Lebkuchen-Brownies mit Brunch Buttrig-Frisch Cheesecake und Himbeeren Rezept

Lebkuchen Brownies Rezept – Festliche Brownies mit Cheesecake und Himbeeren

Wer nach einem ganz besonderen Lebkuchen Brownies Rezept sucht, hat meistens eine klare Vorstellung: Es soll richtig saftig, schokoladig und herrlich weihnachtlich sein – und dabei gern mal was anderes als die üblichen Klassiker vom Blech. Ich kenne das nur zu gut, denn ich hab in den letzten zwölf Jahren als leidenschaftlicher Hobbybäcker wirklich etliche Brownie-Rezepte ausprobiert. Mal waren sie zu trocken, mal zu langweilig, mal fehlte einfach das gewisse Etwas. Bis ich diese Version entdeckt – und immer wieder verfeinert – hab: Brownies mit Lebkuchen, Cheesecake und Himbeeren. Genau das Richtige, wenn du mal was Neues zwischen all dem Plätzchen-Überfluss brauchst.

Ich erzähl dir heute, warum diese Kombination so genial ist, wie du die perfekte Marmorierung hinbekommst (da hab ich anfangs ganz schön geflucht!) und wie du mit ein paar Tricks wirklich unwiderstehliche, weihnachtliche Brownies backen kannst. Und natürlich findest du weiter unten die komplette Anleitung – inklusive der originalen Zutatenliste, die ich nie und nimmer verändern würde.

Warum dieses Lebkuchen Brownies Rezept so besonders ist

Als ich das erste Mal Brownies mit Lebkuchen gebacken hab, war ich ehrlich gesagt skeptisch. Ich dachte, Lebkuchengewürz passt doch eigentlich nur in Plätzchen oder Stollen… Aber weit gefehlt! Gerade in der Kombi mit cremigem Cheesecake und fruchtigen Himbeeren wird aus einem einfachen Brownie ein echtes Festtags-Dessert. Die winterlichen Gewürze bringen Tiefe und Wärme, die Himbeeren sorgen für Frische (und einen Farbklecks auf dem Tisch). Und die Cheesecake-Schicht? Sorgt dafür, dass alles wunderbar saftig bleibt und nie zu schwer wirkt.

Ich hab in meinen Backanfängen oft versucht, Brownies weihnachtlich abzuwandeln – aber entweder war zu viel Gewürz drin (bitter!) oder die Konsistenz hat gelitten. Mit diesem Lebkuchen Cheesecake Rezept gelingt mir das jetzt jedes Jahr stressfrei. Und meine Familie fragt schon im November, wann es endlich wieder diese Brownies gibt. Ein besseres Kompliment gibt’s doch nicht, oder?

Originalzutaten für Brownies mit Lebkuchen, Cheesecake und Himbeeren

Bei diesem Rezept kommt’s auf die richtige Kombination an. Ich hab wirklich lange herumprobiert, aber inzwischen schwöre ich auf genau diese Zutaten – und würde daran nichts mehr ändern. (Du solltest es auch nicht!)

• 225 g Butter
• 4 Eier (Größe M)
• 200 g Staubzucker (Puderzucker)
• 90 g Mehl
• 70 g Backkakao
• 1 Prise Salz
• 2.5 TL Lebkuchengewürz
• 300 g Brunch Buttrig-Frisch (oder Frischkäse mit buttrigem Geschmack)
• 1 Ei (Größe M)
• 2 EL Staubzucker (Puderzucker)
• 2 EL Mehl
• 150 g Himbeeren (frisch oder tiefgefroren)

Zubereitung:

