Sacherwürfel Rezept

Sacherwürfel Rezept – Mein liebster Schokoladengenuss für besondere Anlässe

Wer nach einem Sacherwürfel Rezept sucht, hat oft einen klaren Wunsch: Den berühmten Wiener Kuchengenuss endlich in Würfelform selbst zu Hause erleben – sei es für ein Fest, zum Verschenken oder einfach als kleine, köstliche Belohnung. Ich kenn das nur zu gut! Seit Jahren backe ich leidenschaftlich (ja, manchmal auch mit kleinen Pannen) Sachertorte in Würfeln und habe dabei so einiges gelernt. Heute teile ich mein persönliches, erprobtes Rezept für Sacherwürfel, das wirklich jedem gelingt – auch wenn man kein Konditormeister ist. Und ich verspreche: Diese kleinen Schokoladenwürfel machen schnell süchtig.

Warum Sacherwürfel? Der Zauber der kleinen Würfel

Was ist eigentlich das Besondere an einem Sacherwürfel Rezept? Nun, die klassische Sachertorte kennt fast jeder – aber in Würfelform wird daraus plötzlich ein handliches, elegantes Gebäck, das auf jedem Buffet oder Kaffeetisch glänzt. Perfekt für Feiern, Geburtstage oder einfach, wenn der Gusto auf Schokolade zu groß wird. Ich erinnere mich noch an meine erste Runde: Der Kuchen war zwar lecker, aber beim Schneiden sind die Würfel fast auseinandergefallen! Heute weiß ich, wie wichtig es ist, die Schichten sauber und ordentlich zu stapeln – das macht die Würfel so richtig hübsch und stabil.

Zutatenliste für das klassische Sacherwürfel Rezept

• 65 g Staubzucker (powdered sugar)
• 105 g Butter, weich (softened)
• 5 Eier (eggs)
• 105 g Bitterschokolade (dark chocolate)
• 110 g Zucker (granulated sugar)
• 1 Prise Salz (pinch of salt)
• 105 g Mehl (flour)
• 0.5 Glas Marillenmarmelade (apricot jam)
• 2 Becher Schokoladeglasur (chocolate glaze)

Zubereitung:

1. Backofen auf 170°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, damit der Kuchen nicht klebt und sich nach dem Backen leichter lösen lässt.
2. In einer großen Rührschüssel die weiche Butter mit dem Staubzucker vermengen. Mit dem Handmixer auf mittlerer Stufe schlagen, bis die Masse hell, cremig und fluffig ist.
3. Eier trennen, Eigelb und Eiklar in verschiedene Schüsseln geben. Die Eigelbe nach und nach zur Butter-Zucker-Mischung geben, jedes Mal gut verrühren. Prise Salz dazugeben und alles gründlich vermengen.
4. Bitterschokolade grob hacken und über dem Wasserbad langsam schmelzen. Etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig unter die Butter-Ei-Masse heben, bis alles schön einheitlich ist.
5. Eiklar mit dem Mixer zu weichem Schnee schlagen, dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. Weiter schlagen, bis der Eischnee fest und glänzend ist.
6. Mehl sieben. Eischnee und Mehl abwechselnd vorsichtig unter die Schokomasse heben, nicht zu stark rühren, damit der Teig luftig bleibt.
7. Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech streichen, sodass die Schicht überall gleich dick ist.
8. Im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Kuchen herausnehmen und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.
9. Kuchen vom Blech lösen und mit einem scharfen Messer in drei gleich große Teile schneiden – das werden die Schichten für die Sacherwürfel.
10. Marillenmarmelade leicht erwärmen, damit sie streichfähig wird. Zwei der drei Kuchenschichten damit großzügig bestreichen. Dann alle Schichten aufeinandersetzen, die mit Marmelade dazwischen, und mit der unbestrichenen Schicht abschließen.
11. Kuchenschichten leicht zusammendrücken, damit sie gut haften. Ränder bei Bedarf begradigen. Anschließend den Kuchenblock in gleichmäßige Würfel (etwa 3-4 cm groß) schneiden.
12. Schokoladeglasur nach Packungsanleitung schmelzen.
13. Jeden Würfel mit einer Gabel oder einem Spieß in die Glasur tauchen, rundum überziehen und zum Trocknen auf Backpapier oder ein Gitter legen.
14. Glasur fest werden lassen – am besten bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank. Sacherwürfel auf einer Platte anrichten und genießen.

