika für gefüllte Paprika ungarisch so gut funktionieren

Gelbe Spitzpaprika sind für mich das Herz dieses Rezepts. Klar, rote oder grüne gehen auch – aber der süßliche Geschmack und das zarte Fruchtfleisch der gelben Variante machen einfach den Unterschied. Einmal habe ich das Rezept mit dicken Blockpaprika probiert. Tja, war nicht das Gleiche. Der Geschmack war zu herb, die Hülle zu dick. Seitdem nehme ich immer die langen, gelben Spitzpaprika – die füllen sich leichter und garen gleichmäßiger.

Diese Zutaten brauchst du für das ungarisch beeinflusste Rezept

  • 10 yellow pointed peppers (Spitzpaprika), more if needed depending on size
  • 500 g mixed minced meat (Hackfleisch, gemischt)
  • 100 g cooked rice
  • 1 egg
  • 1 onion
  • 1 clove garlic
  • Salt
  • Freshly ground black pepper
  • Paprika powder
  • 1 tablespoon butter
  • 1 tablespoon flour
  • 500 ml vegetable broth
  • 1 small can tomato paste
  • A pinch of sugar

Zubereitung:

  1. Paprika gründlich waschen. Die Kappen abschneiden oder vorsichtig um den Stiel herum einschneiden, um eine Öffnung zu schaffen. Kerne und weiße Häute entfernen, dabei die Paprika nicht beschädigen. Beiseitelegen.
  2. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In einer großen Schüssel Hackfleisch, Reis, Zwiebel, Knoblauch und Ei vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver kräftig würzen. Alles gründlich vermischen.
  3. Jede Paprika mit der Hackfleischmasse füllen. Die Füllung fest, aber vorsichtig hineindrücken, damit die Paprika nicht reißt. Falls Füllung übrig bleibt, kleine Hackbällchen daraus formen und beiseitelegen.
  4. In einem großen Topf Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Mehl zugeben und unter Rühren goldgelb anschwitzen, sodass eine Mehlschwitze entsteht.
  5. Nach und nach unter ständigem Rühren die Gemüsebrühe angießen, damit keine Klümpchen entstehen. Tomatenmark einrühren. Sauce aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und einer Prise Zucker abschmecken.
  6. Gefüllte Paprika und Hackbällchen vorsichtig in die Sauce legen, sie sollten teilweise bedeckt sein. Nach Bedarf etwas Sauce über die Paprika schöpfen.
  7. Topf mit Deckel schließen und alles bei schwacher Hitze 30–40 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Paprika weich und die Füllung gar ist. Alternativ im vorgeheizten Ofen bei 180°C (350°F) mit Deckel etwa 30–40 Minuten schmoren.
  8. Währenddessen nach Wunsch Reis oder Beilage zubereiten.
  9. Fertige Paprika vorsichtig aus dem Topf nehmen, auf einer Platte anrichten. Sauce gut umrühren und großzügig darüber geben. Heiß servieren – am besten mit Reis und viel Sauce.

3 typische Fehler bei Paprika mit Hackfleisch füllen – und wie man sie vermeidet

Gefüllte Paprika sind kein Hexenwerk – aber ein paar Stolperfallen gibt’s doch. Ich hab zum Beispiel früher die Paprika viel zu vollgestopft. Die Folge? Sie sind beim Garen geplatzt und die Füllung schwamm in der Sauce. Also: Füllung immer leicht andrücken, aber nicht zu fest! Noch ein Klassiker: Zu wenig Würze. Hackfleisch muss kräftig abgeschmeckt werden, sonst schmeckt alles fad. Und drittens: Die Sauce zu dünn oder zu dick machen. Mehlschwitze und Brühe langsam vermengen – so wird sie schön cremig. Hättest du gedacht, dass so kleine Details so viel ausmachen können?

Würzige Sauce für ungarische gefüllte Paprika – das Geheimnis für mehr Geschmack

Für mich steht und fällt dieses Gericht mit der Sauce. Das Zusammenspiel aus Tomatenmark, Paprikapulver und einer Prise Zucker bringt das Aroma richtig zum Leuchten. Ich hab mal versucht, die Sauce ohne Mehlschwitze zu machen – war einfach nicht das gleiche Mundgefühl. Die cremige Konsistenz sorgt dafür, dass die gefüllten Paprika ungarisch schön saftig bleiben. Ein kleiner Trick: Die Sauce vor dem Servieren nochmal mit dem Schneebesen aufschlagen, damit sie richtig sämig wird.

