Kokos-Gemüsecurry Rezept

Kokos-Gemüsecurry Rezept

Kokos-Gemüsecurry: Mein erprobtes Wohlfühlrezept für jede Gelegenheit

Wer auf der Suche nach einem aromatischen, schnellen und vegetarischen Gericht ist, das satt und glücklich macht, stößt wohl früher oder später auf das kokos gemüsecurry. Genau danach habe ich vor Jahren gesucht – nach einem Feierabendrezept, das nicht nur gesund, sondern auch voller Geschmack ist, und das sich ganz einfach in meinen Alltag einbauen lässt. Ich koche dieses Gericht mittlerweile seit über einem Jahrzehnt, und ehrlich: Es gehört zu meinen absoluten Favoriten!

Doch was macht das kokos gemüsecurry so besonders? Für mich ist es die Mischung aus frischem Gemüse, der cremigen Kokosmilch und der dezenten Schärfe, die einem an grauen Tagen direkt die Sonne auf den Teller zaubert. Wenn du nach einem gemüsecurry rezept suchst, das unkompliziert, wandelbar und garantiert gelingsicher ist, dann bist du hier richtig. Und vielleicht findest du ja – wie ich damals – mit diesem Rezept auch ein neues Lieblingsgericht für dich und deine Liebsten.

Warum Kokos-Gemüsecurry immer wieder bei mir auf dem Tisch landet

Ich geb’s offen zu: Es gab eine Zeit, da war ich abends oft zu platt, um noch groß zu kochen. Viel zu oft gab’s dann belegte Brote oder eine schnelle Suppe. Aber irgendwann wollte ich mehr Abwechslung, mehr Gemüse – und vor allem: ein Gericht, das satt macht, aber nicht schwer im Magen liegt. So bin ich zum ersten Mal über das kokos gemüsecurry gestolpert. Damals hab ich’s noch mit viel zu wenig Gewürzen gemacht (lieber vorsichtig herantasten, dachte ich!), und das Ergebnis war ehrlich gesagt ein bisschen fad. Aber aus Fehlern lernt man ja, oder?

Mittlerweile weiß ich: Die richtige Mischung aus Currypaste, Ingwer, Knoblauch und natürlich der cremigen Kokosmilch macht den Unterschied. Und das Beste? Ein kokos curry vegetarisch lässt sich wunderbar vorbereiten oder auf Vorrat kochen – die Aromen entwickeln sich sogar noch weiter, wenn das Curry einen Tag durchzieht. Für mich ist das echte Alltagsküche, die nie langweilig wird.

Was macht ein gutes vegetarisches Curry mit Kokosmilch aus?

Die Antwort klingt einfach, ist aber vielschichtig: Frische Zutaten, eine cremige Sauce und – ganz wichtig – das richtige Verhältnis aus Schärfe und Süße. Ich hab schon viele Varianten ausprobiert, aber diese Zutaten (und keine anderen!) sind für mich die perfekte Basis. Ob du das Gemüse ein bisschen knackiger magst oder lieber ganz weich, kannst du natürlich selbst entscheiden. Aber unterschätze nicht, wie viel Geschmack allein schon das richtige Anbraten bringt!

Ich erinnere mich noch, wie ich am Anfang oft zu ungeduldig war und das Gemüse zu lange gekocht habe. Da wurde alles schnell matschig. Mein Tipp: Lieber das Gemüse zunächst scharf anbraten und dann nur kurz in der Kokosmilch köcheln lassen – so bleibt alles schön bissfest und die Farben leuchten (das Auge isst ja schließlich mit!).

Tipps aus meiner Küche für ein schnelles Gemüsecurry

Ein schnelles gemüsecurry gelingt am besten, wenn du ein paar Handgriffe schon vorab erledigst. Ich schneide das gesamte Gemüse immer vor dem Anbraten klein, so hab ich alles griffbereit und kann mich voll aufs Kochen konzentrieren. Und: Keine Angst vor der Currypaste! Am Anfang hatte ich Respekt davor (man weiß ja nie, wie scharf sie wirklich ist), aber mittlerweile dosiere ich einfach nach Gefühl und Geschmack. Du kannst die Schärfe mit der Menge der Chilischoten und der Paste wunderbar steuern – trau dich, ein bisschen zu experimentieren.

Ein weiterer Rat aus meiner Erfahrung: Verwende wirklich frische Zutaten. Auch wenn’s verlockend ist, auf Tiefkühlgemüse zurückzugreifen – der Unterschied im Geschmack ist riesig. Und wenn mal was übrig bleibt? Kein Problem, das Curry schmeckt am nächsten Tag oft sogar noch besser. Ich fülle Reste einfach in eine Dose und hab so ein leckeres Mittagessen für unterwegs oder fürs Büro.

Das Rezept für mein Kokos-Gemüsecurry

Jetzt aber Butter bei die Fische (oder besser: Gemüse in die Pfanne)! Hier kommt mein erprobtes rezept, das ich inzwischen auswendig kenne – und das bei uns nie lange übrig bleibt. Ich halte mich dabei ganz genau an die Zutaten, damit der Geschmack jedes Mal stimmt.

Zutaten:

  • 250 g Basmatireis
  • 1 Prise Salz
  • 40 g Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Zwiebeln
  • 2 rote Chilischoten
  • 500 g Brokkoli
  • 5 Karotten
  • 1 Paprika
  • 300 g Zucchini
  • 1 Schuss Sesamöl
  • 1 EL Currypaste
  • 250 ml Kokosmilch

Zubereitung:

  1. Basmatireis nach Packungsanleitung mit einer Prise Salz zubereiten. Warm halten.
  2. Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln oder hacken.
  3. Zwiebeln schälen und in feine Streifen oder Würfel schneiden. Chilischoten waschen, längs halbieren, Kerne entfernen und in dünne Ringe schneiden.
  4. Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden. Karotten schälen und in feine Streifen schneiden. Zucchini waschen und in gleichmäßige Streifen schneiden. Brokkoli in kleine Röschen teilen.
  5. Sesamöl in einem großen Wok oder einer tiefen Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch darin 2-3 Minuten anbraten, bis sie weich und aromatisch sind.
  6. Das restliche Gemüse und die Chiliringe dazugeben. Unter Rühren 3-5 Minuten anbraten, bis das Gemüse leicht Farbe bekommt, aber noch bissfest ist.
  7. Currypaste dazugeben und alles gut vermischen. Kurz mit anrösten lassen.
  8. Kokosmilch angießen und gut umrühren. Das Curry 5-10 Minuten leicht köcheln lassen, bis das Gemüse gar, aber noch knackig ist. Nach Geschmack mit Salz oder Currypaste abschmecken.
  9. Curry mit Basmatireis servieren und genießen!

Wenn’s mal schnell gehen muss: So wird das Kokos-Gemüsecurry zum Feierabendrettung

Ich weiß nicht, wie’s dir geht, aber manchmal muss es abends einfach schnell gehen. Genau dafür liebe ich das kokos gemüsecurry so! Alles ist ruckzuck geschnippelt, der Duft nach Ingwer, Knoblauch und Kokosmilch erfüllt die Küche – und schon nach kurzer Zeit steht ein dampfendes, gesundes Essen auf dem Tisch. Im Vergleich zu vielen anderen Gerichten ist dieses vegetarisches curry mit kokosmilch wirklich ein Gedicht für die Seele (und den Bauch!).

Mein Fazit: Dieses Kokos-Gemüsecurry geht immer!

So, jetzt hast du mein Lieblingsrezept für ein echtes Wohlfühlgericht kennengelernt. Probier das kokos gemüsecurry einfach mal aus – du wirst überrascht sein, wie einfach und vielseitig es ist. Und wenn du wie ich immer wieder Lust auf Gemüse hast, dann wirst du feststellen: Dieses Curry ist die beste Antwort auf langweilige Alltagsküche. Viel Spaß beim Nachkochen – und schreib mir doch, wie es dir geschmeckt hat!

Kreative Tipps & Tricks rund ums Gemüsecurry Rezept

Kann ich das Gemüsecurry Rezept auch vegan zubereiten?

Ja, absolut! Das Basisrezept ist bereits vegetarisch, und wenn du darauf achtest, eine vegane Currypaste zu verwenden (manche enthalten Fischsauce), ist das Curry komplett vegan. Ich nehme gern rote oder gelbe Currypaste aus dem Asia-Laden – einfach mal auf die Zutatenliste schauen.

Wie lange hält sich das Kokos-Gemüsecurry im Kühlschrank und kann ich es einfrieren?

Im Kühlschrank bleibt das Curry locker 2-3 Tage frisch (ich finde, am nächsten Tag schmeckt es sogar noch aromatischer!). Zum Einfrieren eignet sich das Gericht auch super – einfach portionsweise abfüllen und bis zu 2 Monate einfrieren. Beim Auftauen auf niedriger Temperatur erwärmen, damit das Gemüse nicht matschig wird.

Welche Gemüsesorten kann ich alternativ verwenden, wenn ich nicht alles da habe?

Du kannst das Curry wunderbar anpassen – ich habe schon Blumenkohl, Süßkartoffeln, Erbsen oder sogar Spinat reingeschummelt, wenn mal Brokkoli oder Paprika fehlen. Fast jedes Gemüse, das du magst, passt! Wichtig ist nur, dass du es in ähnlich große Stücke schneidest, damit alles gleichmäßig gart.

Was mache ich, wenn das Curry zu scharf geworden ist?

Oh, das passiert mir auch manchmal – mit Chili und Currypaste kann es schnell mal zu feurig werden! Ein kleiner Trick: Einfach etwas mehr Kokosmilch oder einen Löffel Joghurt unterrühren (wenn’s nicht vegan sein muss). Auch eine Prise Zucker oder ein paar Kartoffelwürfel helfen, die Schärfe abzumildern.

Wie serviere ich das Curry mit Gemüse und Reis am besten für Gäste oder besondere Anlässe?

Ich richte das Curry gern in großen Schalen an und streue gerösteten Sesam oder frische Korianderblätter darüber – sieht super aus! Für besondere Gelegenheiten stelle ich noch kleine Schälchen mit Limettenspalten, Erdnüssen oder etwas Chiliöl dazu, damit jeder nachwürzen kann. So fühlt sich das Abendessen fast wie ein kleiner Urlaub an.

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Kokos-Gemüsecurry Rezept

Kokos-Gemüsecurry Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

In diesem herzhaften Kokos-Gemüsecurry-Rezept vereint sich die Schärfe der Chili mit der Mildheit der Kokosmilch zu einem wahren Geschmacksfeuerwerk. Schnelle und Einfache Curry Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 250 g Basmatireis
  • 1 Prise Salz
  • 40 g Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Zwiebeln
  • 2 rote Chilischoten
  • 500 g Brokkoli
  • 5 Karotten
  • 1 Paprika
  • 300 g Zucchini
  • 1 Schuss Sesamöl
  • 1 EL Currypaste (rot, nach Geschmack auch grün möglich)
  • 250 ml Kokosmilch

Instructions

  1. Beginnen Sie damit, den Basmatireis gemäß der Packungsanleitung zuzubereiten. Geben Sie den Reis zusammen mit einer Prise Salz und der angegebenen Menge Wasser in einen Topf, bringen Sie alles zum Kochen und lassen Sie den Reis anschließend bei geringer Hitze gar ziehen, bis er locker und körnig ist.
  2. Während der Reis kocht, schälen Sie den Ingwer und die Knoblauchzehen. Schneiden Sie den Ingwer in feine Würfel oder reiben Sie ihn, und hacken Sie den Knoblauch fein. Schälen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie sie in feine Würfel oder Halbringe, je nach Vorliebe.
  3. Nehmen Sie die roten Chilischoten, schneiden Sie sie der Länge nach auf, entfernen Sie die Kerne für weniger Schärfe und schneiden Sie die Schoten in feine Ringe. Waschen Sie die Paprika, entkernen Sie sie und schneiden Sie sie in Streifen. Schälen Sie die Karotten und schneiden Sie sie ebenfalls in dünne Streifen oder Scheiben. Waschen Sie die Zucchini und schneiden Sie sie in längliche Streifen. Waschen Sie den Brokkoli und teilen Sie ihn in kleine, mundgerechte Röschen.
  4. Erhitzen Sie einen Schuss Sesamöl in einem großen Wok oder einer tiefen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Geben Sie die vorbereiteten Zwiebeln, den Ingwer und den Knoblauch in das heiße Öl und braten Sie sie unter ständigem Rühren etwa 2–3 Minuten an, bis sie duften und leicht glasig sind.
  5. Fügen Sie nun die Karotten, Paprika, Zucchini, Brokkoli und die Chiliringe zum Wok hinzu. Braten Sie das Gemüse unter gelegentlichem Rühren für weitere 5–7 Minuten an, sodass es leicht anbrät, aber noch bissfest bleibt. Das Gemüse sollte etwas Farbe nehmen, aber nicht zu weich werden.
  6. Geben Sie nun die Currypaste zum Gemüse in den Wok. Verrühren Sie alles gründlich, sodass sich die Currypaste gleichmäßig um das Gemüse legt. Lassen Sie die Aromen für 1–2 Minuten unter Rühren anrösten, damit sie sich entfalten können.
  7. Gießen Sie die Kokosmilch über das Gemüse und rühren Sie alles gut durch. Lassen Sie das Gemüsecurry bei mittlerer Hitze für etwa 5–10 Minuten leicht köcheln, sodass das Gemüse die Aromen aufnimmt und die Sauce leicht eindickt. Probieren Sie das Curry und würzen Sie es nach Bedarf mit Salz oder eventuell noch etwas Currypaste oder Chili nach.
  8. Richten Sie das fertige Kokos-Gemüsecurry in tiefen Tellern oder Schalen an und servieren Sie es zusammen mit dem frisch gekochten Basmatireis. Garnieren Sie das Gericht nach Belieben mit frischen Kräutern, gehackten Nüssen oder einem Spritzer Limettensaft für extra Frische.

Notes

Sie können die Schärfe des Gerichts ganz nach Ihrem Geschmack anpassen, indem Sie mehr oder weniger Chilischoten und Currypaste verwenden. Die Angaben beziehen sich auf rote Currypaste, die milder ist. Für eine besonders scharfe Variante können Sie grüne Currypaste verwenden. Wer möchte, kann zusätzlich Koriander, Cashewkerne oder Limettensaft zum Garnieren verwenden. Auch andere Gemüsesorten wie Blumenkohl, Erbsen oder Babyspinat lassen sich wunderbar in dieses Curry integrieren.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Schnelle und Einfache Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 150-250
  • Sugar: 3-8g
  • Sodium: 300-600mg
  • Fat: 8-15g
  • Saturated Fat: 1-3g
  • Carbohydrates: 25-35g
  • Fiber: 4-8g
  • Protein: 5-10g
  • Cholesterol: 0-20mg

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