Nervenkekse nach Hildegard von Bingen Rezept

Nervenkekse nach Hildegard von Bingen – Mein Lieblingsrezept für starke Nerven
Wer schon einmal „nervenkekse nach hildegard von bingen“ gesucht hat, kennt das Gefühl: Die Gedanken kreisen, die To-Do-Liste wird länger und der Alltag zehrt an den Nerven. Genau in solchen Momenten sehne ich mich nach einer kleinen Auszeit – und greife am liebsten zu meinen selbstgebackenen Nervenkeksen nach Hildegard von Bingen. Schon seit Jahren begleiten mich diese Kekse durch stressige Zeiten. Und sie schmecken nicht nur köstlich, sondern helfen mir tatsächlich, zur Ruhe zu kommen.
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen, Tipps und auch die ein oder andere Panne, die mir beim Backen dieser besonderen Kekse passiert ist. Vielleicht findest du dich ja wieder? Oder bekommst Lust, es selbst einmal zu probieren!
Warum sind Nervenkekse nach Hildegard von Bingen so besonders?
Die berühmte Äbtissin Hildegard von Bingen war überzeugt davon, dass bestimmte Gewürze wie Muskat, Zimt und Nelken nicht nur für den Gaumen, sondern auch für die Seele eine Wohltat sind. Ihr nervenkekse rezept ist kein gewöhnliches Plätzchenrezept – die Gewürzmischung soll beruhigen, stärken und sogar die Stimmung heben. Ich finde, allein schon der Duft der frisch gebackenen Kekse sorgt für gute Laune! (Und mal ehrlich: Wer könnte zu einem würzigen, honigsüßen Keks nein sagen?)
Viele Leser suchen gezielt nach hildegard von bingen nervenkekse rezept, weil sie sich Unterstützung für stressige Phasen wünschen – egal ob im Büro, beim Lernen oder einfach für den Alltag. Die Idee, sich mit „beruhigungskekse hildegard von bingen“ etwas Gutes zu tun, finde ich einfach schön. Und das Backen macht gleich doppelt Freude.
Mein Weg zu perfekten Nervenkeksen: Von Missgeschicken und kleinen Erfolgen
Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche, hildegard kekse zu backen. Damals habe ich gedacht, „Ach, das ist doch wie normale Plätzchen – kann nicht so schwer sein.“ Tja, da lag ich falsch! Mein erster Teig war viel zu warm, die Butter fast geschmolzen und das Ergebnis? Flache, zu dunkle Kekse, die nach kurzer Zeit steinhart waren. (Ich hab’s trotzdem gegessen – aber begeistert war ich nicht.)
Mit der Zeit habe ich gelernt: Geduld ist hier wirklich die halbe Miete. Die Zutaten müssen gut gekühlt sein, der Teig braucht seine Ruhe im Kühlschrank und das Ausrollen sollte möglichst zügig gehen. Außerdem: Nicht zu lange backen! Einmal zu viel Hitze, und die Kekse schmecken bitter. Heute weiß ich, worauf ich achten muss – und freue mich jedes Mal über das perfekte Ergebnis.
Das originale Rezept – Zutaten für Nervenkekse nach Hildegard von Bingen
Hier findest du die Originalzutaten. Ich halte mich immer ganz genau daran – es lohnt sich wirklich!
- 10 g Muskat
- 25 g Zimt
- 5 g gemahlene Nelken
- 500 g Dinkelmehl
- 250 g Butter
- 150 g Honig
- 2 Eier
Zubereitung:
- Alle Zutaten vorbereiten: Muskat, Zimt, gemahlene Nelken, Dinkelmehl und Butter abwiegen. Eier in eine kleine Schüssel schlagen und Honig abmessen.
- Dinkelmehl, Muskat, Zimt und gemahlene Nelken in einer großen Schüssel gründlich vermischen.
- Butter in kleine Würfel schneiden und zu den trockenen Zutaten geben. Mit den Händen, zwei Messern oder einem Teigmischer einarbeiten, bis die Mischung krümelig ist.
