“Zuckerwatte” Käsekuchen Mit Nur 3 Zutaten Rezept

“Zuckerwatte” Käsekuchen Mit Nur 3 Zutaten Rezept

Käsekuchen mit 3 Zutaten: Süßer Genuss ohne Aufwand

Manchmal will man einfach einen richtig guten Kuchen – aber nicht stundenlang in der Küche stehen und zig Zutaten abwiegen. Genau hier kommt der „Käsekuchen mit 3 Zutaten“ ins Spiel. Dieser Kuchen ist mein Geheimtipp für alle, die schnellen Käsekuchen lieben, aber trotzdem nicht auf Geschmack und Cremigkeit verzichten möchten. Ganz ehrlich: Ich hab mich so oft dabei ertappt, dass ich Lust auf Käsekuchen hatte, aber keine Lust auf einen großen Einkauf. Da war dieses Rezept die Rettung!

Für alle, die ein einfacher Käsekuchen reizt oder ein Käsekuchen ohne Boden bevorzugt wird – hier gibt’s die Lösung. Und das Beste: Das Rezept kommt ganz ohne Mehl aus, also auch für alle, die ein Käsekuchen Rezept ohne Mehl suchen. Aber wie gelingt der Kuchen nur mit drei Zutaten? Und schmeckt das überhaupt? (Spoiler: Ja, und wie!)

Faszinierende Einfachheit: Was steckt hinter dem 3-Zutaten-Trick?

Wer hätte gedacht, dass man mit nur drei Dingen so ein fluffiges Ergebnis zaubern kann? Es sind wirklich nur diese Zutaten:

  • 10 Eier
  • 400 g weiße Schokolade
  • 400 g Frischkäse natur

Ich geb’s zu: Als ich das erste Mal davon hörte, war ich skeptisch. So einfach – das kann doch nicht klappen? Aber gerade diese Reduktion macht den Kuchen so besonders. Die weiße Schokolade bringt Süße und Aroma, der Frischkäse sorgt für die cremige Konsistenz, und die Eier geben Volumen und Stabilität. Mehr braucht’s gar nicht! (Ganz ehrlich, weniger Abwasch ist auch ein Argument…)

Zubereitung: Schritt für Schritt zum locker-leichten „Zuckerwatte“-Käsekuchen

  1. Trenne die Eier sorgfältig und gib das Eiweiß in eine große, fettfreie Schüssel. Das Eigelb stellst du zunächst beiseite. Es ist wichtig, dass kein Eigelb im Eiweiß ist, damit der Eischnee optimal steif wird.
  2. Heize den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn der Teig fertig ist.
  3. Zerkleinere die weiße Schokolade und gib sie in eine hitzebeständige Schüssel. Schmelze die Schokolade über einem Wasserbad unter ständigem Rühren, bis sie vollständig geschmolzen und glatt ist. Achte darauf, dass kein Wasser in die Schokolade gelangt.
  4. Schlage das Eiweiß mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe, bis ein glänzender, sehr fester Eischnee entsteht. Das dauert einige Minuten. Der Eischnee ist fertig, wenn die Masse nicht mehr aus der Schüssel fällt, wenn du sie umdrehst.
  5. Verrühre in einer separaten Schüssel das Eigelb mit dem Frischkäse, bis eine glatte, cremige Masse entstanden ist. Gib die geschmolzene, abgekühlte weiße Schokolade hinzu und verrühre alles gründlich, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
  6. Hebe nun vorsichtig den Eischnee in mehreren Portionen unter die Eigelb-Frischkäse-Schokoladen-Mischung. Verwende dazu einen Teigschaber und arbeite langsam, damit die Luftigkeit des Eischnees erhalten bleibt. Rühre nur so lange, bis eine homogene, luftig-leichte Masse entstanden ist.
  7. Fette eine 20 cm Springform sorgfältig ein und lege den Boden mit Backpapier aus. Fülle den Teig in die vorbereitete Form und streiche ihn glatt.
  8. Fülle ein Backblech mit heißem Wasser und stelle es auf die unterste Schiene des Backofens. Platziere einen Gitterrost darüber und stelle die Springform mit dem Teig darauf. Das Wasserbad sorgt für eine besonders zarte, saftige Konsistenz des Kuchens.
  9. Backe den Kuchen zunächst 15 Minuten bei 170 °C. Öffne während der gesamten Backzeit nicht die Ofentür, damit der Kuchen nicht zusammenfällt.
  10. Reduziere nach 15 Minuten die Temperatur auf 160 °C und backe den Kuchen weitere 15 Minuten. Auch jetzt den Ofen nicht öffnen.
  11. Schalte nach insgesamt 30 Minuten Backzeit den Backofen aus, lasse den Kuchen jedoch noch weitere 15 Minuten im geschlossenen Ofen ruhen. So kann er langsam ausbacken und fällt nicht zusammen.
  12. Nimm den Kuchen nach der Ruhezeit vorsichtig aus dem Ofen. Löse ihn mit einem Messer vom Rand der Springform und lasse ihn in der Form vollständig auskühlen.
  13. Bestreue den ausgekühlten Käsekuchen nach Belieben mit Puderzucker, um ihm das typische „Zuckerwatte“-Aussehen zu verleihen. Schneide den Kuchen in Stücke und serviere ihn frisch.

3 typische Fehler beim Käsekuchen mit 3 Zutaten – und wie man sie vermeidet

Ich geb zu, mein erster Versuch war… naja, nennen wir’s mal „interessant“. Der Kuchen war platt wie ’ne Flunder. Was lief schief? Ich hab das Eiweiß nicht richtig getrennt – ein kleiner Tropfen Eigelb genügt, schon wird der Eischnee nix. Auch hab ich den Backofen viel zu früh geöffnet (Neugier war stärker als Geduld!). Das Ergebnis: Der Kuchen ist zusammengefallen. Wieder was gelernt.

Ein weiterer Fehler passiert schnell: Die Schokolade zu heiß in die Eigelbmasse gegeben. Dann gerinnt das Eigelb – und die Masse wird klumpig, statt cremig. Also lieber ein paar Minuten abkühlen lassen, bevor alles verrührt wird. Und: Den Eischnee wirklich vorsichtig unterheben! Nicht wild rühren, das zerstört die Luftigkeit. Klingt simpel, macht aber den Unterschied zwischen locker-leicht und kompakt.

Welchen Unterschied macht das Wasserbad beim Backen?

Viele fragen: Muss das wirklich sein? Ich sag: Auf jeden Fall! Das Wasserbad sorgt dafür, dass der schneller Käsekuchen gleichmäßig stockt und nicht austrocknet. Die Feuchtigkeit im Ofen hält die Oberfläche zart, fast wie Zuckerwatte. Ohne Wasserbad wird der Rand oft trocken und der Kern bleibt matschig. Klar, es ist ein Schritt mehr – aber der Aufwand zahlt sich aus. (Und das Ergebnis ist wirklich himmlisch!)

Fluffig, saftig, wandelbar: Varianten für den eigenen Geschmack

Das Grundrezept ist genial, aber probiert doch mal Variationen! Wer mag, kann etwas Zitronenschale oder Vanille zufügen (ja, dann sind’s mehr als drei Zutaten, aber das zählt nicht, oder?). Auch als Käsekuchen ohne Boden macht sich das Rezept super – kein lästiges Ausrollen, kein Aufwand. Und wer’s besonders cremig liebt, nimmt den Kuchen nach dem Backen aus der Form, sobald er lauwarm ist. Oder doch lieber ganz abkühlen lassen? Jeder wie er mag!

10 Jahre Erfahrung: Was ich über Käsekuchen mit 3 Zutaten gelernt habe

Nach unzähligen Backversuchen weiß ich: Geduld zahlt sich aus. Nicht hetzen, sondern Schritt für Schritt arbeiten (und nicht die Ofentür öffnen!). Die Zutaten machen den Unterschied – gute, frische Eier und ein cremiger Frischkäse sind Gold wert. Und keine Angst vor Experimenten: Mal ein paar Beeren dazu, mal mit dunkler Schokolade – das Grundrezept bleibt immer unkompliziert. Dieser Kuchen rettet mir regelmäßig Geburtstage, spontane Kaffeerunden und sogar schlechte Tage. Ehrlich, ich kann nicht mehr ohne!