1. Heizen Sie den Backofen auf 175 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vor. Fetten Sie eine quadratische Backform mit den Maßen ca. 23 x 23 cm gründlich ein und legen Sie sie mit Backpapier aus, sodass das Papier an den Seiten etwas übersteht. Falls Sie tiefgefrorene Himbeeren verwenden, lassen Sie diese leicht antauen, damit sie beim Backen nicht zu viel Wasser abgeben.
2. Bereiten Sie nun die Brunch-Käsekuchen-Masse zu. Geben Sie Brunch Buttrig-Frisch (oder Frischkäse), 1 Ei, 2 Esslöffel Staubzucker und 2 Esslöffel Mehl in eine Schüssel. Verrühren Sie die Zutaten mit einem Schneebesen oder Handrührgerät, bis eine glatte, klümpchenfreie Creme entsteht. Stellen Sie die Masse beiseite.
3. Für den Lebkuchen-Brownie-Teig schmelzen Sie die Butter in einem Topf oder in der Mikrowelle und lassen Sie sie etwas abkühlen. Schlagen Sie in einer großen Schüssel die 4 Eier, 200 g Staubzucker und eine Prise Salz mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine etwa 6–7 Minuten lang auf, bis die Masse deutlich heller und cremig ist. Lassen Sie während des Schlagens die flüssige Butter langsam einfließen und rühren Sie sie gründlich unter.
4. Vermischen Sie in einer separaten Schüssel das Mehl, den Backkakao und das Lebkuchengewürz. Sieben Sie die Mehlmischung auf die Ei-Zucker-Butter-Masse und heben Sie sie vorsichtig mit einem Schneebesen unter, bis gerade so ein gleichmäßiger Teig entsteht. Vermeiden Sie zu langes Rühren, damit die Brownies saftig bleiben.
5. Füllen Sie den fertigen Brownie-Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform. Glätten Sie die Oberfläche mit einem Teigschaber.
6. Rühren Sie die Brunch-Käsekuchen-Masse noch einmal kurz durch. Verteilen Sie die Käsekuchenmasse in Klecksen mit einem Esslöffel auf dem Brownieteig. Ziehen Sie anschließend mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen spiralförmig durch beide Massen, sodass ein schönes Marmormuster entsteht.
7. Belegen Sie die Oberfläche gleichmäßig mit den frischen oder leicht angetauten Himbeeren. Drücken Sie die Beeren leicht in die Teigoberfläche, sodass sie beim Backen nicht herausrollen.
8. Backen Sie die Brownies im vorgeheizten Ofen für etwa 40–45 Minuten auf der mittleren Schiene. Prüfen Sie nach 40 Minuten mit der Stäbchenprobe: Ein Holzstäbchen sollte mit wenigen feuchten Krümeln, aber ohne rohen Teig herauskommen – die Brownies sollen innen noch leicht klebrig sein. Falls Sie eine dickwandige Form aus Keramik verwenden, kann die Backzeit etwas länger dauern. Decken Sie die Form in diesem Fall nach etwa 35 Minuten locker mit Alufolie ab, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird.
9. Nehmen Sie die Brownies nach dem Backen aus dem Ofen und lassen Sie sie in der Form vollständig abkühlen. Heben Sie sie anschließend vorsichtig mit dem Backpapier aus der Form, schneiden Sie sie in gleichmäßige Stücke und servieren Sie sie frisch oder leicht gekühlt.

Tipps aus der Backstube – damit die Lebkuchen Brownies gelingen

Ich geb’s zu: Die ersten Versuche mit diesem Lebkuchen Brownies Rezept waren eher… naja, sagen wir mal, „interessant“. Ich hab zum Beispiel mal die Himbeeren einfach tiefgefroren draufgeworfen. Ergebnis: alles voller Wasser, der Teig matschig. Seitdem lass ich sie immer leicht antauen. Und der Cheesecake-Teil? Den hab ich anfangs zu dick aufgetragen, sodass er beim Backen fast die Brownies „erschlagen“ hat. Jetzt weiß ich: Lieber in Klecksen verteilen und mit der Gabel schön marmorieren – so sieht’s nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch ausgewogen.

Noch ein Tipp: Rühre den Brownie-Teig wirklich nur so kurz wie nötig, sonst werden die Brownies schnell fest statt fudgy. Das ist mir zu oft passiert, weil ich dachte, alles muss super vermischt sein. Und falls du Brownies mit Lebkuchen gern auf Vorrat backen willst: Sie schmecken auch nach zwei Tagen noch saftig, wenn du sie gut abdeckst. Frisch sind sie aber natürlich unschlagbar!

