Surbraten Rezept

Surbraten Rezept – Der Klassiker für besondere Tage
Wer nach einem Surbraten Rezept sucht, hat oft einen ganz bestimmten Anlass im Kopf. Vielleicht steht ein Sonntagsessen mit der Familie an? Oder es wird einfach mal wieder Zeit für Hausmannskost, bei der alle satt und glücklich werden. Ich kann da nur sagen: Dieses Gericht ist ein fester Bestandteil meiner eigenen Küche geworden – und das nicht ohne Grund!
Über die Jahre habe ich viele verschiedene Rezepte ausprobiert, doch das einfache Surbraten Rezept mit Surfleisch vom Schweinskaree ist mein Favorit geblieben. Warum? Weil es immer gelingt, auch wenn ich manchmal ein bisschen verplant bin (und ja, das kommt bei mir öfter vor, als ich zugeben mag!).
Warum Surbraten? Gedanken rund um das perfekte Sonntagsessen
Viele suchen ein Surbraten Rezept, weil sie eine unkomplizierte, aber aromatische Fleischspeise möchten. Surfleisch zubereiten klingt erstmal kompliziert, ist es aber mit dem richtigen Rezept überhaupt nicht. Das Fleisch ist schon gepökelt und gewürzt – da kann eigentlich kaum was schiefgehen. (Außer, man lässt es zu lange im Ofen. Glaubt mir, das hab ich am Anfang einmal gemacht. Das Resultat war… na ja, sagen wir: sehr knusprig!)
Für mich ist Surbraten im Ofen der Inbegriff von Wohlfühlessen. Es duftet herrlich, während es langsam vor sich hin schmort, und wenn ich an die knusprigen Ränder denke, läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen. Und mal ehrlich – wer hat schon Lust, stundenlang in der Küche zu stehen? Mit diesem Rezept übernimmt der Ofen die Hauptarbeit.
Zutaten für das klassische Surbraten Rezept
Damit der Surbraten genauso gelingt wie bei mir zu Hause, halte ich mich immer an die traditionellen Zutaten. Nicht mehr, nicht weniger. Die Mengen sind bewährt und sollten nicht verändert werden – das hab ich leider auch schon ausprobiert. Weniger Suppengrün? Fehlgeschmack. Mehr Fleisch? Dann reicht das Aroma nicht. Also, hier kommt die Zutatenliste, wie sie sein soll:
- 1 kg Surfleisch vom Schweinskaree
- 1 Bund Suppengrün
Zubereitung:
- Ofen auf 150°C vorheizen.
- Surfleisch falls nötig kurz abspülen und mit Küchenpapier trocknen.
- Fleisch in gleich große Stücke schneiden und in eine große, ofenfeste Form legen.
- Suppengrün waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Rund ums Fleisch verteilen.
- Etwa 200 ml Wasser in die Form geben.
- Form mit Deckel oder Alufolie abdecken und in den Ofen schieben.
- Surbraten etwa 2 Stunden bei 150°C garen. Alle 30 Minuten mit Bratensaft übergießen und bei Bedarf etwas Wasser nachgießen.
- Fleisch am Ende der Garzeit prüfen – es sollte butterzart sein.
- Fleisch und Gemüse auf einer Platte anrichten, Bratensaft nach Wunsch als Sauce dazugeben.
- Mit klassischen Beilagen wie Semmelknödel und Stöcklkraut servieren. Guten Appetit!
Erfahrungen, Fehler und persönliche Tipps für Surfleisch und Beilage
Ich geb’s zu: Beim ersten Mal hab ich beim Surfleisch zubereiten den Fehler gemacht, zu wenig Wasser in die Form zu geben. Ergebnis? Das Fleisch war außen trocken, innen aber noch nicht ganz durch. Also: Immer genug Flüssigkeit – das ist wirklich das A und O! Heute gieße ich sogar manchmal einen Schuss Brühe dazu, aber das nur, wenn ich richtig viel Geschmack will.
Noch ein Tipp: Nicht zu früh den Deckel abnehmen. Das Fleisch braucht die feuchte Hitze, sonst wird es zäh. Und wenn du dich fragst, was als Surbraten Beilage passt – Semmelknödel sind mein absoluter Favorit. Manchmal mach ich auch Kartoffelpüree, aber das ist dann schon fast ein Frevel (meine Oma würde die Hände überm Kopf zusammenschlagen!).
Einfaches Surbraten Rezept für Anfänger und Erfahrene
Was ich an diesem Surbraten Rezept wirklich liebe – es ist total fehlertolerant. Kein stundenlanges Marinieren, keine exotischen Gewürze. Nur gutes Fleisch und Suppengrün. Ich hatte auch schon Gäste, die noch nie Surbraten im Ofen gemacht haben – und am Ende wollten sie immer das Rezept haben. Das spricht doch für sich, oder?
Und mal ehrlich: Der Duft, der durch die Wohnung zieht, macht einfach Lust aufs Essen. Ich warte dann meistens schon ungeduldig vor dem Ofen, bis ich endlich probieren darf. (Und meistens nasche ich schon beim Tranchieren ein kleines Stückchen – kann’s einfach nicht lassen!)
Fazit: Surbraten Rezept für Genießer und Familienfeste
Ob du das Surbraten Rezept zum ersten Mal ausprobierst oder schon ein alter Hase in der Küche bist – dieses Gericht bringt immer ein bisschen Festtagsstimmung auf den Tisch. Es ist einfach, gelingt immer und schmeckt am nächsten Tag fast noch besser (falls überhaupt was übrig bleibt!).
Also, trau dich ran! Wenn ich das schaffe, schaffst du das auch. Und vielleicht wirst du ja – wie ich – zum Surbraten-Fan und überraschst deine Liebsten bald mit diesem köstlichen Klassiker. Lass es dir schmecken!