Fazit: Warum dieses Rezept begeistert – und immer wieder gelingt

Ob für Gäste, die plötzlich vor der Tür stehen, oder wenn du einfach Lust auf was Süßes hast – der Käsekuchen mit 3 Zutaten gelingt schnell, schmeckt wunderbar und lässt sich nach Lust und Laune abwandeln. Probiere es aus, experimentiere ein wenig und lass dich überraschen, wie locker und cremig ein Kuchen ohne großen Aufwand sein kann. Viel Spaß beim Backen – und guten Appetit!

Käsekuchen mit 3 Zutaten: Die besten Tipps für deinen schnellen Käsekuchen

Was mache ich, wenn mein schneller Käsekuchen nach dem Backen zusammenfällt?

Das passiert tatsächlich vielen – mir am Anfang auch! Meistens liegt’s daran, dass die Ofentür zu früh geöffnet wurde oder der Kuchen zu ruckartig abkühlt. Lass ihn nach dem Backen unbedingt noch im ausgeschalteten Ofen ruhen. Und: Nicht erschrecken, ein kleines Einsinken in der Mitte ist bei diesem Rezept fast normal.

Kann ich die weiße Schokolade durch etwas anderes ersetzen?

Du kannst, aber das verändert natürlich den Geschmack und die Konsistenz. Vollmilchschokolade geht auch, ist aber süßer – Zartbitter macht den Kuchen etwas herber. Wenn du lieber ohne Schokolade backen willst, brauchst du eine andere Süßungsquelle und eventuell etwas Stärke, sonst klappt das mit der Bindung nicht so gut.

Wie lange hält sich der Käsekuchen mit 3 Zutaten, und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen gut 2-3 Tage – am zweiten Tag schmeckt er fast noch besser, finde ich. Zum Einfrieren: Geht grundsätzlich, aber nach dem Auftauen ist er etwas weicher und weniger fluffig. Ich friere gern einzelne Stücke ein, dann hat man immer was auf Vorrat!

Kann ich den Kuchen schon am Vortag vorbereiten?

Auf jeden Fall, das klappt super! Der Käsekuchen schmeckt durchgezogen sogar richtig fein, und die Konsistenz wird noch etwas saftiger. Einfach nach dem Abkühlen abdecken und über Nacht im Kühlschrank lagern – vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben, dann sieht er richtig hübsch aus.

Brauche ich unbedingt eine Springform und ein Wasserbad?

Eine Springform ist praktisch, aber mit einer anderen ofenfesten Form klappt’s auch. Das Wasserbad sorgt für diese cremige, wattige Konsistenz – ohne wird der Kuchen etwas fester und trockener, schmeckt aber trotzdem lecker. Ich hab’s auch schon mal ohne probiert, wenn’s schnell gehen musste.

Zu welchen Anlässen passt dieser einfache Käsekuchen besonders gut?

Der Kuchen ist ein kleiner Alleskönner! Ich mache ihn gern, wenn spontan Besuch kommt, denn er geht echt schnell. Aber auch für Geburtstage oder Brunches ist er super, weil er so hübsch aussieht und immer gut ankommt – besonders bei Leuten, die eigentlich keine schweren Kuchen mögen.

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“Zuckerwatte” Käsekuchen Mit Nur 3 Zutaten Rezept

“Zuckerwatte” Käsekuchen Mit Nur 3 Zutaten Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Luftig-leichter Käsekuchen mit seidiger, fast schmelzender Textur. Zarte Süße der weißen Schokolade verschmilzt mit cremigem Frischkäse. Goldgelbe Oberfläche, innen wolkig und sanft wie Zuckerwatte.


Ingredients

Scale
  • 10 Eier
  • 400 g weiße Schokolade
  • 400 g Frischkäse natur

Instructions

  1. Trennen Sie die Eier, indem Sie das Eigelb vom Eiweiß sorgfältig in zwei separate Schüsseln geben. Achten Sie darauf, dass kein Eigelb in das Eiweiß gelangt, damit das Eiweiß später gut steif geschlagen werden kann.
  2. Geben Sie das Eiweiß in eine große Rührschüssel. Das Volumen des Eischnees wird sich beim Aufschlagen deutlich vergrößern, daher ist eine ausreichend große Schüssel wichtig.
  3. Heizen Sie den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vor, damit er die gewünschte Temperatur erreicht, wenn der Teig fertig ist.
  4. Brechen Sie die weiße Schokolade in kleine Stücke und geben Sie sie in eine hitzebeständige Schüssel. Schmelzen Sie die Schokolade langsam über einem Wasserbad; rühren Sie regelmäßig um, bis die Schokolade vollständig geschmolzen, glatt und seidig ist. Nehmen Sie die Schüssel anschließend vom Wasserbad und lassen Sie die Schokolade kurz abkühlen, damit sie nicht zu heiß ist.
  5. Während die Schokolade abkühlt, schlagen Sie das Eiweiß mit einem elektrischen Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe, bis ein glänzender, fester Eischnee entsteht. Der Eischnee sollte so fest sein, dass beim Umdrehen der Schüssel nichts herausläuft.
  6. Vermengen Sie das Eigelb mit dem Frischkäse in einer separaten großen Schüssel. Rühren Sie beide Zutaten gründlich mit einem Schneebesen oder Handmixer, bis eine glatte und homogene Masse entsteht.
  7. Geben Sie die geschmolzene, leicht abgekühlte weiße Schokolade zur Eigelb-Frischkäse-Mischung und verrühren Sie alles sorgfältig, bis keine Schokoladenstücke mehr zu sehen sind und eine glatte Creme entstanden ist.
  8. Heben Sie nun vorsichtig den steif geschlagenen Eischnee in mehreren Portionen unter die Schokoladen-Frischkäse-Masse. Verwenden Sie dazu einen Teigschaber und arbeiten Sie behutsam, damit möglichst viel Luft im Teig bleibt. Der Teig sollte luftig und gleichmäßig sein.
  9. Fetten Sie eine Springform (Durchmesser etwa 20 cm) gründlich mit Butter oder Öl ein und legen Sie den Boden mit Backpapier aus, damit der Kuchen sich später gut lösen lässt.
  10. Stellen Sie ein Backblech auf die mittlere Schiene des Backofens und füllen Sie es mit heißem Wasser, sodass ein Wasserbad entsteht. Platzieren Sie einen Gitterrost über das Backblech und stellen Sie die gefüllte Springform darauf. Das Wasserbad sorgt dafür, dass der Käsekuchen besonders saftig und fluffig wird.
  11. Füllen Sie den vorbereiteten Teig in die Springform und streichen Sie die Oberfläche glatt.
  12. Backen Sie den Käsekuchen zunächst 15 Minuten bei 170 °C. Öffnen Sie während dieser Zeit auf keinen Fall den Backofen.
  13. Nach 15 Minuten reduzieren Sie die Temperatur auf 160 °C und backen den Kuchen weitere 15 Minuten. Lassen Sie dabei die Ofentür weiterhin geschlossen.
  14. Schalten Sie nach insgesamt 30 Minuten Backzeit den Ofen aus, öffnen Sie die Tür aber noch immer nicht. Lassen Sie den Kuchen für weitere 15 Minuten im ausgeschalteten, geschlossenen Ofen ruhen, damit er langsam ausdämpfen kann und nicht zusammenfällt.
  15. Nehmen Sie den Kuchen nach der Ruhezeit vorsichtig aus dem Ofen und lassen Sie ihn vollständig auskühlen, bevor Sie ihn aus der Form lösen. Wenn gewünscht, bestäuben Sie den ausgekühlten Käsekuchen mit Puderzucker und servieren Sie ihn in Stücke geschnitten.

Notes

Achten Sie beim Unterheben des Eischnees darauf, besonders vorsichtig zu arbeiten, damit der Teig luftig bleibt. Das Backen im Wasserbad sorgt für eine zarte, wattige Konsistenz – wie Zuckerwatte! Der Käsekuchen schmeckt besonders gut gekühlt und kann nach Belieben mit frischen Früchten oder Beeren serviert werden. Wenn Sie möchten, können Sie den Kuchen mit etwas Vanille oder Zitronenschale aromatisieren.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 30-45g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 45-60g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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