Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!

Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!

Omas Buchteln Rezept aus dem alten Kochbuch – Erinnerungen an Kindheit und Duft von Hefeteig

Wer nach „omas buchteln rezept“ sucht, möchte nicht einfach irgendeinen Hefeteig backen. Es geht um das Gefühl von Geborgenheit, um den Duft aus Omas Küche, um lockere Buchteln, die immer gelingen und nach alten Zeiten schmecken. So war es jedenfalls bei mir: Schon als Kind habe ich stundenlang am Tisch gesessen und zugeschaut, wie der Hefeteig wächst und wie die goldbraunen Buchteln später aus dem Ofen duften. Heute gebe ich all meine Erfahrungen aus vielen Jahren Backen weiter – damit dieses alte Buchteln Rezept auch bei euch gelingt, egal, ob ihr Backanfänger seid oder schon ein ganzes Blech voller Versuche hinter euch habt.

Warum greifen so viele Menschen zu „buchteln wie bei oma“, wenn sie nach Rezepten suchen? Weil sie wissen: Omas Buchteln sind immer saftig, locker und kein bisschen trocken. Ich verrate euch, wie ihr das auch hinbekommt (und was bei mir alles schiefging, bevor es endlich geklappt hat!). Und natürlich halte ich mich bei den Zutaten ganz genau ans Original.

Hefeteig mit Gefühl – was beim Kneten wirklich zählt

Das Geheimnis für Buchteln aus dem Kochbuch, die nicht kompakt und schwer werden? Der Hefeteig muss genug Zeit, Wärme und Liebe bekommen. Früher dachte ich, zehn Minuten kneten wären übertrieben. Aber glaubt mir: Gerade das macht den Unterschied! Das Klebergerüst braucht Zeit, um sich zu entwickeln. Ich habe es einmal zu eilig gehabt (war hungrig!), und das Ergebnis war leider zäh und klitschig. Seitdem heißt es bei mir: Zehn Minuten kneten, und zwar richtig kräftig. Die Hände dürfen ruhig warm werden. Wer will, nimmt den Knethaken – aber mit den Händen spürt man besser, wann der Teig wirklich geschmeidig ist.

Und: Lasst dem Teig Ruhe, damit die Buchteln richtig aufgehen. Wenn ich ihn zu früh weiterverarbeitet habe, wurden sie einfach nicht fluffig. Also lieber eine Stunde warten, bis sich das Volumen wirklich verdoppelt hat (ich weiß, Geduld ist schwer – aber es lohnt sich!).

3 typische Fehler bei Buchteln – und wie ihr sie umgeht

Im Laufe der Jahre habe ich so ziemlich alle Anfängerfehler gemacht, die man sich vorstellen kann. Damit euch das erspart bleibt, hier meine wichtigsten Erkenntnisse für „buchteln gelingen immer“:

  • Zugige Küche? Buchteln mögen keinen Wind! Immer an einem warmen, ruhigen Ort gehen lassen.
  • Zu viel Mehl beim Kneten? Macht die Buchteln trocken. Lieber leicht klebrigen Teig akzeptieren. Das Ergebnis wird viel lockerer.
  • Zu wenig Fett in der Form? Dann kleben die Buchteln zusammen. Ich wälze jede Kugel in Butter oder Öl – so lassen sie sich später einfach auseinanderziehen.

Einmal habe ich die Backzeit unterschätzt – die Buchteln waren außen schön braun, innen aber noch teigig. Seitdem kontrolliere ich mit einem Holzstäbchen, ob sie wirklich durch sind. Und falls die Oberfläche zu schnell bräunt: Einfach mit Backpapier abdecken, so bleiben sie goldgelb und verbrennen nicht.

Unverändert lecker – die Zutaten für echte alte Buchteln

Wer Buchteln wie bei Oma backen will, hält sich an das Original. Ich stelle euch die Zutaten genau so vor, wie sie seit Generationen verwendet werden. Nichts wird verändert – das ist das Geheimnis dieses alten Buchteln Rezepts.

  • 500 g Mehl
  • 30-50 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 20 g Hefe
  • 5 g Salz
  • ca. 1/4 l Milch
  • Zitronenschale
  • Vanillezucker

Zubereitung:

  1. Mehl und Salz in einer großen Rührschüssel gründlich vermischen. In die Mitte eine Mulde drücken.
  2. Hefe in die Mulde bröseln. Etwas Zucker und einen kleinen Schuss lauwarme Milch dazugeben.
  3. Die Zutaten in der Mulde mit etwas Mehl vom Rand vermengen, bis ein weicher Vorteig entsteht.
  4. Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Vorteig an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen, bis er Blasen wirft.
  5. Restlichen Zucker, Butter, Ei (mit etwas Milch verquirlt), restliche Milch, Zitronenschale und Vanillezucker zugeben.
  6. Alles mit den Händen oder Knethaken zu einem glatten, geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Mindestens 10 Minuten kräftig kneten!
  7. Wieder abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
  8. Backform großzügig einfetten. Teig in gleich große Stücke (z.B. 12) teilen und zu Kugeln formen. Jede Kugel in Fett wälzen.
  9. Buchteln dicht nebeneinander in die Form setzen. Nochmals 15–20 Minuten abgedeckt gehen lassen.
  10. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (oder 180 °C Umluft) vorheizen.
  11. Buchteln 30–40 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Bei Bedarf mit Backpapier abdecken.
  12. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und warm genießen!

Buchteln gelingen immer – mit diesen Tricks aus der Praxis

Was tun, wenn der Teig zu klebrig ist? Einfach die Hände leicht einölen oder mit wenig Mehl arbeiten – aber nicht zu viel! Ich habe früher zu viel Mehl verwendet, und die Buchteln wurden trocken. Heute weiß ich: Lieber etwas Geduld und Fingerspitzengefühl zeigen. Und falls ihr sie füllen wollt (zum Beispiel mit Marmelade oder Mohn): Die Füllung erst nach dem ersten Gehen in die Teigkugeln geben. Sonst läuft alles aus.

Ein Trick, den ich von einer älteren Nachbarin gelernt habe: Die Backform mit etwas Grieß ausstreuen, bevor die Buchteln hineinkommen. So bekommen sie eine besonders feine Unterseite. (Probiert’s mal aus – das ist wirklich ein Geheimtipp!)

Altes Buchteln Rezept trifft Moderne – warum Tradition immer schmeckt

Ich habe viele Varianten probiert – mal mit Rosinen, mal mit anderen Füllungen, manchmal sogar mit weniger Zucker. Aber am Ende lande ich doch immer wieder beim klassischen Rezept aus dem alten Kochbuch. Es ist einfach das Beste, wenn man Kindheitserinnerungen aufleben lassen will. Und seien wir ehrlich: Gibt es etwas Schöneres, als an einem regnerischen Sonntag den Duft von frisch gebackenen Buchteln in der Wohnung zu haben?

Falls ihr euch fragt, ob „omas buchteln rezept“ auch für Backeinsteiger geeignet ist: Auf jeden Fall! Mit ein bisschen Geduld und den Tipps aus diesem Beitrag gelingt es wirklich jedem – und das Ergebnis schmeckt wie damals bei Oma. Wer Lust hat, kann das Rezept natürlich nach eigenem Geschmack abwandeln, aber für mich bleibt das Original unschlagbar.

Habt ihr das Rezept ausprobiert? Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Kommentare und eigene Tricks – denn das Schönste am Backen ist und bleibt das Teilen von Genuss und Erinnerungen!

Buchteln wie bei Oma: Deine Fragen rund ums Rezept und den Hefeteig

Warum geht mein Buchteln Hefeteig nicht richtig auf?

Das kann verschiedene Gründe haben! Meistens ist entweder die Milch zu heiß (dadurch stirbt die Hefe), oder du hast zu wenig Zeit zum Gehenlassen eingeplant. Ich achte immer darauf, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben – das hilft wirklich! Manchmal braucht der Teig einfach auch ein bisschen länger, wenn es in der Küche kühler ist.

Kann ich die Buchteln auch vegan oder laktosefrei machen?

Klar, das ist gar kein Problem! Ersetze einfach die Milch durch eine pflanzliche Alternative (Hafer- oder Mandelmilch klappt super) und nimm vegane Butter. Das Ei kannst du durch 2 EL Apfelmus ersetzen – die Buchteln werden trotzdem fluffig und lecker. Ich hab’s selbst schon getestet, funktioniert prima!

Wie bewahre ich Omas Buchteln am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Frisch schmecken sie natürlich immer am besten, aber du kannst sie gut abgedeckt 2–3 Tage bei Zimmertemperatur aufbewahren. Zum Einfrieren einfach abkühlen lassen, portionsweise verpacken und ins Gefrierfach geben. Zum Auftauen kurz aufbacken – dann sind sie fast wie frisch aus dem Ofen!

Kann ich die Buchteln schon am Vortag vorbereiten?

Ja, das mache ich sogar oft, wenn ich Gäste habe! Einfach den Hefeteig am Abend vorher gehen lassen, Kugeln formen und abgedeckt in der Form über Nacht im Kühlschrank lagern. Am nächsten Morgen noch mal 30 Minuten akklimatisieren lassen und dann ab in den Ofen – entspannt und lecker.

Welche Füllungen passen zu Buchteln wie bei Oma?

Traditionell sind Powidl (Pflaumenmus) oder Aprikosenmarmelade der Knaller! Aber ehrlich, du kannst kreativ sein – Nuss-Nougat-Creme, Quark oder sogar Mohnfüllung mag ich auch total gern. Einfach jeweils einen Teelöffel in die Teigkugel geben und gut verschließen.

Brauche ich unbedingt eine spezielle Form oder geht auch etwas anderes?

Eine klassische Auflaufform tut’s meistens, Hauptsache sie ist tief genug und nicht zu groß, damit die Buchteln schön aneinanderbacken. Ich habe schon runde, eckige und sogar eine Springform verwendet – geht alles! Nur gut einfetten nicht vergessen, dann bleibt nichts kleben.

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Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!

Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Goldgelbe, fluffige Buchteln mit zarter Kruste, duftend nach Butter und Zitrone, innen wolkig-weich und saftig. Süß und leicht, zergehen sie warm auf der Zunge – ein unwiderstehlicher Genuss wie bei Oma.


Ingredients

Scale
  • 500 g Mehl
  • 3050 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 20 g Hefe
  • 5 g Salz
  • ca. 1/4 l Milch
  • Zitronenschale
  • Vanillezucker

Instructions

  1. Begin by sifting the 500 g flour into a large mixing bowl and add the 5 g salt. Stir to combine evenly. Create a well in the center of the flour mixture using the back of a spoon.
  2. Crumble the 20 g fresh yeast into the well. Add a portion of the sugar (about a teaspoon) and a small amount of lukewarm milk (approximately 2-3 tablespoons) into the well. Using a fork, gently mix some of the surrounding flour into the yeast, sugar, and milk to form a soft, thick paste in the center. Cover the bowl with a clean kitchen towel and let the yeast mixture rest for 15 minutes in a warm, draft-free place, allowing it to activate and begin to bubble.
  3. While the yeast is activating, melt the 50 g butter over low heat and let it cool slightly. Crack the egg into a small bowl and whisk it together with a little milk until well combined.
  4. After the yeast mixture has become frothy, add the melted butter, remaining sugar, whisked egg mixture, grated lemon zest (from about half a lemon), and 1-2 teaspoons of vanilla sugar to the bowl. Pour in the rest of the lukewarm milk slowly. Begin mixing the ingredients together, starting from the center and gradually incorporating more flour from the sides, until a soft, sticky dough forms.
  5. Transfer the dough onto a lightly floured surface and knead it thoroughly for at least 8-10 minutes. The dough should become smooth, elastic, and only slightly tacky to the touch. If necessary, add a little more flour or milk to achieve the right consistency.
  6. Place the kneaded dough back into the lightly greased mixing bowl, cover it with a towel or cling film, and let it rise in a warm place for about 1 hour, or until it has doubled in size.
  7. Once the dough has risen, punch it down gently to release excess air. Turn it out onto a floured surface and divide it into equal portions, each about the size of a golf ball (you should get approximately 12-16 pieces, depending on desired size). Shape each portion into a smooth ball.
  8. Pour a small amount of neutral oil into a baking dish or oven-proof form. Roll each dough ball briefly in the oil so that all sides are lightly coated. Arrange the balls side by side in the baking dish, leaving a little space between each one to allow for expansion.
  9. Cover the filled baking dish with a towel and let the dough balls rise again for 15-20 minutes, or until they have puffed up noticeably.
  10. Meanwhile, preheat your oven to 200 °C (392 °F) top and bottom heat. Once the dough balls have risen, place the baking dish on the middle rack of the preheated oven and bake for 30-40 minutes, or until the Buchteln are golden brown on top and cooked through.
  11. Remove the Buchteln from the oven and allow them to cool slightly before serving. Optionally, dust with powdered sugar and serve warm, plain or filled with jam or vanilla sauce.

Notes

For extra flavor, you can fill each Buchtel with a spoonful of your favorite jam or plum butter before shaping them into balls. Ensure that your yeast and milk are at room temperature for best rising results. Buchteln taste best when served fresh and warm. You can also sprinkle a little powdered sugar over the finished Buchteln for a classic touch.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Gebäck Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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