- Honig und Eier hinzufügen. Alles rasch zu einem glatten Teig verkneten – nicht zu lange, sonst werden die Kekse zäh.
- Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln oder abgedeckt in eine Schüssel legen. Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Backofen auf 190°C vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Teig portionsweise auf einer bemehlten Fläche 3–5 mm dick ausrollen.
- Mit Ausstechern nach Wahl Plätzchen ausstechen, Teigreste immer wieder zusammenkneten und ausstechen.
- Kekse mit Abstand auf die Bleche legen.
- Im vorgeheizten Ofen 20–25 Minuten backen, bis sie hell goldgelb sind. Gegen Ende gut beobachten, damit sie nicht zu dunkel werden.
- Kekse kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann zum vollständigen Auskühlen auf ein Gitter legen.
- Luftdicht verpackt aufbewahren – sie halten mehrere Wochen und werden mit der Zeit sogar aromatischer.
Praktische Tipps für gelungene Hildegard-Kekse
Ein paar Hinweise aus meiner Backstube, die dir das Leben leichter machen (und die Nerven schonen):
– Die Gewürze sind ungewöhnlich kräftig dosiert. Keine Sorge, das soll so sein! Am Anfang war ich skeptisch, aber das Aroma harmonisiert sich beim Lagern perfekt.
– Kalt verarbeiten: Butter und Teig sollten nie zu warm werden, sonst klebt alles. Lieber öfter kurz zurück in den Kühlschrank – ich hab’s einmal ignoriert und alles war eine klebrige Masse.
– Geduld beim Lagern: Die Kekse werden nach ein paar Tagen milder im Geschmack. Ich finde sie nach einer Woche sogar noch besser.
– Wer oft nervenkekse backen möchte: Die trockenen Zutaten kann man auf Vorrat mischen, das spart Zeit.
Mein Fazit: Nervenkekse als kleine Auszeit vom Alltag
Ob für Prüfungsstress, lange Nachmittage im Büro oder einfach als Genuss zum Tee – nervenkekse nach hildegard von bingen sind für mich ein echtes Seelentröster-Rezept. Ich liebe diesen würzigen Duft im Haus, das beruhigende Gefühl beim Backen und natürlich das Naschen zwischendurch. Und wenn mal wieder alles zu viel wird? Dann gönn ich mir mit gutem Gewissen einen dieser besonderen Kekse. (Oder zwei. Oder drei!)
Probier das nervenkekse rezept einfach selbst aus – und lass dich überraschen, wie gut ein kleiner Keks tun kann. Vielleicht wird das Backen ja auch deine neue Lieblingsroutine gegen Stress. Viel Freude und gutes Gelingen!
Tipps & Tricks rund ums Nervenkekse backen – alles zum Hildegard Kekse Rezept
Warum werden meine Nervenkekse manchmal zu hart oder trocken?
Das passiert meistens, wenn der Teig zu lange geknetet wird oder die Kekse zu lange im Ofen bleiben. Dinkelmehl reagiert da etwas empfindlich, also lieber vorsichtig sein! Ich nehme die Kekse meist schon raus, wenn sie gerade eben goldgelb sind – sie härten beim Abkühlen sowieso noch etwas nach.
Kann ich das Rezept für Nervenkekse Hildegard von Bingen auch glutenfrei backen?
Ja, das klappt! Du kannst das Dinkelmehl durch eine gute glutenfreie Mehlmischung ersetzen – ich habe’s schon mit einer Mischung aus Reismehl und Maisstärke probiert. Die Textur wird ein klein wenig anders, aber geschmacklich sind sie immer noch super. Vielleicht musst du die Flüssigkeitsmenge minimal anpassen.
Wie lange sind die Nervenkekse haltbar und kann man sie einfrieren?
In einer gut verschlossenen Dose halten sie locker 3-4 Wochen – sie werden sogar aromatischer mit der Zeit. Einfrieren geht auch! Einfach in einen Gefrierbeutel packen, Luft rausdrücken und bis zu 3 Monate lagern. Auftauen lassen sie sich am besten bei Zimmertemperatur.
Kann ich die Nervenkekse auch schon im Voraus backen?
Unbedingt! Diese Kekse sind geradezu perfekt, um sie auf Vorrat zu backen. Am besten schmecken sie ohnehin, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind. Ich mache sie oft schon ein oder zwei Wochen vor dem Verschenken oder für besondere Anlässe fertig.
Gibt es eine Alternative zu Butter, wenn ich laktosefrei oder vegan backen möchte?
Klar, das geht prima – ich habe das Rezept schon mit veganer Margarine gebacken, das Ergebnis war richtig lecker. Für die Eier könntest du ein Ei-Ersatzpulver nehmen oder zum Beispiel Apfelmus verwenden – das macht die Kekse schön saftig.
Wann und wie serviert man Hildegard von Bingen Nervenkekse am besten?
Ich finde, sie passen wunderbar zu einer kleinen Auszeit mit Tee oder Kaffee – gerade an stressigen Tagen. Auch als kleines Mitbringsel oder als beruhigende Snack-Idee auf Festen kommen sie immer gut an. Und manchmal nehme ich ein, zwei Kekse abends als entspannendes Ritual vorm Schlafengehen.
Nervenkekse nach Hildegard von Bingen Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Goldbraune Kekse mit knusprigem Biss, zartem Schmelz und würzigem Duft. Muskat, Zimt und Nelken verleihen eine warme, aromatische Tiefe, Honig bringt feine Süße. Perfekt balanciert, beruhigend und sinnlich.
Ingredients
- 10 g Muskat
- 25 g Zimt
- 5 g gemahlene Nelken
- 500 g Dinkelmehl
- 250 g Butter
- 150 g Honig
- 2 Eier
Instructions
- Beginnen Sie damit, alle trockenen Zutaten, also Muskat, Zimt, gemahlene Nelken und Dinkelmehl, in eine große Rührschüssel zu geben. Vermischen Sie die Gewürze und das Mehl gründlich, sodass sich die Aromen gleichmäßig verteilen.
- Fügen Sie die Butter in kleinen Stücken hinzu. Schneiden Sie die kalte Butter in Würfel und geben Sie sie zu den trockenen Zutaten. Verwenden Sie eine Teigkarte oder zwei Messer, um die Butter mit den trockenen Zutaten zu vermengen, bis eine krümelige Masse entsteht.
- Geben Sie nun den Honig und die Eier zu der Mischung. Kneten Sie alle Zutaten zügig mit den Händen oder mit einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu lange zu kneten, damit die Kekse fein und mürbe bleiben.
- Formen Sie den Teig zu einer Kugel, wickeln Sie ihn in Frischhaltefolie und lassen Sie ihn für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. So wird der Teig fester und lässt sich später besser ausrollen.
- Heizen Sie den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze (oder 170 °C Umluft) vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus, damit die Kekse nicht anhaften.
- Bestäuben Sie eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Nehmen Sie den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank, legen Sie ihn auf die Arbeitsfläche und rollen Sie ihn mit einem Nudelholz etwa 3–5 mm dünn aus.
- Stechen Sie mit Ausstechformen Ihrer Wahl etwa 40 Plätzchen aus und legen Sie diese mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech.
- Schieben Sie das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse für ca. 20–25 Minuten, bis sie eine helle goldene Farbe angenommen haben. Achten Sie darauf, dass die Kekse nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken können.
- Nehmen Sie die Kekse nach dem Backen aus dem Ofen und lassen Sie sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor Sie sie servieren oder in einer Keksdose aufbewahren.
Notes
Achten Sie darauf, die Kekse nicht zu dunkel zu backen, da die Gewürze sonst einen bitteren Geschmack entwickeln können. Die intensive Würzung mit Muskat, Zimt und Nelken macht die Nervenkekse zu einem besonderen Genuss. Sie eignen sich ideal als kleine Auszeit bei Stress oder als liebevolles Mitbringsel für Freunde und Familie. Bewahren Sie die Kekse in einer luftdichten Dose auf, damit sie lange frisch bleiben.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kekse und Cookies Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 30-45g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 45-60g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg