Feenküsse Rezept, die gehören sich verboten so geil sind die!

Feenküsse Rezept: Was macht diese süßen Verlockungen so unwiderstehlich?
Feenküsse – wer kennt sie nicht? Dieses kleine, süße Gebäck mit dem knackigen Toffifee im Zentrum und der fluffigen Eiweißhaube oben drauf. Wenn du nach einem Feenküsse Rezept suchst, bist du hier genau richtig. Denn ich verrate dir, wie du diese kleinen Köstlichkeiten selber machen kannst, ohne in die typischen Fallen zu tappen. Nach über einem Jahrzehnt in der Küche habe ich ein paar Tricks auf Lager, die dir das Backen erleichtern und das Ergebnis noch leckerer machen.
Feenküsse backen ist nicht schwer, sofern man ein paar Dinge beachtet. Besonders wichtig ist die richtige Konsistenz des Teigs und das perfekte Aufschlagen des Eiweißes. Hast du dich schon mal gefragt, warum der Baiser manchmal so schnell zusammenfällt? Oder warum der Teig klebrig bleibt? Genau diese Fragen kläre ich hier.
Was macht die Feenküsse Zutaten so besonders?
Die Zutatenliste klingt simpel, doch die Qualität und das Zusammenspiel aller Komponenten machen den Unterschied. Schau dir mal genau an, was du brauchst:
- 1 Prise Salz
- 1 EL Wasser
- 200 g Mehl
- 60 g Zucker
- 120 g Butter oder Margarine
- 1 Eigelb
- 50 Stück(e) Konfekt (Toffifee)
- 2 Eiweiß
- 1 TL Zitronensaft
- 150 g Zucker
Besonders wichtig ist die Frische der Eier, denn gerade beim Eiweiß macht das viel aus. Ein kleiner Tipp: Das Eiweiß lässt sich besser aufschlagen, wenn es Zimmertemperatur hat. Außerdem sorgt der Zitronensaft für eine stabile und glänzende Baisermasse. Das Wasser im Teig macht ihn geschmeidiger – ohne wird der Teig schnell bröselig.
Warum wird der Teig manchmal klebrig und wie lässt sich das verhindern?
Bei meinen ersten Versuchen mit Feenküssen war der Teig oft zu klebrig, was das Ausrollen und Ausstechen zur Geduldsprobe machte. Der Grund: Zu warm verarbeitet oder zu wenig gekühlt. Mein Tipp: Den Teig nach dem Kneten mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. So festigt sich die Butter, der Teig lässt sich leichter ausrollen und klebt nicht so sehr.
Außerdem ist das richtige Mehl entscheidend. Ich verwende normales Weizenmehl, da es die perfekte Konsistenz liefert. Mehl zu sparen oder durch Vollkornmehl zu ersetzen, verändert die Textur deutlich – das kann man machen, aber erwartet nicht den klassischen Feenkuss.
Technik für fluffigen Baiser: So hält der Schaum richtig fest
Das Eiweiß richtig aufzuschlagen, ist eine Kunst für sich. Ohne den Zitronensaft klappt das oft nicht so gut. Hast du schon mal Eiweiß ohne Säure aufgeschlagen? Es wird zwar fluffig, aber nicht so stabil. Der Zitronensaft sorgt für die nötige Festigkeit und den Glanz.
Wichtig: Das Gefäß zum Aufschlagen muss fettfrei sein. Ein winziger Fettfilm reicht, und der Eischnee wird matschig. Also vorher Schüssel und Rührbesen mit heißem Wasser ausspülen und gut abtrocknen.
Das Zucker nach und nach einrieseln lassen, während du weiter schlägst – so kann sich der Zucker besser lösen und der Schaum wird besonders stabil. Wenn du zu schnell alles reinkippst, hast du Gefahr, dass der Zucker sich unten absetzt und der Baiser körnig wird.
Feenküsse selber machen ohne Ei – geht das überhaupt?
Manche wollen Feenküsse ohne Ei backen, sei es wegen Allergien oder anderer Gründe. Das klassische Feenküsse Rezept lebt aber vom Eischnee. Alternative Eischneeersatzprodukte auf pflanzlicher Basis sind zwar verfügbar, schmecken aber oft anders und haben eine andere Konsistenz.
Ich habe mal Aquafaba (Kichererbsenwasser) ausprobiert. Das funktioniert zwar als Eiweißersatz, aber der Geschmack ist nicht ganz so fein und der Baiser neigt dazu, schneller zu verlaufen. Für echte Feenküsse empfehle ich daher die klassische Variante mit Ei – das ist einfach unschlagbar.