Erfahrungsschätze aus der Sacherwürfel-Küche

In all den Jahren, in denen ich Sacherwürfel selber mache, hab ich so ziemlich jede Panne erlebt. Einmal hab ich die Marmelade zu dünn aufgetragen – da fehlte einfach das typische fruchtige Aroma. Oder ich hab den Teig zu stark gerührt, dann war er eher kompakt als locker. Mein Tipp: Wirklich vorsichtig beim Unterheben von Mehl und Schnee! Und nicht zu viel Marmelade nehmen, damit die Schichten nicht rutschen. Klingt nach einer Gratwanderung, aber mit etwas Übung klappt’s immer besser.

Tipps für ein einfaches Sacherwürfel Rezept – So gelingen die perfekten Schokoladenwürfel

Am besten gelingt das Schokoladenwürfel Rezept, wenn du die Schokolade wirklich langsam schmilzt – sonst gibt’s Klümpchen. Und beim Schneiden der Würfel: Messer vorher kurz in heißes Wasser tauchen, so werden die Kanten schön glatt. Übrigens, wer Sachertorte in Würfeln serviert, hat garantiert einen Hingucker auf dem Tisch. Und mal ehrlich: Wer kann bei so kleinen, saftigen Schokowürfeln schon widerstehen?

Schlusswort: Sacherwürfel backen macht einfach glücklich

Ob als Mitbringsel, zum Nachmittagskaffee oder einfach nur, weil man Lust auf etwas Süßes hat – dieses Sacherwürfel Rezept ist für mich immer wieder ein Highlight. Ich liebe es, wie der Duft von Schokolade und Marmelade durchs Haus zieht. Und wenn dann die ersten Würfel verschwinden, weiß ich: Die Mühe hat sich gelohnt. Probier’s aus, hab Spaß beim Backen und lass dich nicht entmutigen, falls nicht gleich alles perfekt aussieht. Das Wichtigste ist doch, dass es schmeckt. Viel Freude beim Ausprobieren!

Sacherwürfel backen: Tipps & Tricks rund ums Rezept

Was sind die häufigsten Fehler beim Sacherwürfel backen?

Einer der Klassiker: Die Schokolade wird zu heiß geschmolzen und gerinnt dann ein wenig – das schmeckt man hinterher oft raus. Auch zu langes oder zu kräftiges Unterheben der Eischnee-Mehl-Mischung macht den Teig schnell kompakt und weniger fluffig. Ich sage immer: Lieber ein bisschen Geduld und vorsichtig arbeiten, das zahlt sich später aus!

Kann ich die Sacherwürfel glutenfrei oder vegan abwandeln?

Klar, das geht! Für eine glutenfreie Version kannst du das Mehl durch eine gute glutenfreie Backmischung ersetzen (achte darauf, dass sie für Kuchen geeignet ist). Vegan wird es etwas kniffliger: Butter durch vegane Margarine, Eier durch Apfelmus oder Eiersatzpulver und die Schokolade natürlich auch vegan wählen. Die Textur ist dann etwas anders, aber lecker bleibt’s auf jeden Fall.

Wie bewahre ich Sacherwürfel am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Im Kühlschrank halten sich die Sacherwürfel locker 4-5 Tage, am besten in einer gut schließenden Dose, damit sie nicht austrocknen. Einfrieren geht übrigens super! Einfach die fertigen (und gut ausgekühlten) Würfel einzeln in Frischhaltefolie wickeln und in eine Gefrierdose geben. Zum Auftauen einfach über Nacht in den Kühlschrank legen – klappt bei mir immer tadellos.

Kann ich die Sacherwürfel auch schon einen Tag vorher zubereiten?

Ja, und ehrlich gesagt schmecken sie dann sogar meist noch ein bisschen besser, weil die Marmeladenschicht schön durchziehen kann. Du kannst sie komplett fertig machen – inklusive Schokoglasur – und einfach abgedeckt im Kühlschrank lagern. Kurz vor dem Servieren rausnehmen, damit sie Zimmertemperatur bekommen, dann sind sie perfekt.

Zu welchen Anlässen passen Sacherwürfel besonders gut?

Ehrlich? Ich finde, Sacherwürfel gehen immer – aber sie machen sich besonders schick auf Buffets, Kaffeetafeln oder als kleines Mitbringsel (die Leute freuen sich immer!). Weihnachten, Ostern, Geburtstage… oder einfach mal so zum Sonntagskaffee – ich hab sie schon zu allen möglichen Anlässen gebacken.

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