Warmer Krautsalat Rezept

Warmer Krautsalat Rezept

Warmer Krautsalat: Mein Lieblingsrezept für gemütliche Tage

Warmer Krautsalat – schon das Wort klingt für mich nach Zuhause, nach einer warmen Stube, nach Deftigem und nach Gemütlichkeit. Wer nach „warmer Krautsalat“ sucht, will meistens etwas ganz Bestimmtes: Einen Salat, der nicht nur Beilage, sondern ein echtes Wohlfühlessen ist. Vielleicht hast du, wie ich früher, auch mal einen lauwarmen, faden Krautsalat serviert bekommen, der so gar nichts mit Genuss zu tun hatte? Ich kann dich beruhigen – das muss nicht so sein! Mein heutiges Rezept für warmer Krautsalat bringt Geschmack, Knusprigkeit und dieses herrliche Gefühl, wenn etwas Warmes den Magen und das Herz erwärmt.

Viele suchen nach einem warmer Krautsalat Rezept, das einfach gelingt, nicht zu aufwendig ist und trotzdem nach mehr schmeckt. Genau so eins zeig ich dir heute. Und, kleiner Tipp: Aus Fehlern lernt man! Ich erzähl dir gleich, was ich früher beim erster Versuch alles falsch gemacht hab… (und wie ich es heute besser mache!)

Warum warmer Krautsalat immer wieder auf den Tisch kommt

Wenn die Tage kürzer werden und draußen alles nasskalt ist, gibt es für mich nichts Besseres als einen deftigen, warmer Krautsalat. Das Schöne daran: Er ist total vielseitig! Du kannst ihn als Beilage zu Bratkartoffeln, Würstchen oder Frikadellen servieren, aber auch als Hauptgericht genießen, wenn’s mal schnell gehen muss. Und gesund ist er obendrein – Weißkraut steckt voller Vitamine, macht satt und ist herrlich günstig.

Was mich an diesem Krautsalat warm besonders begeistert: Er ist nicht schwer zuzubereiten, aber trotzdem ein echtes Highlight auf dem Tisch. Früher dachte ich immer, warmer Krautsalat selber machen wäre eine Wissenschaft für sich. Heute weiß ich: Mit ein bisschen Geduld und den richtigen Handgriffen wird’s ein Kinderspiel.

Mein Weg zum perfekten warmer Krautsalat – Versuch, Irrtum & Aha-Erlebnis

Ich geb’s zu: Mein erster warmer Krautsalat war… naja, sagen wir freundlich, „ausbaufähig“. Ich hab das Weißkraut zu dick geschnitten (hatte keine Mandoline, nur ein stumpfes Messer), die Marinade zu kurz gekocht und den Speck zu scharf angebraten. Was dabei rauskam? Zäher Krautsalat, Speck wie Gummi und eine Marinade, die irgendwie nach nichts geschmeckt hat. Ich war enttäuscht, aber aufgeben wollt ich nicht.

Mit den Jahren hab ich dann ein paar Kniffe gelernt, die ich gern teile. Zum Beispiel: Das Kraut richtig schön fein schneiden (je feiner, desto besser nimmt es die Marinade auf!), das Salz ordentlich einmassieren (ja, da darfst ruhig mal ordentlich kneten!), und dem Kraut ein bisschen Zeit zum Ziehen geben. Und der Speck? Unbedingt langsam und bei mittlerer Hitze auslassen, damit er schön kross wird und nicht verbrennt.

Und noch ein Trick, den ich liebe: Kümmel nicht vergessen! Viele lassen ihn gern weg, aber er gibt dem warmer Krautsalat erst das gewisse Etwas – und hilft, das Kraut bekömmlicher zu machen. (Wer’s nicht mag, kann ihn natürlich einfach rauslassen, aber ich find, er gehört dazu!)

Tipps für einen richtig guten Krautsalat warm

Was macht einen einfacher warmer Krautsalat so besonders? Für mich sind es die Kleinigkeiten. Ich nehme mir Zeit beim Massieren des Krauts, lasse die Marinade kurz aufkochen, damit sich der Geschmack entfaltet, und schmecke am Ende immer noch mal mit etwas Salz und Pfeffer ab. Ach ja, und der Schuss Essig! Der macht das Ganze erst so richtig frisch.

Hier noch ein paar Erfahrungen aus meiner Küche:

  • Das Kraut kann ruhig 20 Minuten gesalzen ziehen – dann wird’s schön zart.
  • Speck immer erst am Schluss drübergeben, damit er knusprig bleibt.
  • Falls du keinen Speck magst, kannst du ihn einfach weglassen oder durch Röstzwiebeln ersetzen (aber dann fehlt natürlich das gewisse Etwas!).
  • Den Kümmel erst ganz zum Schluss untermischen – so bleibt das Aroma frisch.
  • Und ganz wichtig: warmer Krautsalat schmeckt am besten frisch, aber auch lauwarm am nächsten Tag ist er noch lecker!

Warmer Krautsalat selber machen – das Rezept aus meiner Küche

Jetzt wird’s ernst: Hier kommt mein bewährtes Rezept, das ich immer wieder mache – und das wirklich gelingt. (Keine Sorge, die Mengen passen, ich hab sie oft getestet!)

Zutaten:

  • 500 g Weißkraut (white cabbage)
  • 100 g Speck (bacon)
  • 1 Prise Pfeffer (pinch of pepper)
  • 1 Prise Salz (pinch of salt)
  • 1 TL Kümmel (1 teaspoon caraway seeds)
  • 1 Prise Salz (pinch of salt, for marinade)
  • 250 ml Wasser (water)
  • 1 TL Zucker (1 teaspoon sugar)
  • 1 Prise Pfeffer (pinch of pepper, for marinade)
  • 1 Schuss Essig (a splash of vinegar)
  • Öl (oil, for finishing)

Zubereitung:

  1. Das Weißkraut von den äußeren, welken Blättern befreien, vierteln, den Strunk herausschneiden und das Kraut in feine Streifen schneiden.
  2. Die Krautstreifen in eine große Schüssel geben und mit einer Prise Salz bestreuen. Mit den Händen kräftig durchkneten und etwa 20 Minuten stehen lassen.
  3. Währenddessen die Marinade vorbereiten: Wasser, einen Schuss Essig, eine Prise Salz, eine Prise Pfeffer und den Zucker in einem Topf aufkochen, dann die Hitze reduzieren.
  4. Das gezogene Kraut zur heißen Marinade geben, gut umrühren und bei geschlossenem Deckel 5-8 Minuten leise köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren.
  5. In der Zwischenzeit den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer separaten Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig braten.
  6. Das gedünstete Kraut vom Herd nehmen, den krossen Speck samt Fett darübergeben und mit einem Schuss Öl und dem Kümmel vermengen. Nach Geschmack noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Sofort servieren und genießen.

Fazit: Warmer Krautsalat – einfach, ehrlich, lecker!

Du siehst: warmer Krautsalat selber machen ist kein Hexenwerk und braucht nicht viel Schnickschnack. Ich hab das Gericht inzwischen so oft gekocht, dass es zu meinen echten Küchenklassikern gehört. Und jedes Mal, wenn ich den Duft von Speck und Kraut in der Luft hab, weiß ich: Das ist echtes Wohlfühlessen. Probier’s aus – du wirst sehen, wie schnell der Teller leer ist!

Hast du eigene Tricks für Krautsalat warm? Oder Fragen zum Rezept? Schreib mir gern – ich freu mich immer über neue Ideen und Geschichten aus deiner Küche!

Tipps & Tricks rund ums warmer Krautsalat Rezept

Kann ich für dieses warmer Krautsalat Rezept auch Rotkraut statt Weißkraut verwenden?

Klar, das klappt durchaus! Rotkraut bringt eine andere Farbe und einen leicht süßeren Geschmack ins Spiel – sieht auf dem Teller echt hübsch aus. Die Garzeit kann sich minimal verlängern, weil Rotkraut etwas fester ist. Ich mag’s persönlich gern halb-halb gemischt! Probier’s mal aus, wenn du Abwechslung suchst.

Wie lange hält sich warmer Krautsalat im Kühlschrank, und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Salat locker 2–3 Tage, luftdicht verpackt. Zum Einfrieren bin ich eher skeptisch, weil das Weißkraut dann schnell matschig wird – das ist nicht mehr so lecker. Lieber frisch genießen oder am nächsten Tag nochmal kurz in der Pfanne erwärmen.

Gibt es Alternativen, falls ich keinen Speck verwenden möchte?

Oh ja, da gibt’s Möglichkeiten! Vegetarisch klappt’s super mit gerösteten Sonnenblumenkernen oder Walnüssen für Crunch. Auch Räuchertofu in kleinen Würfeln angebraten (fast wie Speck!) macht sich prima. Ich hab’s schon mit krossen Zwiebeln ausprobiert – gibt auch ordentlich Aroma.

