Apfelkuchen Mit Mürbteig Rezept

Apfelkuchen Mit Mürbteig Rezept

Apfelkuchen mit Mürbteig – Mein liebstes Familienrezept für gemütliche Nachmittage

Wenn du nach „apfelkuchen mit mürbteig“ suchst, suchst du wahrscheinlich nach einem richtig guten, klassischen Rezept, das dich an Kindheit und Sonntage erinnert. Vielleicht möchtest du einen Kuchen backen, der einfach gelingt, aber trotzdem Eindruck macht – saftig, mürbe, und herrlich duftend. Genau das verspreche ich dir: Mit diesem Rezept bekommst du einen Apfelkuchen, wie ihn meine Oma schon gemacht hat (und wie ich ihn seit Jahren immer wieder verbessere!).

Ich liebe apfelkuchen mit mürbteig, weil er einfach immer passt. Egal ob für die Familie, Freunde oder einfach für mich allein auf dem Sofa. Es ist dieser Duft von Zimt und Äpfeln, der sofort gute Laune macht. Und weißt du was? Ich hab’ schon etliche Fehler gemacht, aber genau daraus hab ich gelernt. Heute teile ich alles mit dir, damit dein einfacher apfelkuchen ein voller Erfolg wird.

Warum gerade dieser Apfelkuchen mit Mürbteig?

Die Suche nach einem apfelkuchen rezept mit Mürbteig ist typisch für alle, die nicht nur irgendeinen Apfelkuchen wollen. Du willst einen Kuchen, der mürbe und dennoch saftig ist. Einen, der sich gut vorbereiten lässt und sowohl warm als auch kalt schmeckt. Genau das bietet dir dieses Rezept.

Ich hab’ schon viele Varianten ausprobiert. Mal zu trocken, mal zu süß, mal ist der Teig beim Ausrollen gerissen (oh, ich weiß noch, wie ich damals fast verzweifelt bin!). Aber nach vielen Versuchen hab ich herausgefunden: Mit etwas Geduld und den richtigen Kniffen wird dein mürbteig apfelkuchen wirklich perfekt.

Die Zutaten – unverändert und bewährt

Bevor ich dir meine Tipps verrate, kommt hier die Zutatenliste, wie sie seit Jahren bei mir auf dem Zettel steht. Bitte halte dich genau daran – gerade beim Mürbteig ist es wichtig, die Mengen nicht zu verändern.

  • 200 g Margarine
  • 5 EL Zucker (für die Äpfel)
  • 1 Prise Zimt
  • 1500 g Äpfel
  • 2 EL Rum
  • 1 TL Backpulver
  • 400 g Mehl
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Zitrone

Zubereitung:

  1. Bereite zunächst den Mürbteig zu: Siebe das Mehl zusammen mit dem Backpulver auf ein großes Backbrett oder in eine große Schüssel. Schneide die Margarine in kleine Stücke und gib sie zum Mehl. Zerbrösele die Margarine mit den Fingern gleichmäßig ins Mehl, bis eine krümelige Masse entsteht.
  2. Streue 200 g Zucker über das Mehl-Margarine-Gemisch und schlage die 3 Eier dazu. Füge 1 EL Rum hinzu. Knete alles zügig mit kühlen Händen, bis ein geschmeidiger und glatter Teig entsteht. Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und lege ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, damit er gut durchkühlt und ruhen kann.
  3. Während der Teig ruht, bereite die Füllung vor: Schäle die Äpfel und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel in dünne Scheiben oder Blättchen. Gib die Apfelscheiben in eine große Schüssel.
  4. Bestreue die Äpfel mit einer Prise Zimt, 5 EL Zucker und dem Saft einer frisch gepressten Zitrone. Füge 1 EL Rum hinzu. Vermische alles sorgfältig, damit die Apfelscheiben gleichmäßig mit den Gewürzen und dem Zucker benetzt sind.
  5. Fette eine runde Backform gründlich mit Margarine oder Butter ein. Rolle die Hälfte des gekühlten Mürbteigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus, sodass er groß genug ist, um den Boden und den Rand der Backform auszukleiden. Lege den ausgerollten Teig in die Backform und drücke ihn leicht an.
  6. Verteile die vorbereitete Apfelfüllung gleichmäßig auf dem Teigboden in der Backform. Achte darauf, dass die Apfelscheiben schön verteilt sind und nicht zu hoch über den Rand der Form hinausragen.
  7. Rolle die zweite Hälfte des Mürbteigs erneut aus, sodass sie die gleiche Größe wie die Backform hat. Lege den ausgerollten Teig als Deckel über die Apfelfüllung. Drücke die Ränder gut an, damit keine Füllung austreten kann. Optional kannst du den Teigdeckel mit einer Gabel mehrmals einstechen, damit beim Backen der Dampf entweichen kann.
  8. Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Backe den Apfelkuchen auf mittlerer Schiene für etwa 45 Minuten, bis die Oberfläche goldgelb und knusprig ist.
  9. Nimm den Apfelkuchen nach dem Backen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form etwas abkühlen. Löse ihn vorsichtig aus der Form und lasse ihn auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor du ihn anschneidest und servierst.

Erfahrungen und Tipps für einen gelungenen Mürbteig Apfelkuchen

Was hab ich am Anfang falsch gemacht? Ich war oft zu ungeduldig – hab den Teig nicht lang genug gekühlt oder zu warm verarbeitet. Das Ergebnis: Der mürbteig apfelkuchen ließ sich nicht richtig ausrollen oder wurde bröselig. Mein Rat: Hände kalt abspülen und wirklich Geduld beim Kühlen haben. Das macht den Unterschied!

Noch ein Trick, den ich aus der österreichischen Küche abgeschaut habe (apfelkuchen österreichisch ist ja legendär!): Die Äpfel schön dünn schneiden und richtig gut mit Zimt und Rum mischen. So wird der Kuchen wunderbar aromatisch und bleibt saftig.

Ach ja, und beim Ausrollen nicht zu viel Mehl verwenden – sonst wird der Boden zu trocken. Lieber die Arbeitsfläche nur leicht bemehlen und den Teig zwischendurch drehen. Klingt vielleicht pingelig, aber das zahlt sich aus!

Variationen und Serviertipps für deinen einfachen Apfelkuchen

Wenn du es ganz klassisch magst, serviere den Kuchen einfach so, wie er ist. Noch lauwarm mit einem Klecks Schlagsahne – ein Traum! Ich genieße ihn auch gern am nächsten Tag zum Frühstück, ehrlich. (Manchmal nasche ich heimlich schon ein Stück, bevor er ganz abgekühlt ist. Wer kann da widerstehen?)

Für Gäste mache ich manchmal noch etwas Puderzucker oben drauf. Oder ich serviere ihn mit Vanillesoße – das mögen die Kinder besonders. Aber eigentlich braucht dieser apfelkuchen mit mürbteig gar keinen Schnickschnack. Er schmeckt einfach immer.

Fazit: Mein Lieblingsrezept für Apfelkuchen mit Mürbteig

Du siehst, mit ein bisschen Übung und Geduld wird dieser Kuchen zum Highlight auf deiner Kaffeetafel. Ich backe ihn seit Jahren immer wieder und entdecke jedes Mal eine neue kleine Verbesserung. Bleib dran – der perfekte Apfelkuchen ist kein Hexenwerk! Und mal ehrlich: Gibt’s was Besseres als den Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen im Haus?

Ich hoffe, du hast Spaß beim Backen und genießt jeden Bissen. Teile gern deine Erfahrungen mit mir – ich freu’ mich immer über neue Tipps und Geschichten rund um den apfelkuchen mit mürbteig!

Tipps & Tricks rund um das Apfelkuchen Rezept: Fragen und Antworten

Was mache ich, wenn mein Mürbeteig für den Apfelkuchen zu klebrig oder zu trocken wird?

Das passiert wirklich häufiger, als man denkt! Wenn der Teig zu klebrig ist, einfach noch ein bisschen Mehl dazugeben – aber nicht zu viel, sonst wird er bröselig. Ist er dagegen zu trocken, hilft oft ein Esslöffel kaltes Wasser oder ein kleines bisschen mehr Margarine. Am besten immer zügig arbeiten und die Hände möglichst kühl halten.

Kann ich das Apfelkuchen Rezept auch ohne Alkohol (Rum) machen?

Na klar, der Rum ist kein Muss! Ich lasse ihn manchmal weg, wenn Kinder mitessen. Stattdessen nehme ich dann einen Schuss Apfelsaft oder einfach gar nichts. Das Rezept funktioniert trotzdem wunderbar und schmeckt immer noch herrlich fruchtig.

Wie kann ich den Apfelkuchen mit Mürbteig am besten aufbewahren oder einfrieren?

Am liebsten bewahre ich den Kuchen bei Raumtemperatur unter einer Kuchenhaube oder in einer luftdichten Box auf. So hält er sich gut 2-3 Tage frisch. Zum Einfrieren schneide ich ihn meistens in Stücke und packe sie einzeln ein – so kann man auch mal spontan ein Stück genießen. Auftauen geht am besten bei Zimmertemperatur.

Lässt sich der Apfelkuchen schon am Vortag vorbereiten?

Ja, absolut, das mache ich sogar oft! Der Apfelkuchen mit Mürbteig schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, weil die Aromen schön durchziehen. Einfach komplett auskühlen lassen und gut abdecken – dann bleibt er schön saftig.

Welche Äpfel eignen sich am besten für Mürbeteig Apfelkuchen?