Surbraten Rezept: Die besten Tipps & Tricks für Surbraten im Backofen
Mein Surbraten wird manchmal zu salzig – was kann ich dagegen tun?
Das ist ein häufiger Stolperstein! Ich spüle das Surfleisch vor dem Garen immer einmal gründlich unter kaltem Wasser ab. Wenn du es wirklich mild magst, kannst du das Fleisch sogar 30 Minuten in kaltem Wasser einlegen und danach gut abtrocknen. So bleibt das Aroma, aber die Salzigkeit wird abgemildert.
Kann ich das Surfleisch im Backofen auch durch ein anderes Fleisch ersetzen?
Klar, das geht! Wenn du kein Surfleisch bekommst, kannst du auch gepökeltes Kassler verwenden. Es wird ähnlich würzig, aber ein bisschen weniger intensiv als echtes Surfleisch. Für eine mildere Variante probier mal Schweineschulter oder Schweinenacken, aber dann musst du das Fleisch natürlich vorher selbst pökeln oder gut würzen.
Wie bewahre ich Reste vom Surbraten am besten auf und kann man das Gericht einfrieren?
Reste lassen sich super im Kühlschrank lagern – einfach abgedeckt halten, dann sind sie 2-3 Tage haltbar. Zum Einfrieren schneide ich das Fleisch gern in Scheiben, gebe etwas von der Bratflüssigkeit dazu und friere alles luftdicht ein. Beim Auftauen langsam im Kühlschrank über Nacht tauen lassen, dann bleibt das Fleisch schön zart.
Kann ich Surbraten auch schon am Vortag zubereiten?
Absolut – das mache ich sogar oft, wenn Gäste kommen. Surbraten schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, weil er richtig durchgezogen ist. Einfach fertig garen, abkühlen lassen, im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Servieren langsam im Ofen (mit etwas Flüssigkeit) wieder aufwärmen.
Mit welchen Beilagen kann ich Surbraten servieren?
Traditionell passen Semmelknödel und Stöcklkraut (also Sauerkraut oder geschmorter Kohl) super dazu – das ist ein echter Klassiker! Aber auch Kartoffelpüree oder ein frischer Salat sind lecker. Wenn’s mal schnell gehen muss, nehme ich auch gern einfach Brot und Senf dazu.
Brauche ich unbedingt einen Bräter oder geht’s auch anders?
Ein Bräter ist praktisch, aber kein Muss. Ich hab den Surbraten schon oft in einer großen Auflaufform mit Alufolie als Deckel gemacht – klappt wunderbar! Wichtig ist nur, dass das Gefäß ofenfest ist und du es gut abdecken kannst, damit das Fleisch nicht austrocknet.
Surbraten Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Surbraten Rezept – Surfleisch wird nicht geräuchert sondern nur gebeizt. Die Zubereitung eines Surbratens ist sehr einfach. Schnelle und Einfache Surbraten Rezepte.
Ingredients
- 1 kg Surfleisch vom Schweinskaree (cured pork loin)
- 1 Bund Suppengrün (mixed soup vegetables, e.g., carrot, celery root, leek, parsley)
Instructions
- Preheat your oven to 150 degrees Celsius (302 degrees Fahrenheit) to ensure it is fully heated before you begin cooking the meat.
- Since the Surfleisch (cured pork loin) is already seasoned during the curing process, there is no need to add additional spices or salt. This step ensures the flavor remains balanced and not overly salty.
- Rinse the Surfleisch briefly under cold water to remove any excess brine on the surface. Pat the meat dry with paper towels.
- Cut the Surfleisch into large, even-sized pieces to ensure even cooking. Aim for pieces that are about the same size for consistent results.
- Prepare the Suppengrün by washing the vegetables thoroughly. Peel the carrots and celery root if necessary, and cut all the vegetables (carrots, celery root, leek, and parsley) into coarse chunks.
- Place the pieces of Surfleisch in a single layer in a large, ovenproof (fireproof) baking dish or roasting pan. Distribute the prepared Suppengrün evenly around and under the meat pieces to add flavor and moisture during roasting.
- Pour a small amount of water (about 250 ml or 1 cup) into the bottom of the dish to prevent the meat from drying out and to create steam during roasting.
- Place the baking dish uncovered in the preheated oven. Roast the Surfleisch at 150 degrees Celsius for approximately 2 hours.
- During roasting, check the dish every 30 minutes. Baste the Surfleisch with the juices from the bottom of the pan, and add a little more water if necessary to keep a small amount of liquid in the dish. This will help to keep the meat moist and tender.
- After 2 hours, check if the Surfleisch is tender by piercing it with a fork; it should slide in easily. If not, continue roasting for an additional 15-30 minutes, checking periodically.
- Remove the Surfleisch and Suppengrün from the oven. Let the meat rest for about 5 minutes before serving. This allows the juices to redistribute and keeps the meat moist.
- Slice the Surfleisch and serve it hot, accompanied by the roasted Suppengrün. Traditional Austrian sides such as Semmelknödel (bread dumplings) and Stöcklkraut (braised cabbage) pair wonderfully with this dish.
Notes
Surfleisch is cured pork and is already salted and seasoned, so avoid adding extra salt to the recipe. Suppengrün is a traditional German/Austrian soup vegetable mix, typically including carrot, celery root, leek, and parsley. You can find Surfleisch at specialty butchers or substitute with another cured pork cut. This dish is best served with classic sides like bread dumplings (Semmelknödel) and braised cabbage (Stöcklkraut).
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Geflügel und Fleisch Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 3-8g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 30-40g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 20-30g
- Cholesterol: 60-100mg