Zubereitung:
- In einer großen Schüssel 200 g Mehl mit 60 g Zucker, 120 g Butter oder Margarine, 1 Eigelb, 1 EL Wasser und 1 Prise Salz vermengen. Mit den Händen oder einem Knethaken zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln oder mit einem Tuch abdecken und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 3-5 mm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher (ca. 4-5 cm Durchmesser) Kreise ausstechen.
- Die Teigkreise auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, in die Mitte jedes Kreises ein Toffifee setzen.
- Für den Baiser 2 Eiweiß mit 1 TL Zitronensaft in einer sauberen Schüssel mit einem Mixer aufschlagen, bis weiche Spitzen entstehen.
- Nach und nach 150 g Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis der Eischnee steif und glänzend ist.
- Den Eischnee mit einem Spritzbeutel großzügig auf die Toffifees setzen, sodass sie komplett bedeckt sind.
- Den Ofen auf 165 °C vorheizen und die Feenküsse 20-25 Minuten backen, bis die Baiserhaube leicht goldgelb ist.
- Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen, bevor du die Feenküsse vorsichtig vom Blech nimmst.
5 Jahre Erfahrung in 3 Tipps: So werden Feenküsse unwiderstehlich
Erfahrung macht den Unterschied – und ich verrate dir kurz zusammengefasst, was ich gelernt habe:
- Teig immer gut kühlen, sonst klebt er beim Ausrollen.
- Eiweiß nur in fettfreier Schüssel mit Zitronensaft aufschlagen.
- Zucker langsam einrieseln lassen, damit der Baiser stabil bleibt.
Manchmal meint man, das Rezept klappt nicht – aber meistens liegt es an kleinen Details. Nicht entmutigen lassen! Und falls mal ein Feenkuss nicht perfekt wird, einfach nochmal versuchen. Übung macht den Meister.
Fazit: Warum Feenküsse backen jedes Mal Freude macht
Feenküsse selber machen ist eine wunderbare Verbindung von einfachem Teig, süßem Toffifee und luftigem Baiser. Es braucht ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl, aber das Ergebnis ist jede Mühe wert. Ich liebe es, wie die Kombination aus knusprigem Boden, zartem Schaum und karamelliger Füllung zusammenkommt – das ist einfach verboten lecker!
Probier es aus, experimentier ruhig auch mal mit anderen Konfekten, und hab Spaß beim Backen. Glaub mir, die strahlenden Gesichter beim ersten Bissen sind der beste Lohn.
Feenküsse backen: Antworten auf deine wichtigsten Fragen zum Feenküsse selber machen
Was sind die häufigsten Fehler beim Feenküsse backen und wie vermeide ich sie?
Ich hab oft erlebt, dass der Eischnee nicht steif genug wird – das ist wirklich der Schlüssel für perfekte Feenküsse. Wichtig ist, dass die Schüssel und die Rührbesen absolut fettfrei sind und das Eiweiß beim Schlagen Raumtemperatur hat. Auch Zucker langsam einrieseln lassen hilft. Wenn der Eischnee zu weich bleibt, fallen die Feenküsse schnell zusammen.
Kann ich Toffifee durch andere Süßigkeiten ersetzen, wenn ich Feenküsse selber machen möchte?
Klar, ich habe das schon mal mit kleinen Schokokaramellstückchen oder sogar Nüssen probiert – funktioniert prima! Wichtig ist nur, dass die Süßigkeit nicht zu groß oder zu weich ist, sonst weicht der Teig schnell durch. Manchmal klappt es auch mit kleinen Pralinen, aber meine Lieblingsvariante bleibt Toffifee – die Kombination ist einfach unschlagbar.
Wie bewahre ich Feenküsse am besten auf, damit sie lange frisch bleiben?
Am besten lagerst du Feenküsse in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur – Kühlschrank ist eher ungünstig, da die Feuchtigkeit den Meringue weich macht. Ich habe auch schon Feenküsse eingefroren, das klappt, allerdings verlieren sie dabei etwas von ihrer knusprigen Oberfläche. Wenn du sie einfrierst, dann am besten in einer Dose mit Backpapier dazwischen, und vor dem Essen langsam auftauen lassen.
Kann ich den Teig für Feenküsse schon am Vortag vorbereiten?