Weihnachtliche Brownies backen – die perfekte Überraschung für alle

Suchst du noch ein Mitbringsel fürs Adventskaffee? Oder brauchst du einfach mal Abwechslung zwischen all dem Zimtstern und Vanillekipferl? Dann sind diese Cheesecake Brownies mit Himbeeren genau das Richtige. Ich hab sie schon für Familienfeiern, Kollegen-Weihnachtsrunden und sogar mal als Nachtisch für ein festliches Menü gebacken – immer mit Begeisterung und (fast) nie mit Resten am nächsten Tag.

Was ich besonders mag: Die Brownies lassen sich super vorbereiten und halten sich im Kühlschrank mindestens zwei, drei Tage. Und wer mag, kann sie sogar kurz einfrieren. Aber eigentlich bleiben sie eh nie lange übrig… Wer kann da schon widerstehen?

Mein Fazit: Dieses Lebkuchen Brownies Rezept ist ein Muss in der Adventszeit!

Ich kann’s nur empfehlen – probier dieses Lebkuchen Brownies Rezept unbedingt aus, wenn du Lust auf etwas ganz Besonderes hast. Es bringt wirklich Abwechslung in die Weihnachtsbäckerei, schmeckt Groß und Klein und sieht auf jedem Plätzchenteller toll aus. Seit ich das Rezept perfektioniert habe, gehört es bei uns zur Adventszeit wie Kerzenschein und Glühwein. Und jedes Jahr sag ich mir wieder: Gut, dass ich nie aufgegeben hab, bis es wirklich rundum gelungen war.

Und jetzt – ran an die Schüsseln und losgebacken! Ich freu mich, wenn du mir verrätst, wie dir die Brownies gelungen sind. Viel Spaß beim Nachbacken und eine wunderschöne, genussvolle Adventszeit!

Weihnachtliche Brownies backen: FAQ rund ums Lebkuchen Brownies Rezept

Welche Fehler sollte ich beim Backen der Lebkuchen Brownies vermeiden?

Am häufigsten passiert, dass der Brownie-Teig zu lange gerührt wird – dann werden die Brownies trocken statt saftig. Auch die Backzeit ist entscheidend: Bleiben sie zu lange im Ofen, verlieren sie ihre typische Fudgy-Konsistenz. Ich kontrolliere immer schon nach 40 Minuten mit der Stäbchenprobe, das hilft wirklich!

Kann ich die Himbeeren durch andere Früchte ersetzen?

Na klar! Brombeeren, Kirschen oder sogar Sauerkirschen passen super. Ich hab’s auch schon mal mit Heidelbeeren probiert – war richtig lecker. Achte aber immer darauf, dass gefrorene Früchte vorher leicht angetaut sind, damit der Teig nicht zu feucht wird.

Wie bewahre ich die Lebkuchen Brownies am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Im Kühlschrank halten sich die Brownies (luftdicht verpackt) locker 3–4 Tage frisch. Zum Einfrieren schneide ich sie gerne in Stücke und lege Backpapier dazwischen – so klebt nichts zusammen. Auftauen klappt am besten bei Zimmertemperatur, dann bleiben sie schön saftig.

Kann ich das Rezept schon am Vortag vorbereiten?

Absolut, das mache ich fast immer zu Weihnachten, wenn viel los ist. Du kannst die Brownies komplett fertig backen und einfach über Nacht im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag schmecken sie fast noch besser, weil die Aromen sich schön entfalten.

Hast du Tipps für Equipment-Alternativen, falls ich keine quadratische Form habe?

Klar, eine rechteckige Auflaufform (ähnliche Größe) funktioniert genauso gut – die Brownies werden dann halt etwas dünner oder dicker, je nach Größe. Runde Springformen gehen auch, dann schneide ich die Brownies einfach wie Tortenstücke. Wichtig ist, das Backpapier überstehen zu lassen, damit du sie nachher leicht rausheben kannst.

Zu welchen Anlässen passen die Lebkuchen Käsekuchen Brownies besonders gut?

Die Brownies sind ein echter Hingucker auf jedem Weihnachtsbuffet oder Adventskaffee. Aber ehrlich – ich finde, sie machen sich auch prima als Mitbringsel im Winter oder für ein gemütliches Kaffeekränzchen mit Freunden. Sogar als Dessert nach einem festlichen Essen sorgen sie für Begeisterung!

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