Weinstrauben Rezept

Weinstrauben Rezept – Ein süßer Klassiker, der Kindheitserinnerungen weckt

Wenn jemand nach einem weinstrauben rezept sucht, steckt meist eine ganz bestimmte Sehnsucht dahinter: Der Wunsch nach einem einfachen, traditionellen Gebäck, das an frühere Zeiten erinnert. Vielleicht hast du sie als Kind bei Oma gegessen oder willst endlich mal wissen, wie man weinstrauben selber machen kann? Genau das ging mir auch so. Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind an der Küchentür stand und den Duft von frisch ausgebackenen weinstrauben wie bei oma kaum abwarten konnte. Heute verrate ich dir nicht nur das genaue Rezept, sondern auch, was ich über die Jahre dabei gelernt habe, (und ja, auch welche Fehler mir passiert sind!).

Warum dieses weinstrauben rezept so besonders ist

Viele verbinden mit weinstrauben nicht nur ein leckeres Gebäck, sondern ein echtes Stück Heimat. Es ist mehr als nur ein einfacher Nachtisch – es ist ein Gefühl. Was mich an diesem Rezept so begeistert: Die Zutatenliste ist überschaubar, aber das Ergebnis überzeugt jedes Mal. Für mich ist das ein Paradebeispiel für ein einfaches weinstrauben rezept, das trotzdem richtig Eindruck macht. Besonders, wenn es noch warm auf den Tisch kommt und der Staubzucker langsam schmilzt… Wer kann da widerstehen?

Die Zutaten für authentische Weinstrauben

Jetzt kommt das Herzstück – die Zutaten. Und glaub mir, ich halte mich hier ganz genau an das Original. Denn bei weinstrauben gibt es für mich keine Experimente, zumindest nicht bei der Grundmasse. (Ich habe einmal versucht, das Rezept zu „verbessern“ – das ging ordentlich schief. Aber dazu später mehr!)

• 5 Eigelb
• 300 g Mehl
• 1 Prise Salz
• 0.25 l Weißwein
• 1 Tasse Öl
• 4 EL Staubzucker

Zubereitung:

1. Beginnen Sie damit, die Eigelbe in eine große Rührschüssel zu geben. Fügen Sie das Mehl und eine Prise Salz hinzu.
2. Gießen Sie den Weißwein in die Schüssel und vermischen Sie alle Zutaten mit einem Handmixer oder Schneebesen gründlich, bis ein glatter, klümpchenfreier Teig entsteht. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu fest werden zu lassen; er sollte geschmeidig und leicht zu bearbeiten sein.
3. Bestäuben Sie eine saubere Arbeitsfläche großzügig mit Mehl. Geben Sie den Teig darauf und rollen Sie ihn mit einem Nudelholz etwa 3-4 mm dick aus. Achten Sie darauf, dass der Teig nicht an der Oberfläche klebt.
4. Verwenden Sie dann ein Teigrad oder ein scharfes Messer, um den Teig in gleichmäßige Streifen zu schneiden. Die Streifen können Sie nach Belieben leicht verdrehen, um die typische Form der Weinstrauben zu erhalten.
5. Erhitzen Sie das Öl in einer tiefen Pfanne oder einem Topf auf etwa 170–180°C. Testen Sie die Temperatur am besten mit einem Holzstäbchen: Wenn daran kleine Bläschen aufsteigen, ist das Öl heiß genug.
6. Geben Sie die Teigstreifen portionsweise vorsichtig ins heiße Öl. Frittieren Sie die Weinstrauben, bis sie goldgelb und knusprig sind. Wenden Sie sie dabei gelegentlich, damit sie gleichmäßig ausbacken.
7. Sobald sie fertig sind, nehmen Sie die Weinstrauben mit einer Schaumkelle heraus und lassen Sie sie auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
8. Legen Sie die abgetropften Weinstrauben auf eine Servierplatte. Bestäuben Sie sie großzügig mit Staubzucker, solange sie noch warm sind, damit der Zucker gut haftet. Servieren Sie die Weinstrauben frisch und genießen Sie sie am besten noch leicht warm.

Typische Fehler und meine besten Tipps aus 12 Jahren Weinstrauben-Erfahrung

Glaub mir, ich hab mehr als einmal daneben gelegen. Zu wenig Mehl, zu viel Mehl, zu heißes Öl (dann werden sie außen schwarz und innen roh!), oder der Teig war zu klebrig. Mein größter Fehler: Ich habe einmal anstelle von Weißwein Wasser genommen – schmeckt einfach nicht. Weißwein gibt den typischen Geschmack, den ein echtes weinstrauben rezept braucht. Also, kein falscher Geiz!