Ich greife am liebsten zu etwas säuerlichen Sorten wie Boskop oder Elstar – die geben dem Kuchen eine tolle Frische. Süßere Äpfel wie Gala gehen auch, aber dann würde ich vielleicht etwas weniger Zucker verwenden. Am Ende nimmt man am besten, was gerade da ist (Hauptsache, sie sind nicht mehlig).

Kann ich den Apfelkuchen mit Streuseln statt Teigdeckel machen?

Natürlich! Wenn du Lust auf einen Apfelkuchen mit Streuseln hast, kannst du einfach aus etwas Mürbteig, Zucker und Margarine Streusel kneten und oben drauf verteilen. Das gibt dem Kuchen eine extra knusprige Note – und sieht auch richtig hübsch aus, finde ich.

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Apfelkuchen Mit Mürbteig Rezept

Apfelkuchen Mit Mürbteig Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Goldgelber Mürbteig umhüllt saftige, mit Zimt und Rum verfeinerte Äpfel. Knuspriger Rand trifft auf zartschmelzende Füllung – ein aromatischer Genuss mit feiner Süße und herrlichem Duft.


Ingredients

Scale
  • 200 g Margarine
  • 5 EL Zucker (für die Äpfel)
  • 1 Prise Zimt
  • 1500 g Äpfel
  • 2 EL Rum
  • 1 TL Backpulver
  • 400 g Mehl
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Zitrone

Instructions

  1. Bereite zunächst den Mürbteig vor: Gib das Mehl und das Backpulver auf ein großes Backbrett oder in eine große Schüssel. Schneide die Margarine in kleine Stücke und gib sie zum Mehl. Zerbrösele die Margarine mit den Händen oder mithilfe eines Teigmischers in das Mehl, bis eine krümelige Masse entsteht.
  2. Füge 200 g Zucker und die Eier hinzu. Gieße zusätzlich 1 Esslöffel Rum dazu. Knete alle Zutaten mit den Händen oder mit einer Küchenmaschine, bis ein geschmeidiger, homogener Teig entsteht. Falls der Teig zu trocken ist, gib noch ein wenig Rum oder ein kleines bisschen kaltes Wasser hinzu. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein.
  3. Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Dadurch wird der Mürbteig besonders zart.
  4. Während der Teig ruht, bereite die Apfelfüllung vor: Schäle die Äpfel und entferne die Kerngehäuse. Schneide die Äpfel in feine Scheiben oder dünne Spalten. Gib die Apfelscheiben in eine große Schüssel.
  5. Füge zu den Äpfeln 5 Esslöffel Zucker, eine Prise Zimt, 1 Esslöffel Rum und den Saft einer frisch ausgepressten Zitrone hinzu. Vermische alles gründlich, damit die Äpfel gleichmäßig mit Zucker, Zimt, Rum und Zitronensaft überzogen sind. Stelle die Füllung beiseite.
  6. Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine runde Springform (ca. 26 cm Durchmesser) sorgfältig mit Margarine oder Butter ein.
  7. Teile den Mürbteig in zwei Hälften. Rolle die erste Hälfte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus, bis sie groß genug ist, um den Boden und den Rand der Backform zu bedecken. Lege den ausgerollten Teig in die vorbereitete Form und drücke ihn auch am Rand leicht fest.
  8. Verteile die vorbereitete Apfelfüllung gleichmäßig auf dem Teigboden in der Form. Drücke die Apfelschicht leicht an, damit sie kompakt liegt.
  9. Rolle die zweite Hälfte des Mürbteigs ebenfalls aus. Lege diese Teigplatte vorsichtig als Deckel über die Apfelfüllung. Drücke die Ränder gut an, damit der Kuchen beim Backen nicht ausläuft. Schneide überschüssigen Teig gegebenenfalls ab.
  10. Backe den Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene bei 200°C für etwa 45 Minuten, bis der Teig goldbraun ist und die Äpfel weich sind. Wenn die Oberfläche zu schnell bräunt, decke den Kuchen nach etwa 30 Minuten locker mit Alufolie ab.
  11. Nimm den fertigen Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form etwas abkühlen, bevor du ihn vorsichtig aus der Form löst. Serviere ihn lauwarm oder vollständig abgekühlt, nach Belieben mit Puderzucker bestäubt oder mit einem Klecks Schlagsahne.

Notes

Alle Zutaten für den Mürbteig sollten möglichst die gleiche Temperatur haben, am besten Zimmertemperatur, damit der Teig schön mürbe wird. Statt Margarine kannst du auch Butter verwenden, was den Geschmack noch feiner macht. Für eine nussige Note kannst du geriebene Haselnüsse zur Apfelfüllung geben. Wer mag, kann die Hälfte der Äpfel durch Birnen ersetzen und so eine fruchtige Variante backen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 15-25g
  • Saturated Fat: 8-12g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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