Kreative Abwandlungen für Spitzpaprika gefüllt – Abwechslung leicht gemacht

Manchmal will man einfach mal was Neues ausprobieren. Wie wär’s mit einer vegetarischen Variante, zum Beispiel mit Linsen statt Hackfleisch? Oder die Sauce mit etwas scharfem Paprikapulver aufpeppen? Auch übrig gebliebener Reis eignet sich super als Füllungsergänzung. Ich hab sogar schon mal Mais und klein gewürfelte Tomaten mit in die Füllung gegeben – war überraschend lecker!

10 Jahre Erfahrung: Was ich an gefüllte Paprika ungarisch nie mehr anders mache

Nach all den Jahren hab ich für mich ein paar Grundregeln festgelegt: Niemals die Paprika roh füllen und dann zu heiß garen – sie platzen sonst. Die Sauce immer mit einer Prise Zucker abrunden. Und: Beim Abschmecken nicht sparen, denn gerade bei Paprika Rezept ungarisch darf das Aroma ruhig kräftig sein. Am Ende zählt aber vor allem, dass du Spaß beim Kochen hast und dich nicht verrückt machst, wenn mal was daneben geht – schließlich schmeckt’s selbstgemacht immer am besten.

Fazit: Ungarische gefüllte Paprika bringen Gemütlichkeit auf den Tisch

Gefüllte Paprika ungarisch sind für mich mehr als nur ein Gericht – sie sind ein Stück Kindheit, ein bisschen Fernweh und ganz viel Wohlgefühl. Egal ob du das Original nachkochst oder dein eigenes Ding daraus machst: Lass dich nicht stressen, sondern genieße jeden Schritt. Und wenn am Ende die Sauce aufgesogen wird und die Paprika schön saftig sind, weißt du, du hast alles richtig gemacht. Viel Spaß beim Nachkochen – und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund um Paprika ungarische Art: Deine Fragen zu ungarische gefüllte Paprika

Welche Fehler sollte ich bei ungarische gefüllte Paprika vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist, die Paprika zu überfüllen oder sie beim Aushöhlen zu beschädigen – dann läuft die Füllung raus. Ich empfehle, vorsichtig zu sein und die Füllung lieber mit einem Löffel einzudrücken, statt zu stopfen. Außerdem: Zu wenig oder zu viel Sauce kann das Gericht trocken oder matschig machen. Lieber einmal mehr abschmecken und nicht hetzen!

Kann ich die Füllung auch vegetarisch machen?

Klar, das klappt wunderbar! Statt Hackfleisch nehme ich manchmal gekochte Linsen, Quinoa oder eine Mischung aus Pilzen und Reis. Ein bisschen geriebener Käse oder gehackte Nüsse geben extra Geschmack und Bindung (und machen die Füllung schön saftig).

Wie bewahre ich gefüllte Paprika auf und kann ich sie einfrieren?

Im Kühlschrank halten die Paprika luftdicht verpackt etwa 2-3 Tage – am nächsten Tag schmecken sie fast noch besser, finde ich. Zum Einfrieren die Paprika und die Sauce getrennt in geeignete Behälter geben (so bleibt alles schön in Form). Auftauen am besten langsam im Kühlschrank, dann nochmal aufwärmen – klappt super!

Kann ich die Paprika schon vorbereiten?

Ja, das ist sogar praktisch, wenn Gäste kommen oder du Zeit sparen willst. Ich fülle die Paprika oft am Vorabend, stelle sie abgedeckt in den Kühlschrank und koche sie erst kurz vor dem Servieren. Die Sauce lässt sich auch gut vorbereiten und getrennt aufbewahren – spart Stress!

Was passt gut als Beilage zu Paprika ungarische Art?