Ein weiterer Tipp: Den Teig nicht zu lange stehen lassen. Sonst wird er zäh. Und wenn du die Streifen schneidest, mach sie nicht zu dick – sonst werden sie nicht richtig knusprig. (Ich hab das mal verpeilt, das Ergebnis war eher „Strauben Fladen“ als knusprige weinstrauben wie bei oma.)

Das Frittieren ist übrigens fast eine kleine Wissenschaft für sich. Geduld zahlt sich aus: Nicht zu viele Streifen auf einmal ins Öl geben. Sie brauchen Platz zum Schwimmen. Und der Staubzucker muss drauf, solange die weinstrauben noch warm sind. Sonst hält er nicht. Klingt simpel, macht aber echt den Unterschied.

Weinstrauben selber machen: Einfache Tradition für Zuhause

Man muss kein Bäckermeister sein, um dieses strauben rezept zu meistern. Klar, ein bisschen Übung gehört dazu, aber nach ein, zwei Mal hast du den Dreh raus. Ich finde, das Selbermachen ist Teil des Genusses. Die Küche duftet, die Familie kommt zusammen, alle wollen probieren. Da wird aus einem einfachen Rezept schnell ein kleines Fest!

Fazit: Weinstrauben wie früher – und doch immer wieder neu

Für mich gehört das weinstrauben rezept zu diesen Dingen, die nie aus der Mode kommen. Es ist einfach, ehrlich und voller Erinnerungen. Ich liebe es, wie aus wenigen Zutaten so etwas Besonderes entsteht. Und jedes Mal, wenn ich sie mache, denke ich an meine Kindheit zurück – und hoffe, dass meine Familie sich auch einmal so daran erinnert. Probier’s aus! Und wenn du magst, erzähl mir in den Kommentaren, wie es bei dir geklappt hat. Vielleicht hast du ja auch einen Tipp für mich?

Also, ran an den Teig und viel Spaß beim Backen! Genieße deine weinstrauben frisch und am besten in lieber Gesellschaft. So schmecken sie einfach am besten.

Weinstrauben selber machen: Deine Fragen & meine Tipps aus der Küche

Warum wird mein Weinstrauben Teig manchmal zu fest oder zu klebrig?

Das kann echt schnell passieren, besonders wenn man das Mehl nicht genau abwiegt oder zu viel Weißwein nimmt! Ich achte immer darauf, den Teig nach dem Mischen kurz ruhen zu lassen – so entspannt sich das Gluten ein wenig und alles wird geschmeidiger. Wenn der Teig zu fest ist, einfach ein paar Tropfen Wein dazugeben; ist er zu klebrig, hilft meist noch ein Hauch Mehl.

Kann ich das Rezept auch alkoholfrei machen?

Klar, das geht! Wenn du keinen Weißwein verwenden möchtest, kannst du auch Traubensaft oder Apfelsaft nehmen – das bringt eine feine Süße rein. Der typische Geschmack verändert sich ein bisschen, aber ich finde, das Ergebnis ist immer noch richtig lecker. Vielleicht einfach mal ausprobieren!

Wie bewahre ich Weinstrauben am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Am besten schmecken sie natürlich frisch – direkt nach dem Backen, noch warm, ein Traum! Aber falls mal was übrigbleibt, einfach in einer luftdichten Dose aufbewahren, dann bleiben sie ein, zwei Tage knusprig. Einfrieren klappt grundsätzlich, aber die Konsistenz leidet manchmal ein wenig – nach dem Auftauen am besten kurz im Ofen aufbacken.

Kann ich den Teig für Weinstrauben auch vorbereiten?

Definitiv! Ich mache den Teig manchmal schon am Vorabend, wickel ihn in Frischhaltefolie und lege ihn in den Kühlschrank. So kann er richtig durchziehen – am nächsten Tag einfach ausrollen und wie gewohnt weitermachen. Nur: Vor dem Ausrollen kurz auf Zimmertemperatur kommen lassen, sonst ist der Teig zu fest.

Welche Gelegenheiten eignen sich besonders für Weinstrauben?

Für mich sind Weinstrauben ein echter Hit auf jedem Kaffeetisch – egal ob Familienfeier, Fasching, oder einfach mal sonntags zum Verwöhnen. Sie gehen auch super als kleiner Snack auf dem Buffet! Und: Kinder lieben sie (da nehm ich dann halt Saft statt Wein…).

Print