Wie kann ich verhindern, dass der Krautsalat zu weich oder matschig wird?

Der Trick ist, das Weißkraut nicht zu lange zu garen. Ich lass es meistens nur 5–8 Minuten in der Marinade ziehen – dann bleibt es schön knackig. Wer’s noch bissfester mag, nimmt es einfach etwas früher vom Herd. Und: Nicht zu viel Wasser beim Marinieren, sonst wird’s schnell suppig!

Zu welchen Gerichten passt warmer Krautsalat besonders gut?

Ich liebe ihn zu Bratwürsten, Kasseler oder deftigen Schmorgerichten – klassisch bayrisch quasi! Aber auch zu gegrilltem Fisch oder als rustikale Beilage bei einem Herbstbuffet macht er sich toll. Manchmal esse ich ihn einfach solo mit frischem Bauernbrot – richtig sättigend und lecker.

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Warmer Krautsalat Rezept

Warmer Krautsalat Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 4 Portionen 1x

Description

Warmer Krautsalat Rezept – Der warme Krautsalat ist das ideale Rezept in der Herbstzeit. Schnelle und Einfache Salatrezepte.


Ingredients

Scale
  • 500 g Weißkraut (white cabbage)
  • 100 g Speck (bacon)
  • 1 Prise Pfeffer (pinch of pepper)
  • 1 Prise Salz (pinch of salt)
  • 1 TL Kümmel (1 teaspoon caraway seeds)
  • 1 Prise Salz (for marinade)
  • 250 ml Wasser (water)
  • 1 TL Zucker (1 teaspoon sugar)
  • 1 Prise Pfeffer (pinch of pepper for marinade)
  • 1 Schuss Essig (a splash of vinegar)
  • Etwas Öl (some oil, for finishing)

Instructions

  1. Prepare the cabbage by removing any outer leaves that are damaged or wilted. Cut the cabbage in half, remove the core, and slice the cabbage into thin strips using a sharp knife or a mandoline. Place the sliced cabbage in a large mixing bowl.
  2. Sprinkle a generous pinch of salt over the cabbage strips. Using your hands, thoroughly mix and massage the salt into the cabbage. This helps to soften the cabbage and draw out some moisture. Cover the bowl and let the cabbage rest for about 20 minutes at room temperature.
  3. While the cabbage is resting, prepare the marinade. In a medium saucepan or deep skillet, combine 250 ml water, a splash of vinegar, a pinch of salt, a pinch of pepper, and 1 teaspoon of sugar. Stir well to combine. Bring the mixture to a boil over medium heat, allowing the sugar and salt to dissolve completely.
  4. Once the marinade is boiling, add the rested, salted cabbage to the pot. Stir well to ensure the cabbage is coated evenly in the marinade. Cover the pot with a lid and let the cabbage simmer gently for several minutes, stirring occasionally. The cabbage should soften further but remain slightly crisp. Remove the pot from the heat when the cabbage has reached your desired tenderness.
  5. While the cabbage is simmering, cut the bacon into small cubes. Heat a separate frying pan over medium heat and add the bacon cubes. Fry the bacon, stirring occasionally, until it is golden brown and crispy. Remove the pan from the heat.
  6. Pour the hot, crispy bacon pieces (along with the rendered fat) over the warm cabbage salad. Drizzle a little oil over the salad if desired to add richness and shine.
  7. Add the caraway seeds to the salad, then taste and adjust the seasoning with additional salt and pepper if needed. Mix everything thoroughly to ensure the flavors are well distributed.
  8. Serve the warm cabbage salad immediately, garnished with extra caraway seeds or chopped parsley if desired. Enjoy as a hearty side dish or light main course.

Notes

For a more intense flavor, let the salad sit for a few minutes after mixing so the flavors can meld together. You can use smoked bacon for a deeper taste or add a splash more vinegar for extra tanginess. This salad is best served warm but can also be enjoyed at room temperature. It pairs perfectly with roasted meats, sausages, or as part of a hearty autumn meal.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Salatrezepte

Nutrition

  • Serving Size: 4 Portionen
  • Calories: 150-250
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 300-600mg
  • Fat: 8-15g
  • Saturated Fat: 1-3g
  • Carbohydrates: 25-35g
  • Fiber: 4-8g
  • Protein: 5-10g
  • Cholesterol: 0-20mg

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