Puddingplätzchen Rezept, die schnellsten Plätzchen mit nur 4 Zutaten

Puddingplätzchen Rezept: Schnelle Leckerei mit nur vier Zutaten
Wer auf der Suche nach einem wirklich einfachen und schnellen plätzchen rezept ist, landet früher oder später beim puddingplätzchen rezept. Ich erinnere mich noch genau, wie ich vor ein paar Jahren an einem regnerischen Adventsnachmittag in der Küche stand. Keine Lust auf aufwendige Bäckerei, aber die Sehnsucht nach etwas Süßem war groß. Plätzchen ohne ei? Klingt erst mal komisch, klappt aber wunderbar! Und wenn es dann noch ein puddingplätzchen mit 4 zutaten ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Oder?
Was ich an diesem Rezept liebe: Es geht wirklich blitzschnell, die Zutaten hat man meist daheim und das Ergebnis schmeckt einfach nach Kindheit. Ein duftendes Blech Puddingplätzchen – da ist die Stimmung sofort gerettet, egal wie grau der Tag ist.
Missgeschicke und kleine Aha-Momente beim Backen
Ganz ehrlich – ich habe dieses puddingplätzchen rezept bestimmt schon zwanzig Mal gebacken. Und dabei ist längst nicht immer alles glatt gelaufen. Mal war der Teig zu weich, mal zu fest, mal sind die Plätzchen auseinander gelaufen wie Schnee in der Sonne. Aber genau das macht doch das Backen aus, oder?
Der größte Fehler am Anfang: Ich war zu ungeduldig mit dem Teig. Wer denkt, man kann die Kugeln direkt nach dem Kneten formen, wird schnell eines Besseren belehrt. Ohne die Ruhezeit im Kühlschrank klebt der Teig wie Kaugummi. Also: Geduld, auch wenn’s schwerfällt!
3 wichtige Schritte für das perfekte Puddingplätzchen Ergebnis
Damit euch die puddingplätzchen genauso gelingen wie mir (nach jahrelangem Probieren), kommen hier meine wichtigsten Erkenntnisse:
- Butter wirklich weich werden lassen – sonst wird der Teig nicht cremig genug.
- Teig unbedingt mindestens eine Stunde kühlen – das macht ihn formbar und verhindert das Verlaufen.
- Die Gabel vorher in Mehl tauchen – so bleibt kein Teig kleben und das Muster wird schön gleichmäßig.
Gerade dieser letzte Trick mit der Gabel hat mir einige Nerven gespart. Am Anfang sahen meine Plätzchen aus wie zerdrückte Kartoffeln – seitdem ich sie mit Mehl bestäube, klappt’s jedes Mal.
Welche Zutaten machen dieses schnelle Plätzchen Rezept so besonders?
Die Mischung aus Puddingpulver und Butter sorgt für eine zarte, fast schon sandige Konsistenz. Und das ist wirklich das Geheimnis dieses plätzchen ohne ei: Sie werden unglaublich mürbe, aber nicht trocken. Der Vanilleduft steigt einem schon beim Backen in die Nase – da läuft das Wasser im Mund zusammen!
Zutaten für puddingplätzchen rezept:
- 120 g weiche Butter
- 50 g Puderzucker, plus etwas mehr zum Bestäuben
- 1 Packung Puddingpulver (Vanillegeschmack, zum Kochen)
- 120 g Mehl
- 1 Packung Vanillezucker (optional)
Zubereitung:
- Bereite alle Zutaten vor, indem du die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nimmst, damit sie weich wird. Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Gib die weiche Butter in eine große Rührschüssel. Schlage die Butter mit den Schneebesen eines Handmixers für etwa 2-3 Minuten auf, bis sie hell und cremig ist.
- Füge 50 g Puderzucker und, falls verwendet, eine Packung Vanillezucker zur aufgeschlagenen Butter hinzu. Verrühre alles gründlich, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und eine homogene Masse entstanden ist.
- Gib das Vanille-Puddingpulver und das Mehl zur Butter-Zucker-Mischung. Verwende zunächst einen Löffel oder Teigschaber, um die trockenen Zutaten unterzuheben, und knete dann den Teig mit den Händen weiter, bis ein glatter, weicher Teig entsteht.
- Wickle den Teig in Frischhaltefolie ein und lege ihn für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Dadurch wird der Teig fester und lässt sich später besser formen.
- Nimm den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank. Teile portionsweise kleine Stücke vom Teig ab (etwa walnussgroß) und rolle sie zwischen den Handflächen zu gleichmäßigen Kugeln.
- Setze die Teigkugeln mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech. Bestäube eine Gabel leicht mit Mehl, damit der Teig nicht klebt. Drücke jede Teigkugel mit der Gabel leicht flach, sodass ein hübsches Muster entsteht.
- Verarbeite den restlichen Teig auf die gleiche Weise, bis alle Kugeln aufs Blech gesetzt und flach gedrückt sind.
- Schiebe das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backe die Puddingplätzchen für 10 bis 15 Minuten, bis sie an den Rändern leicht goldgelb werden. Die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden.
- Nimm die Plätzchen aus dem Ofen und lasse sie einige Minuten auf dem Blech abkühlen, da sie direkt nach dem Backen noch sehr weich sind. Setze sie anschließend vorsichtig auf ein Kuchengitter und lasse sie vollständig auskühlen.
- Sobald die Plätzchen vollständig abgekühlt sind, bestäube sie großzügig mit zusätzlichem Puderzucker. Serviere sie frisch oder bewahre sie in einer luftdichten Dose auf.
Warum wird der Teig manchmal zu weich? Lösungen für ein stressfreies Backen
Ist dir schon mal passiert, dass der Teig zu sehr an den Händen klebt? Keine Panik, das liegt meist an der Butter. Wenn sie zu warm ist, wird der Teig sehr weich. Einfach wieder kurz in den Kühlschrank legen – das hilft (und ein paar Minuten mehr Geduld schaden nie). Und falls es doch mal zu bröselig wird, einfach ein wenig Butter hinzufügen. Aber bitte nicht übertreiben, sonst werden die Plätzchen fettig.
Abwechslung für Naschkatzen: Varianten und kleine Extras
Wer Lust hat, das puddingplätzchen rezept noch ein wenig aufzupeppen, kann kreativ werden. Ich habe zum Beispiel schon mal Kakaopulver untergemischt oder die Plätzchen zur Hälfte in geschmolzene Schokolade getaucht – ein Traum! Auch ein bisschen Zitronenschale im Teig gibt eine frische Note. Aber ehrlich: Die klassische Version mit Vanillegeschmack ist einfach unschlagbar. Manchmal ist weniger eben mehr.
Einfaches Plätzchen Rezept, das immer gelingt – auch für Anfänger
Gerade wenn’s schnell gehen muss, ist dieses schnelle plätzchen rezept meine erste Wahl. Wenig Aufwand, viel Geschmack, und das ganz ohne Ei. Auch Kinder helfen gern mit – beim Rollen der Kugeln und Muster drücken haben sie richtig Spaß (und naschen natürlich heimlich Teig). Wer hätte gedacht, dass so wenig Zutaten für so viel Genuss sorgen?
Mit einem Blech in die Kindheit zurück – Puddingplätzchen für alle!
Jetzt bist du dran! Probiere dieses puddingplätzchen rezept aus und lass dich überraschen, wie wunderbar mürbe und aromatisch die Plätzchen werden. Vielleicht geht mal was daneben – das gehört dazu. Aber glaub mir: Nach ein, zwei Versuchen wirst du sie jedes Jahr wieder backen wollen. Und wer weiß – vielleicht wird es ja auch deine traditionelle Familienleckerei. Viel Spaß beim Backen und Naschen!
Schnelle Plätzchen mit Puddingpulver: Deine Fragen & meine Tipps
Warum zerbröseln meine Puddingplätzchen manchmal beim Backen?
Das kann passieren, wenn der Teig zu warm geworden ist oder zu lange geknetet wurde. Ich lege den Teig immer mindestens eine Stunde in den Kühlschrank – das macht echt einen Unterschied! Falls sie trotzdem zu brüchig sind, hilft ein bisschen mehr Butter oder ein Teelöffel Milch im Teig.
Kann ich das Puddingpulver durch eine andere Sorte ersetzen?
Klar, da sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt! Schokopuddingpulver, Erdbeer- oder Karamellpudding funktionieren auch richtig gut. Ich habe sogar mal Haselnuss ausprobiert – das war spannend. Hauptsache, es ist ein Pulver zum Kochen, kein Instantpulver.
Wie bewahre ich die Plätzchen am besten auf und wie lange halten sie?
In einer luftdicht verschlossenen Dose bleiben die Puddingplätzchen locker 2 Wochen frisch. Am liebsten lagere ich sie an einem kühlen, trockenen Ort – nicht im Kühlschrank, der macht sie weich. Wenn du möchtest, kannst du sie auch portionsweise einfrieren (bis zu 3 Monate). Auftauen geht dann einfach bei Zimmertemperatur.
Kann ich den Teig schon am Vortag vorbereiten?
Absolut, das mache ich oft! Der Teig hält sich im Kühlschrank, gut eingewickelt, 1-2 Tage problemlos. Einfach vor dem Formen kurz auf Zimmertemperatur kommen lassen, falls er zu fest ist. Spart Zeit, wenn’s mal schnell gehen muss – besonders in der Weihnachtsbäckerei.
Sind die Puddingplätzchen für Allergiker geeignet oder kann ich sie etwas gesünder machen?
Das Rezept enthält Gluten, Milch und Butter – für Allergiker also nicht ganz optimal. Ich hab’s mal mit glutenfreiem Mehl und veganer Margarine versucht, das klappt, aber die Konsistenz wird etwas anders (etwas zarter). Wenn du weniger Zucker magst, kannst du den Puderzucker leicht reduzieren – sie schmecken trotzdem herrlich.
Zu welchen Anlässen passen die Plätzchen – außer Weihnachten?
Die Puddingplätzchen sind echt Allrounder! Ich bring sie gern als kleines Mitbringsel zum Kaffeeklatsch oder verschenke sie hübsch verpackt zum Geburtstag. Für Kindergeburtstage sind sie übrigens auch der Hit, weil sie so schön weich und vanillig sind.
Puddingplätzchen Rezept, die schnellsten Plätzchen mit nur 4 Zutaten
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Zart-mürbe Puddingplätzchen mit feinem Vanillearoma, buttrig-weich und leicht süß. Goldgelb gebacken, pudrig bestäubt, zerschmelzen sie auf der Zunge und verbreiten unwiderstehlichen Plätzchenduft.
Ingredients
- 120 g weiche Butter
- 50 g + etwas Puderzucker
- 1 Packung Puddingpulver “Vanillegeschmack” zum Kochen
- 120 g Mehl
- 1 Packung Vanillezucker (optional)
Instructions
- Lassen Sie die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit sie weich wird. Geben Sie die weiche Butter in eine große Rührschüssel und schlagen Sie sie mit den Schneebesen eines Handmixers für etwa 2-3 Minuten auf höchster Stufe, bis sie hell und cremig ist.
- Fügen Sie 50 g Puderzucker sowie, falls verwendet, eine Packung Vanillezucker hinzu. Schlagen Sie die Mischung erneut für 1-2 Minuten, bis sich der Zucker vollständig mit der Butter verbunden hat und die Masse schön luftig ist.
- Sieben Sie das Puddingpulver mit Vanillegeschmack und das Mehl über die Butter-Zucker-Mischung. Kneten Sie alles mit den Händen oder mit den Knethaken eines Mixers zu einem glatten, homogenen Teig. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu lange zu bearbeiten, damit die Plätzchen zart bleiben.
- Formen Sie den Teig zu einer Kugel, wickeln Sie ihn in Frischhaltefolie und legen Sie ihn für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank. Das Kühlen erleichtert später das Formen und verhindert, dass die Plätzchen beim Backen zu stark verlaufen.
- Heizen Sie den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus.
- Nehmen Sie den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und teilen Sie ihn in kleine Portionen (jeweils etwa walnussgroß). Rollen Sie jede Portion zwischen den Händen zu einer Kugel und legen Sie diese mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech.
- Bestäuben Sie die Zinken einer Gabel leicht mit Mehl, damit sie nicht kleben. Drücken Sie jede Teigkugel mit der Gabel leicht flach, sodass ein schönes Muster entsteht. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis der gesamte Teig verarbeitet ist.
- Backen Sie die Puddingplätzchen im vorgeheizten Ofen für 10 bis 15 Minuten. Die Plätzchen sollten an den Rändern leicht goldgelb, aber nicht zu dunkel werden.
- Nehmen Sie das Backblech aus dem Ofen und lassen Sie die Plätzchen einige Minuten auf dem Blech abkühlen, da sie direkt nach dem Backen noch sehr weich sind. Danach vorsichtig auf ein Kuchengitter legen und vollständig auskühlen lassen.
- Sobald die Plätzchen vollständig abgekühlt sind, bestäuben Sie sie großzügig mit etwas Puderzucker, um ihnen ein hübsches Finish und zusätzliche Süße zu verleihen.
Notes
Für ein intensiveres Vanillearoma empfiehlt es sich, Vanillezucker zu verwenden. Sie können die Plätzchen auch mit anderen Puddingpulver-Geschmacksrichtungen ausprobieren, wie Schokolade oder Karamell. Die Plätzchen halten sich in einer luftdichten Dose mehrere Tage frisch. Achten Sie darauf, die Plätzchen nach dem Backen vollständig auskühlen zu lassen, da sie anfangs sehr zart und zerbrechlich sind.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kekse und Cookies Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg