Tiramisu lecker Gugelhupf Rezept

Tiramisu Gugelhupf Rezept – Italienischer Genuss als saftiger Kuchen

Du suchst nach einem besonderen Kuchen, der das klassische Tiramisu-Gefühl einfängt, aber dennoch einfach zu machen ist? Dann ist dieses Tiramisu Gugelhupf Rezept genau das Richtige für dich! Ich liebe es, neue Varianten italienischer Klassiker auszuprobieren – und dieser Gugelhupf bringt alles mit, was ich an Tiramisu mag: Kaffee, Kakao, zarte Süße und eine himmlisch lockere Konsistenz. Perfekt, wenn du Tiramisu Kuchen selber machen willst, aber keine Zeit für aufwändige Schichten oder Mascarponecreme hast.

Glaub mir, ich habe schon einige Kuchen gebacken, aber dieser einfacher Tiramisu Gugelhupf steht immer ganz oben auf meiner Liste, wenn es schnell gehen soll und dennoch ein Hauch Italien auf den Tisch kommen soll. Warum? Weil er unkompliziert ist, aber trotzdem raffiniert schmeckt – und selbst Backanfänger kriegen ihn prima hin (ich sprech aus Erfahrung!).

Warum ein Tiramisu Gugelhupf? Mein persönlicher Aha-Moment

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch, einen Gugelhupf mit Tiramisu-Geschmack zu backen. Damals hab ich ehrlich gesagt gedacht: „Kann das überhaupt funktionieren? Tiramisu ohne Mascarpone, ohne Löffelbiskuits?“ Aber – oh Wunder – nach dem ersten Bissen war ich überzeugt. Der Geschmack nach Kaffee und Kakao, diese unaufdringliche Süße, das hat mich direkt an Urlaub in Italien erinnert. Seitdem gehört das Tiramisu Gugelhupf Rezept zu meinen liebsten Kuchenideen für Geburtstage, Sonntagskaffee oder als Mitbringsel zu Freunden.

Und mal ehrlich: Wer steht schon gern stundenlang in der Küche, wenn es auch einfacher geht? Mit diesem italienischer Kuchen Rezept brauchst du nicht viel Zeit oder exotische Zutaten – und das Ergebnis kann sich sehen (und schmecken) lassen!

Alle Zutaten für den perfekten Tiramisu Gugelhupf

Bevor es losgeht, hier die „heiligen“ Zutaten, die du für dieses Rezept brauchst. Ich hab sie bewusst nie verändert, denn genau so gelingt der Gugelhupf immer wunderbar saftig und aromatisch:

• 3 Eier
• 200 g Zucker
• 280 g Mehl
• 200 ml Schlagsahne
• 1 Päckchen Backpulver
• 50 ml Öl
• 20 g Kakaopulver
• 2 Teelöffel löslicher Kaffee (z.B. Nescafé)

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Gugelhupfform sorgfältig mit Butter oder Öl ein und bestreue sie gleichmäßig mit Semmelbröseln, damit sich der Kuchen später gut aus der Form lösen lässt.
2. Schlage die Eier zusammen mit dem Zucker in einer großen Rührschüssel mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf hoher Stufe schaumig, bis die Masse hell und voluminös ist.
3. Füge das Öl und die Schlagsahne zur Eier-Zucker-Masse hinzu und verrühre alles gründlich, sodass eine homogene Masse entsteht.
4. Siebe das Mehl zusammen mit dem Backpulver und gib es zu den feuchten Zutaten. Hebe das Mehl-Backpulver-Gemisch vorsichtig mit einem Teigschaber oder auf niedriger Stufe mit dem Mixer unter, bis ein glatter Teig entsteht. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, um den Teig locker zu halten.
5. Teile den Teig in zwei gleich große Portionen auf. Gib eine Hälfte des Teigs in die vorbereitete Gugelhupfform und verteile sie gleichmäßig.
6. Löse den löslichen Kaffee in 1-2 Esslöffeln heißem Wasser vollständig auf. Gib den gelösten Kaffee und das Kakaopulver zur zweiten Hälfte des Teigs. Verrühre alles gründlich, bis sich Kaffee und Kakao gleichmäßig verteilt haben.
7. Gieße den Schoko-Kaffee-Teig auf die erste Teigschicht in der Form. Du kannst mit einer Gabel oder einem Stäbchen spiralförmige Bewegungen machen, um ein Marmormuster zu erzeugen, oder die Schichten einfach übereinander lassen.
8. Backe den Gugelhupf im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene etwa 40 Minuten lang. Mache gegen Ende der Backzeit die Stäbchenprobe: Stecke ein Holzstäbchen oder einen Zahnstocher in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Gugelhupf fertig gebacken.
9. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form etwa 10 Minuten abkühlen. Stürze den Gugelhupf anschließend vorsichtig auf ein Kuchengitter und lasse ihn vollständig auskühlen.
10. Bestäube den abgekühlten Gugelhupf großzügig mit Kakaopulver, bevor du ihn servierst, um das Tiramisu-Aroma zu unterstreichen.

Erfahrungen & Tipps: So gelingt dir ein einfacher Tiramisu Gugelhupf

Ich geb’s zu: Beim ersten Mal hab ich den Kuchen zu lange gebacken, weil ich dachte, er müsse ganz trocken sein. Falsch gedacht! Der Gugelhupf darf ruhig noch etwas feucht wirken, dann ist er perfekt saftig. Seitdem mache ich immer rechtzeitig die Stäbchenprobe – lieber einmal mehr als zu spät.

Ein weiterer Tipp: Beim Marmorieren mit Kaffee- und Schokoteig nicht zu wild rühren, sonst gibt’s keinen schönen Effekt. Und falls dir die Form mal nicht ganz aus der Form will – keine Panik. Einfach noch ein bisschen abkühlen lassen, dann klappt’s meistens.

Du willst den Geschmack noch intensivieren? Dann serviere den Kuchen mit etwas Mascarponecreme oder einem Klecks Sahne – so hast du einen echten Gugelhupf mit Mascarpone, fast wie das Original-Tiramisu. (Mach ich immer, wenn Besuch kommt!)

Für wen eignet sich dieses Tiramisu Gugelhupf Rezept?

Ich finde, dieser Kuchen ist ideal für alle, die Lust auf italienischen Kuchen haben, aber sich nicht mit rohen Eiern oder aufwendigen Schichten plagen wollen. Und: Es ist auch super, wenn Kinder mitessen, denn der Kaffeeanteil ist dezent, aber aromatisch.

Du hast wenig Zeit oder willst spontan etwas Besonderes backen? Dann wirst du dieses Rezept lieben! Es gelingt fast immer – und wenn mal was schief geht (weil die Form nicht will oder der Gugelhupf zu dunkel wird), schmeckt er trotzdem herrlich. Hauptsache, du hast Spaß beim Backen – und das ist doch das Wichtigste, oder?

Zusammenfassung: Mein Fazit zum Tiramisu Gugelhupf Rezept

Ich sag’s mal so: Wer diesen Gugelhupf einmal probiert hat, will ihn immer wieder backen. Er ist schnell gemacht, schmeckt wie Urlaub in Italien und bringt alle an einen Tisch. Ob zum Sonntagskaffee, als Geburtstagskuchen oder einfach so – dieser Kuchen sorgt für gute Laune. Probier es aus und lass dich überraschen, wie einfach ein italienischer Klassiker als Gugelhupf gelingt!

Hast du das Rezept ausprobiert? Schreib mir gern, wie es dir gelungen ist! Und wenn du noch mehr Inspiration suchst, schau bei meinen anderen Kuchenideen vorbei. Buon appetito!

Kreative Tipps & Tricks rund um dein Tiramisu Kuchen Rezept

Kann ich den Tiramisu Gugelhupf auch ohne Mascarpone zubereiten?

Ja, dieses Tiramisu Gugelhupf Rezept kommt tatsächlich ganz ohne Mascarpone aus! Der Kuchen lebt vom Aroma von Kaffee und Kakao, und durch die Schlagsahne im Teig wird er trotzdem wunderbar saftig. Wenn du trotzdem Mascarpone ins Spiel bringen möchtest, kannst du den abgekühlten Kuchen mit einer dünnen Mascarpone-Creme bestreichen – das ist aber kein Muss.

Warum wird mein Gugelhupf manchmal trocken oder bröselig?

Zu langes Rühren nach Zugabe des Mehls oder eine zu hohe Backzeit sind die häufigsten Übeltäter. Ich empfehle dir, nach dem Mehl nur noch kurz zu rühren und wirklich die Stäbchenprobe zu machen. Falls dein Ofen zu heiß ist (jeder Ofen tickt ein bisschen anders), kann der Kuchen auch schneller austrocknen – dann lieber ein paar Minuten früher nachschauen.

Kann ich den Tiramisu Gugelhupf einfrieren oder im Voraus zubereiten?

Na klar! Der Gugelhupf lässt sich prima einfrieren – einfach gut in Frischhaltefolie und einen Gefrierbeutel packen. Zum Auftauen über Nacht im Kühlschrank oder für ein paar Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Ich mache ihn oft einen Tag vorher, dann ist er sogar noch aromatischer.

Welche Alternativen gibt es, wenn ich keine Gugelhupfform habe?

Kein Problem – eine Kastenform funktioniert auch, der Kuchen wird dann eben rechteckig. Auch eine Springform (ca. 24 cm) geht, aber dann ändert sich die Backzeit etwas (ruhig nach 30-35 Minuten mal die Stäbchenprobe machen). Das typische Gugelhupf-Loch fehlt dann, aber geschmacklich macht das keinen Unterschied. 😉

Wie serviere ich den Tiramisu Gugelhupf am besten?

Ich streue am liebsten vor dem Servieren ordentlich Kakaopulver über den Kuchen – das gibt den echten Tiramisu-Touch. Wer mag, serviert dazu noch einen Klecks geschlagene Sahne oder eine kleine Portion Mascarponecreme. Für Geburtstage, Brunch oder einfach zum Sonntagskaffee – der Gugelhupf macht immer was her!

Print