Ganz klassisch: Reis! Aber auch Kartoffelpüree, frisches Bauernbrot oder sogar ein grüner Salat passen toll dazu. Wenn ich’s besonders deftig mag, serviere ich noch einen Klecks Schmand oder saure Sahne dazu – das rundet das Gericht richtig schön ab.

Kann ich das Gericht auch im Backofen machen, wenn ich keinen großen Topf habe?

Ja, kein Problem. Einfach die gefüllten Paprika samt Sauce in einen Bräter oder eine große Auflaufform geben, abdecken (z.B. mit Alufolie oder Deckel) und bei 180°C etwa 40 Minuten backen. Ich finde, im Ofen werden die Paprika manchmal sogar noch aromatischer – und du musst nicht ständig rühren.

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Ungarisch Beeinflusst Gefüllte Paprika Rezept

Ungarisch Beeinflusst Gefüllte Paprika Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Zarte gelbe Spitzpaprika, prall gefüllt mit saftigem Hackfleisch, Reis und feinen Gewürzen, schmoren in aromatischer Paprikasauce. Jeder Biss vereint herzhaften Geschmack, sanfte Schärfe und eine appetitliche, goldene Farbe.


Ingredients

Scale
  • 10 yellow pointed peppers (Spitzpaprika), or more depending on size
  • 500 g mixed ground meat (pork and beef)
  • 100 g cooked rice
  • 1 egg
  • 1 onion
  • 1 clove garlic
  • Salt and freshly ground black pepper
  • Paprika powder
  • 1 tablespoon butter
  • 1 tablespoon flour
  • 500 ml vegetable broth
  • 1 small can tomato paste
  • A pinch of sugar

Instructions

  1. Preheat your oven to 180°C (350°F), or prepare a large stovetop pot with a lid. Begin by preparing the peppers: wash the yellow pointed peppers thoroughly. Cut off the tops and carefully remove the seeds and membranes inside, taking care not to break the pepper shells. Set the prepared peppers aside.
  2. Finely chop the onion and garlic. In a large mixing bowl, combine the mixed ground meat, cooked rice, egg, chopped onion, and garlic. Season the mixture generously with salt, freshly ground black pepper, and a good amount of paprika powder to taste. Use your hands or a spoon to blend everything together until you have a uniform, cohesive meat mixture.
  3. Using a spoon or your hands, fill each prepared pepper with the meat mixture, packing it in gently but firmly. If you have any leftover meat mixture, shape it into small meatballs and set them aside.
  4. In a large, heavy-bottomed pot or deep ovenproof dish, melt the butter over medium heat. Add the flour and stir constantly to make a light roux, allowing it to turn a pale golden color but being careful not to let it brown. Gradually pour in the vegetable broth, stirring continuously to prevent lumps and create a smooth sauce.
  5. Add the tomato paste to the sauce, stirring until it is fully dissolved. Bring the sauce to a gentle boil, then season it with salt, freshly ground black pepper, a generous pinch of paprika powder, and a pinch of sugar to balance the acidity of the tomato paste. Taste and adjust the seasoning as needed.
  6. Carefully place the filled peppers and any meatballs into the sauce, ensuring they are partially submerged. If using the stovetop, cover the pot with a lid and let the peppers and meatballs simmer gently over low heat for 30 to 40 minutes, turning them once or twice to ensure even cooking. If using the oven, cover the dish and bake at 180°C (350°F) for 30 to 40 minutes, until the peppers are tender and the filling is cooked through.
  7. Once done, carefully transfer the filled peppers and meatballs to a serving platter. Stir the sauce well, taste again, and adjust seasoning if necessary. Serve the stuffed peppers hot, accompanied by extra sauce spooned over the top.
  8. Traditionally, this dish is served with cooked rice. Prepare the rice according to package instructions if you have not already done so, and serve it alongside the peppers to soak up the flavorful sauce.

Notes

You can substitute tomato paste with strained or puréed tomatoes for a milder, fresher sauce flavor—if so, use slightly less broth to maintain a good sauce consistency. The ingredient quantities can be adjusted according to the size and number of peppers you use. This is a classic family recipe and often made intuitively—feel free to adjust the seasoning to your taste. The dish can be prepared ahead and reheated, as the flavors deepen over time.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Schnelle und Einfache Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 20-30g
  • Cholesterol: 60-100mg

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