Unbedingt! Ich mache den Teig meistens abends und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank ruhen. Das macht das Ausrollen am nächsten Tag viel einfacher, weil der Teig fester und weniger klebrig ist. So kannst du dir beim Backen am nächsten Tag viel Stress sparen – und glaub mir, das lohnt sich!
Gibt es eine vegane Alternative für dieses Feenküsse Rezept?
Ich hab das zwar noch nicht selbst ausprobiert, aber ich habe gehört, dass es Aquafaba (also das Kichererbsenwasser) als Ersatz für Eiweiß geben kann. Das soll sich ähnlich steif schlagen lassen wie normales Eiweiß. Butter könntest du durch vegane Margarine ersetzen und das Eigelb weglassen oder durch Sojajoghurt ersetzen. Ein bisschen experimentieren musst du aber wahrscheinlich – Feenküsse sind ja schon sehr eierlastig.
Für welche Anlässe eignen sich Feenküsse besonders gut?
Feenküsse sind für mich das perfekte kleine Highlight bei Kaffee und Kuchen, gerade an Feiertagen oder Geburtstagen. Ich nehme sie auch gern mit zu Familienfeiern oder als süße Überraschung zum Adventskaffee. Sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind auch ein echter Hingucker auf dem Plätzchenteller – und die Kombination aus Meringue und Toffifee ist einfach himmlisch!
Feenküsse Rezept, die gehören sich verboten so geil sind die!
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Feenküsse verbinden zarten, buttrigen Mürbeteig mit knusprigem Toffifee-Kern. Die goldbraunen, zart schmelzenden Küchlein vereinen samtige Süße, nussige Karamell-Note und eine luftig-leichte Eiweißhaube – unwiderstehlich lecker.
Ingredients
- 1 Prise Salz
- 1 EL Wasser
- 200 g Mehl
- 60 g Zucker
- 120 g Butter oder Margarine
- 1 Eigelb
- 50 Stück(e) Konfekt (Toffifee)
- 2 Eiweiß
- 1 TL Zitronensaft
- 150 g Zucker
Instructions
- In a large mixing bowl, combine 200 g of flour, 50 g of sugar, 120 g of softened butter or margarine, 1 egg yolk, 1 tablespoon of water, and a pinch of salt. Knead these ingredients thoroughly until a smooth and consistent dough forms. This dough should be pliable but firm enough to roll out without sticking excessively.
- Wrap the dough in plastic wrap or cover it with a clean kitchen towel, then place it in the refrigerator to rest for 1 hour. This resting period allows the dough to firm up, making it easier to handle and helping the flavors to meld.
- After the dough has rested, lightly flour your work surface and roll out the dough evenly to a thickness of about 3 to 5 millimeters. Using a round cookie cutter, cut out circles from the rolled dough. The size of the circles should be sufficient to hold one piece of Toffifee comfortably in the center.
- Place each dough circle onto a baking tray lined with parchment paper. In the center of each circle, place one Toffifee candy. Ensure the candy sits flat and stable on the dough to prevent it from sliding during baking.
- In a clean, dry mixing bowl, begin whipping the 2 egg whites with 1 teaspoon of lemon juice. Start beating at a medium speed until soft peaks form.
- Gradually add the remaining 150 g of sugar in a slow, steady stream while continuing to beat the egg whites. Continue whipping until you achieve a glossy, stiff meringue that holds firm peaks and is smooth in texture.
- Using a piping bag fitted with a round or star nozzle, carefully pipe the meringue over each Toffifee and dough base, completely covering the candy. The meringue should form a smooth, thick layer ensuring the Toffifee is fully enclosed.
- Preheat your oven to 165 degrees Celsius (approximately 330 degrees Fahrenheit). Once ready, place the baking tray with the prepared Feenküsse into the oven and bake for 20 to 25 minutes. During baking, the meringue should set and develop a light golden hue without burning.
- After baking, remove the Feenküsse from the oven and allow them to cool completely on the baking tray or a wire rack. Cooling helps the meringue to firm up properly and makes handling easier.
- Once cooled, carefully transfer the Feenküsse to a serving plate. Enjoy these delightful treats fresh, as their crisp meringue and soft Toffifee centers offer an irresistible combination.
Notes
For the best results, ensure your mixing bowl and beaters are completely clean and free from grease when whipping the egg whites, as any fat can prevent the meringue from stiffening properly. You can substitute Toffifee with other similar caramel-filled chocolates if desired. Store the Feenküsse in an airtight container to maintain their crispness.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kekse und Cookies Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg